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Wie findet ihr Ezri Dax?

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    Kaunzeler? Oder meinst du Counselor? Nicht übel nehmen...

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      Ja, danke natürlich Counselor, man darf nicht alles eindeutschen.......
      Zuletzt geändert von trekkifan; 01.01.2009, 20:21. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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        Netter Charakter.

        Aber ich hab Jadzia lieber. Einfach von der persönlichkeit her. Und sie ist hübscher

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          ^^Bitte den obigen Post löschen, da Einzeiler. Hier ein Neuversuch:

          Jadzia rulez, aber Ezri kommt direkt dahinter, danach Kira.

          Warum? Naja erstens finde ich Jadzia hübscher , zweitens war sie länger dabei, drittens hatte sie viel mehr Nutzen für die Crew (Wissenschaft statt Counseling), viertens fand ich ihren Charakter einfach interessanter und fünftens war sie der erste Trill-Hauptcharakter überhaupt.

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            Ezri Dax, die ja nur in der siebten DS9-Staffel zu sehen war, fand ich etwas komplexer und interessanter als Jadzia, nicht unbedingt sympathischer. Anders als Jadzia war sie auch kein Wissenschaftsoffizier, sondern Counselor, was für mich auch nicht so leicht einzuordnen ist. Möglicherweise ist Nicole de Boer als Schauspielerin auch etwas interessanter, sie spielte in "Cube" und in der recht guten Outer-Limits-Folge "Krieg der Planeten" recht überzeugend. Eigentlich Grund genug, sich noch mal die siebte DS9-Staffel anzusehen. Der Star Trek-Charakter Ezri Dax wurde mittlerweile in den Romanen zum Captain befördert. Als Captain Ezri Dax hat sie das Kommando über die USS Aventine und spielt eine sehr wichtige Rolle in der möglicherweise für den Semi-Canon sehr wichtigen "Star Trek: Destiny"-Trilogie, in der die Borg die Föderation, die Klingonen und Romulaner überrennen.

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              Oh, Ezri, sie war überdreht, spleenig und irgendwie süß. Ich mochte sie, weil sie mich an eine weibliche Version meines Neffen erinnerte.

              Man konnte ihr richtig ansehen, wie sie mit der Überlagerung der Persönlichkeiten zu kämpfen hatte - und wahrscheinlich auch mit dem Erbe, dass sie angetreten hat. Jadzia (Terry) war sehr beliebt - zurecht, wie ich meine - und die Zuschauer dementsprechend unerfreut. Daher war es richtig, dass Ezri ein ganz neuer Charakter (oder viele) war, voller ungelöster Probleme aus geerbten Leben.

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                Ich finde den Chara sowie die Schauspielerin wesentlich angenehmer und auch wesentlich besser als Jadzia Dax. Die konnte ich nie so richtig ernst nehmen als Schauspielerin, da sie so gestelzt gespielt hat.
                Ezri dagegen, hat den Widerspruch der Persönlichkeiten und ihren Kampf mit ihnen sehr überzeugend dargestellt. Und auch das Einarbeiten in die Stelle als Councelor kommt sehr gut rüber.
                Was mir gegen den Strich ging, war das jeder der sie gesehen hat, sagte oder dachte:" Die sieht so geil aus, die muss ich flachlegen." Das war irgendwie unnötig von den Schreiberlingen und untrekkig
                --|___________|--
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                Ad Astra to live long and funky!

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                  Jadzia Dax und Ezri Dax finde ich beide nicht schlecht von Aussehen und Charakter her. Aber wenn ich eine der beiden auf Platz1 und die andere auf Platz2 stellen müsste würden ich. Jadzia auf Platz1 nehmen und Ezri auf Platz2
                  "Alle Menschen sind von Geburt an gleich und die Erde ernährt alle. Wenn ein Mensch geboren wird hat er das Anrecht auf ein Stück Land, das Ihm ernähren kann. Wenn aber alles Land schon aufgeteilt ist unter wenigen, die meine das sei Ihr Eigentum, dann muss ein Ausgleich geschaffen werden. Dieser Ausgleich ist ein Grundeinkommen, für diejenigen die kein eigenes Land mehr haben und sich nicht selbst versorgen können"

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                    Ganz klar: Jadzia ist hübscher (rein subjektiv, natürlich), aber Terry Farrell ist so eine wahnsinnig schlechte Schauspielerin, fast so unterirdisch wie Frakes oder McFadden. Trotzdem fand ich es schade, daß sie ausgerechnet zur letzten Staffel ausgestiegen ist. De Boer war interessant (und meiner Meinung nach die bessere Schauspielerin), aber der Wechsel führte halt das Problem mit sich, daß in der letzten Staffel viel Zeit für die Charakterentwicklung draufging, in der die Drehbuchautoren auch interessantere Themen hätten abhandeln können. Dieses ganze Jadzia/Ezri/Worf/Julian-Gedöns war stellenweise schon schwer erträglich.
                    Positiv wirkt sich der neue Dax-Charakter in der sogenannten "8. Staffel", also den weiterführenden Romanen aus.

                    Mir fällt es also schwer, eine Wahl zu treffen, also laß ichs einfach...

                    Mal OT: Interessant finde ich, daß aus den Aussteigern nie mehr was geworden ist. Weder Denise Crosby noch Terry Farrell konnten ihre hochfliegenden Karrierepläne verwirklichen, für die sie Star Trek sausen ließen.

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                      Ich fand Ezri nicht unbedingt schlecht.
                      Wenn ich an Jadzia denke - sie hatte auf vieles eine Antwort, wusste sich oft genug selbst zu helfen. Sie wirkte einfach sicher. Das war schon gut aber sie konnte sich nicht sehr stark weiter entwickeln. Also ich als Zuschauer wusste irgendwann "so und so tickt die"
                      Ihren Tod fand ich ein wenig merkwürdig, aber okay.
                      Ezri trägt ja nun den Dax Symbionten in sich und hat somit noch mehr Erinnerungen und Erfahrungen als Jadzia und doch wirkte sie so unbeholfen, ein wenig ängstlich und damit irgendwie süß.
                      Ich denke sie hätte einfach mehr Potential um sich weiter zu entwickeln. Sie hätte als Charakter noch neue Facetten entwickeln können - sie wäre sicher noch hier und da für eine Überraschung gut gewesen und optisch gesehen..ist sie eine der wenigen Frauen mit Kurzhaarschnitt die einfach hübsch aussehen.
                      "...also, einen Ferengi zu bitten ein cardassianisches Spiel zu spielen ist, als würde ich einen Klingonen darum bitten mit geschlossenem Mund zu kauen."

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                        Zitat von Yaltenbrucker Beitrag anzeigen
                        De Boer war interessant (und meiner Meinung nach die bessere Schauspielerin), aber der Wechsel führte halt das Problem mit sich, daß in der letzten Staffel viel Zeit für die Charakterentwicklung draufging, in der die Drehbuchautoren auch interessantere Themen hätten abhandeln können. Dieses ganze Jadzia/Ezri/Worf/Julian-Gedöns war stellenweise schon schwer erträglich.
                        Sehe ich auch so. De Boer ist eine gute Darstellerin, aber man hätte sich auf interessantere Geschichten und weniger auf die Charakterentwicklung konzentrieren sollen. Die Ezri / Worf Story konnte mich auch nicht so recht überzeugen, insbesondere, da mich die Jadzia / Worf Geschichte schon nicht überzeugen konnte. Auch wenn Ezri-Fans dies anders sehen, aber ich denke, die Einführung dieses Charakters hat der siebten Staffel mehr geschadet als genutzt.
                        Zitat von Yaltenbrucker Beitrag anzeigen
                        Positiv wirkt sich der neue Dax-Charakter in der sogenannten "8. Staffel", also den weiterführenden Romanen aus.
                        Das allerdings könnte stimmen. Zwar habe noch nicht so viele Romane davon gelesen, aber in der Destiny-Trilogie etwa ist mein Eindruck recht gut.
                        Zitat von Yaltenbrucker Beitrag anzeigen
                        Mal OT: Interessant finde ich, daß aus den Aussteigern nie mehr was geworden ist. Weder Denise Crosby noch Terry Farrell konnten ihre hochfliegenden Karrierepläne verwirklichen, für die sie Star Trek sausen ließen.
                        Mit der Zeit mochte ich Terry Farrell als Jadzia auch nicht mehr allzu sehr, und war auch nicht traurig, als sie die Serie verließ. Jadzia als Klatsch-Tratsch-Party Tussi, Wissenschaft so nebenbei, dann aber auf der Curzon-Schiene diese Klingonen-Affinität mit Vorliebe fürs Batleth-Kämpfen, dann aber wieder ein sehr sturer Charakter als es um die Traditionen beim Heiraten ging, das machte für mich alles so den Eindruck, als ob alles nur ein Spiel für sie ist.
                        Zitat von Wannabe Beitrag anzeigen
                        Ich hätte vor Ezri nie geglaubt, dass eine ST-Figur innerhalb einer einzigen Staffel so viel Profil entwickeln kann wie sie es getan hat - Bravo!
                        Dafür haben die Autoren dann aber auch leider einiges andere geopfert, finde ich. Mehr als ein, zwei brauchbare Ezri-Folgen sind für mich aber auch nicht dabei herausgesprungen.
                        Zitat von T`Pau Beitrag anzeigen
                        Scheinbar hat es für beide Seite Vorteile, die Symbiose einzugehen.Die Erfahrungen des langlebigen Symbionten und ein Leben ausserhalb des Pools.
                        So wirklich klar sind mir diese Vorteile nie geworden. Was haben die Wirte denn wirklich von ihren Symbionten ?
                        Zitat von Ayiana Beitrag anzeigen
                        Ezri fand ich von Anfang an toll, weil ich sie einfach witzig fand und wegen ihrer leicht verwirrten Art.
                        Ja, das kam viel besser und sympathischer und besser rüber als dieses furchtbare, wen Dax nicht schon alles zu Kirks Zeiten kannte, usw.
                        Zitat von trekkifan Beitrag anzeigen
                        Ezri dagegen war sehr zierlich, fraulich, mitfühlend und einfühlsam.
                        Sie war dann ja auch Counsellor, während mir bei Jadzia hauptsächlich im Gedächtnis bleibt, wie sie mit dem Batleth rumspringt . Wir werden es wohl nie erfahren, aber ich hätte auch nichts dagegen gehabt, wenn Ezri schon ein paar Staffeln früher auf DS9 gekommen wäre. In der sechsten Staffel fand ich Jadzia schon ziemlich furchtbar.

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                          Also bei Star Trek gibt es ja immer wiederkehrende Erscheinungen. Da haben wir fremdrassige Außenseiter wie Androiden, Wechselbälger oder Klingonen, die Probleme haben irgendwo sich einzufügen usw.
                          Dann haben offenbar sehr viele Sternenflottenoffiziere Probleme mit ihren Eltern.
                          Und gibt es diese starken Frauen Kira, Belana ... und auch Jadzia.
                          Offenbar führt die Emazipation im 24.Jh zusehr selbstbewussten Frauen. Dann ist es doch eine schöne Abwechselung, dass da eine hübsche neue Hauptcharakterin kommt, die nicht ganz sicher ist, wer sie denn ist und wenn ja wie viele?. Ich finde sie fügt sich sehr gut in die Serie ein. Das einige behaupten, dass da für die Ezri-Entwicklung was besseres hätte kommen können, kann durch aus sein. Allerdings brachte sie für meinen Geschmack frischen Wind auf die Station und hat die letzte Staffel dann doch positiv belebt.
                          Irgendwie hat ja Jadzia nie richtig reingepasst in die Station. Irgendwie war sie für Wissenschaft zuständig, aber da hat man nicht viel von gemerkt und so viel gab es dann ja auch nicht zu erforschen. Manchmal hat sie so ein bisschen O'Brian assistiert und dann war saß sie am Steuer der Defiant.
                          Natürlich gehört sie nach sechs Staffeln ganz klar zu DS9, aber Ezri ist ja mal einfach viel interessanter, weil sie eben tatsächlich Probleme hat mit sich und ihrer Rolle auf der Station, wirkt somit tatsächlich wie ein echter Mensch. Und obwohl sie nur eine Staffel da war, hat sie sich doch mindeststens genauso stark entwickelt, wie Jadzia in den sechs zuvor.

                          Ach und nur am Rande, weil es ja wichtig ist: Ezri ist viel hübscher und einfach wahnsinnig süß.

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                            Zitat von dnjepr09 Beitrag anzeigen
                            Und gibt es diese starken Frauen Kira, Belana ... und auch Jadzia.
                            Okay, das sind sicher ein paar Beispiele, wobei Du Captain Janeway in dieser Aufzählung ausgelassen hast . Bei DS9 würde ich unter den Nebencharakteren durchaus noch Kai Winn dazuzählen, auch wenn sie für mich kein Vorbild ist.
                            Zitat von dnjepr09 Beitrag anzeigen
                            Offenbar führt die Emazipation im 24.Jh zusehr selbstbewussten Frauen.
                            Mir fallen noch Beverly Crusher, Deanna und Lwaxana Troi, und Mrs. O'Brien ein. Aber was hat das mit dem 24. Jahrhundert zu tun ? Gibt es heute noch keine Emanzipation ?
                            Zitat von dnjepr09 Beitrag anzeigen
                            Dann ist es doch eine schöne Abwechselung, dass da eine hübsche neue Hauptcharakterin kommt, die nicht ganz sicher ist, wer sie denn ist und wenn ja wie viele?
                            So ganz überzeugt bin ich davon nicht, ob diese "Abwechslung" gut tut .
                            Zitat von dnjepr09 Beitrag anzeigen
                            Allerdings brachte sie für meinen Geschmack frischen Wind auf die Station und hat die letzte Staffel dann doch positiv belebt.
                            Ich sage mal so, es war anders .
                            Zitat von dnjepr09 Beitrag anzeigen
                            Irgendwie hat ja Jadzia nie richtig reingepasst in die Station. Irgendwie war sie für Wissenschaft zuständig, aber da hat man nicht viel von gemerkt und so viel gab es dann ja auch nicht zu erforschen. Manchmal hat sie so ein bisschen O'Brian assistiert und dann war saß sie am Steuer der Defiant.
                            Was Wissenschaft angeht, hat DS9 nicht so viele Schwerpunkte gehabt, für die es Dax notwendig gebraucht hätte. Das stimmt. Es gab dieses Wurmloch, hier und da mal eine kleine Anomalie, und noch das Rätsel der Formwandler, aber da sind dann auch andere mit klar gekommen, wie z.B. Bashir und O'Brien. Und oft hat sie, wie Du sagst, O'Brien assistiert, oder sie war mit Kira auf der OPS und war auch hauptsächlich für Klatsch und Tratsch sowie Fragen der klingonischen und ferengischen Kultur zuständig. Und natürlich hatte sie als Trill etwas Besonderes. Doch trotz etlicher Trill-Folgen ist bei mir nie so recht der Funke übergesprungen. Ob sich das bei mehrmaligen Anschauen von DS9 jemals ändern wird, ist zweifelhaft.

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                              Ezri fand ich ganz nett, aber für mich ist sie nie an Jadzia rangekommen.
                              Die tolle Beziehung zu Sisko und die Liebe zu Worf hat mir einfach immer gefehlt.
                              Außerdem mochte ich an Jadzia die schlagfertige und humorvolle Art. Ezri wirkte doch meist etwas zurückhaltender.
                              "Es ist etwas weit, weit Besseres, was ich tue, als was ich je getan habe, und es ist eine weit, weit bessere Ruhe, der ich entgegen gehe, als ich je gekannt habe."

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                                Also ich fand Ezri gleich interessant wie Jadzia.

                                Jadzia war die starke, humorvolle Wissenschaftlerin die mit ihren früheren Leben sehr gut zurechtkommt.

                                Ezri ist die Sensible und Unsichere, aber gerade die Entwicklung bei ihr macht sie interessant. Und auch die Tatsache, dass sie Anfangs komplett überfordert ist mit der neuen Situation birgt eine Situationskomik, die es bei Jadzia nie gab.

                                Bei Jadzia hatte ich auch oft das Gefühl, sie steht manchmal über den Dingen und war hart an der Grenze zur Arroganz.
                                per aspera ad astra

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