Für mich ist DS9 keine Kriegsserie. Leute, die sowas behaupten, haben sich wahrscheinlich nie wirklich mit der Serie auseinandergesetzt.
Wenn überhaupt, ist DS9 eine ANTI-Kriegsserie, die Krieg nicht gutheißt und die schmutzigen Seiten davon zeigt und was Krieg aus Personen machen kann.
Wie hätte man denn DS9 gestalten sollen ohne einen interessanten Gegner? Nur wieder mit dem typischen TNG-oder VOY-Konzept "Problem oder Alien der Woche"? (BTW: Ich mag TNG sehr gerne!). Da war die Idee einer Großmacht, die am anderen Ende des Wurmlochs lauert und auf Eroberung aus ist, doch geradezu ideal.
DS9 hat noch soviel mehr zu bieten als den Dominion-Krieg. Politische Ereignisse und Entwicklungen für das gesamte ST-Universum, tiefe Einblicke in die Kulturen und Lebensweisen anderer Spezies (Cardassianer, Bajoraner, Ferengi, Klingonen) wie in keiner der anderen ST-Serien, tolle Charakterentwicklungen, fantastische Nebencharaktere (die fehlten z. B. in VOY fast völlig).
DS9 war mutig genug zu zeigen, daß es auch in der von Gene Roddenberry dargestellten positiven Zukunft trotzdem immer noch Negatives gibt wie Neid, Zorn, Machtbesessenheit, Überheblichkeit, kurzum: kriegerische Völker, die auf Eroberung aus sind. Alles andere wäre schlichtweg unsinnig. Auch in noch so ferner Zukunft wird es nie nur Friede-Freude-Eierkuchen-Stimmung überall geben. Das ist unrealistisch.
Und DS9 hat halt die dunklen Seiten der Zukunft gezeigt, was IMO auch sein muß! Daß bei TNG und VOY am Ende fast jeder Folge alles immer gut ausging und die Enterprise oder Voyager weiterflog und die Captains und Crews sich um die Konsequenzen oder Folgen ihres Handelns keine Gedanken machen mußten, funktionierte bei DS9 nicht. Bevor DS9 kam, war ST zu sehr "heile Welt". Und das ist auf Dauer unrealistisch. Deshalb ist DS9 für mich die realistischte (und beste) ST-Serie von allen.
Just my 2 cents .
Wenn überhaupt, ist DS9 eine ANTI-Kriegsserie, die Krieg nicht gutheißt und die schmutzigen Seiten davon zeigt und was Krieg aus Personen machen kann.
Wie hätte man denn DS9 gestalten sollen ohne einen interessanten Gegner? Nur wieder mit dem typischen TNG-oder VOY-Konzept "Problem oder Alien der Woche"? (BTW: Ich mag TNG sehr gerne!). Da war die Idee einer Großmacht, die am anderen Ende des Wurmlochs lauert und auf Eroberung aus ist, doch geradezu ideal.
DS9 hat noch soviel mehr zu bieten als den Dominion-Krieg. Politische Ereignisse und Entwicklungen für das gesamte ST-Universum, tiefe Einblicke in die Kulturen und Lebensweisen anderer Spezies (Cardassianer, Bajoraner, Ferengi, Klingonen) wie in keiner der anderen ST-Serien, tolle Charakterentwicklungen, fantastische Nebencharaktere (die fehlten z. B. in VOY fast völlig).
DS9 war mutig genug zu zeigen, daß es auch in der von Gene Roddenberry dargestellten positiven Zukunft trotzdem immer noch Negatives gibt wie Neid, Zorn, Machtbesessenheit, Überheblichkeit, kurzum: kriegerische Völker, die auf Eroberung aus sind. Alles andere wäre schlichtweg unsinnig. Auch in noch so ferner Zukunft wird es nie nur Friede-Freude-Eierkuchen-Stimmung überall geben. Das ist unrealistisch.
Und DS9 hat halt die dunklen Seiten der Zukunft gezeigt, was IMO auch sein muß! Daß bei TNG und VOY am Ende fast jeder Folge alles immer gut ausging und die Enterprise oder Voyager weiterflog und die Captains und Crews sich um die Konsequenzen oder Folgen ihres Handelns keine Gedanken machen mußten, funktionierte bei DS9 nicht. Bevor DS9 kam, war ST zu sehr "heile Welt". Und das ist auf Dauer unrealistisch. Deshalb ist DS9 für mich die realistischte (und beste) ST-Serie von allen.
Just my 2 cents .
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