Frage zu Sisko und dem Wurmloch

[KennerderEpisoden]

Invasionen zerschlägt man am besten indem man den Brückenkopf eindrückt, dem Feind gar keine Chance lässt Gelände zu gewinnen.

Stimmt, aber das sag mal der Sternenflotte. Die glaubt nicht an Mienenfelder und Geschwaderstationierungen. Stattdessen positioniert man wieder ein Schiff an der Station. Wenn dieses eine Schiff gerade mal nicht da ist - weil es mal wieder etwas erforscht- streut man zur Abschreckung Gerüchte, das Schiff komme bald zurück.

Und das Wurmloch liegt weiterhin im bajoranische Raum. Ursprünglich hat die Föderation DS9 übernommen um eine Abschreckung gegen eine revisionistische cardassianische Politik zu bieten und um Bajor auf einen Föderationsbeitritt vorzubereiten.
Beide Gründe fallen nach dem Dominion-Krieg weg. Da dürften die ersten bajoranischen Stimmen was die Föderation denn überhaupt noch in ihrem Raum wolle nicht fern sein- ganz zu schweigen von der Empörung, wenn der neu auflebende Handel durch die Errichtung eines Minenfeldes abgewürft würde.

[Mr.Viola]

Nun, der Schlüssel lag und liegt beim Wurmloch.
Mal von einem neuerlichen Eingreifen der Propheten abgesehen kann ich mir nicht vorstellen, das die Flotte diesen Engpass nicht besser schützen wird. Ich würde ein partielles Minenfeld errichten und im bajoranischen System ein Sternenflottengeschwader stationieren. Dazu dann einige Wachstationen im GQ uns win Überraschungsangriff ist doch ausgeschlossen. Sollte es das Dominion dennoch versuchen hätte die Sternenflotte mE leichtes Ziel die Schiffe direkt nach dem austreten aus dem Wurmloch mehr oder weniger einzeln abzuschießen.
Richtig aufgezogen sollte da nichts zu machen sein.

Gut, die Föderation müsste sicherlich einige Hundert Schiffe stationieren, um wirklich effektiv gegen eine Invasion vorgehen zu können, ev. auch noch Schiffe der Romis und Klingonen dazuziehen.
Aber das mit den Überwachungsstationen im GQ geht sicher nciht gut, denn das Dominion wird auch sicher am Wurmloch im GQ einen Stützpunkt errichten, diesen genauso gut befestigen, also entsteht eine Pattsituation.
Es kommt also darauf an, ob sich beide Seiten einigen, weiterhin Kontakt zu halten, denn wenn auf beiden Seiten selbstreplizierende Minen sind, wird wohl niemand den Durchbruch schaffen, wenn allerdings keine Minen da sind, besteht für die Föderation immer die Gefahr einer Invasion, denn das Dominion wird im Ernstfall alle verfügbaren Schiffe durchschicken, egal wie hoch die Verluste sein werden.

[Nighthawk_]

Stimmt, aber das sag mal der Sternenflotte. Die glaubt nicht an Mienenfelder und Geschwaderstationierungen. Stattdessen positioniert man wieder ein Schiff an der Station. Wenn dieses eine Schiff gerade mal nicht da ist - weil es mal wieder etwas erforscht- streut man zur Abschreckung Gerüchte, das Schiff komme bald zurück.

Ich glaube doch, das die Sternenflotte nach dem Dominionkrieg dahigehend ein bisschen was gelernt hat.
Hinsichtlich Bajor sehe ich eigenltich kein Problem. Es ist absehbar, das die Bajoraner in die Föderation aufgenommen werden.
Und dann kann die Flotte doch stationieren was sie will. Ich glaube zudem, das die Bajoraner nun wirklich nicht epicht darauf sind ein zweites mal vom Dominion überrannt zu werden.
Und ein Minenfeld würde ich ja partiell errichten. Das heißt, einen mehr oder weniger schmalen Korridor für Handel offen lassen der dann eben von Sternenflottenschiffen bewacht werden müsste.

Gut, die Föderation müsste sicherlich einige Hundert Schiffe stationieren, um wirklich effektiv gegen eine Invasion vorgehen zu können, ev. auch noch Schiffe der Romis und Klingonen dazuziehen.

Warum so viele? ME sollten hundert Schiffe durchaus reichen. Vermine das Wurmloch doch einfach so, das nur ein schmaler Kanal offen bleibt. Da passen dann nicht mehr als fünf bis zehn Dominionschiffe nebeneinander - sollte ein leichtes sein sie der Reihe nach abzuschießen.
Dekbar sind auch mehrere voneinander unabhängige Minenfelder die aktiviert und deaktiviert werden können. In Friedenszeiten ist das Wurmloch dann zum größten Teil offen, im Kriegsfall wird es komplett gesperrt.

Aber das mit den Überwachungsstationen im GQ geht sicher nciht gut, denn das Dominion wird auch sicher am Wurmloch im GQ einen Stützpunkt errichten, diesen genauso gut befestigen, also entsteht eine Pattsituation.

Na und? Deswegen kann die Sternenflotte doch zwei, drei Sonden vor dem Wurmloch platzieren welche den Schiffsverkehr übermachen.
Das dürfte sogar für den Handelsverkehr nötig sein, schließlich wäre es suboptimal wenn im inneren des Wurmlochs zwei Schiffe zusammenstoßen.

[San Spade]

Da hier spekuliert wird, also "Non Canon", kann ich nur berichten (DS9-Relaunch in Roman-Form), dass die Föderation wenig gelernt hat

[Martok01]

Allso ich finde ein Minenfeld vor das Wurmloch zu packen etwas zu unsicher. Im Krieg ok aber in friedenszeiten ein Minenfeld und dadurch sollen dann auch noch Schiffe durch einen koridor fliegen, halte ich für sehr gefährlich da ist das unfall risiko extrem hoch. Dann sollte die Föderation lieber Waffenplatformen vors Wurmloch stationieren ist viel sicherer.

[Nighthawk_]

Warum soll das Risiko so hoch sein?
Vergleich das doch einfach mal mit einer heutigen Seestraße. Wie viele Schiffe laufen den zB im Panama- oder Suezkanal am Ufer auf?
Wohl praktisch keine.

[Brunt-FCA]

Da niemand wirklich weiß was mit der Dominionflotte passiert ist und die Wurmlochwesen keinen oder wenig Bezug zu Begriffen Tod,Leben und Zeit haben,kann man nicht wissen,ob oder wann das Dominion nochmal angreift.
Mann sollte auf der anderen Seite Horchposten und ein paar Schiffe stationieren.auf der Bajorseite das Minenfeld neu aufbauen und dort auch Truppen sowei Schiffe stationieren.
Niemand hat gesagt,daß das Dominion komplett am Ende ist und wer weiß ob die Propheten im Wiederholungsfall nochmal eingreifen würden...

[Martok01]

Ja aber wenn ein Schiff gegen das Ufer fährt wird es vergleichsweise geringe schäden davon tragen, detoniert aber eine Wassermine am Rumpf wird das Schiff schwer beschädigt oder sinkt gar. Und das selbe gilt auch mit Raumschiffen, gegen eine z.b. Station krachen ist bestimmt nicht so schlimm alls wenn eine Mine am Schiff explodiert.

[picard2893]

Ja aber wenn ein Schiff gegen das Ufer fährt wird es vergleichsweise geringe schäden davon tragen, detoniert aber eine Wassermine am Rumpf wird das Schiff schwer beschädigt oder sinkt gar. Und das selbe gilt auch mit Raumschiffen, gegen eine z.b. Station krachen ist bestimmt nicht so schlimm alls wenn eine Mine am Schiff explodiert.

Vor allem sind diese Minen getarnt, man kann sie also nicht einmal sehen. Und wer weiß, wenn ein Frachter aus Versehen den Kurs zum Wurmloch einschlägt und nciht gewarnt werden kann, weil vielleicht seine Funkanlage defekt ist...tja. Aber was ich nicht verstanden habe, warum es keine Kettenreaktion gibt, also wenn ich einen großen Sprengkopf in der Nähe der Minen detonieren lassen würde, dann würde es doch sicher zu einer Kettenreatkion kommen, denn schließlich konnten sie einzelne Minen zerstören. Zwar replizierte die Benachbarte von allein eine Neue, aber wenn man mehrere Megasprengköpfe detonieren lassen würde, wären die doch sicher alle detoniert oder nicht?! Oder wollte man das Wurmloch nicht gefährden, da die Detonation das Wurmloch beschädigen könne?!

[Hazard]

Oder wollte man das Wurmloch nicht gefährden, da die Detonation das Wurmloch beschädigen könne?!

Diese Befürchtung werden sie wohl nicht gehabt haben, da das Minenfeld ja in einer Kettenreaktion vernichtet wurde, nachdem sie die Replikations-Fähigkeit ausgeschaltet haben. Da sind schon ne Menge Minen auf einmal hoch gegangen.

Quelle: http://ds9.trekcore.com/gallery/albu...fangels243.jpg

[picard2893]

Diese Befürchtung werden sie wohl nicht gehabt haben, da das Minenfeld ja in einer Kettenreaktion vernichtet wurde, nachdem sie die Replikations-Fähigkeit ausgeschaltet haben. Da sind schon ne Menge Minen auf einmal hoch gegangen.

Quelle: http://ds9.trekcore.com/gallery/albu...fangels243.jpg

[ATTACH]41954[/ATTACH]

Vor allem hier sind sie wieder sichtbar, aber als die Defiant sie ausgesetzt hat, haben sie sich am Ende getarnt...das hab ich nie verstanden, denn woher haben sie die Tarnvorrichtungen?!

Und hier sieht man ja, dass eine Kettenreaktion alle Minen zerstören kann, und da die Detonation innerhalb von 3 Sekunden erledigt war, hätten es die Replikatoren doch auch nicht geschafft in der kurzen Zeit eine Mine zu replizieren, kann ich mir nicht vorstellen und wenn, dann würden die doch auch von der Explosionswelle erfasst worden...

[Hazard]

Zusätzlich hatten sie die Minen darauf eingestellt in Schwärmen zu explodieren, da eine einzige bedingt durch ihre Größe nicht in der Lage war einem Schiff des Dominions gefährlich zu werden.

Einen Erklärungsansatz habe ich, allerdings bin ich von dem nicht sonderlich überzeugt. Angenommen die Minen würden eine kleine M/AM Ladung an Bord haben. Die Reaktion würde nen Lichtschauer zur Folge haben, der vielleicht durch den Tarnschirm um die Minen gelenkt werden könnte, so, wie Licht und Sensorimpulse drumherum gelenkt werden. Ohne Tarnschirm bekämen die Minen den Schauer ab und würden zerstört werden.

[picard2893]

Zusätzlich hatten sie die Minen darauf eingestellt in Schwärmen zu explodieren, da eine einzige bedingt durch ihre Größe nicht in der Lage war einem Schiff des Dominions gefährlich zu werden.

Einen Erklärungsansatz habe ich, allerdings bin ich von dem nicht sonderlich überzeugt. Angenommen die Minen würden eine kleine M/AM Ladung an Bord haben. Die Reaktion würde nen Lichtschauer zur Folge haben, der vielleicht durch den Tarnschirm um die Minen gelenkt werden könnte, so, wie Licht und Sensorimpulse drumherum gelenkt werden. Ohne Tarnschirm bekämen die Minen den Schauer ab und würden zerstört werden.

ja, ok, aber dann würde auf jeden Fall eine Kettenreaktion ausgelöst werden, und dann hätte man die ganze Vorbereitung zur Deaktivierung nicht nötig gehabt. Die Minen mussten in jedem Fall erstmal deaktiviert werden, damit die Replikation nicht mehr funktioniert. naja, wer weiß, vielleicht ist das auch wieder nur ein Autorenfehler, und dann kann man sich darüber streiten, bis die Sterne verglüht sind. Aber auch die Anordnung ist merkwürdig. Sie ist flächig, wie eine Wand, aber sie müsste dann direkt vor dem Wurmloch platzhiert worden sein, denn sonst könnte man sie doch einfach umfliegen, es sei denn, sie haben Annäherungssensoren und bewegen sich auf das Ziel zu, das kann es auch sein.