[030] "The last Generation" / "Die letzte Generation"

[MFB]

Also das Bild ist von der Star Trek First Contact Premiere 1996 als Jean-Luc und Beverly einen kurzes Date in L.A. hatten

Es ist sogar noch älter, aus dem Jahr 1988, und zeigt Stewart und McFadden als Gäste bei einer Veranstaltung. In-universe wäre das dann wohl auch als altes Foto gemeint, das die beiden bei einer (zivilen) Feierlichkeit zeigt (da keine Galauniformen). Spricht auch dafür, dass Picard und Beverly nicht wieder zusammengekommen sind, weil dann hätte sich Jack doch eher ein aktuelles Foto der beiden hingestellt. (Ich sehe in der Staffel auch nicht, dass sich eine neuerliche Romanze anbahnen würde.)

[Zeno-2]

Ro sollte eigentlich überleben und in Folge 10 noch einmal kurz auftauchen, aber man konnte die entsprechende Szene nicht unterbringen.

Man musste noch einen Haufen emotionales Geschwafel reindrücken, da war für Substanz keine Zeit mehr, eh?

Allein schon wie lange sie auf der Enterprise D rumschwafeln, ey, da gehen gerade ein paar Millionen Leute drauf während des Borg-Angriffs und Picard so: den Teppich habe ich am meisten vermisst.

"Captain now, Camina later" kann man da nur sagen. Allerdings auch wieder typisch: während der ganzen Ultimaten von Vadic ("Sie haben eine Stunde!") verfiel Picard auch immer in Geschwafel. War wahrscheinlich Todessehnsucht: "kein Bock mehr, ich Quatsch jetzt noch ein paar Abschlussreden und dann Sayonara ihr Loser".

[human8]

Hier ein Interview mit Matals,

https://movieweb.com/star-trek-picard-terry-matalas-interview/

Es war geplant, dass Soji und Data eine Szene gekriegt hätten, Ro hätte überlebt, ein Captain Harry Kim und Janeway, aber die Produzenten wollten sich nicht auf alles einlassen.

[Darkwing]

Ein Captain Harry Kim wäre auch zu unrealistisch gewesen, der hat es höchstens zum Lieutenant geschafft.

[Riker_9000]

Es ist sogar noch älter, aus dem Jahr 1988, und zeigt Stewart und McFadden als Gäste bei einer Veranstaltung. In-universe wäre das dann wohl auch als altes Foto gemeint, das die beiden bei einer (zivilen) Feierlichkeit zeigt (da keine Galauniformen). Spricht auch dafür, dass Picard und Beverly nicht wieder zusammengekommen sind, weil dann hätte sich Jack doch eher ein aktuelles Foto der beiden hingestellt. (Ich sehe in der Staffel auch nicht, dass sich eine neuerliche Romanze anbahnen würde.)

Trägt man im Jahr 2365 immer noch eine Krawattenschleife?



An diesen Modetrend konnte ich mich bei 'Star Trek: The Next Generation' nicht erinnern. Vielleicht ist es ja ein Bild aus dem Holodeck-Programm in der Folge 'The Big Goodbye' (1x12)

[A.Shubashi]

Zur Info. Wie ich schon in der Folge vermutet hatte.

Vielen Dank für diese super Nachricht Endo! Und als ich das gelesen habe, ein kleiner Schauer... Das freut mich sehr dass Ro überlbet hat! Sehr selten wird ein Wunsch war, hier ein Auszug meines Beitrages (44) zur Folge 5 Imposters:

"...Ro, die Überraschung, war auch gut und ihre ganze gezeigte Geschichte mit Picard. Und es war sehr traurig. Leider werden wir Ro nie mehr sehen! Vielleicht wäre es ihr in höchster Not dennoch möglich gewesen vom Beiboot (mit der Bombe an Bord) der Intrepid auf das Mutterschiff zu beamen, um sich dort zu verstecken. Das hätte ich so gelöst, und am Schluss der Staffel taucht sie plötzlich wieder auf. Ähnlich wie bei Hugh, Hugh wäre ebenso ein großer Gewinn für die Serie gewesen. Ro und Hugh sind sowas von Trekkig! Als Hugh mit dem Schnitt in der Kehle auf dem Kubus gestorben ist..., stattdessen hätte ihn noch schnell ein Medizin EX B retten und seinen Schnitt in der Kehle verschließen können, ihm Blut und Sauerstoff geben usw (High-Tech ST Medizin!)..."

Shaw haben sie leider sterben lassen und er ist leider für immer aus ST raus. Aber wahrscheinlich war das von vorne herein so geplant, mit dem Schauspieler ganz fest ausgemacht. Trotzdem schade!

Auf Trekzone ist das auf Deutsch übersetzte Interview von Matalas zu lesen: "Terry Matalas im Interview über "Star Trek: Picard". Der Mann ist ST Fan durch und durch! Im Gegensatz zu einigen hier hätte ich mir sogar noch mehr ruhigere Szenen und Gespräche gewünscht, aber jedem seine Ansichten und Wünsche...

[QeyliS II]

Vielen Dank für diese super Nachricht Endo! Und als ich das gelesen habe, ein kleiner Schauer... Das freut mich sehr dass Ro überlbet hat! Sehr selten wird ein Wunsch war...

Aber Ro hat doch gar nicht überlebt. In der Serie ist sie doch gestorben, oder? Hab ich da was verpasst? Auf dem Bild steht auch "almost". Ich habe da auch ganz ehrlich ein wenig den Überblick verloren. Ist sie nun explodiert oder nicht?

[avatax]

Sooo.

Wette verloren. Enterprise D hat sich nicht geteilt.
Erstaunlich wie wendig das Schiff sein kann, da versagen sogar die Trägheitsdämpfer. Und driften kann es auch noch. Respekt.

Worf ist mein Held. Und wird es immer sein. Auch wenn er ein wenig enttäuscht war auch diesmal keinen Heldentod sterben zu dürfen.

Ein super Abschluss der Staffel.

Kommt noch mehr? Wohl eher nicht. Sah mit dem Pokerspiel nach endgültigem Ende aus.

P.S. Q? Musste das sein?

[Garak23]

Ich hab die Folge mit 5 Sternen bewertet. Sie ist zwar ein kleiner Rückschritt im Vergleich zur Vorwoche, trotzdem wurde ich wieder gut unterhalten. Terry Matalas betreibt mal wieder Fanservice pur. Der Beginn war top, hat mich etwas an First Contact erinnert, als die Enterprise-Crew die Funkverbindung zur Flotte hatte und alle verzweifelt gegen eine Übermacht kämpften. Anton Chekov
Die Inszenierung der Borg-Queen im HR Giger Stil und Jack davor als Stimme der Borg mit all den Implantaten hat mir sehr gut gefallen. Worfs Spruch, als Riker den Phaser aus dem Schwert zieht, hat mich zum Lachen gebracht.

Das Ende aber war mir zu viel Wiederverwertung des Finales von All good things... Und die Nummer mit Data und dem völlig übertriebenen Manövrieren der Enterprise-D durch den Borg-Kubus war völlig drüber. Da kann ich kein Auge zudrücken. Und dann ist es auch ganz klar dreist 1:1 geklaut aus Star Wars: A New Hope.

Da aber mein Fanherz während der gut 60 Minuten konstant höher schlug, lasse ich mich von den positiven Aspekten etwas blenden. Aber ganze 6 Sterne wären definitiv zu viel Ehre. Da sind meine anderen 6 Sterne Bewertungen für die anderen Serien einfach so viel besser als alles was die Serie Picard hervorgebracht hat.

Mein Fazit nach drei Staffeln:
1. Staffel: Trashig, schlecht, werde ich nie wieder sehen wollen, in meinem Kopf wird sie aus dem Kanon gestrichen (Matalas hat Teile davon ja auch schon negiert)
2. Staffel: Tatsächlich noch einmal eine Stufe darunter, Q völlig out of character, Picard sowieso, größtenteils pure Langeweile, keine Science-Fiction
3. Staffel: Endlich fühlt sich die Serie wie Star Trek an. Tolle Ausstattung, teilweise gute schauspielerische Leistungen, Fanservice. Jedoch keine Eigenständigkeit und keine gute Story. Ein Rerun ist immerhin im Bereich des möglichen.

[Mountie]

Man musste noch einen Haufen emotionales Geschwafel reindrücken, da war für Substanz keine Zeit mehr, eh?

Allein schon wie lange sie auf der Enterprise D rumschwafeln, ey, da gehen gerade ein paar Millionen Leute drauf während des Borg-Angriffs und Picard so: den Teppich habe ich am meisten vermisst.

"Captain now, Camina later" kann man da nur sagen. Allerdings auch wieder typisch: während der ganzen Ultimaten von Vadic ("Sie haben eine Stunde!") verfiel Picard auch immer in Geschwafel. War wahrscheinlich Todessehnsucht: "kein Bock mehr, ich Quatsch jetzt noch ein paar Abschlussreden und dann Sayonara ihr Loser".

Menschenleben und "Humanismus/Aliennismus" zählen nicht bei der Sternenflotte und im 25. Jahrhundert. Ich fande deswegen der Satz mit dem Teppich der wichtigste in der ganzen Serie. Picard lag sein ganzes Leben falsch, er wurde nur verarscht. Die Serie hat mit diesem "Interview" angefangen, danach war er endgültig ein gebrochener Mann, hats als Kolonialherr und als Pirat noch mal alles in S1 versucht. Dann hat er einen Schub bekommen das er in einer alternativen Zeitlinie alle fertig machen kann . Aber im Endefekt musste er in S3 einsehen, dass nur Familie zählt und alles andere egal ist. Das die Sternenflotte Ihn nur immer ausgelacht hat.. Siehe S1, siehe S3 (Shaw, Ro) Schöne Charakterentwicklung im Allgemeinen. Find das auch gut das Riker zu viel trinkt. Make America Great Again!

[MFB]

Trägt man im Jahr 2365 immer noch eine Krawattenschleife?

An diesen Modetrend konnte ich mich bei 'Star Trek: The Next Generation' nicht erinnern. Vielleicht ist es ja ein Bild aus dem Holodeck-Programm in der Folge 'The Big Goodbye' (1x12)

Ja, das Bild könnte durchaus auch aus einem Dixon Hill Holodeck-Abenteuer stammen. (Ich bin aber kein Experte, was Schnitte angeht und ob das, was die beiden tragen, in die 1930er passen.)

Ich habe überlegt, aber tatsächlich fällt mir aus den Episoden und Filmen kein Beispiel für eine zivile, irdische Veranstaltung im 24. Jahrhundert ein, die nach einem Smoking verlangt hätte. Es gibt ein paar Empfänge, die in ihrer Förmlichkeit variieren, aber da trägt die Crew (Gala-)Uniform und die anderen Teilnehmer sind Außerirdische. Auch bei Hochzeiten trägt der Bräutigam Galauniform und wenn ich mich recht erinnere, sind bei den wenigen dieser Anlässe auch die Trauzeugen immer Offiziere in Uniform. Insofern ist es schwer zu sagen, ob das "Mascherl" in der irdischen Zivilgesellschaft im 24. Jahrhundert noch in Mode ist.

[The Martian]

Ich habe überlegt, aber tatsächlich fällt mir aus den Episoden und Filmen kein Beispiel für eine zivile, irdische Veranstaltung im 24. Jahrhundert ein, die nach einem Smoking verlangt hätte. Es gibt ein paar Empfänge, die in ihrer Förmlichkeit variieren, aber da trägt die Crew (Gala-)Uniform und die anderen Teilnehmer sind Außerirdische. Auch bei Hochzeiten trägt der Bräutigam Galauniform und wenn ich mich recht erinnere, sind bei den wenigen dieser Anlässe auch die Trauzeugen immer Offiziere in Uniform. Insofern ist es schwer zu sagen, ob das "Mascherl" in der irdischen Zivilgesellschaft im 24. Jahrhundert noch in Mode ist.

Man hat sich sicher ganz bewusst entschieden, in ST keine moderne Kleidung zu tragen. Die zivile Kleidung ist in ST ja ganz generell ziemlich scheußlich, wirkt aber auch irgendwie zeitlos, weil sie sich so stark von unserer Kleidung unterscheidet und dann z.B. auch nicht irgendeiner Mode entspricht, die wir mit einer bestimmten Zeit assoziieren.

Jake trägt auf der Hochzeit seines Vaters eine etwas seltsame Kombination aus Jackett und Mantel. Und auch sonst trägt er gelegentlich Hemd + Weste, aber dann immer mit für heutige Verhältnisse ungewöhnlichen Farben , Strukturen und Mustern.

[cybertrek]

Irgendwie glaube ich ja, dass es gar keine Intention in der Staffel war, sie inhaltlich konsistent zu schreiben. Sie soll keinen Sinn ergeben, sondern einfach nur TNG-Fans schöne Momente bieten. Wendigkeit der Enterprise-D? Egal. Das Galaxy-Klasse-Schiff mit 3 Personen Besatzung in den Kampf führen? Hold my beer. Endlose Herz-Schmerz-Dialoge führen während die Erde von der Flotte angegriffen wird? Dafür muss schon noch Zeit sein. Die neu ernannte Enterprise-G mit einer Spionin, einem Dieb und einer Ex-Borg besetzen? Jetzt ist auch schon alles egal. Jack nach einem Jahr Akademie als Ensign einsetzen? Hat bei Kirk auch auf ähnliche Art und Weise rgendwie geklappt. Obwohl ich gerade hier eine Betitelung als Midshipman doch sehr nett gefunden hätte. Vor allem in Anlehnung an Scottys Neffen anno dazumals.

Und ja, dass Q irgendwie tot sein soll vergessen wir mal schnell wieder. Wesley auch. Der hat zwar als Reisender Zeit an der unwichtigen Hochzeit von Riker und Troi teilzunehmen und sich einer Androidin anzunehmen, aber seinen Halbbruder, auf den kann er gut verzichten. Apropos Nachwuchs: Gabs da nicht mal eine Tochter von Riker und Troi? Was ist mit der passiert, muss ja auch noch Kind oder zumindest Jugendliche sein. Auf Betazed bei Oma?

Aber ja, auch mir hat die Folge durchaus Spass gemacht. Und selbst die Szene mit Tuvok und Seven fand ich rührend, so wenig ich auch mit Voyager anfangen kann. Janeway habe ich schmerzlich vermisst. Wenn man den Kitsch der Episode erträgt und sich auf die Nostalgie voll einlässt, Hirn ausschaltet bzw. zumindest über die Unsinnigkeiten lachen kann, dann klappt das schon. 5 Sterne - denn mit recycleten Best-of's aus TNG, DS9 und VOY hat die Epsiode wahrlich alles was Star Trek ausmacht.

[Trent]

Aber Ro hat doch gar nicht überlebt. In der Serie ist sie doch gestorben, oder? Hab ich da was verpasst? Auf dem Bild steht auch "almost". Ich habe da auch ganz ehrlich ein wenig den Überblick verloren. Ist sie nun explodiert oder nicht?

Die Szene war schon so, dass man sich da ein Hintertürchen gelassen hat: Die Verbindung zu Ro bricht ab, man sieht das Shuttle noch zwei, drei Sekunden fliegen, bevor es an der Warpgondel der Intrepid explodiert. Theoretisch also genug Zeit, damit sie doch noch hätte rausgebeamt werden können.

Btw. hat Matalas in einem Interview auch gesagt, dass aus seiner Sicht auch Shelby noch lebt. Ja, die hat zwar zwei Phasertreffer abbekommen, aber solange man nicht explizit ihre Leiche gezeigt hat, ist sie für ihn noch am Leben.
Im gleichen Interview hat er auch gesagt, dass es für ihn klar war, dass keiner der alten Crew sterben würde. Sowas wie in Generations mit Kirk, das hätte er nicht über's Herz bringen können. Es hätte zwar Gespräche mit Patrick Stewart darüber gegeben, ob Picard nicht sterben sollte, aber nachdem man das schon in Staffel 1 gemacht hat, kam es für ihn nicht in Frage.


Zur Folge selbst: Der (lange) Epilog hat mir besser gefallen als die eigentliche Auflösung. Da war mir irgendwie zuviel Unlogik drin, zuviel Return of the Jedi und die Abholszene, in der die Enterprise quasi über ihnen schwebt um sie rauszubeamen, war mir zu sehr drüber.

Positives Detail: Die von den Schiffen abgefeuerten Phaserstrahlen sehen so aus, wie man das aus der Berman-Ära gewohnt ist, orange Strahlen.

Die Midcredit-Szene mit Q hab ich als kleinen Joke gesehen. Da ist für mich kein Grund dahinter, dass man das wirklich fortführen muss.

[DefiantXYX]

Ein Captain Harry Kim wäre auch zu unrealistisch gewesen, der hat es höchstens zum Lieutenant geschafft.

Haha ja definitiv. Er könnte ja als Lt. trotzdem ein Schiff kommandieren, weil er gerade "Nachtwache" oder so hat. Er wäre dann quasi der Anakin Skywalker, kein Meister, aber dennoch im Jedi-Rat und Kommandeuer bei wichtigen Gefechten.

Ich wiederhole mich ja permanent und kann mich nur wundern warum Leute permanent traurig sind weil Ro und Captain Shaw unwiderbringlich tot sind.
Warum zur Hölle? Rausbeamen, klonen, neuer Androidenkörper, Zeitreisen...niemand ist tot wenn ein Sequel Geld einbringen können.

Und Janeway konnte nicht auftreten, weil sie gerade so über 25 Jahre als ist. Tuvok war ja nur eingesperrt gewesen, man wollte den Trick wohl nicht für jedes bekannte Star Trek Gesicht ziehen.

Btw. wieso war auf dem Raumdock der Erde eigentlich niemand assimielert worden? Dürfen da nur alte Säcke dienen oder gibt es dort keine Transporter?