Kritik an DS9 - Findet ihr Kritikpunkte zu der Serie ? - SciFi-Forum

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Kritik an DS9 - Findet ihr Kritikpunkte zu der Serie ?

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    #61
    @ Ulysses Thematik : Die Runabouts sollten entkommen weil sie ja eine Agentin des Dominion an Bord hatten, ausserdem waren die Schiffe auf dem Rückzug, das Dominion hat nur beweisen wollen wie ernst es das ganze nimmt Zumindest hat die Epdiode das so aufgeklärt.

    Meine Kritik an DS9... Ich fand das Ende nicht besonders, einige starke Szenen, aber in einige Episoden fehlte irgendwie der Zuswammenhalt, kann das schlecht beschreiben
    "Humanoids, hihihi"

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      #62
      Zitat von Largo Beitrag anzeigen
      Die Machtstrukturen wirken lächerlich. So hält Shakaar eine Rede vor 20 Statisten, Bodyguards gibt’s sowieso keine und der Wortschatz der Staatsmänner ist nicht wirklich staatsmännisch. Das Büro von Shakaar ist karger eingerichtet, als das Wohnzimmer eines Sozialhilfeempfängers.
      Köstlich. Ist aber was dran. Da merkt man schon die Produktionskosten, die limitiert werden.
      Zitat von Largo Beitrag anzeigen
      Die Herrschaftsstrukturen Cardassias entsprechen denen des Fürstentums Monaco.
      Lustig , aber ist das Dein Ernst ?
      Zitat von Largo Beitrag anzeigen
      Der unendliche Weltraum wird kleiner dargestellt, als technisch und finanziell machbar. So frage ich mich, wie der interstellare Handel mit so wenigen und kleinen Frachtern aufrechterhalten wird. Natürlich weiß ich, dass Requisiten, Statisten und Spezialeffekte teuer sind, aber dann sollte die Darstellung komplexer Machtgefüge entweder nur angedeutet oder ganz weglassen werden. Alles in allem stören diese Mankos die Aufrechterhaltung der Illusion, DS9 sei keine Fernsehserie, sondern könnte tatsächlich in 300 Jahren stattfinden.
      Also diese Illusion hatte ich nie, und so viel Realismus erwartet ich auch gar nicht, dass DS9 als Zukunftsvorhersage durchginge. Was die Darstellung des Weltraums anging, fand ich DS9 sehr gelungen. Vielleicht stimmt es, dass er etwas kleiner wirkte, als man es sich realistisch betrachtet vorstellen sollte. Aber das nehme ich zugunsten einer abwechslungsreichen Geschichte gerne in Kauf. Ich muss nicht sehen, wie Kasidy Yates zwei Monate lang unterwegs nach Cestus III ist .
      Zitat von Largo Beitrag anzeigen
      Schlecht an DS9 fand ich den Pagh-Geister-Handlungsbogen. „Die Erpressung“ war spannend und recht originell. Hingegen kann man „Zeit der Abrechung“ und die letzten Folgen der siebenten Staffel (Anjohl & Winn) nur als peinlich bezeichnen.
      Da ist was dran. Dieser Teil der siebten Staffel gefällt mir auch kein bisschen.
      Zitat von Sternengucker Beitrag anzeigen
      Mein größter Kritikpunkt an DS9 ist, dass es das ST Universum in den SW-Dreck gezogen hat...
      Hm, was ist an Star Wars so schlimm ? Bis vor kurzem waren das nur sechs Filme, keine Serie. Da kann Krieg ja ruhig der Schwerpunkt sein. Herr der Ringe finde ich auch noch wesentlich übler als Star Wars.
      Zitat von Sternengucker Beitrag anzeigen
      Da wurde ein Krieg wichtiger als die Vision mal eine positive Zukunft zu zeigen, die TOS und TNG so besonders gemacht hat.
      So wirklich rosarot war die Zukunft nur hier und da in TNG. TNG (hell) und DS9 (düster) sind zwei Seiten desselben Star Trek Universums. Mit dem Krieg hat man es meiner Ansicht nach gegen Ende übertrieben, aber bis zur Mitte der sechsten Staffel von DS9 sehe ich zwischen TNG und DS9 keinen unüberbrückbaren Unterschied.
      Zitat von Sternengucker Beitrag anzeigen
      irgendwo nach 2 Jahren "Krieg" verlor das irgendwie den Reiz, wurde nur noch lästig. Wo war der tiefere Sinn? bis auf einzelne Episoden wurde keine Kritik am Krieg laut, da wurde lustig weitergekämpft... selbst der melanchonisch selbstbetrauernde Nog kriegte sofort ein "besser wie neu Bein" und machte heftig weiter mit nachdem ihm der Kopf gewaschen wurde.
      Leider muss ich hier auch zustimmen. Für mich verliert DS9 gegen Ende doch sehr an Reiz. Da waren ein paar Folgen Krieg zu viel für mich dabei .
      Zitat von Sternengucker Beitrag anzeigen
      Alles in allem für mich zu viel Krieg um des Krieges und zu wenig um der Story willen!
      Dies trifft meiner Ansicht hauptsächlich auf die sechste und siebte Staffel zu, wo der Krieg aucht tatsächlich stattfindet, also "heiß" wird. Einen kalten Krieg gab es ja auch in TOS und TNG schon. So ein potentiell bedrohliches Szenario, in dem lokale Konflikte auch mal ausbrechen können, gehört schon zu Star Trek dazu. Der Dominion-Krieg, bei dem ein ganzer Quadrant zum Schlachtfeld wird, vielleicht nicht mehr. Zumindest nicht für jeden Fan, der von TNG kommt.
      Zitat von Sternengucker Beitrag anzeigen
      Dass es dennoch besser im Gesamteindruck wie Voyager oder gar ENT ist, ist unbestritten, der Gesamteindruck selbst hätte aber deutlich besser sein können wenn man die Spitzenfolgen so anschaut.
      Ich bestreite das mal . Mir gefällt ENT auch mit der dritten Staffel etwas besser als DS9, und auch VOY finde ich gar nicht mal so schlecht.
      Zitat von Largo Beitrag anzeigen
      Ich fand Damars Heldentod reichlich kitchig/pathetisch, deshalb hat mich diese Wendung überhaupt nicht überzeugt. Überhaupt sind einige Handlungsstränge reichlich klischeebeladen ausgefallen - Damars Entwicklung vom Bösewicht, über Alkoholiker zum Helden hätten die Autoren unkreativer nicht einfädeln können.
      Ja, speziell Damars Tod fand ich nicht sehr gelungen umgesetzt. Zuviel Pathos ist auch nicht mein Geschmack. Dass er als Alkoholiker noch mal die Kurve kriegt, hingegen geht in Ordnung finde ich.

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        #63
        Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
        Lustig , aber ist das Dein Ernst ?
        Also dazu muss ich sagen, dass der Beitrag mittlerweile 6 Jahre alt ist und ich einiges anderes formulieren würde. Aber ich vertrete natürlich auch heute noch die Position, dass man die hohe Politik besser heraushalten sollte, wenn man nicht über die notwendigen Mittel oder Fähigkeiten verfügt, diese auch glaubhaft darzustellen. Für eine Abenteuer-Serie reichen die vorhandenen Mittel aus, wie man bei Voyager gut sehen kann, aber wenn man Spitzenpolitiker und politische Strukturen zeigt, dann wird es irgendwie peinlich. Das romulanische Parlament in ST-X war z.B. eine Lachnummer, ebenso wie die vielen Szenen in Star-Trek, wo ein Staatsmann eine Rede vor zehn Zuhörern hält. Vielleicht sollte man sich einfach auf die Kernkompetenzen (Abenteuer bestehen, Anomalien untersuchen) beschränken und die politische Ebene wenn überhaupt nur kurz andeuten.
        Mein Profil bei Last-FM:
        http://www.last.fm/user/LARG0/

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          #64
          Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
          Ich muss nicht sehen, wie Kasidy Yates zwei Monate lang unterwegs nach Cestus III ist .
          Tut man doch. Dass Kasidy monatelang unterwegs ist, wird ja mehrmals thematisiert. Auch dass Sisko gerne mal ihrem Bruder beim einzigen übrig gebliebenen Baseballteam zuschauen würde, aber die Reise ans andere Ende der Föderation einfach viel zu zeitaufwendig ist.

          Zitat von Largo
          aber wenn man Spitzenpolitiker und politische Strukturen zeigt, dann wird es irgendwie peinlich. Das romulanische Parlament in ST-X war z.B. eine Lachnummer, ebenso wie die vielen Szenen in Star-Trek, wo ein Staatsmann eine Rede vor zehn Zuhörern hält.
          Wie meinst du das? Was hättest du denn lieber anders gesehen?
          Natürlich rein inhaltlich gesehen und Dinge ausgenommen, die mit Geldbudgets zu tun haben, wie Kulissen, Statisten usw.

          Das mit den zehn Zuhörern schaut natürlich nicht besonders toll aus, mehr Zuschauer und größere Räumlichkeiten könnte man heutzutage vielleicht durch moderne Computertechnologien auch ohne die Ausgaben in astronomische Größen schnellen zu lassen etwas besser machen, in dem man Statisten am Computer kopiert und Räume künstlich verlängert. Bei DS9 hat man zum künstlichen Verlängern z.B. eines Gangs, dessen Kulisse eigentlich recht klein war, noch ganz altmodisch Gemälde verwendet. Aber das ist ja kein entscheidender Faktor in einer Serie. Es gibt einige gute Serien, die mit sogar noch weit weniger Budget, noch weniger Statisten und noch schlechteren Kulissen Gutes zustande brachten.
          Solche Zwänge sieht man ja bei so gut wie jeder Serie, die an anderer Stelle recht teure Aussgaben zu verbuchen hat. Eine große Zuschauermenge aus echten Menschen kann sich höchstens eine Serie leisten, die in der Gegenwart oder Vergangenheit spielt, die bereits exisiterende Kulissen und Requisiten nehmen kann und keine teuren Weltraum- und Raumschiffszenen zusätzlich aufbringen muss.

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            #65
            Was mich am meisten gestört hat war das Ende.
            Es wirkt doch etwas lächerlich, wenn das böse mächtige Dominion noch einen Patner bekommt, die Föd-Allianz aus ihrem gebiet zurück drängt und dann kommt auf einmal ne Infasionsflottte der Föd die mal kurz nach Cardassia fliegt und das war der Krieg (Die Krankheit kann ja wohl kaum als ausrede hier dienen, immerhin hätte die Föd anscheinend auch so gewonnen, nur mit höherer Opferzahl)? Sorry aber das wirkte in meinen Augen doch etwas absurd. Und dann DS9 ansich. Die wichtigste Raumstation, noch wichtiger als die Erde (wurde selbst in der Serie erwähnt) wird nur einmal angegriffen? Also entweder sind die Gründer doch nich so schlau oder hier stimmt was nicht. Generell empfand ich es als Absurd, das in der gesammten 7. Stefffel nichtmal nachschub durchs Wurmloch kam....



            Auch gabs so einzelfolgen die entweder die Föderation als ein haufen inkompetenter.... darstellt. Z.B. "Die Suche" (ansich nicht schlecht umgesetzt): Unser Commander (damals war er ja nochnichtmal Capitän) der vor kurzen noch ansehen durfte, wie ein Schiff der Föderation zerstört wurde, wird mit einem Kriegsschiff, dass getarnt ist in das Gebiet geschikt, damit er mal den Domionen klarmacht wie friedlich es ist, obwohl es deutlich gemacht hat, dass es in ruhe gelassen werden will? Sorry aber wer diese Mission geplannt hat hat eindeutig aufgrund inkompetenz gefeuert.

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              #66
              Zitat von Soran_Panoko Beitrag anzeigen
              Was mich am meisten gestört hat war das Ende.
              Es wirkt doch etwas lächerlich, wenn das böse mächtige Dominion noch einen Patner bekommt, die Föd-Allianz aus ihrem gebiet zurück drängt und dann kommt auf einmal ne Infasionsflottte der Föd die mal kurz nach Cardassia fliegt und das war der Krieg (Die Krankheit kann ja wohl kaum als ausrede hier dienen, immerhin hätte die Föd anscheinend auch so gewonnen, nur mit höherer Opferzahl)? Sorry aber das wirkte in meinen Augen doch etwas absurd.
              Das Dominion war von seinen Ressourcen im Gamma Quadranten abgeschnitten. Die Cardassianer waren nicht einmal vor der Invasion der Klingonen so mächtig wie sie gerne von sich selbst behaupteten. Von den Breen weiß man so gut wie gar nichts aber man kann die Folgen wo die Breen auftauchen so interpretieren das sie nur für einen kurzen Krieg gerüstet waren und nicht für einen langwierigen blutigen Krieg. Das das Dominion zum Schluss noch Hilfe von den Breen brauchte zeigt eigentlich wie verzweifelt das Dominion war.

              Und dann DS9 ansich. Die wichtigste Raumstation, noch wichtiger als die Erde (wurde selbst in der Serie erwähnt) wird nur einmal angegriffen? Also entweder sind die Gründer doch nich so schlau oder hier stimmt was nicht. Generell empfand ich es als Absurd, das in der gesammten 7. Stefffel nichtmal nachschub durchs Wurmloch kam....
              Du hast die 6. Staffel mit der Rückeroberung von DS9 gesehen oder? Da wurde ganz klar gesagt das die Propheten das Wurmloch für Dominionschiffe unzugänglich gemacht haben. Wahrscheinlich wurde vom Gamma Quadranten aus mehrere Versuche gemacht Truppen in den Alpha Quadranten zu schicken diese wurden aber alle vernichtet. Deshalb hat DS9 nicht mehr die strategische Bedeutung wie vorher, denn wenn die Propheten das Wurmloch unpassierbar gemacht haben, nützt es dem Dominion überhaupt nichts DS9 oder Bajor zu erobern. Da ist die Konzentration von Kräften zur Eroberung der Föderation und der Klingonen und Romulaner wesentlich sinnvoller.


              Auch gabs so einzelfolgen die entweder die Föderation als ein haufen inkompetenter.... darstellt. Z.B. "Die Suche" (ansich nicht schlecht umgesetzt): Unser Commander (damals war er ja nochnichtmal Capitän) der vor kurzen noch ansehen durfte, wie ein Schiff der Föderation zerstört wurde, wird mit einem Kriegsschiff, dass getarnt ist in das Gebiet geschikt, damit er mal den Domionen klarmacht wie friedlich es ist, obwohl es deutlich gemacht hat, dass es in ruhe gelassen werden will? Sorry aber wer diese Mission geplannt hat hat eindeutig aufgrund inkompetenz gefeuert.
              Dazu habe ich mal etwas im betreffenden Episodenthread geschrieben:

              Es stellt sich natürlich die Frage ob es richtig war mit einem Kriegsschiff in den Gamma Quadranten zu fliegen um dort Kontakt mit den Gründern aufzunehmen. Wäre ein nur leicht bewaffnetes Schiff mit einem Friedensbotschafter (das dieser nicht dabei war ist auch so ein Fehler, aber ein verzeihlicher das auch die Sternenflotte oft solche Verhandlungen bisher geführt hat) nicht besser gewesen? Man kann geteilter Meinung sein, da die Föderation nichts genaues über deren Kultur weiß. Es ist gut möglich das ein nur leicht bewaffnetes Schiff mit einem Friedensbotschafter als Schwäche interpretiert wird. Ich denke da an eine kleine Anekdote über die cardassianischen Grenzkriege die Picard mal seiner Crew erzählt hat. Dort hat er mit der Stargazer den Cardassianern einen Waffenstillstandangebot unterbreitet. Um die friedfertige Natur dieses Angebots zu unterstreichen hat Picard die Schilde der Stargazer deaktiviert. Zum Dank haben die Cardassianer ihm seine halbes Schiff unter dem Hintern weggeschossen, bevor er fliehen kontte. Gerade bei kriegerischen Rassen (und man kennt ja bisher nur die Jem'Hadar) kann ein solches Angebot als Schwäche interpretiert werden. Wenn man aber mit einem Kriegsschiff kommt kann man Stärke demonstrieren was bei kriegerischen Völkern meist mehr ankommt, als wenn man auch die andere Wange hinhält.
              Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
              Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen. (Charles Kettering 1876-1958)
              [...]dem harten Kern der Science-Fiction-Fans, leidenschaftlich, leicht erregbar, meist männlich, oft besserwisserisch, penibel, streng und ebenso gnadenlos im Urteil wie im Vorurteil.[...] Quelle SPON

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                #67
                Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen
                Das Dominion war von seinen Ressourcen im Gamma Quadranten abgeschnitten. Die Cardassianer waren nicht einmal vor der Invasion der Klingonen so mächtig wie sie gerne von sich selbst behaupteten. Von den Breen weiß man so gut wie gar nichts aber man kann die Folgen wo die Breen auftauchen so interpretieren das sie nur für einen kurzen Krieg gerüstet waren und nicht für einen langwierigen blutigen Krieg. Das das Dominion zum Schluss noch Hilfe von den Breen brauchte zeigt eigentlich wie verzweifelt das Dominion war.
                Trozdem waren sie mächtig genug, die Födallianz aus ihrem Terretorium rauszuschmeissen, nochmal einen auf bedrohlich zu machen usw. da wirkt es eigentlich mehr als Lächerlich, das sie 6 Folgen später besiegt wurden (und das obwohl 4 Folgen nur Klingonenschiffe (1:20 unterlegen) aufgrund der Energiedämpfungswaffe zu gebrauchen waren (und Gowron hat die Schiffe ja nur so verschleisst um Martok schlecht aussehen zu lassen), ergo eigentlich nur 2 Folgen...). Selbst das Deutsche Reich war anfang 44 schon mehr oder weniger am Boden, trozdem hat man ein Jahr gebraucht um sie zu besiegen. Das Büdnis mit dem Breen würd ich auch nichtgerade als Schwäche bezeichnen, immerhin ist das Dominion anscheinend kein Volk, das Büdnisse häufig ausschlägt und die Breen waren ja nicht die einzigsten, siehe Son'a und es wid wohl noch mehr gegeben haben.

                Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen
                Du hast die 6. Staffel mit der Rückeroberung von DS9 gesehen oder? Da wurde ganz klar gesagt das die Propheten das Wurmloch für Dominionschiffe unzugänglich gemacht haben. Wahrscheinlich wurde vom Gamma Quadranten aus mehrere Versuche gemacht Truppen in den Alpha Quadranten zu schicken diese wurden aber alle vernichtet. Deshalb hat DS9 nicht mehr die strategische Bedeutung wie vorher, denn wenn die Propheten das Wurmloch unpassierbar gemacht haben, nützt es dem Dominion überhaupt nichts DS9 oder Bajor zu erobern. Da ist die Konzentration von Kräften zur Eroberung der Föderation und der Klingonen und und Romulaner wesentlich sinnvoller.
                Naja, über die kann man nun wider streiten, von Weyoum und co. hat man eigentlich nur was von den Schiffen gehört, die da im Durchflug waren, von anderen Versuchen hat man nie etwas gehört.

                Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen
                Dazu habe ich mal etwas im betreffenden Episodenthread geschrieben:

                Es stellt sich natürlich die Frage ob es richtig war mit einem Kriegsschiff in den Gamma Quadranten zu fliegen um dort Kontakt mit den Gründern aufzunehmen. Wäre ein nur leicht bewaffnetes Schiff mit einem Friedensbotschafter (das dieser nicht dabei war ist auch so ein Fehler, aber ein verzeihlicher das auch die Sternenflotte oft solche Verhandlungen bisher geführt hat) nicht besser gewesen? Man kann geteilter Meinung sein, da die Föderation nichts genaues über deren Kultur weiß. Es ist gut möglich das ein nur leicht bewaffnetes Schiff mit einem Friedensbotschafter als Schwäche interpretiert wird. Ich denke da an eine kleine Anekdote über die cardassianischen Grenzkriege die Picard mal seiner Crew erzählt hat. Dort hat er mit der Stargazer den Cardassianern einen Waffenstillstandangebot unterbreitet. Um die friedfertige Natur dieses Angebots zu unterstreichen hat Picard die Schilde der Stargazer deaktiviert. Zum Dank haben die Cardassianer ihm seine halbes Schiff unter dem Hintern weggeschossen, bevor er fliehen kontte. Gerade bei kriegerischen Rassen (und man kennt ja bisher nur die Jem'Hadar) kann ein solches Angebot als Schwäche interpretiert werden. Wenn man aber mit einem Kriegsschiff kommt kann man Stärke demonstrieren was bei kriegerischen Völkern meist mehr ankommt, als wenn man auch die andere Wange hinhält.
                Sorry, aber ein verzeilichen Fehler würd ich das nicht nennen, das Dominion hat vorgeführt, das es mit der Föd (erstmal) nichts zu tun haben will, da sollte eigentlich jeder mit einem Fünkchen verstand wissen, dass das wol in einer Kathastrophe enden musste, sowohl vom Personal (wenn ich zu so ner Mission schike, schik ich wohl jemanden mit Diplomatischer Erfahrung, und keinen Traumatisierten Commander (zumindest war er ne folge vorher noch ihr gefangener und durfte einen Kamikatzeangriff mit ansehen), als auch von der Planung her (bei so einem Volk schik ich doch nicht ein Kriegsschiff mit ner Tarnung in ihr Gebiet, lass sie nach dem HeimatPlaaneten suchen (wie stellten sie sich das eigentlich vor? Man hatte doch nichtmal den Hauch einer Ahnung, wo der überhaupt ist), als auch von der Durchführung (das einhacken in eine Interne Komanlage kann man wohl alles andere als eine Diplomatische Glanzleistung durchgehen lassen). Und das Dominion hat ziemlich deutlich gesagt, es will keinen Kontakt. Man hatte schon mehr oder weniger Kontakt mit einem Mitglied des Dominion (Karemma) über die hätte man nach Kontakt bitten können, wenns unbedingt sein muss, aber man hat auch bei den Romulanern die Isolation respektiert...
                Von daher Zeugt die ganze Aktion von diplomatischer Inkompetenz in jedem Bezug
                Des weiteren ist das ja nicht die einzigste Folge, wo sich die Föderation ziemlich daneben benommen hat, spontan würd mir da "Das Schiff" einfallen wo man sich auch fragen kann, wie kann man bitte so idiotisch sein, und eine Mine in einem Gebiet einer anderen Rasse aufmachen wollen, wenn die bezihungen zu ihm wohl alles andere als Super sind? Meiner Meinung nach hat in DS9 die Föderation als diplomatisch inkompetent im bezug zum Dominion dargestellt (vor allem unser Benji in der Serie)...

                Auch andere Sachen sind ziemlich Unrealistisch, oder wer bitteschön hier würde ein Kriegsschiff zu Forschungsmissionen schiken? Z.B. wurde mal versucht, ein Künstliches Wurmloch zu erschaffen ("Widervereinigung"), Für sowas würde man doch wohl eher ein Schiff der Nebulaklasse (oder ähnlichem) nutzen, eben eins, das für sowas ausgestattet ist.

                Aber da es nur ne Serie ist, die (troz teilweiser ziemlicher Unlogik doch) recht gut ist, schau ich sie mir trozdem immer wider gerne an

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                  #68
                  Zitat von Soran_Panoko Beitrag anzeigen
                  Trozdem waren sie mächtig genug, die Födallianz aus ihrem Terretorium rauszuschmeissen, nochmal einen auf bedrohlich zu machen usw. da wirkt es eigentlich mehr als Lächerlich, das sie 6 Folgen später besiegt wurden (und das obwohl 4 Folgen nur Klingonenschiffe (1:20 unterlegen) aufgrund der Energiedämpfungswaffe zu gebrauchen waren (und Gowron hat die Schiffe ja nur so verschleisst um Martok schlecht aussehen zu lassen), ergo eigentlich nur 2 Folgen...). Selbst das Deutsche Reich war anfang 44 schon mehr oder weniger am Boden, trozdem hat man ein Jahr gebraucht um sie zu besiegen. Das Büdnis mit dem Breen würd ich auch nichtgerade als Schwäche bezeichnen, immerhin ist das Dominion anscheinend kein Volk, das Büdnisse häufig ausschlägt und die Breen waren ja nicht die einzigsten, siehe Son'a und es wid wohl noch mehr gegeben haben.
                  Zu der Zeit waren sie auch noch mit einer cardassianischen Guerilliaarmee beschäftigt. Die Klonanlagen der Vorta waren vernichtet, so das nach längeren Gefechten niemand da war der die Jem'Hadar kontrolliert. Man führt einfach keine Offensive durch wenn die Versorgungslinien und Produktionsstätten im Hinterland bedroht sind. Und wenn man bedenkt was das Dominion den Breen alles versprochen hat damit sie an ihrer Seite kämpfen (das Gebiet der Romulaner, die Erde) sieht das sehr nach Verzweiflung aus. Das Dominion hat eine Bündnispolitik die auf Friss-oder-stirb beruht. Entweder du bist auf meiner Seite oder du bist unser Feind. Mitglieder des Dominions wie etwa die Karemma sind nun mal nicht gerade freiwillig Mitglied. Entweder man macht das was das Dominion sagt oder sie schicken die Jem'Hadar. So hat sich zumindest ein hochrangiges Mitglied der Karemma dazu geäußert.



                  Naja, über die kann man nun wider streiten, von Weyoum und co. hat man eigentlich nur was von den Schiffen gehört, die da im Durchflug waren, von anderen Versuchen hat man nie etwas gehört.
                  Davon hätte der Alpha Quadrant auch nichts mitbekommen, denn es macht sich keinerlei Aktivität am Wurmloch auf der Alpha Quadrant Seite bemerkbar wenn die Propheten eine Flotte nach der anderen vernichten. Ich halte es nur für logisch das zumindest noch einige Versuche vom Gamma Quadranten her unternommen wurden.



                  Sorry, aber ein verzeilichen Fehler würd ich das nicht nennen, das Dominion hat vorgeführt, das es mit der Föd (erstmal) nichts zu tun haben will, da sollte eigentlich jeder mit einem Fünkchen verstand wissen, dass das wol in einer Kathastrophe enden musste, sowohl vom Personal (wenn ich zu so ner Mission schike, schik ich wohl jemanden mit Diplomatischer Erfahrung, und keinen Traumatisierten Commander (zumindest war er ne folge vorher noch ihr gefangener und durfte einen Kamikatzeangriff mit ansehen), als auch von der Planung her (bei so einem Volk schik ich doch nicht ein Kriegsschiff mit ner Tarnung in ihr Gebiet, lass sie nach dem HeimatPlaaneten suchen (wie stellten sie sich das eigentlich vor? Man hatte doch nichtmal den Hauch einer Ahnung, wo der überhaupt ist), als auch von der Durchführung (das einhacken in eine Interne Komanlage kann man wohl alles andere als eine Diplomatische Glanzleistung durchgehen lassen). Und das Dominion hat ziemlich deutlich gesagt, es will keinen Kontakt. Man hatte schon mehr oder weniger Kontakt mit einem Mitglied des Dominion (Karemma) über die hätte man nach Kontakt bitten können, wenns unbedingt sein muss, aber man hat auch bei den Romulanern die Isolation respektiert...
                  Von daher Zeugt die ganze Aktion von diplomatischer Inkompetenz in jedem Bezug
                  Wo bitte schön ist denn Sisko traumatisiert? Gerade zu Beginn der 3. Staffel kommt er wie ein ganz anderer Mensch herüber. Jemand der eine Aufgabe hat und bereit ist sie zu erledigen. Dax hat es ja auch gesagt das er jetzt viel zielstrebiger ist als früher. Diese diplomatische Mission ist ja nur ein Teil des Auftrages. In erster Linie wird es darum gehen herauszufinden was das Dominion überhaupt ist. Man weiß ja nur bruchstückhaft etwas über das Dominion. Man weiß noch nicht einmal welche Grenzen das Dominion überhaupt hat. Dies ist auch ein Teil der Mission. Herauszufinden ob das Dominion wirklich eine Bedrohung der Föderation ist. Leider hat man in guter alter Star Trek Manier die Friedensauftrag zu sehr betont. Das erinnert wie die Reden des Verteidigungsministers der dauernd davon spricht wie die Bundeswehr Brunnen und Schulen baut und überhaupt nicht von dem Krieg spricht der in Afghanistan gerade tobt. Okay in dieser Beziehung hat sich in letzter Zeit ja was geändert. Aber die Defiant ist ja auch so ein ähnliches Wortkonstrukt. Eigentlich ist es ein Kriegsschiff, aber es wird von offizieller Seite Eskortschiff genannt weil Kriegschiff für die Föderatiopn/Sternenflotte sich so böse anhört.

                  Des weiteren ist das ja nicht die einzigste Folge, wo sich die Föderation ziemlich daneben benommen hat, spontan würd mir da "Das Schiff" einfallen wo man sich auch fragen kann, wie kann man bitte so idiotisch sein, und eine Mine in einem Gebiet einer anderen Rasse aufmachen wollen, wenn die bezihungen zu ihm wohl alles andere als Super sind? Meiner Meinung nach hat in DS9 die Föderation als diplomatisch inkompetent im bezug zum Dominion dargestellt (vor allem unser Benji in der Serie)...
                  Ja das war wirklich ein idiotischer Einfall der Autoren eine Mine in unmittelbarer Nähe des Dominion zu errichten (in der Nähe aber nicht auf ihrem Terretorium). Aber irgendwas mussten sich die Autoren schließlich ausdenken um ein Jem'Hadar Schiff in die Finger zu bekommen.

                  Auch andere Sachen sind ziemlich Unrealistisch, oder wer bitteschön hier würde ein Kriegsschiff zu Forschungsmissionen schiken? Z.B. wurde mal versucht, ein Künstliches Wurmloch zu erschaffen ("Widervereinigung"), Für sowas würde man doch wohl eher ein Schiff der Nebulaklasse (oder ähnlichem) nutzen, eben eins, das für sowas ausgestattet ist.
                  So wie ich das verstanden habe konnte man das Experiment auf jedem beliebigen Schiff machen. Nebulaklasse hätte ich es sowieso nicht gemacht da die Schiffe viel zu groß und zu wichtig sind um auf so unwichtigen Missionen geschickt zu werden. Die Frage lautet eher warum das Experiment auf DS9 und nicht in der Nähe von Trill stattfinden konnte. Der Produktiontechnische Grund ist natürlich klar, man brauchte einen Aufhänger für die Trillfolge.

                  Aber da es nur ne Serie ist, die (troz teilweiser ziemlicher Unlogik doch) recht gut ist, schau ich sie mir trozdem immer wider gerne an
                  so say we all.
                  Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
                  Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen. (Charles Kettering 1876-1958)
                  [...]dem harten Kern der Science-Fiction-Fans, leidenschaftlich, leicht erregbar, meist männlich, oft besserwisserisch, penibel, streng und ebenso gnadenlos im Urteil wie im Vorurteil.[...] Quelle SPON

                  Kommentar


                    #69
                    [QUOTE]Zu der Zeit waren sie auch noch mit einer cardassianischen Guerilliaarmee beschäftigt. Die Klonanlagen der Vorta waren vernichtet, so das nach längeren Gefechten niemand da war der die Jem'Hadar kontrolliert. Man führt einfach keine Offensive durch wenn die Versorgungslinien und Produktionsstätten im Hinterland bedroht sind. Und wenn man bedenkt was das Dominion den Breen alles versprochen hat damit sie an ihrer Seite kämpfen (das Gebiet der Romulaner, die Erde) sieht das sehr nach Verzweiflung aus. Das Dominion hat eine Bündnispolitik die auf Friss-oder-stirb beruht. Entweder du bist auf meiner Seite oder du bist unser Feind. Mitglieder des Dominions wie etwa die Karemma sind nun mal nicht gerade freiwillig Mitglied. Entweder man macht das was das Dominion sagt oder sie schicken die Jem'Hadar. So hat sich zumindest ein hochrangiges Mitglied der Karemma dazu geäußert.


                    Die Cardassianische Befreiungsfront (oder wie sie sich nannten) war vollkommen vernichtet worden und sie haben auch nicht gerade den Eindruck einer ernstzunehmenden Gefahr gemacht (das Dominion hat sie gefunden und recht schnell ohne schwierigkeiten eliminiert), der Volksaufstand kam ja wohl erst kurz bevor die Födallianz Cardassia erreicht hat zustande. Und ich finds nicht lächerlich, das sie besiegt wurden, sondern einfach die Geschwindigkeit (erst die Föd-Allianz aus dem eigenen Gebiet vertreiben, und dann nichtmal ne Doppelfolge Durchhalten?), die einfach übertrieben ist, die Allierten im 2. Weltkrieg haben 1 Jahr gebraucht, so ein Zeitraum ist einfach realistischer...

                    Davon hätte der Alpha Quadrant auch nichts mitbekommen, denn es macht sich keinerlei Aktivität am Wurmloch auf der Alpha Quadrant Seite bemerkbar wenn die Propheten eine Flotte nach der anderen vernichten. Ich halte es nur für logisch das zumindest noch einige Versuche vom Gamma Quadranten her unternommen wurden.
                    Kommunikation ist ja wohl was anderes und der Vorta der wohl das Dominion im Alphaquadrant mitführt wird sowas doch wohl mitbekommen


                    Wo bitte schön ist denn Sisko traumatisiert? Gerade zu Beginn der 3. Staffel kommt er wie ein ganz anderer Mensch herüber. Jemand der eine Aufgabe hat und bereit ist sie zu erledigen. Dax hat es ja auch gesagt das er jetzt viel zielstrebiger ist als früher. Diese diplomatische Mission ist ja nur ein Teil des Auftrages. In erster Linie wird es darum gehen herauszufinden was das Dominion überhaupt ist. Man weiß ja nur bruchstückhaft etwas über das Dominion. Man weiß noch nicht einmal welche Grenzen das Dominion überhaupt hat. Dies ist auch ein Teil der Mission. Herauszufinden ob das Dominion wirklich eine Bedrohung der Föderation ist. Leider hat man in guter alter Star Trek Manier die Friedensauftrag zu sehr betont. Das erinnert wie die Reden des Verteidigungsministers der dauernd davon spricht wie die Bundeswehr Brunnen und Schulen baut und überhaupt nicht von dem Krieg spricht der in Afghanistan gerade tobt. Okay in dieser Beziehung hat sich in letzter Zeit ja was geändert. Aber die Defiant ist ja auch so ein ähnliches Wortkonstrukt. Eigentlich ist es ein Kriegsschiff, aber es wird von offizieller Seite Eskortschiff genannt weil Kriegschiff für die Föderatiopn/Sternenflotte sich so böse anhört.
                    Traumatisiert war wohl etwas krass ausgedrückt, aber voreingenommen war er schon (hat man auch spätestens in der Simulation gesehen, Anstatt sich an die Befehle usw. zu halten hat er lieber das Wurmloch zerstört, das er Glüklich über die Sachen die abgelaufen sind hat wohl kaum wer erwartet). Rein Opjektiv betrachtet war er nicht gerade die beste Wahl für die Mission. Wenn man sich Picard oder so anschaut, gibt es auch Diplomatischere Personen im STuniversum. Und der Hauptbestandteil der Mission war es Kontakt mit den Gründern aufzunehmen, sonst hätten sie sich nicht so dämlich angestellt und unbedingt wissen wollen, wo das Relay die Nachrichten hinschikt. Wenn sie was über das Dominion wissen wollen hätten, hätten sie einfach die Karemma fragen können, die werden ja wohl ein bischen Mehr wissen, als das das Dominion Jem'ha'dar hat die sollten zumindest wissen wie groß usw. es ist, wievele Mitglieder ungefähr (immerhin sind sie ein Handelsvolk und werden wohl dementsprechend kontakte zu anderen Mitgliedern haben) und so weiter.

                    Ja das war wirklich ein idiotischer Einfall der Autoren eine Mine in unmittelbarer Nähe des Dominion zu errichten (in der Nähe aber nicht auf ihrem Terretorium). Aber irgendwas mussten sich die Autoren schließlich ausdenken um ein Jem'Hadar Schiff in die Finger zu bekommen.
                    Das Wurmloch ist doch schon in ihrem Teretorium (auch wenn sie da keinen Stützpunkt in der nähe haben (ausser dem Wurmloch ist da ja nicht viel besonderes, von daher wäre es auch überraschend gewesen, wenn sie da ne Station hinbauen), so haben sie Anspruch auf den Raum erhoben), von daher...
                    Zudem hätte man sich auch etwas besseres ausdenken können oder z.b. es im Alphaquadrant spielen lassen können, nachdem sich Cardassia dem Dominion angeschlosen hat. Im notfall hät man ja auch einfach sagen können das Schiff XYZ hat das Schiff im Krieg gekarpert, muss ja nicht bei allem die DS9Crew dabei gewesen sein.
                    Zumal das Schiff nun Storymäßig kaum große relevanz hatte (gut es taucht später nochmal in Folgen auf, die (meiner Meinung nach) aber auch nicht wirklich die Story voranbrachten)

                    So wie ich das verstanden habe konnte man das Experiment auf jedem beliebigen Schiff machen. Nebulaklasse hätte ich es sowieso nicht gemacht da die Schiffe viel zu groß und zu wichtig sind um auf so unwichtigen Missionen geschickt zu werden. Die Frage lautet eher warum das Experiment auf DS9 und nicht in der Nähe von Trill stattfinden konnte. Der Produktiontechnische Grund ist natürlich klar, man brauchte einen Aufhänger für die Trillfolge.
                    Na klar, ein Schiff mit Forschungsausstattung ist zu wichtig für eine Forschungsmission, also schiken wir mal ein Kriegsschiff, das eigentlich zur Verteidigung an einer recht empfindlichen Stelle der Föd gedacht ist (abgesehen davon will garnicht wissen, wieviele Excelsiors und co die ganze Zeit bei DS9 sind, die man ja wohl auch hätte nehmen können)...

                    so say we all.

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                      #70
                      Zitat von Soran_Panoko Beitrag anzeigen
                      Die Cardassianische Befreiungsfront (oder wie sie sich nannten) war vollkommen vernichtet worden und sie haben auch nicht gerade den Eindruck einer ernstzunehmenden Gefahr gemacht (das Dominion hat sie gefunden und recht schnell ohne schwierigkeiten eliminiert), der Volksaufstand kam ja wohl erst kurz bevor die Födallianz Cardassia erreicht hat zustande. Und ich finds nicht lächerlich, das sie besiegt wurden, sondern einfach die Geschwindigkeit (erst die Föd-Allianz aus dem eigenen Gebiet vertreiben, und dann nichtmal ne Doppelfolge Durchhalten?), die einfach übertrieben ist, die Allierten im 2. Weltkrieg haben 1 Jahr gebraucht, so ein Zeitraum ist einfach realistischer...
                      Als die Damars Armee vernichtet wurde, hatten die Ingenieure der Föderationsallianz doch längst die Energiedämpfungswaffe der Breen in den Händen und bereits eine Abwehrtechnologie entwickelt. Als dann die verteilten Stützpunkte vernichtet waren und Damar mit Kira und Garak sich in dem Keller versteckt hatten, war die Föderationsallianz bereits wieder voll einsatzfähig. Natürlich kann man sagen das es mit einer großen Offensive zu schnell ging, man muss aber auch bedenken das die Föderation und die Romulaner nie gerne in die Offensive gingen. Klingonen sind da anders, aber die hatten auch nicht die Stärke gehabt um alleine eine Offensive in Angriff zu nehmen. Die Schlacht um Chin'Toka am Ende der 6. Staffel war die erste richtige Offensive gegen das Dominion die nicht darauf abzielte verlorengegangenes Territorium zurückzuerobern. Viele hatten ja darauf gedrängt (unter anderem Sisko) viel früher loszuschlagen, aber die Föderation verließ sich eher auf eine Defensivstrategie. Das erinnert mich fatal an die Franzosen im 2. Weltrkieg. Der Krieg hätte schon 1939/1940 beendet sein können, hätte die Franzosen zusammen mit den Briten während des Polenfeldzugs Deutschland angegriffen. Denn an der Deutsch-französischen Grenze befand sich so gut wie nichts was sie hätte aufhalten können, weil das Gros der Wehrmacht sich in Polen befand und nur noch kleine Garnisionseinheiten an der Grenze zu finden waren. Stattdessen hockten die Franzosen hinter ihrer Maginotlinie und spielten Karten. Und man muss bedenken die letzte Invasion hätte genausogut zum Untergang der Föderation führen können, wenn die cardassianischen Streitkräfte nicht kollektiv zur Föderation übergewechselt wären. Es sah bis zu diesem Zeitpunkt nicht gut für die Föderationsallianz aus. Erst durch die Cardassianer mussten sich das Dominion und die Breen zurückziehen. Hätten sich die Cardassianer anders verhalten wäre es durchaus möglich gewesen das die Flotte vernichtet würde, hätte die Föderation wohl kapitulieren müssen. Statt eines zermürbenden Krieges um System um System hatte die Föderationsallianz alles auf eine Karte gesetzt und eine einzige Entscheidungsschlacht herbeigeführt die das Dominion annehmen musste.


                      Kommunikation ist ja wohl was anderes und der Vorta der wohl das Dominion im Alphaquadrant mitführt wird sowas doch wohl mitbekommen
                      Da die Föderation das Wurmloch kontrolliert wird sie wohl auch die Kommunikation kontrollieren. Diese Diskussion ist sowieso sinnfrei da Weyoun wusste das die Propheten den Zugang verhindern. Schließlich hat aus dem Grund Weyoun überhaupt Dukats Plan zur Vernichtung der Propheten überhaupt zugestimmt.

                      Traumatisiert war wohl etwas krass ausgedrückt, aber voreingenommen war er schon (hat man auch spätestens in der Simulation gesehen, Anstatt sich an die Befehle usw. zu halten hat er lieber das Wurmloch zerstört, das er Glüklich über die Sachen die abgelaufen sind hat wohl kaum wer erwartet). Rein Opjektiv betrachtet war er nicht gerade die beste Wahl für die Mission. Wenn man sich Picard oder so anschaut, gibt es auch Diplomatischere Personen im STuniversum. Und der Hauptbestandteil der Mission war es Kontakt mit den Gründern aufzunehmen, sonst hätten sie sich nicht so dämlich angestellt und unbedingt wissen wollen, wo das Relay die Nachrichten hinschikt.
                      Man kann nur Kontakt mit den Gründern aufnehmen, wenn man weiß wo man suchen muss. Es war ja zu diesem Zeitpunkt nicht einmal klar ob die Gründer überhaupt existieren und nur ein Mythos der Jem'Hadar waren. Man wusste nichts über das Dominion, ob jetzt Grenzen, Organisationsstruktur oder irgendwelche anderen demographischen Angaben. Deshalb muss man erst Informationen gewinnen um den richtigen Ansprechpartner zu finden. Mit den Jem'Hadar konnte man nicht reden. Das waren nur willige Kriegersklaven die nur Befehlen gehorchen und ansonsten alles platt machen was ihnen in den Weg kommt. Ob jetzt Picard bei einer Tasse Earl Grey, heiß besser als Sisko abgeschnitten hätte wage ich zu bezweifeln, da das Dominion sowieso ganz andere langfristige Pläne verfolgte als einem kurzfristigen Frieden einzugehen. Sehen wir uns doch nur mal die Simulation an. Bajor ist ohne zu fragen und ohne mit der Wimper zu zucken an das Dominion verschachert worden. Ein Krieg zwischen der Föderation/Dominion und den Romulanern stand kurz davor. Es ging dem Dominion von Anfang an um die Destabilisierung des AlphaQuadranten damit keinerlei Bedrohung von solch mächtigen Multisystemorganisationen ausging.

                      Wenn sie was über das Dominion wissen wollen hätten, hätten sie einfach die Karemma fragen können, die werden ja wohl ein bischen Mehr wissen, als das das Dominion Jem'ha'dar hat die sollten zumindest wissen wie groß usw. es ist, wievele Mitglieder ungefähr (immerhin sind sie ein Handelsvolk und werden wohl dementsprechend kontakte zu anderen Mitgliedern haben) und so weiter.
                      Sisko und Co waren doch mit der Defiant zuerst zu den Karemma geflogen. Die wussten doch auch nicht mehr, außer das alle Kommunikation über dieses Relay laufen. Das (und die Jem'Hadar Streitkräfte) waren deren einziger Kontakt zum Dominion.



                      Das Wurmloch ist doch schon in ihrem Teretorium (auch wenn sie da keinen Stützpunkt in der nähe haben (ausser dem Wurmloch ist da ja nicht viel besonderes, von daher wäre es auch überraschend gewesen, wenn sie da ne Station hinbauen), so haben sie Anspruch auf den Raum erhoben), von daher...
                      Wo das Dominion anfängt und wo das Dominion aufhört wurde nie irgendwo gesagt. Es wurde nur später in der Serie gesagt das die Grenze des Dominion weit weg vom Wurmloch war. Wahrscheinlich haben sie es durch Aufklärungsmissionen herausgefunden. Die Vernichtung von Neu Bajor und die Zerstörung einer Vielzahl von Raumschiffen ist ein unprovozierter kriegerischer Akt des Dominions. Wenn jemand Anspruch auf das Wurmloch genommen hatte, dann war es Bajor die in der Nähe eine Kolonie geründet hatten.

                      Zudem hätte man sich auch etwas besseres ausdenken können oder z.b. es im Alphaquadrant spielen lassen können, nachdem sich Cardassia dem Dominion angeschlosen hat. Im notfall hät man ja auch einfach sagen können das Schiff XYZ hat das Schiff im Krieg gekarpert, muss ja nicht bei allem die DS9Crew dabei gewesen sein. Zumal das Schiff nun Storymäßig kaum große relevanz hatte (gut es taucht später nochmal in Folgen auf, die (meiner Meinung nach) aber auch nicht wirklich die Story voranbrachten)
                      Hätte, wäre, könnte. Als die Folge lief war nun mal die einzige Kontaktmöglichkeit mit dem Dominion im Gamma Quadranten und nicht im Alpha Quadranten. Der Sinn der Kaperung war ja das man endlich Dominiontechnologie hatte um endlich wieder Schutzschildsysteme gegen die Jem'Hadar Waffen entwickeln zu können. Deswegen konnte die Föderation später einen Krieg gegen das Dominion riskieren. Weyoun und Dukat waren ja auch ganz schön baff als am Ende der 5. Staffel die Schilde von DS9 funktionierten.

                      Na klar, ein Schiff mit Forschungsausstattung ist zu wichtig für eine Forschungsmission, also schiken wir mal ein Kriegsschiff, das eigentlich zur Verteidigung an einer recht empfindlichen Stelle der Föd gedacht ist (abgesehen davon will garnicht wissen, wieviele Excelsiors und co die ganze Zeit bei DS9 sind, die man ja wohl auch hätte nehmen können)...
                      Die Nebulaklasse ist fast so groß wie ein Raumschiff der Galaxyklasse und wird wohl wichtigere Aufgaben haben um an einem Experiment teilzunehmen das noch in einer frühen Erprobungsphase ist. Die Wissenschaftler gingen ja selbst nicht davon aus das dieses Experiment klappen würde, sondern nur das sie einen Haufen Rohdaten bekommen würden um weiterforschen zu können. Und ob das jetzt auf der Defiant oder einem anderen Schiff spielt, spielt meiner Meinung nach keine Rolle. Die Sensoren von allen Sternenflottenschiffen sind durch die Bank weg erstklassig. Außerdem war die Foschungsmission sowieso nur der Aufhänger zur Beziehung zwischen Dax und der anderen Frau und einer weiteren Einsichtnahme in die Trillkultur.
                      Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
                      Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen. (Charles Kettering 1876-1958)
                      [...]dem harten Kern der Science-Fiction-Fans, leidenschaftlich, leicht erregbar, meist männlich, oft besserwisserisch, penibel, streng und ebenso gnadenlos im Urteil wie im Vorurteil.[...] Quelle SPON

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                        #71
                        Zitat von Soran_Panoko Beitrag anzeigen
                        Was mich am meisten gestört hat war das Ende.
                        Es wirkt doch etwas lächerlich, wenn das böse mächtige Dominion noch einen Patner bekommt, die Föd-Allianz aus ihrem gebiet zurück drängt und dann kommt auf einmal ne Infasionsflottte der Föd die mal kurz nach Cardassia fliegt und das war der Krieg (Die Krankheit kann ja wohl kaum als ausrede hier dienen, immerhin hätte die Föd anscheinend auch so gewonnen, nur mit höherer Opferzahl)? Sorry aber das wirkte in meinen Augen doch etwas absurd.
                        Der Krieg hat etwa 2 Staffeln, also 2 Jahre lang gedauert. Das Dominion war nach der Zurückoberung von DS9, also ungefähr 1 1/2 Jahre, in das cardassianische Territorium, ohne Aussicht auf Naschub, zurückgedrängt worden.
                        Die Allianz beginnt mit der Offensive gegen das Dominion Ende der 6. Staffel mit Tears of the Prophets. Bis zum endgültigen Untergang vergeht dann noch 1 Jahr. Die Breen verzögern den Untergang lediglich um ein paar Monate.

                        Kurzum, die Allianz braucht nicht etwa nur eine kurze Zeit, sondern 1 - 1 1/2 Jahre, um das Dominion mit Unterstützung des cardassianischen Widerstands zum Fall zu bringen. Obwohl das Dominion nur die paar Konvois bis zur Verminung des Wurmlochs in den Alpha Quadrant schaffen konnte und ansonsten auf die spärlichen Ressourcen der Cardassianer angewiesen sind.
                        Und dann DS9 ansich. Die wichtigste Raumstation, noch wichtiger als die Erde (wurde selbst in der Serie erwähnt) wird nur einmal angegriffen?
                        Die war nur wegen des Wurmlochs wichtig. Als das nicht mehr befahrbar war, hat DS9 auch jegliche Bedeutung verloren.
                        Generell empfand ich es als Absurd, das in der gesammten 7. Stefffel nichtmal nachschub durchs Wurmloch kam....
                        Wie denn, die Propheten hätten die doch platt gemacht?

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                          #72
                          Was macht DS9 schlecht ? (weiter in "Kritik an DS9...&quot

                          Hallo,
                          habe mir die letzten 4 Wochen DS9 vollständig reingezogen und habe gerade das Serienfinale angeschaut. Ehrlich: Ich bin nicht begeistert. DS9 hat teilweise sehr gute EInzelepisoden: Belagerung von AR, Strafzyklen, Leben in der Holosuit; daran mangelt es also nicht.
                          Dennoch fand ich den Handlungsstrang mit dem Dominion sehr schwach umgesetzt. Im Prinzip passiert nicht genug, 8x haben wir eine "Wand" aus Schiffen, die gegeneinander anfliegen. das langweilt schon beim zweiten sehen. Dann sind die Bösewichte viel zu Stereotyp: General Martok und die Gründerin (Veyun ist gut gemacht). Überraschungen gibt es im Dominionkrieg nachdem die Propheten die Domion-Flotte vernichtet hatte, überhaupt nicht mehr. Ab der sechsten Staffel zeigt sich der Dominion-Krieg als Spiegel eines ganz dünnen Drehbuchs.

                          dazu viele einzelsachen, die mich immer störten:

                          - DS9 Doppelhammer
                          - "Deus ex machina"-Konzept (bsp letzte folge: sie sollen hingerichtet werden, aber im letzten moment rettet sie doch jemand; auch die wurmlochaktion, die dominion-flotte zu vernichten zählt dazu)
                          - Dieses andauernde Liebesgeflüster. Wer mit wem? Mann! Das will doch keiner sehen!
                          - Warum soll Sektion 31 schlecht sein? Dumme Moral, wirklich. so ernst kann der krieg also dann doch nicht sein. In so einem Falle gilt normalerweise: "Die oder wir"
                          - Damit hängt zusammen: Was haben Miles und der Doc auf einmal mit Odo? Die haben nie ein Wort mit ihm gesprochen und jetzt ist es automatisch der allerbeste Freund, für den man sein LEben opfern würdE? Das Leben von 999 Milliarden Föderationsmitglieder für einen Heino riskieren? *hust*
                          - Eigentlich eher unsympathische Charaktere. die alte Dax, Odo, Kira, Sisco und Sohn finde ich nicht gut konzipiert. alle tragen sehr egoistische züge. Identifizieren kann ich mich nur mit der besten Figur und das ist Miles. Er ist der Einzige, der kein Alien ist, kein Mutant, kein Pseudo-Gott, kein Prophet, kein Symbiont oder was weiß ich was. Er ist einfach nur ein Mensch (der einzige auf DS9!!!).
                          - Teilweise behinerte, richtig behinderte Folgen, die meistens mit den Ferengi zu tun haben (Krönung: Als Quark zu einer Frau wird. Hallo? So ein Müll).
                          - Ich mag diesen Propheten-Gram nicht. Was sollte das?
                          - VERSCHENKTES POTENZIAL: Echte Gegenüberstellung und Konflikt mit den Gründer-"Göttern" und den Göttern des Wurmloch. Da wäre viel mehr dringewesen.
                          - Ein Fähnrich (Nog) soll das Eliteschiff der Föderation im letzten Gefecht steuern? Na, so ernst kann der KRieg dann doch nicht sein (siehe oben)
                          - SCHUTZSCHILDE?? Hallo??
                          - Das Dominion wird so lange hochgeputscht und als super gegner dargestellt. Am Ende ist es doch nur ein Verein aus Drittliga-Amateueren.
                          - Dass man einfach so sein Gesicht und die ganze Anatomie verändern kann (Gul Ducat) finde ich wirklich überzogen. Das geht zu weit.
                          - General MArtok ist eine recht oberflächliche, schlecht gemachte Figur. Man hört staffelübergreifend immer nur den gleichen Salat: "Ich will meine Fässer Blutwein"; "Heute ist ein guter Tag zum sterben". Immer das gleiche.
                          - Stichwort Sektion 31: Wie kommt ein einfacher Arzt dazu, einen Admial (!!!!) so zur Sau zu machen als wäre er ein sChuljunge? Man sollte von solch einem Mann erwarten, dass er den Doc in hohem Bogen aus dem Fenster wirft. Aber nein! Er schaut auf den Boden und hört sich alles brav an, ehe er sich noch entschuldigt. ARGH
                          - Logikfehler: Im Teil "Die NAchkommen" (oder so ähnlich) sehen wir einen 200 Jahre alten Odo, ohne die Wechselbalg-KRankheit
                          Zuletzt geändert von Mr.Sprock; 07.05.2010, 01:05.
                          Fratelli d’Italia, L’Italia s’è desta,
                          Dell’elmo di Scipio S’è cinta la testa.
                          Dov’è la Vittoria? Le porga la chioma,
                          Che schiava di Roma Iddio la creò.

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                            #73
                            Zitat von Mr.Sprock Beitrag anzeigen
                            Ehrlich: Ich bin nicht begeistert.
                            Schade, ich schon. Deep Space Nine ist eine der besten Science-Fiction-Serien der Fernsehgeschichte.

                            Zitat von Mr.Sprock Beitrag anzeigen
                            DS9 hat teilweise sehr gute EInzelepisoden:
                            Absolute Zustimmung. Obwohl ich persönlich andere Beispiele wählen würde.

                            Zitat von Mr.Sprock Beitrag anzeigen
                            8x haben wir eine "Wand" aus Schiffen, die gegeneinander anfliegen. das langweilt schon beim zweiten sehen.
                            Hinsichtlich der Kampfszenen ging mir das ähnlich. Nur gut, dass ich Star Trek nicht der Raumschiffkämpfe wegen anschaue.

                            Zitat von Mr.Sprock Beitrag anzeigen
                            Dann sind die Bösewichte viel zu Stereotyp: General Martok
                            Äh, bist du sicher, dass du die ganze Serie gesehen hast?

                            Zitat von Mr.Sprock Beitrag anzeigen
                            Dieses andauernde Liebesgeflüster. Wer mit wem? Mann! Das will doch keiner sehen!
                            Kommt ganz darauf an: Jadzia/Worf hat mich bis auf ganz wenige Ausnahmen auch nie interessiert. Kira/Odo, Sisko/Kas Yates und Ezri/Julian hingegen hab' ich mir gern angesehen. Was spricht dagegen, dass Deep Space Nine auch Romantik beinhaltet?

                            Zitat von Mr.Sprock Beitrag anzeigen
                            Warum soll Sektion 31 schlecht sein?
                            Völkermord. Klingelt da was?

                            Zitat von Mr.Sprock Beitrag anzeigen
                            Was haben Miles und der Doc auf einmal mit Odo?
                            Eine Freundschaft, die sich über sieben Jahre Zusammenarbeit gebildet hat?

                            Zitat von Mr.Sprock Beitrag anzeigen
                            Das Leben von 999 Milliarden Föderationsmitglieder für einen Heino riskieren? *hust*
                            Wann bitte werden von O'Brien und Bashir die Leben von Milliarden Föderationsmitgliedern riskiert? Nochmal: Bist du sicher, dass du die ganze Serie gesehen hast?

                            Zitat von Mr.Sprock Beitrag anzeigen
                            Eigentlich eher unsympathische Charaktere.
                            Deep Space Nine hat die interessantesten, vielschichtigsten und sympathischsten Charaktere, die ich aus einer Fernsehserie kenne. Verglichen mit den anderen Star Trek-Serien hat es auch die meisten.

                            Zitat von Mr.Sprock Beitrag anzeigen
                            Sisco
                            Sisko. Du weißt schon, der Name, der bei allen 173 Episoden, die du geguckt hast, im Vorspann steht.

                            Zitat von Mr.Sprock Beitrag anzeigen
                            ... alle tragen sehr egoistische züge.
                            Zum Beispiel?

                            Zitat von Mr.Sprock Beitrag anzeigen
                            ... Miles. Er ist der Einzige, der kein Alien ist, kein Mutant, kein Pseudo-Gott, kein Prophet, kein Symbiont oder was weiß ich was. Er ist einfach nur ein Mensch (der einzige auf DS9!!!).
                            Oh mein Gott! Für einen Moment dachte ich, du würdest von einer Science-Fiction-Serie sprechen, die in der Zukunft und im Weltraum spielt!

                            Zitat von Mr.Sprock Beitrag anzeigen
                            Ich mag diesen Propheten-Gram nicht. Was sollte das?
                            Ich mag den Propheten-Kram. Den Propheten-Gram kenne (und verspüre) ich aber ebenfalls nicht. Was das sein sollte? Eines der interessantesten Aspekte Deep Space Nines sollte das sein.

                            Zitat von Mr.Sprock Beitrag anzeigen
                            Ein Fähnrich (Nog) soll das Eliteschiff der Föderation im letzten Gefecht steuern?
                            Die Defiant ist das Eliteschiff der Föderation? Inwiefern?

                            Zitat von Mr.Sprock Beitrag anzeigen
                            SCHUTZSCHILDE?? Hallo??
                            Fernsehserie? Hallo?

                            Zitat von Mr.Sprock Beitrag anzeigen
                            Dass man einfach so sein Gesicht und die ganze Anatomie verändern kann (Gul Ducat) finde ich wirklich überzogen. Das geht zu weit.
                            Gul Dukat hat sich lediglich einer chirurgischen Operation unterzogen, die sein Aussehen veränderte. Mit Ausnahme seines Skeletts blieb seine Anatomie damit unberührt.

                            Zitat von Mr.Sprock Beitrag anzeigen
                            Wie kommt ein einfacher Arzt dazu, einen Admial (!!!!) so zur Sau zu machen als wäre er ein sChuljunge?
                            Wenn dieser Admiral eine Organisation unterstützt, die an Genozid und anderen unethischen Machenschaften beteiligt ist, ist das durchaus verständlich. Und was soll "einfacher Arzt" bedeuten?

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                              #74

                              Ein ähnlich gelagertes Thema, nur netter formuliert.

                              Ich werde diesen Thread dort anfügen.

                              Edit:
                              Hmpfr, ein bisschen dumm dass der Verweis nicht auf den ersten Beitrag des hierhin verschobenen Threads zeigt.
                              Für einen Euro durch die Spree, nächstes Jahr am Wiener See. - Treffen der Generationen 2013
                              "Hey, you sass that hoopy Ford Prefect? There's a frood who really knows where his towel is." (Douglas Adams)

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                                #75
                                Ehrlich: Ich bin nicht begeistert.
                                Für mich ist DS9 die beste Scifi-Serie überhaupt…
                                Warum? Ich habe das kürzlich hier anklingen lassen:

                                Aber gut, wenigstens ist deine Kritik inhaltsschwer.


                                Dennoch fand ich den Handlungsstrang mit dem Dominion sehr schwach umgesetzt. Im Prinzip passiert nicht genug, 8x haben wir eine "Wand" aus Schiffen, die gegeneinander anfliegen. das langweilt schon beim zweiten sehen.
                                Also, ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen wie man mit die beste ST Episode langweilig finden kann. Nach The Die is Cast taucht schließlich in The Way of the Warrior die nächste Flotte auf.
                                Was soll daran langweilig sein? Diese Massenschlachten sind in DS9 recht dünn gesäht. Obwohl man Krieg führt wird unter Strich weniger geballert als etwa in Voyager.
                                Diese Massenschlachten sind nicht einfach reingeworfen worden um ideenlose Action zu zeigen sondern ergeben sich aus und treiben den Plot voran.

                                Dann sind die Bösewichte viel zu Stereotyp: General Martok und die Gründerin (Veyun ist gut gemacht). Überraschungen gibt es im Dominionkrieg nachdem die Propheten die Domion-Flotte vernichtet hatte, überhaupt nicht mehr. Ab der sechsten Staffel zeigt sich der Dominion-Krieg als Spiegel eines ganz dünnen Drehbuchs.
                                General Martok ist überhaupt kein „Bösewicht“. Er ist ein klingonischer Flottenbefehlshaber mit eherblicher Charakterentwicklung, Story und Vorgeschichte. Für mich einer der besten Nebencharaktere die Star Trek je gesehen hat.
                                Was soll an der Gründern stereotyp sein? Sicher, sie ist nicht sonderlich ausgearbeitet, schließlich wird die Gegenseite von Weyoun, Damar und Dukat mehr als ausgefüllt.
                                Aber wo genau ist das Problem?

                                Überraschungen gibt es im Dominionkrieg nachdem die Propheten die Domion-Flotte vernichtet hatte, überhaupt nicht mehr. Ab der sechsten Staffel zeigt sich der Dominion-Krieg als Spiegel eines ganz dünnen Drehbuchs.
                                Wer sagt das es im Krieg Überraschungen geben muss ? Dieser Krieg ist ein blutiges Ringen mit vielen Offensiven und Rückschlägen.
                                Das ist nicht Stargate wo es man nur die Superduperwaffe finden muss um den seasonalen Supergegner zu meucheln. Der Krieg muss ausgefochten, der Preis muss bezahlt werden.
                                Was soll dann an der Ausgestaltung dünn sein?
                                Es war nie das Ziel eine Serie über den Dominionkrieg zu drehen. Die allermeisten Kampfhandlungen finden Off Screen statt. Warum? Weil es in dieser Serie um Deep Space 9, eine Raumstation und Flottenstützpunkt am bajoranischen Wurmloch geht und nicht darum den Krieg der Föderationsallianz in allen Schattierungen zu zeigen.
                                Das wäre zwar auch Klasse Material für Serien und Filme, in DS9 geht es aber um viel mehr.

                                Davon ab - Überraschungen - schon mal was von den Breen gehört??

                                - "Deus ex machina"-Konzept (bsp letzte folge: sie sollen hingerichtet werden, aber im letzten moment rettet sie doch jemand; auch die wurmlochaktion, die dominion-flotte zu vernichten zählt dazu)
                                Welche Serie hat das nicht? Verglichen mit anderen Scifiserien (ich sag ja nur „God did it“ BSG) ist DS9 harmlos was das angeht.

                                Die Vernichtung der Dominionflotte in SofA soll eine Deus ex machina gewesen sein?
                                Sehe ich nicht. Tauchten die Wurmlochaliens aus dem Nichts auf? Nein, sie waren seit der ersten Episode der Serie dabei.
                                Ist es ungewöhnlich das sie Sisko helfen? Nein, ob seiner Beziehung zu ihnen absolut nicht.
                                Hätte es andere Möglichkeiten gegeben das Wurmloch zu vernichten? Es hat noch niemand ausprobiert was passiert wenn man im Wurmloch mit Phasern und Quantumtorpedos um sich schießt…

                                Dieses andauernde Liebesgeflüster. Wer mit wem? Mann! Das will doch keiner sehen!
                                Why not? Sofern die Charaktere interessant sind, es aufgebaut wird und nicht aus heiterem Himmel kommt, wo ist das Problem?
                                Beziehungen gehören zu einer guten Serie dazu, schließlich sind sie integraler Bestandteil des menschlichen Zusammenlebens.

                                Warum soll Sektion 31 schlecht sein? Dumme Moral, wirklich. so ernst kann der krieg also dann doch nicht sein. In so einem Falle gilt normalerweise: "Die oder wir"
                                Wer sagt denn das S31 schlecht ist? Benjamin „In the Pale Moonlight“ Sisko? “Killing Founders sucks” Odo? Julian “Greenhorn” Bashir?

                                Damit hängt zusammen: Was haben Miles und der Doc auf einmal mit Odo? Die haben nie ein Wort mit ihm gesprochen und jetzt ist es automatisch der allerbeste Freund, für den man sein LEben opfern würdE? Das Leben von 999 Milliarden Föderationsmitglieder für einen Heino riskieren? *hust*
                                Die haben mit dem Typen 7 Jahre lang zusammen gelebt und gearbeitet. Er hat ihnen mehr als einmal das Leben gerettet.
                                Warum sollten sie ihn nicht einfach sterben lassen wollen? Ist ja wohl offensichtlich.
                                Davon ab, niemals war die Rede davon das Gegenmittel den Gründern zu Verfügung zu stellen.

                                Eigentlich eher unsympathische Charaktere. die alte Dax, Odo, Kira, Sisco und Sohn finde ich nicht gut konzipiert. alle tragen sehr egoistische züge. Identifizieren kann ich mich nur mit der besten Figur und das ist Miles. Er ist der Einzige, der kein Alien ist, kein Mutant, kein Pseudo-Gott, kein Prophet, kein Symbiont oder was weiß ich was. Er ist einfach nur ein Mensch (der einzige auf DS9!!!).
                                Ja, das ist halt so in der Föderation. Die Menschheit ist nur eine Spezies von vielen. Eigentlich müssten noch viel weniger Menschen zu sehen sein.

                                Teilweise behinerte, richtig behinderte Folgen, die meistens mit den Ferengi zu tun haben (Krönung: Als Quark zu einer Frau wird. Hallo? So ein Müll).
                                Ja, diese Folge war Müll.
                                Der ganze Ferengi Arc? Over the top, gleichwohl hervorragend gemacht und extrem bereichernd für die Serie.

                                Ich mag diesen Propheten-Gram nicht. Was sollte das?
                                Die Bajoraner sind ein religiöses Volk und beten Aliens an die in einem Wurmloch leben und Sisko zu ihrem Botschafter gemacht haben.
                                Erklärt sich von selbst was das sollte.
                                Das dir das nicht gefällt - schade, Pech gehabt.

                                VERSCHENKTES POTENZIAL: Echte Gegenüberstellung und Konflikt mit den Gründer-"Göttern" und den Göttern des Wurmloch. Da wäre viel mehr dringewesen.
                                Die Founder sind keine Götter. Sie sind Formwandler und das wars. Die Wurmlochaliens haben wenigsten noch ansatzweise „übernatürliche“ Fähigkeiten.
                                Die Founder haben lediglich einen Mythos um sich herum errichtet und einige Rassen geschaffen die sie anbeten.
                                Insofern ist das Potential hier nicht sehr groß.

                                [quote]
                                Ein Fähnrich (Nog) soll das Eliteschiff der Föderation im letzten Gefecht steuern? Na, so ernst kann der KRieg dann doch nicht sein (siehe oben)[/quote9
                                Ähm doch, genau so ernst war der Krieg.
                                Die Verluste waren extrem hoch, siehe meine Hochrechnung im Anhang von hier:


                                Davon ab, die Defiant ist kein Eliteschiff. Es gab zig weitere Schiffe der Defiant Klasse.
                                Und Nog hat auf diesem Typ dann doch einiges an Erfahrung. So what?

                                - SCHUTZSCHILDE?? Hallo??
                                Ja was?
                                Neunziger Jahre. CGI steckte in den Kinderschuhen.
                                Es war schlicht nicht die Zeit vorhanden um den Massenschlachten Schildeffekte beizufügen.
                                Der Dialog belegt aber ganz eindeutig das sie vorhanden sind.

                                - Das Dominion wird so lange hochgeputscht und als super gegner dargestellt. Am Ende ist es doch nur ein Verein aus Drittliga-Amateueren.
                                Wie um alles in der Welt kommst du bitte darauf?

                                Dass man einfach so sein Gesicht und die ganze Anatomie verändern kann (Gul Ducat) finde ich wirklich überzogen. Das geht zu weit.
                                Warum? Das ist Sience Fiction. Hier geht alles.

                                General MArtok ist eine recht oberflächliche, schlecht gemachte Figur. Man hört staffelübergreifend immer nur den gleichen Salat: "Ich will meine Fässer Blutwein"; "Heute ist ein guter Tag zum sterben". Immer das gleiche.
                                Tu man nicht ansatzweise. General Martok ist einer der vielschichtigste Klingonen die wir als Nebencharakter gesehen haben.
                                Aber er bleibt ein Klingone.

                                Stichwort Sektion 31: Wie kommt ein einfacher Arzt dazu, einen Admial (!!!!) so zur Sau zu machen als wäre er ein sChuljunge? Man sollte von solch einem Mann erwarten, dass er den Doc in hohem Bogen aus dem Fenster wirft. Aber nein! Er schaut auf den Boden und hört sich alles brav an, ehe er sich noch entschuldigt. ARGH
                                Das Gespräch war off the record…
                                Der Rest ist persönlicher Stil. Ross staucht seine Untergebenen nicht zusammen.
                                Logikfehler: Im Teil "Die NAchkommen" (oder so ähnlich) sehen wir einen 200 Jahre alten Odo, ohne die Wechselbalg-Krankheit
                                Ja und?

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