Das Dominion nach dem Krieg.

[Hugh]

Allerdings war die Energiedämpfungswaffe wirklich eine Verbesserung für das Lager des Dominion.

Am Schluss haben sich die Breen aber wieder abgewannt. Weil sie nicht bekommen hatten, was ihnen vom Dominion versprochen wurde.

Hugh

[F. Goller]

Was die Gründerin alles für Versprechen gemacht hat!!
Zehn Leuten das gleiche versprochen. Aber damit lassen sich manche nunmal anlocken.

Als am Ende die Allianz-Flotte vor der Tür stand hätten sie wahrscheinlich jede Hilfe genommen, die sie hätten kriegen können. Wenn diese letzte Schlacht unentschieden ausgegangen wäre, dann hätten alle so gut wie keine Schiffe mehr. Dann wäre der Krieg weitergegangen. Es wäre darauf angekommen, wer am schnellsten wieder eine Flotte hat. Und im Bauen von Schiffen ist dass Dominion bekanntlich sehr schnell....

[Hugh]

Aber das Dominion hatte da schon sehr viel Raum verloren und die Alliierten hatte schon fast alles besetzt.

Desweiteren hätten die Alliierten bestimmt noch mehrere Schiffe gehabt. Imerhin müssen sie ja auch noch Schiffe für ihre anderen Grenzen haben.

Hugh

[F. Goller]

Original geschrieben von Hugh

[...]
Desweiteren hätten die Alliierten bestimmt noch mehrere Schiffe gehabt. Imerhin müssen sie ja auch noch Schiffe für ihre anderen Grenzen haben.

Hugh

Welche anderen Grenzen?? Gut, ein paar Schiffe zur Sicherheit ist klar, aber wer hätte den AQ noch bedrohen sollen? Die Borg hatten gerade Sendepause, und der gesamte AQ hatte sich vereint um das Dominion zu bekämpfen.
Außerdem hieß es in DS9 des öfteren, dass ihnen die Schiffe ausgehen. Sie haben ihre ganzen Reste nach Cardassia geschickt, um da eine Chance zu haben.

[Hugh]

Man wird seine anderen Grenzen auch bewachen. Gerade bei einem solchen Krieg, sehen kleinere Völker ihre Chance und greifen an.
Und innerhalb der Grenzen muss auch die Ordnung bewahrt werden.

Und die Klingonen und Romulaner werden sich nicht mehr vertrauen als sie müssen.

Hugh

[Edain]

Allerdings war die Energiedämpfungswaffe wirklich eine Verbesserung für das Lager des Dominion.

Am Schluss haben sich die Breen aber wieder abgewannt. Weil sie nicht bekommen hatten, was ihnen vom Dominion versprochen wurde.

Die Energiedämpfungswaffe war zweifellos ein nützliches Accessoire, aber ich denke, auch ohne dieselbe wären die Breen kein viel schwächerer Gegner.

Die Breen haben sich AFAIK nicht abgewandt, nur die Cardassianer. Die Breenschiffe sind doch sogar bei Cardassia Prime zur finalen Schlacht bereitgestanden (What you leave behind), oder hab ich das falsch in Erinnerung?

Als am Ende die Allianz-Flotte vor der Tür stand hätten sie wahrscheinlich jede Hilfe genommen, die sie hätten kriegen können. Wenn diese letzte Schlacht unentschieden ausgegangen wäre, dann hätten alle so gut wie keine Schiffe mehr. Dann wäre der Krieg weitergegangen. Es wäre darauf angekommen, wer am schnellsten wieder eine Flotte hat. Und im Bauen von Schiffen ist dass Dominion bekanntlich sehr schnell....

Diese Schlacht hat nicht unentschieden ausgehen können - entweder Cardassia Prime wäre gefallen, dann wäre das Dominion im Alpha Quadranten besiegt gewesen, oder die Flotte der Allianz wäre aufgerieben worden, dann hätte das Dominion schnell die umliegenden Gebiete zurückerobert und hätte vermutlich den Krieg wegen seiner hohen Wiederaufrüstungsgeschwindigkeit gewonnen...

[Hugh]

Original geschrieben von Supernic
Die Energiedämpfungswaffe war zweifellos ein nützliches Accessoire, aber ich denke, auch ohne dieselbe wären die Breen kein viel schwächerer Gegner.

Aber nachdem man sich an die Energiedämpfungswaffe angepasst hatte, waren die Breen nicht mehr eine so große Bedrohung.
Es gab dann nur noch ein paar mehr starke Schiffe, gegen die man kämpfen musste.

Diese Schlacht hat nicht unentschieden ausgehen können - entweder Cardassia Prime wäre gefallen, dann wäre das Dominion im Alpha Quadranten besiegt gewesen, oder die Flotte der Allianz wäre aufgerieben worden, dann hätte das Dominion schnell die umliegenden Gebiete zurückerobert und hätte vermutlich den Krieg wegen seiner hohen Wiederaufrüstungsgeschwindigkeit gewonnen...

Es wurde glaube ich sogar gesagt, dass diese Schlacht über Sieg und Niederlage des AQ bestimmt.

Hugh

[Karnell]

Ja, die Energiedämpfungswaffe war auf jeden Fall ein wichtiger Wendepunkt im Dominionkrieg, doch ist es die Frage, ob sie eine Auswirkung darauf hatte, wie die Vorta und Jem`Hadar nach dem Krieg von den Gründern behandelt werden? Zumindest war das mal das eigentliche Thema dieses Threads.

[alter ego]

Wie werden sie denn wohl behandelt werden.
Genauso wie vorher! Es gibt keinen Grund wesshalb sich an der Ordnung im GQ etwas ändern sollte, außer vielleicht wegen Odo.
Aber trotzdem, das Dominion ist von den Diensten der Vorta und Jem`Hadar abhängig, was sollen die Gründer schon alleine tun? Also dürfte es wohl nicht in ihrem Interesse liegen dass sich die Verhältnissen ändern.

[Hugh]

Wenn überhaupt, dann werden die Alphajem'Hadar einfach nicht mehrt gezüchtet.
Was ich auch glaube.
Im GQ haben ja die Gammajem'Hadar immer gute Dienste geleistet.
Und die Vorta werden ja sowieso andauernd ausgewechselt.

Hugh

[Karnell]

Original geschrieben von alter ego
Aber trotzdem, das Dominion ist von den Diensten der Vorta und Jem`Hadar abhängig, was sollen die Gründer schon alleine tun? Also dürfte es wohl nicht in ihrem Interesse liegen dass sich die Verhältnissen ändern.

Ich bin der Ansicht, eben weil die Gründer von den Vorta und Jem´Hadar abhängig sind, sollte sich die Frage stellen, ob sie sie nach wie vor behandeln: Die Jem´Hadar werden wie Kanonenfutter behandelt, und den Vorta wird z. B. wenn die Gründer mit deren Arbeit nicht zufrieden sind, der Selbstmord befohlen. Sowohl Vorta als auch Jem´Hadar sind für die Gründer überlebenswichtig. Daher wäre es das verkehrteste, sie mit derselben Herablassung zu behandeln wie zuvor, denn Folgen wie z. B. "Der hippokratische Eid" und "Entscheidungen" haben gezeigt, daß es unter den Jem´Hadar durchaus eigenständige Persönlichkeiten gab, die für die Gründer zumindest gefährlich hätten werden können, da sie eigenständige, gegen die Dominion-Regel des Dienens gerichtete Gedanken hatten. Und Weyoun 5 erkannte zumindest, daß er ein paar Eigenschaften vermißte, die seiner Spezies nicht gegeben waren (Kunst- und Musikverständnis z. B.). Diese Fähigkeiten wurden seinem Volk im Gegensatz zu der angeborenen Kurzsichtigkeit von den Gründern vorenthalten. Wenn man an Vorta wie Weyoun 6 denkt, von denen es vielleicht noch andere gab oder gibt, die sich nur nicht zu erkennen gaben, wäre es auch hier möglich, daß welche existieren, die gegen die Gründer aufbegehren könnten.

[Hugh]

Das sind allerdings nur ausnahmen und stellen höchstwarscheinlich nicht mal 0.001 % der Vorta und Jem'Hadar dar.
Die Vorta und Jem'Hadar horen nicht nur auf die Gründer, die Gründer sind ihr Leben.
Sie wurden für die Gründer geboren und sterben für die Gründer.

Hugh

[Weyoun 5]

Original geschrieben von Hugh
Das sind allerdings nur ausnahmen und stellen höchstwarscheinlich nicht mal 0.001 % der Vorta und Jem'Hadar dar.
Hugh

Und was ist mit der sogenannten Dunkelziffer ?

Warum fällt es uns nur so schwer zu glauben, daß es in der "Ordnung der Dinge" auch Ausnahmen geben könnte? Weyoun 6 war eine Ausnahme, ja, aber das heißt doch noch lange nicht, daß es nicht auch noch andere Vorta gibt, die so denken wie er. Nur daß diese sich entweder nicht zu erkennen geben oder daß der "Defekt" bei ihnen nicht entdeckt wurde!

Und daß es Jem´Hadar gibt, die vom Dominion "die Schnauze voll haben ", haben wir ja auch schon erlebt!

[Proton]

Wenn es andere Vorta gibt, die sich nicht zu erkennen geben, bedeutet das, dass sie weiterhinfür das Dominion arbeiten so wie vorher ( es hat sich also im prinzip nichts geändert ) Daher finde ich, man kann eigentlich nur die Vorta "mitzählen", die nicht nur anders Denken, sondern auch anders handeln als die "Normalen" Vorta.
(Ich weis nicht ob das verständlich war ???, aber ich habe es wenigstens versucht )

[alter ego]

Nun, so wie es aussieht funktioniert die Ordnung der Ding ganz gut, denn das Dominion existiert schon tausende von Jahren. Ausserdem werden die Klontechniken ja immer weiter optimiert, was die Wahrscheinlichkeit von "Unfällen" minimieren dürfte.
Es wäre aber mal interessant zu erfahren, ob es während der Entstehung oder der Anfangszeit des Dominion, als die Klone noch nicht sehr ausgereift waren zu grösseren Aufständen oder ähnlichem kam.