So richtig miese Folgen, wo man am Schluß dachte "Warum habe ich mir das angetan?" gibt es IMO nicht. Manche Folge war vielleicht ein wenig langweilig/langatmig, aber deswegen nicht schlecht. Die einzige Folge, die ich etwas daneben fand, war die Sache mit Dukat und seinen Anhängern, seiner "Sekte" (Entscheidung auf Empok Nor/Covenant). Die fand ich überflüssig. Da gab es weit bessere Dukat-Folgen.
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Die mieseste DS9 Folge
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"Gewagt hast du, meiner zu spotten und Widerrede zu führen gegen Melkor, den Meister aller Geschicke von Arda!"
"Denn bin nicht auch ich ein Vala? Ich bin´s, und mehr noch als die, welche da stolz in Valimar sitzen!"
(Tolkien: Das Silmarillion)
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Insgesamt fand ich Deep Space 9 gut ;die Idee Gene Roddenberry's auf ein Podest zu stellen und nur Serien, die damit konform sind, zu mögen, schließt jede Weiterentwicklung aus. Ich mochte DS 9, eben weil es mit den alten Mustern brach
In der Reihe waren nur einige wenige Episoden, bei denen ich mich wunderte, warum ich dabei geblieben war: Rivals, The Game, Babel, A Simple Investigation, Extreme Measures, Facets, Emotionen (igittt!!!). Die Ferengi Episoden mochte ich - da gab es so viel zu lachen über das übertriebene Bild des Freien Marktes!
Die BajorFogen mochte ich allesamt - man will schließlich etwas über das Volk, das von den Cardassianern unterdrückt wurde und sich durch Entschlossenheit der Besatzer entledigte, erfahren.
Was die Phaserbatterien betrifft - nicht vergessen: Starfleet ist Militär und nicht zivil - ich kenne diese Rituale aus Erzählungen , und kann nichts Verkehrtes daran finden. Aber natürlich wurde man hier erzogen, auch nur die leisteste Andeutung von Ritualen in diesem Bereich zu fürchten. Es passte zu der ganzen Situation - der Kampf war verzweifelt, also klammerte man sich an diese Bräuche, um einen Halt zu haben, eine Einheit zu bilden.
Ich mochte die Klingonenfolgen ebenfalls - die Leute bringen Schwung in jede Sendung.
Was Fremdenfeindlichkeit betrifft, so fiel mir da nie etwas auf; ich sähe es als erstes, da ich durch eigene Erfahrungen einen sehr guten Riecher dafür habe.
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Hallo ihr`s,
auch finde, daß "Entscheidung auf Empok Nor/Covenant" die, IMO, schlechteste DS9-Folge ist. Nicht nur, daß man hier Dukats Charakter endgültig "meuchelte", die Sekten-Thematik ist vielleicht doch ZU Amerikanisch, um hier richtig mitreissen zu können (trotz Sceintology und ähnlicher Verbrecherbanden).Es gibt noch viele Emotionen, die ich nicht nachempfinden kann: Wut, Hass, Rache. Aber ich bin nicht verblüfft von dem Wunsch, geliebt zu werden." Data "Ich möchte lieber ein einziges Leben mit dir verbringen, als alle Zeitalter der Welt allein zu durchleben." Arwen zu Aragorn Zum Vorta-Fanclub geht es hier.
Mehr zum Thema Dominion gibt es hier:http://www.startrek-dominion.de/
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Mir ist aufgefallen, dass Viele der Meinung sind, dass DS9 mit der Zeit immer besser wurde und die 6. und 7. Staffel die Besten von DS9 sind!
Ich finde auch die 1., 2., und 3. Staffel von Deep Space Nine total toll. Folgen wie z.B. "Meuterei", "Chula-Das Spiel", "Der Maquis", "Der Plan des Dominion", "Die Suche" und "Das Festival" sehe ich mir sehr gerne im Fernsehen an."Es ist etwas weit, weit Besseres, was ich tue, als was ich je getan habe, und es ist eine weit, weit bessere Ruhe, der ich entgegen gehe, als ich je gekannt habe."
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Meiner Meinung nach sind dies die schlechtesten DS9-Folgen:
- Das Melora-Problem (viel zu langweilig für meinen Geschmack)
- Auge des Universums (ebenfalls sehr langweilig)
- Die Muse (extrem lächerliche LowanaTroi- und JackeSisko-Folge)
- Die Schlacht um Ajon Prime (sehr unlogisch und passt irgendwie nicht so recht in Star-Trek-Universum)
- Jenseits der Sterne (netter Vesuch ner tollen Folge aber hyperlangweilig)
- Im fahlen Mondlicht (passt schon gar nicht ins Roddenberry-Universum - bei Star Trek sollen ja schließlich die Menschen endlich ERWACHSEN geworden sein)
Zeit der Abrechnung (sehr unlogisch - recht langweilig)
- Valient (ebenfalls sehr unlogisch und zum Teil kriegsverherlichend)
- Unter den Waffen schweigen die Gesetze (das gleiche wie bei "Im fahlen Mondlicht" - passt einfach nicht ins Trek-Universum)
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@Han Solo
für mich machen gerade Folgen wie: "in fahlem Mondlicht" und "Unter den Waffen schweigen die Gesetze" die Fazination von DS9 aus, da ich den Grundgedanken, das die MEnschen "besser" geworden sind für gut halte, aber ich denke auch das es nicht schlecht ist zu zeigen, das auch die besten enschen noch Fehler haben!
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@HanSolo: Du findest "Jenseits der Sterne" langweilig? Kann ich irgendwie nicht nachvollziehen.
Wieso passen "Die Schlacht um Ajilon Prime", "Im fahlen Mondlicht" und "Unter den Waffen schweigen die Gesetze" nicht ins Star Trek Universum?
Und was meinst du mit dem Erwachsen werden?Und dieses kleine goldene Ding das ist für dich, der Ehering!
Ach, der ist doch schwul der Ball!
He could read the yellow pages and i'd be thrilled!
HIS EYES ARE EVEN BLUER THAN TEXAS SKIES ABOVE
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@ HanSolo
Ich glaube du hast dei Intention von "Valiant" nicht ganz verstanden. Diese Folge ist ganz klar kriegskritisch. Die Darstellung des Crew und von Nog greift IMo deutlich die Begeisterung leicht beeinflussbarer junger Menschen für den Krieg an. Jake Sisko, der als einziger kritisch bleibt, ist hier klar die Person die die Haltung der Autoren der Episode repräsentiert. Ziel der Folge ist es IMo der Öffentlichkeit zu zeigen wohin übertriebene, unreflektierte Kampfbereitschaft führen kann. Etwas das besonders in den USA von Nöten ist.“Are these things really better than the things I already have? Or am I just trained to be dissatisfied with what I have now?”― Chuck Palahniuk, Lullaby
They have nothing in their whole imperial arsenal that can break the spirit of one Irishman who doesn't want to be broken - Bobby Sands
Christianity makes everyone have this mentality that escapism is a bad thing. You know "Don't run away from the real world - deal with it." Why ? Why should you have to suffer? - Marilyn Manson
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By The Pale Moonlight und The Seige of AR- ?? (kann mir die nummer nie merken), haben nichts mit einem Erwachsenwerden der Menschen zu tun. Ich selbst bin relativ friedfertig, werde ich aber angegriffen, wehre ich mich entsprechend dem Angriff. Sollte also die erwachsen gewordene Föderation inklusive Menschheit sitzen und Däumchen drehen, ganz lieb und nett und friedlich, und dann sagen , "Willkommen Dominion, wir wehren uns nicht. Fühlen Sie sich wie zu Hause!"? Das wäre kein "Erwachsen sein, das wäre Kraftöosigkeit und Resignation. Das Ideal des Friedens setzt einen Mangel an Angreifern voraus, der es dem Friedliebenden ermöglicht, so zu leben, wie er will.
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In ST wurde vor allem bei TOS und TNG (also den beiden Roddenberry-Serien) sehr oft erwähnt, dass die Menschheit erwachsen geworden ist - Krankheiten, Krieg gibt es nicht mehr. Selbstverständlich darf man sich wehren, wenn man angegriffen wird. Deshalb verstehe ich auch den Dominion-Krieg. Jedoch bei "Im fahlen Mondlicht" zum Beispiel werden die Romulaner durch eine perfide Lüge in den Krieg miteinbezogen. Also sowas passt wohl eher in unsere heutige Welt, nicht jedoch ins ST-Universum. Auch wenn sie in den besten Absichten gehandelt haben, war es schlicht und einfach ein krimineller Akt. Eigentlich hätte mir Sisikos Rede sehr gut gefallen, er zeigte sehr schön seine inneren Selbstzweifel wegen dieser Situation an. Dennoch aber, gehört sich dies nicht für nen ST-Captain und es gehört meiner Meinung nach nicht in eine ST-Serie. Was "Im fahlen Mondlicht" angeht, ist es das gleiche. Die Rede des Admirals zum Schluss mit Cäsars Zitat nachdem die Folge benannt wurde, zeigt genau dieses Schema auf. Denn für eine erwachsengewordene Menschheit, gehört es sich auch unter diesen wirklich schlimmen Umständen nicht, auf Gesetze zu verzichten. Ansonsten ist das ganze Geschwafel von der sicheren Zukunft nichts weiter als Lüge. "Valient" ist unter diesem Punkt gesehen ganz anders. Ich denke ich sollte mir diese Folge vielleicht nochmals ansehen und werde dann anders darüber denken.
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@Han Solo
Du solltest dabei nicht vergessen, das es Leute sind die verzweifelt waren und sich nicht mehr anders zu helfen wussten! Ich kann nachvollziehen warum du das Gefühl hast das hier die Grundsätze der Föderation mit Füßen getreten werden, aber man muss auch bedenken das die beste Gesselschaft nichts nützt wenn es nicht auch Leute gibt die bereit sind ihre Prinzipien für die Sicherheit aufzugeben! Bei DS9 sind das Garak, Sloan´, Sisko und Ross und ich verdenke es ihnen nicht auch wenn es den Gesamteindruck trügt.
Aber wie Sloan einmal zu Doktor sagte: Die Föderation braucht Leute wie mich, damit Leute wie sie ruhig schlafen können, ich denke das in diesem Satz viel wahres steckt, und eine Gesselschaft ohne beide Arten von Leuten nicht überleben kann!
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Ich schließe mich in weiten Teilen auch Metathrons Wertung an. Die Aktionen aus "In fahlem Mondlicht" waren sicherlich fragwürdig, aber letzlich retteten sie wohl Leben, und IMO ist es wichtiger Leben zu retten als absolut inflexibel an moralischen Grundsätzen festzuhalten.“Are these things really better than the things I already have? Or am I just trained to be dissatisfied with what I have now?”― Chuck Palahniuk, Lullaby
They have nothing in their whole imperial arsenal that can break the spirit of one Irishman who doesn't want to be broken - Bobby Sands
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Original geschrieben von HanSolo
Jedoch bei "Im fahlen Mondlicht" zum Beispiel werden die Romulaner durch eine perfide Lüge in den Krieg miteinbezogen. Also sowas passt wohl eher in unsere heutige Welt, nicht jedoch ins ST-Universum.
Eine Welt, in der die Menschheit unterdrückt wird, es keine Föderation mehr gibt und ein brutales Regime über unsere Galaxie regiert ist nichts, was ins ST-Universum passt.
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Die beiden miesesten DS9-Folgen sind für mich
und http://www.scifi-forum.de/science-fi...ond-sight.html
In den Threads habe ich ja auch was dazu geschrieben.
Allgemeine finde ich, dass wirklich miese Folgen in DS9 selten sind.
Wie man hier an der Diskussion im Thread sehen kann, gibt es keine allgemeine Übereinstimmung, was eine miese DS9-Folge überhaupt ausmacht.
endars Eingangsbeispiel ist aus der siebten Staffel. Die Ähnlichkeit zu TNG kann es also nicht sein. Andere finden, dass manche Folgen nicht zu "Star Trek" gehören.
Für mich ist das Hauptkriterium, wie sehr mich eine Folge langweilt.
Logik bewerte ich erst an zweiter oder dritter Stelle.
Manchmal ärgert mich auch einfach etwas .
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