Odos Einfluss auf die Große Verbindung (oder umgekehrt). - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Odos Einfluss auf die Große Verbindung (oder umgekehrt).

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    #46
    Original geschrieben von Hugh
    Als die Gründerin Odo bei der Dominionherrschaft über DS9 besucht spricht Odo kurz mit ihr darüber, dass er mal ein Solid war. Und sie sagt dazu nur, dass sie im verziehen hätten.

    Aber wie genau sie das herausbekommen haben ist schleierhaft.

    Hugh
    Das habe ich nicht mehr so im Gedächtnis. Das ist wieder ein tolles Beispiel dafür, wie gönnerhaft und mildtätig die Gründer sind, oder ? Nur, wenn Odo nicht zufällig durch das Wechselbalg-Baby seine Formwandler-Fähigkeiten zurückbekommen hätte, wäre er ein Solid geblieben! Da hätte es ihm dann egal sein können, ob die Gründer ihm verziehen haben oder nicht. Da wäre er der Dumme gewesen.

    Was das herausbekommen haben betrifft: wer weiß, vielleicht hatten die Gründer noch mehr Spione auf DS9 außer seinerzeit Dr. Bashir? Der blieb ja auch längere Zeit unentdeckt.
    Join the Vorta-Fanclub! Hier könnt ihr eure Meinung zu Weyoun & Co. schreiben! Jeder ist willkommen ;-)! ~~~~~~
    "Gewagt hast du, meiner zu spotten und Widerrede zu führen gegen Melkor, den Meister aller Geschicke von Arda!"
    "Denn bin nicht auch ich ein Vala? Ich bin´s, und mehr noch als die, welche da stolz in Valimar sitzen!"
    (Tolkien: Das Silmarillion)

    Kommentar


      #47
      Original geschrieben von Weyoun 5
      Nur, wenn Odo nicht zufällig durch das Wechselbalg-Baby seine Formwandler-Fähigkeiten zurückbekommen hätte, wäre er ein Solid geblieben! Da hätte es ihm dann egal sein können, ob die Gründer ihm verziehen haben oder nicht. Da wäre er der Dumme gewesen.
      Mhm, wenn dieses Solidsein durch eine Verschmelzung wieder rückgängig gemacht werden kann, dann hätte die Gründerin Odo ja auch Heilen können.

      Und es wäre echt beunruhigend, wenn es noch mehr Vormwandler auf DS9 gegeben hätte.

      Hugh
      Wir sind allet Borg. Und Du ooch gleich. Dein Widastand kannste vajessen. Weil wa nämlich Deine janzen Eijenschaften in unsre mit rintun werden. So sieht det aus.

      Generation @, die Zukunft gehört uns.

      Kommentar


        #48
        Ja, stimmt. Dann hätte der Gründerin aber auch bewußt sein müssen, daß sie Odo mit einer Verschmelzung wieder zum Solid machen würde. Hätte die Große Verbindung Odo zu dem Zeitpunkt noch nicht verziehen, hätte sich die Gründerin folglich auch nicht mit ihm verbinden dürfen.

        Wenn es noch mehrere Formwandler-Infiltratoren auf DS9 gegeben hätte, hätte das die Spannung noch erhöht.

        Hm, vielleicht war ja Morn durch einen Changeling ersetzt worden? Der bekommt doch durch sein Rumhocken in Quark´s Bar vieles mit und wäre bestimmt der perfekte Informant gewesen ! Jeder kennt ihn, er sieht total harmlos aus... welch abstrakter Gedanke .
        Join the Vorta-Fanclub! Hier könnt ihr eure Meinung zu Weyoun & Co. schreiben! Jeder ist willkommen ;-)! ~~~~~~
        "Gewagt hast du, meiner zu spotten und Widerrede zu führen gegen Melkor, den Meister aller Geschicke von Arda!"
        "Denn bin nicht auch ich ein Vala? Ich bin´s, und mehr noch als die, welche da stolz in Valimar sitzen!"
        (Tolkien: Das Silmarillion)

        Kommentar


          #49
          Die Gründerin ist ja hauptsächlich zu Odo gegangen, weil sie wieder mit einem ihresgleichen reden wollte.
          Auch wenn dieser noch ein Solid ist. Aber vielleicht wollte sie ihn auch heilen und hat sich ihre überraschung nur nicht anmerken lassen, als sie Odo als Formwandler gesehen hatte.

          Und Morn als Gründer? Er bekommt auf jeden Fall viel mit und ist auch sehr beliebt auf der Station.
          Er wäre ein guter Spion.

          Hugh
          Wir sind allet Borg. Und Du ooch gleich. Dein Widastand kannste vajessen. Weil wa nämlich Deine janzen Eijenschaften in unsre mit rintun werden. So sieht det aus.

          Generation @, die Zukunft gehört uns.

          Kommentar


            #50
            Bei all dem stelle ich mir mittlerweile die Frage, WARUM Odo in die große Verbindung zurückkehren sollte. Die Gründerin trieb bei den Versuchen einen recht grossen Aufwand, doch was versprach sie sich eigentlich davon? Odos Ansichten und Erlebnisse wurden von der Gründerin als unwichtig und irrelevant angesehen, seine Freundschaft zu den Offizieren empfand die Gründerin als eine Verirrung seinerseits, und seine Liebe zu Kira als unmöglich, da ein Solid ja niemals einen Formwandler verstehen, oder gar aufrichtig Lieben könne. Sein wissen über die Gründer erhielt Odo duch die oftmaligen verschmelzungen mit der Gründerin, wobei sie ihn auch da hätte "dumm halten" können. Nochmal zum Abschluss meiner Frage: Warum wollte die Gründerin überhaupt, das Odo zurückkehrt?
            Es gibt noch viele Emotionen, die ich nicht nachempfinden kann: Wut, Hass, Rache. Aber ich bin nicht verblüfft von dem Wunsch, geliebt zu werden." Data "Ich möchte lieber ein einziges Leben mit dir verbringen, als alle Zeitalter der Welt allein zu durchleben." Arwen zu Aragorn Zum Vorta-Fanclub geht es hier.
            Mehr zum Thema Dominion gibt es hier:http://www.startrek-dominion.de/

            Kommentar


              #51
              Sagen wir mal, es hatte nicht unbedingt etwas mit Logik zu tun.

              Odo war nun mal ein schwarzes Schaf. Er hat gegen seine eigene Rasse gekämpft und war sehr abweißend.

              Die Gründer sehen sich aber als große Familie. Und es schmerzt sie, wenn einer von ihnen trauert oder eben nicht bei ihnen ist.

              Er gehört zur Familie und man verzeit ihm, was er auch schlimmes gemacht hat.

              Auch wenn die Gründer zu den Solids oft brutal sind, sind sie zu ihresgleichen allerdings immer sehr nett und wollen sich helfen.

              Hugh
              Wir sind allet Borg. Und Du ooch gleich. Dein Widastand kannste vajessen. Weil wa nämlich Deine janzen Eijenschaften in unsre mit rintun werden. So sieht det aus.

              Generation @, die Zukunft gehört uns.

              Kommentar


                #52
                Ich nehme an, es war von vornherein fest geplant, daß jeder der 100 ausgeschickten Formwandler, der zurückgekehrt wäre, wieder in die Große Verbindung aufgenommen worden wäre. Die Gründer versprachen sich davon Wissen, Erfahrungen, vielleicht auch Neuigkeiten. Odo hatte SEINE Erfahrungen gemacht, und wenn auch die Gründer nicht unbedingt damit einverstanden waren, daß er soviel mit Solids zu tun hatte, so waren sie doch an dem, was er bisher erlebt hatte, interessiert.

                Und, wie Hugh schon sagte, die Gründer sind eine einzige, große "Familie", die am liebsten vollständig ist. Vielleicht ist es schon ein Verlust für die gesamte Große Verbindung, wenn auch nur einer von ihnen fehlt oder einem von ihnen etwas zustößt. Wie mag die Verbindung da auf den Tod des Wechselbalg-Spions reagiert haben, der in Notwehr von Odo getötet worden war?

                Vielleicht sollte Odo aber auch in die Verbindung zurückkehren, um dort zu lernen, sich mehr wie ein Gründer zu verhalten? Die Gründerin allein hat versucht, ihn zu beeinflussen, aber alleine hätte sie es vielleicht nicht geschafft. Da brauchte es den Rückhalt aller anderen Changelings.
                Join the Vorta-Fanclub! Hier könnt ihr eure Meinung zu Weyoun & Co. schreiben! Jeder ist willkommen ;-)! ~~~~~~
                "Gewagt hast du, meiner zu spotten und Widerrede zu führen gegen Melkor, den Meister aller Geschicke von Arda!"
                "Denn bin nicht auch ich ein Vala? Ich bin´s, und mehr noch als die, welche da stolz in Valimar sitzen!"
                (Tolkien: Das Silmarillion)

                Kommentar


                  #53
                  Original geschrieben von Weyoun 5
                  Ich nehme an, es war von vornherein fest geplant, daß jeder der 100 ausgeschickten Formwandler, der zurückgekehrt wäre, wieder in die Große Verbindung aufgenommen worden wäre. Die Gründer versprachen sich davon Wissen, Erfahrungen, vielleicht auch Neuigkeiten. Odo hatte SEINE Erfahrungen gemacht, und wenn auch die Gründer nicht unbedingt damit einverstanden waren, daß er soviel mit Solids zu tun hatte, so waren sie doch an dem, was er bisher erlebt hatte, interessiert.

                  Ja, interessiert waren sie vielleicht, aber trotzdem wollten sie Odo ihre Ansichten aufzwingen, so als ob seine überhaupt nicht relevant waren

                  Von Weyoun 5:
                  Und, wie Hugh schon sagte, die Gründer sind eine einzige, große "Familie", die am liebsten vollständig ist. (...)

                  Familie mag ja sein, aber bestimmt keine große "glückliche", denn in einer Famile sollten auch andere Anischten als die Überwiegende akzeptiert werden, denn alles andere ist wiedernatürlich. Im grunde ist die große Verbindung wie das Hife der Borg: Bolss keine Individualität, und wehe, jemand macht etwas gegen die übergeordneten Interessen.

                  Von Weyoun 5:
                  Vielleicht sollte Odo aber auch in die Verbindung zurückkehren, um dort zu lernen, sich mehr wie ein Gründer zu verhalten? Die Gründerin allein hat versucht, ihn zu beeinflussen, aber alleine hätte sie es vielleicht nicht geschafft. Da brauchte es den Rückhalt aller anderen Changelings.

                  Soll das etwa heissen, das Odo es lernen soll, sich genauso Skrupel- und rücksichtlos zu verhalten, wie es die Gründer bisher taten? Iist das etwas so erstrebenswertes, das man es Odo wünschen sollte? Also ich tu´s nicht.
                  Es gibt noch viele Emotionen, die ich nicht nachempfinden kann: Wut, Hass, Rache. Aber ich bin nicht verblüfft von dem Wunsch, geliebt zu werden." Data "Ich möchte lieber ein einziges Leben mit dir verbringen, als alle Zeitalter der Welt allein zu durchleben." Arwen zu Aragorn Zum Vorta-Fanclub geht es hier.
                  Mehr zum Thema Dominion gibt es hier:http://www.startrek-dominion.de/

                  Kommentar


                    #54
                    Familie mag ja sein, aber bestimmt keine große "glückliche", denn in einer Famile sollten auch andere Anischten als die Überwiegende akzeptiert werden, denn alles andere ist wiedernatürlich. Im grunde ist die große Verbindung wie das Hife der Borg: Bolss keine Individualität, und wehe, jemand macht etwas gegen die übergeordneten Interessen.
                    Die Formwandler sind eben keine tausend individuen, sondern eine Einheit in der großen Verbindung.
                    Daher gibt es dort auch nicht sowas wie eine unterdrückte Opposition.
                    Und wie das Borgkollektiv kann man es nicht vergleichen.

                    Vielleicht sollte Odo aber auch in die Verbindung zurückkehren, um dort zu lernen, sich mehr wie ein Gründer zu verhalten? Die Gründerin allein hat versucht, ihn zu beeinflussen, aber alleine hätte sie es vielleicht nicht geschafft. Da brauchte es den Rückhalt aller anderen Changelings.
                    Das kann schon sein. Odo geht zwar in der Hoffnung, etwas zu bewegen, aber wird wohl eher selbst umgepolt.

                    Man hat das ja schon wärend der Besetzung von DS9 durch das Dominion gesehen.
                    Nur ein paar mal mit der Gründerin verschmolzen und schon war Odo das Schicksal der Solids egal.

                    Hugh
                    Wir sind allet Borg. Und Du ooch gleich. Dein Widastand kannste vajessen. Weil wa nämlich Deine janzen Eijenschaften in unsre mit rintun werden. So sieht det aus.

                    Generation @, die Zukunft gehört uns.

                    Kommentar


                      #55
                      Naja, mag ja sein, daß die Große Verbindung mehr Kraft hat um Odos leises Stimmchen niederzuschreien, aber wenn sie ALLE Gedanken teilen, muß am Anfang sein Wesen schon auf sie wirken. Und wenn sie ihn beeinflußen, mit der Absicht, ihn zu ändern, muß ihm das auch klar sein

                      Insofern ist das ein vielschneidiges Schwert. Die Gründerin war ja am Ende auch überrascht von seinen Einsichten und seiner Entschloßenheit. Das könnte man ein wenig so deuten, daß er das Trauma überwunden hatte, dem seine Wankelmütigkeit zu Anfang der Besetzung zu verdanken war.
                      Er wollte eben nicht der Mörder seines "Volks" sein, keine Ausgeburt irgendeiner absonderlichen Laune der Natur mehr, sondern einer unter vielen, erfahren, was seine Natur für ihn vorgesehen hatte.

                      Aber diese Neugier und Scheu haben die enge Beziehung zu Kira nicht überlebt. Da hat er einen festen Anker, an dem er sich festklammern kann, wenn der eine Geist über ihn kommt.

                      LAngsam finde ich es ein wenig schade, daß man diese Ideen erst so spät hatte. Wenn die Gründer udn dieser Innere Konflikt so in der zweiten Staffel gekommen wären, was für Möglichkeiten hätten sich über WYLB hiunaus geboten.... Aber es hat nicht sollen sein, man hat die 7 Staffeln an anderes verschenkt
                      »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

                      Kommentar


                        #56
                        Original geschrieben von Karnell
                        Ja, interessiert waren sie vielleicht, aber trotzdem wollten sie Odo ihre Ansichten aufzwingen, so als ob seine überhaupt nicht relevant waren
                        Das ist nunmal das Dumme an den Gründern. Sie halten ihre Ansichten für die einzig richtigen, vor allem, wenn es um Solids geht. Sie hätten sich vielleicht angehört, was Odo zu sagen hat, es als nicht relevant abgetan und dann versucht, ihrerseits auf ihn einzuwirken.

                        Soll das etwa heissen, das Odo es lernen soll, sich genauso Skrupel- und rücksichtlos zu verhalten, wie es die Gründer bisher taten? Iist das etwas so erstrebenswertes, das man es Odo wünschen sollte? Also ich tu´s nicht.
                        Das meinte ich eigentlich nicht. Er sollte mehr von ihrem Hintergrund und von ihrer Kultur erfahren, nicht ihre unschönen Verhaltensweisen annehmen.

                        @Sternengucker:

                        Odo würde es bestimmt merken, wenn die Große Verbindung versuchen würde, ihn zu beeinflussen. Und da er gemerkt hat, was durch seine Wankelmütigkeit, wie Du es nennst, und seine offenbar leichte Beeinflußbarkeit beinahe passiert wäre, wird er alles daransetzen, daß sich das nicht wiederholt.

                        Was Kira betrifft, ist es für Odo bestimmt ein Verlust, daß sie nicht mehr bei ihm ist. Rettungsanker okay, aber so bleibt ihm nur noch der Gedanke an sie. Und ob Gedanken allein stark genug sind, dem Einfluß der Gründer zu widerstehen, wird sich zeigen müssen. Wäre Kira persönlich bei ihm, wäre es einfacher.
                        Join the Vorta-Fanclub! Hier könnt ihr eure Meinung zu Weyoun & Co. schreiben! Jeder ist willkommen ;-)! ~~~~~~
                        "Gewagt hast du, meiner zu spotten und Widerrede zu führen gegen Melkor, den Meister aller Geschicke von Arda!"
                        "Denn bin nicht auch ich ein Vala? Ich bin´s, und mehr noch als die, welche da stolz in Valimar sitzen!"
                        (Tolkien: Das Silmarillion)

                        Kommentar


                          #57
                          Richtig, Odo hat garantiert aus der Zeit gelernt, als er sich andauernd mit der Gründerin traf, und dadurch die Aktivitäten der Wiederstandsbewegung auf DS9, und die Freundschaften zu den anderen gefährdet hatte. Kiras vollkommen berchtigter "Anschiss" nach Roms Verhaftung dürfte ihm sehr nachhaltig die Augen geöffnet haben.

                          Wieso eigentlich soll Kira für Odo nur noch eine Erinnerung sein? Gäbe des irgendetwas, das sie daran hindern könnte, die Gründerwelt zu Besuchen? Starfleet und die Föderation werden doch bestimmt nach dem Krieg mit dem Dominion irgendwie in Kontakt bleiben waraum also sollte Kira nicht mit Odo zusammenkommen können? Oder was wäre, wenn Odo von sich aus den Wunsch hat, die Frau wiederzusehen, die er liebt? Ich denke nicht, daß er von seiner "Familie" "Stubenarrest" bekommen würde, oder?
                          Es gibt noch viele Emotionen, die ich nicht nachempfinden kann: Wut, Hass, Rache. Aber ich bin nicht verblüfft von dem Wunsch, geliebt zu werden." Data "Ich möchte lieber ein einziges Leben mit dir verbringen, als alle Zeitalter der Welt allein zu durchleben." Arwen zu Aragorn Zum Vorta-Fanclub geht es hier.
                          Mehr zum Thema Dominion gibt es hier:http://www.startrek-dominion.de/

                          Kommentar


                            #58
                            Daß Odo von seiner Familie "Stubenarrest" bekommen würde, glaube ich auch nicht, es sei denn, die Gründer wären nach wie vor davon überzeugt, daß der Umgang mit "Solids" schädlich für einen Formwandler wäre. Es käme also darauf an, ob Odo bei seinem Volk etwas bewirkt oder nicht. Und sollten ihn seine Leute nicht dermaßen "einlullen", daß er alles andere vergißt, so wird er bestimmt irgendwann mal nach DS9 zurückkehren. Kira würde ihn wohl besuchen kommen, wenn sie der Meinung wäre, es sei ungefährlich, in den Omarion-Nebel zu fliegen. Aber wie soll sie wissen, ob die Gründer sich geändert haben? Es gibt ja leider keine Möglichkeit, einen Spion in die Große Verbindung einzuschleusen.

                            Wenn Odo irgendwann mal nach DS9 zurückkommt, vielleicht bringt er dann ja einen anderen Gründer mit? Einen, der Odos Ansichten teilt und den "Solids" begegnen möchte. Das wäre doch ein erster Schritt zur Völkerverständigung, oder nicht?

                            Interessant ist nach wie vor die Frage, ob es Odo überhaupt schaffen würde, sein Volk irgendwie zu beinflussen. Möglich wäre da auch, daß sich die Große Verbindung in zwei Lager spaltet: die Odo-Befürworter und die Odo-Gegner. Daraus könnte sich natürlich auch neues Konfliktpotential entwickeln. Ob es wohl schon jemals Uneinigkeit unter den Gründern gegeben hat? Und wie kämen sie mit so etwas klar?
                            Join the Vorta-Fanclub! Hier könnt ihr eure Meinung zu Weyoun & Co. schreiben! Jeder ist willkommen ;-)! ~~~~~~
                            "Gewagt hast du, meiner zu spotten und Widerrede zu führen gegen Melkor, den Meister aller Geschicke von Arda!"
                            "Denn bin nicht auch ich ein Vala? Ich bin´s, und mehr noch als die, welche da stolz in Valimar sitzen!"
                            (Tolkien: Das Silmarillion)

                            Kommentar


                              #59
                              Eine "Zweifronten-Verbindung" stelle ich mir sehr interessant, und garnicht unmöglich vor. Aufgrund des hohen Alters des DOMINION, wohl ca. 2000 Jahre, kann ich mir schon vorstellen, daß es da auch mal den einen oder anderen (oder gar mehrere) gab, der nicht mit der vorherrschenden Ansicht konform gingen, weil er (oder Sie) eine friedliche Koezistenz mit den Solids anstrebte, doch wie jede grosse Macht, die nach aussen hin geschlossene Stärke demonstriert, haben sie solche Vorkommnisse garantiert nicht "an die große Glocke" gehängt, sondern schön "unter den Teppich gekehrt". Jetzt, lange Zeit nach Ende des Krieges, könnten diese ja durch Odo die Cahnce sehen, sich wieder Gehör zu verschaffen, um sich für eine friedliche Zukunft stark zu machen.
                              Es gibt noch viele Emotionen, die ich nicht nachempfinden kann: Wut, Hass, Rache. Aber ich bin nicht verblüfft von dem Wunsch, geliebt zu werden." Data "Ich möchte lieber ein einziges Leben mit dir verbringen, als alle Zeitalter der Welt allein zu durchleben." Arwen zu Aragorn Zum Vorta-Fanclub geht es hier.
                              Mehr zum Thema Dominion gibt es hier:http://www.startrek-dominion.de/

                              Kommentar

                              Lädt...
                              X