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    #76
    Zitat von MFB Beitrag anzeigen

    Solche Postings gibt es zwar - und gab es auch früher schön ständig; da reichte auch früher schon für manche eine tolle Effektszene in DS9, im eine Episode bedeutend aufzuwerten - aber die "Schnellurteile" hier im Forum sind doch klar die negativen.



    Ich selbst schreibe auch schon seit längerer Zeit nur noch mein eigenes Review in die Episodenthreads und hake das Thema dann für mich ab. Dass mein Review nicht gelesen wird, ist vielleicht ein Vorteil: Schreibt man es rasch genug, geht es in der Menge unter, bevor sich jemand darüber echauffieren kann. Wobei ich mich bei der Formulierung meiner Reviews auch seit langem selbst beschneide, weil ich weiß - und das hat mein "gewagter" zweiter Post hier im Thread ein weiteres Mal bestätigt - dass wenn ich mich von der reinen Aufzählung der Inhalte entferne und wie in der guten alten Zeit des Forums nur ein wenig spekuliere, dann dauert es nicht lange, bis dazwischen gegrätscht wird und dort "Verzweiflung" unterstellt wird, wo ich in Wahrheit nur meine Star Trek-Erfahrung einsetze und - tatsächlich ohne Anstrengung - vermeintliche Lücken fülle. (Von denen ich übrigens überzeugt bin, dass die hier im Forum auch sehr gerne diffamierten Autoren sehr wohl darüber nachdenken, aber auch abwägen, was sie in eine Folge stopfen, ob sie einer der Möglichkeiten auswählen oder es dem Zuseher selbst überlassen, diese Möglichkeiten herauszufinden. Lässt sich heutzutage ja auch mühelos belegen, das viele Star Trek-Showrunner und -Produzenten in Social Media aktiv sind dort auf Fan-Fragen eingehen.)
    Hallo MFB,
    mache GENAUSO weiter wie es dir beliebt ! Lass dich nicht unterkriegen, sei Fan des Herzens und lebe dein Fandom aus.
    Ich mache das genauso.. Egal ob meine Meinung mit anderen Dakor geht oder nicht... Ich mag das meiste von NewTrek, aber ich kritisere auch einiges daran, ähnliche wie beim OldTrek..
    Egal ob New oder OldTrek, bei beidem gab es stets Licht und Schaftten. Ich bin dem NewTrek eher positiv zugeneingt. War damals auch n bissl skeptischer, hab aber meine Skeptis immer mehr abgelegt, denn neues ist nun mal neu und anders. Und jetzt Spaß : Und wer nicht meiner Meinung ist wird wegballert

    Ne, spaß: Wichtig ist, JEDE Person sollte seine eigene Meinung vertreten dürfen in sachen Star Trek

    ES LEBE DIE VIELFALT
    scotty stream me up ;)
    das leben ist ein scheiss spiel, aber die Grafik ist geil :D
    aber leider entschieden zu real

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      #77
      Moin,

      ich denke nicht, das Fans nicht mehr über Fan-Theorien diskutieren wollen. Das macht es aus, das Universum von StarTrek mit Leben zu füllen. Es zu mehr zu machen als "Kulisse"

      Problematisch sehe ich es aber, wenn Fan Theorien ( oder vielleicht "Ausreden") erfinden sollen um lückenhaftes "lazy writing" der Autoren glatt zu bügeln.

      Wenn es so rüber gekommen ist, dass ich den einen oder anderen hier deswegen abwerten wolle, so möchte dafür sorry sagen. Das war nicht meine Intention. Es ist auch ein Weg mit New Trek umzugehen. Vielleicht auch der Weg der einem selbst mehr Seelenfrieden bringt?

      Ich MÖCHTE neues StarTrek lieben und ich brauche auch keine 1:1 Kopie des 80er/90er-Jahre Treks. Was ich aber möchte ist ein StarTrek das in seiner eigenen Logik konsistent ist. Die Story-Immersion ist mich wichtig. Und es gibt so viele Dinge in New Trek die diese Immersion kaputt machen: Logik-Fehler, Anschluss Fehler, Story-Threads die im nirgendwo enden, Rote Heringe und vieles mehr. Und immer wieder das Problem mit dem Pacing.

      Wie ich schon in einem früheren Posting in diesem Thread schrieb: Ich habe den Verdacht das das Hauptproblem in NewTrek ist das Serial-Format.

      Es ist schon schwierig einen übergeordneten Story-Arc konsistent zu halten bei einer Serie wo die Folgen in sich geschlossen sind aber eine Rahmenhandlung haben. Bei Babylon5 gab es deswegen sogar ein Improvisations-Verbot.

      Die "Königsklasse" ist eine Story in einer Serial zu erzählen, wo alles perfekt in einander greifen muss, weil die Story Immersion noch stärker im Fokus steht. Dazu kommt noch das die Dienste ja so blöd sind den Kram wöchentlich zu veröffentlichen. Klar von der Vermarktung der Abos macht das sind, die Story Entwicklung, besonders in Sachen Pacing macht es aber schwieriger. Oder anders gesagt: bei wöchentlicher Veröffentlich kann es schneller vorkommen das eine Folge lahm wirkt und eine andere überfrachtet.

      Es drängt sich das Gefühl auf als wenn einfach "drauflos geschrieben" wird. Und dabei verzettelt man sich. Schreiben einer längeren und komplexeren Geschichte ist echte Arbeit. Man muss wissen wo man startet und wie sich alles auflösen soll. Dann muss man dies immer weiter runterbrechen bis man die Story vernünftig auf die Folgen (Kapitel) verteilt hat.

      Man merkt förmlich wie die Autoren strikt die Drei-Akte-Struktur anwenden wollen. Dadurch ballt sich die Spannung in den letzten 2 bis 3 Folgen (bei 10 Folgen) .. Vielleicht wäre eine 5-Akte.-Struktur besser, bei der zur mitte der Story sich die Climax der Story einstellen würde.

      Wir gesagt : Serial-Format ist nicht leicht !

      Das könnte auch erklären, warum Strange New Worlds wohlwollender aufgenommen wird, da es sich um ein klassisches Episodical handelt.

      Warum dich die Fans nicht so auf die Schiffsklassen werfen und alles haarklein Analysieren ? Nun, das liegt vielleich auch daran, das alles in NewTrek nicht wirklich wir Schiffe wirkt. Die Vessels gleiten eher wir Flugzeuge, als wie grosse träge Massen die sie sind. Es ist zu oft mit copy n paste schiffen gearbeitet worden und diese "syncronisierte" Flotte bringt mich eher zum Lachen als zum Staunen.


      So, langer Post. Aber ich will auch zeigen das ich nicht nur einfach moppere. Ich setze mich schon differenziert mit den Serien auseinander und deswegen denke ich, das meine Kritik Hand und Fuß hat.

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        #78
        Zitat von Devasolar Beitrag anzeigen
        Ich habe in den Posts zu vorangegangenen Folgen die wenig ernst gemeinte Hypothese aufgestellt, dass die Borg zurückkommen könnten. Was wäre denn Star Trek ohne die Borg (!) Aber dass es so simpel wird, hätte ich nicht gedacht. Ich habe mit dem Borg-Kollektiv um Jurati gerechnet - quasi als Hilfe für die Sternenflotte, weil dieses Kollektiv nicht ganz so auf Assimilation und Krawall gebürstet ist. Pustekuchen... Jetzt ist die "Alte" wieder am Start (nichts gegen Alice Krige! Sie macht das toll.) Aber wissen wir eigentlich, was um alles in der Welt die Borg in Staffel 2 dazu gezwungen hat, Kontakt mit der Sternenflotte aufzunehmen? Das wurde nie erklärt, man war ja mit sich selbst beschäftigt. Es ergibt mit den neuesten Erkenntnissen (Jack als Superspreader) auch keinen Sinn. Da hätte ja Alice gleich die Karten auf den Tisch legen können und die Menschheit "missbrauchen" können, wenn es einen Erzfeind gäbe, der den Borg gefährlich werden kann und sie deshalb Hilfe brauchen - von wem auch immer. Der Zweck heiligt bekanntlich die Mittel. Und es gibt in den bekannten Universen/Dimensionen nur eine Spezies, die selbst die Borg fürchten: Spezies 8472. Denen ist allerdings bisher nur Janeways Crew begegnet. Picard und Konsorten kennen die wahrscheinlich nur aus Archiven oder Logbüchern. Warum denkt da keiner drüber nach? Warum sind die Borg immer der Erzfeind? Haben die noch nie was von dem Sprichwort "Mein Feind ist Dein Feind, deshalb bist Du mein Freund" gehört? Was, wenn die ganzen Assimilationsbemühungen über Transportertechnologie nur einen Zweck haben? Nämlich Kanonenfutter für Spezies 8472 zu produzieren? Das ist eine gewagte These, aber nicht ganz von der Hand zu weisen. Allerdings bin ich mehr als skeptisch, ob das aufgeklärt wird und wie man das in einer letzten 45-Minuten-Folge zum Ende bringen soll....

        Mir ist es übrigens total schnurz, mit welcher Enterprise die alten Männer und Frauen rumfliegen. Das tut der Story keinen Abbruch, sondern lenkt nur vom Wesentlichen ab. Nostalgie schön und gut... ich habe mich auch gefreut, die alte Kiste wiederzusehen und die ollen Ledersessel der Brücke konnte ich fast spüren. :-)

        Trotzdem ist mir dieses Retro-Gehabe zuwider. Was soll das für einen Zweck haben, außer die voll nerdigen Trekkies dazu zu bewegen, die Schiffe miteinander zu vergleichen (?). Schiffskonstruktion und Ausstattung sind zwar wichtig, aber wenn es der Story nix nützt, dann ist es vertane Sendezeit.

        Ich will Star Trek genießen wie ein gutes Buch, dass mich fesselt wegen seiner Story (und den Beteiligten). Ein Technikhandbuch brauche ich hier nicht. Ich kenne zwar alle Schiffsklassen, aber mir ist es egal, wie viele Phaserbänke die haben und mit welcher max. Warp-Geschwindigkeit die fliegen können. Letztendlich ist ein Schiff nur ein Schiff. Es funktioniert nur mit einer Crew. Das ist auch im 24. Jahrhundert so. Technik hin oder her. Ich will Story, keine Schiffsnostalgie.
        die erste These finde ich gut gedacht. Könnte sein! und danach: ja ich hätte auch ne neue Serie mit neuen Zivilisationen gesehen. Vermutlich gibt es das auch bei Lower Decks oder Strange New Worlds. Picard S3 ist ne Art "Kinofilm" und dafür funktioniert es ganz gut!

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          #79
          Zitat von ieee802.1q Beitrag anzeigen
          Wie ich schon in einem früheren Posting in diesem Thread schrieb: Ich habe den Verdacht das das Hauptproblem in NewTrek ist das Serial-Format.

          Es ist schon schwierig einen übergeordneten Story-Arc konsistent zu halten bei einer Serie wo die Folgen in sich geschlossen sind aber eine Rahmenhandlung haben. Bei Babylon5 gab es deswegen sogar ein Improvisations-Verbot.

          Die "Königsklasse" ist eine Story in einer Serial zu erzählen, wo alles perfekt in einander greifen muss, weil die Story Immersion noch stärker im Fokus steht. Dazu kommt noch das die Dienste ja so blöd sind den Kram wöchentlich zu veröffentlichen. Klar von der Vermarktung der Abos macht das sind, die Story Entwicklung, besonders in Sachen Pacing macht es aber schwieriger. Oder anders gesagt: bei wöchentlicher Veröffentlich kann es schneller vorkommen das eine Folge lahm wirkt und eine andere überfrachtet.

          Es drängt sich das Gefühl auf als wenn einfach "drauflos geschrieben" wird. Und dabei verzettelt man sich. Schreiben einer längeren und komplexeren Geschichte ist echte Arbeit. Man muss wissen wo man startet und wie sich alles auflösen soll. Dann muss man dies immer weiter runterbrechen bis man die Story vernünftig auf die Folgen (Kapitel) verteilt hat.

          Man merkt förmlich wie die Autoren strikt die Drei-Akte-Struktur anwenden wollen. Dadurch ballt sich die Spannung in den letzten 2 bis 3 Folgen (bei 10 Folgen) .. Vielleicht wäre eine 5-Akte.-Struktur besser, bei der zur mitte der Story sich die Climax der Story einstellen würde.

          Wir gesagt : Serial-Format ist nicht leicht !
          Das Format halte ich nicht grundsätzlich für ein Problem. Inzwischen kommt fast jede Serie als Serial daher und die meisten haben keine Probleme damit. Ich glaube auch nicht, dass zu viele Improvisationen oder ein grundsätzlicher Mangel an Planung das Problem waren. Die Handlungsbögen erstrecken sich hier schließlich nur über eine Staffel von 10 Episoden, da hat man solche Probleme dann eher nicht. Es ist IMHO auch ziemlich klar, dass die ganze Staffel von Anfang so geplant war. Die Hinweise auf den weiteren Verlauf waren ja immer da.

          Und die Staffel ist auch nicht irgendwie an der Aufteilung in die unterschiedlichen Folgen oder etwas derartiges gescheitert, es gab einfach von Anfang an keine sinnvolle Handlung. Überleg dir doch einfach mal, wie das geklungen haben muss, als da jemand in die Besprechung kam und in 10 Sätzen erklärt hat, worum es in der Staffel gehen sollte. Das muss doch von Anfang an abstruser Käse gewesen sein.

          Eine sinnvolle Handlung braucht z.B. eine Grundlage, auf deren Basis man dann in Ruhe etwas entwickeln kann. Nur Mystery Boxen hinterherzurennen, wobei die Charaktere und der Zuschauer dann die meiste Zeit keine Ahnung haben, was das alles eigentlich soll, reicht da einfach nicht.
          Man erinnere sich nur daran, wie der Crew und dem Zuschauer in Enterprise der Plan der Xindi und ihre Beweggründe erklärt wurden, bevor die Enterprise überhaupt in Richtung Expanse aufgebrochen ist. Und das war absolut richtig so. Darauf konte man dann aufbauen und zeigen, wie die Crew versucht, die Waffe zu stoppen und die Xindi davon zu überzeugen, dass man nicht ihr Feind ist.

          Serials, mit allem was dazu gehört, sind jedenfalls schon seit Jahren überall Routine und Standard. Das ist alles kein Hexenwerk.
          Zuletzt geändert von The Martian; 18.04.2023, 19:51.
          1966 Star Trek 2005

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            #80
            Zitat von The Martian Beitrag anzeigen
            Das Format halte ich nicht grundsätzlich für ein Problem. Inzwischen kommt fast jede Serie als Serial daher und die meisten haben keine Probleme damit. Ich glaube auch nicht, dass zu viele Improvisationen oder ein grundsätzlicher Mangel an Planung das Problem waren. Die Handlungsbögen erstrecken sich hier schließlich nur über eine Staffel von 10 Episoden, da hat man solche Probleme dann eher nicht. Es ist IMHO auch ziemlich klar, dass die ganze Staffel von Anfang so geplant war. Die Hinweise auf den weiteren Verlauf waren ja immer da..
            Ich denke auch, dass das von Anfang an fest stand. Aber so schlimm finde ich das gar nicht. Wenn man , wie WilliamT.Riker es so schön gesagt hat, eine Serie eher wie einen langen Kinofilm konzipiert, ist da nicht viel Platz für langes Vorgeplänkel. Und seien wir doch mal ehrlich: Die Schar der Star Trek-Fans ab "The next generation" (die jetzt alle so zwischen 40 und 50 Jahre alt sein müssten), ist zwar relativ groß, aber noch lange nicht das einzige Zielpublikum. Das wären schlicht zu wenige. Der Fokus liegt auf denen, die jetzt so ca. 30 - 35 Jahre alt sind. Die haben schon in ihrer Kindheit/Jugend sämtliche Social-Media-Formate oder Streamingdienste konsumiert, was das Zeug hält! Die will man erreichen. Und das funktioniert leider nicht mit völlig veralteten Serienformaten, in denen folgenweise nichts Nennenswertes passiert und wo es keine Action gibt. Die langweilen sich zu Tode. :-D Für mich wirken die Folgen der einzelnen Picard-Staffeln teilweise zerhackt, aus dem Kontext gerissen und nicht zu Ende gedacht. Das ist aber nur meine persönliche Wahrnehmung. Ich glaube, das eigentliche Zielpublikum hat damit überhaupt kein Problem. Von daher denke ich, dass eine heruntergeschraubte Erwartungshaltung tatsächlich angedacht ist. Wenn man die zulässt, dann sind Serien wie Picard oder Discovery wunderbar zu konsumieren. Bei Discovery kommt leider noch diese extrem heroische Heldenverehrung dazu.... das gab es ja bei den bisherigen Star Trek Serien in der Form nicht. Gottseidank.

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              #81
              Zitat von Souvreign Beitrag anzeigen

              Für das Schiff im Museum hat sich Geordie bzw. von mir auch irgend eine andere Kommision für einen Rückbau hin zu einer typischen Brücke der Galaxy-Klasse aus der früheren Dienstphase der D entschieden. Damit hätte ich trotz allem Fanservice jetzt das geringste Problem...
              Trotzdem, er hat das Schiff Stück für Stück von Veridian III hochgehievt und dann das Geländer einfach weggeschmissen? Ich weiß nicht. Die 90er waren wohl nicht so sein Ding

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              Zuletzt geändert von Riker_9000; 19.04.2023, 01:44.

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                #82
                Die Brücke der Enterprise sah auch bei allen Trek Filmen etwas anders aus. Anscheinend hatte Scotty nach der Schlacht gegen Kahn auch nichts besseres zu tun als Turbolifttüren zu versetzen .

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                  #83
                  Zitat von Devasolar Beitrag anzeigen
                  Wenn man , wie WilliamT.Riker es so schön gesagt hat, eine Serie eher wie einen langen Kinofilm konzipiert, ist da nicht viel Platz für langes Vorgeplänkel.
                  Das Problem ist sicher eher die Zielgruppe oder vielmehr das, was man für die Zielgruppe hält. Vergleiche mit Kinofilmen erklären das dagegen nicht. Kinofilme müssen ja nicht doof sein und haben durchaus auch Raum für "langes Vorgeplänkel". Wenn man sich allerdings an völlig indiskutablem Rotz wie z.B. Avengers 3+4 oder Thor 3 (danach habe ich keinen MCU Film mehr gesehen) und ähnlichem orientiert, braucht man sich natürlich aber nicht zu wundern.
                  1966 Star Trek 2005

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                    #84
                    Zitat von QeyliS II Beitrag anzeigen

                    Oh weh. Für deinen Beitrag gibt es 0 Sterne.
                    Warum? Wann wird hier endlich eingesehen, dass die Geschmäcker nunmal verschieden sind? Es reicht mir endgültig. Einige von euch mögen die neuen Serien nicht, schön. Ist euer gutes Recht. Es kann jedoch nicht angehen, dass denen, die anderer Meinung sind, der Spaß daran (mutwillig?) vermiest und oft sogar die persönliche Intelligenz abgesprochen wird. Das hat mit Rede,- Presse,- Meinungsfreiheit wie ich sie verstehe nix mehr zu tun. Das ist schlicht und ergreifend nur noch Meckern um des Meckerns willen. Hating for the Sake of Hating. Da lege ich mich jetzt fest. Mann, verklagt mich doch, ey. Für diesen Scheiß hab' ich mich nicht angemeldet, dafür fehlt mir das Nervenkostüm.

                    Für den Frieden im Forum schlage ich Folgendes vor: Tut euch selbst und allen Anderen bitte den Gefallen und zieht euch meinetwegen für den Rest eures Lebens in euren geheimen Atombunker bzw. eure Bathöhle/Festung der Einsamkeit/Whatever (a. k. a. Muttis Waschkeller) zurück, mit genug Junkfood und Konserven, dass diese ein Leben lang reichen, eurer rosaroten Brille und euren abgenutzten VHS-Schätzen und behelligt die Außenwelt nicht länger. Und vergesst mir bloß euren Aluhut nicht.

                    Sry für die drastische Wortwahl, aber das musste mal gesagt werden. Da hat sich 'ne Menge angestaut, diesen Dampf abzulassen war bitter nötig. Wenn ihr wollt, könnt ihr mich nun gerne steinigen.

                    P. S.: Ich bin dafür, dieses Bewertungssystem ("Like oder Unlike") abzuschaffen. Da ist mir zuviel Missbrauch möglich. Das sind aber nur meine individuellen €0,02. Und ja, ich halte das für wesentlich "konstruktiver" als alles, was so mancher hier schon verzapft hat.
                    Zuletzt geändert von Schpucki; 19.04.2023, 10:38.
                    Ich bin für jeden konstruktiven Beitrag zur Lösung eines Problems dankbar. Das war keiner.

                    Kommentar


                      #85
                      Moin,

                      Schpucki , hälst du das wirklich für konstruktiv? Derjenige, der hier Leuten den Mund verbieten will bist DU grad !

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                        #86
                        Zitat von Schpucki Beitrag anzeigen
                        Warum? Wann wird hier endlich eingesehen, dass die Geschmäcker nunmal verschieden sind? Es reicht mir endgültig. Einige von euch mögen die neuen Serien nicht, schön. Ist euer gutes Recht. Es kann jedoch nicht angehen, dass denen, die anderer Meinung sind, der Spaß daran (mutwillig?) vermiest und oft sogar die persönliche Intelligenz abgesprochen wird. Das hat mit Rede,- Presse,- Meinungsfreiheit wie ich sie verstehe nix mehr zu tun. Das ist schlicht und ergreifend nur noch Meckern um des Meckerns willen. Haten for the sake of Hating. Da lege ich mich jetzt fest. Mann, verklagt mich doch, ey. Für diesen Scheiß hab' ich mich nicht angemeldet, dafür fehlt mir das Nervenkostüm.
                        Es ist durchaus üblich auf vielen Plattformen auch Reviews/Beiträge zu bewerten. Warum? Kommt der 0815 User daher will er im Bestfall 1-2 belastbare Reviews lesen und sich nicht durch tonnenweise Unfug quälen.
                        Nochmal konkret die Frage an alle: Warum schreibe ich hier ein paar Zeilen, wenn ich keinerlei Feedback dazu möchte und mich nicht bereit bin Kritik zu stellen?
                        Ich sagte es schon mehrfach, wer so eingestellt ist soll sich seine eigene Excel-Tabelle aufmachen und alles bewerten und kommentieren was er will. Das ist mehrfach performanter als diese beschränkte Forumssoftware, die häuft gar nicht oder nur langsam funktioniert.

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                          #87
                          Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
                          Sehr interessant dürfte auch sein wie grundsätzlich bewertet wird. Entsprechend 6 Sterne hier auch 6 Sterne bei DS:9, oder 6 Sterne bei GoT?
                          Das Forum bzw. die Umfragenbeschreibung legt ja zumindest einen Vergleich mit dem Star Trek Universum nahe und ich sehe nicht wie diese Folge hier 6 Sterne erreichen kann, eine Wertung die gleichzeitig aus die großartigsten Folgen des alten Star Trek erhalten. Man vergleiche z.B. DS:9 "Im fahlen Mondlicht" mit dieser Folge hier, wie zur Hölle kann das nur ansatzweise gleich bewertet werden.
                          Dann wäre es notwendig, wenn es einen vordefinierten Kriterienkatalog gibt, nachdem man eine Folge durchbewertet. Aber selbst innerhalb einer Serie funktioniert das für mich gar nicht, z.B. innerhalb von DS9 habe ich sowohl "O'Briens Identität", "Der Weg des Kriegers" als auch "Immer die Last mit den Tribbles" jeweils mit 6 Sternen bewertet und die Folgen haben so gut wie nichts miteinander gemeinsam und verdienen sich für mich die Höchstwertung aus ganz unterschiedlichen Gründen, genauso wie es "Vox" tut.

                          Die Umfragebeschreibungen - also die erläuternden Texte, die bei den Sternbewertungen dabei stehen - sehe ich eher als Relikt von früher, was einfach immer weiter kopiert wurde. "Hat alles was Star Trek ausmacht" ist auch so etwas, bei dem man schon längst wissen müsste, dass es dazu keinen allgemeinen Konsens gibt. Das ist für mich kein Kriterium, vielen thematisch hochgelobten TNG-Folgen wird zugeschrieben, das zu sein, was "Star Trek ausmacht"; ich persönlich gebe den meisten dieser Folgen aber oft nur 3 oder 4 Sterne, weil es ihnen (auch aus unterschiedlichen Gründen) an Spannung mangelt. Wenn man mich fragt, "was Star Trek ausmacht", kommt da eigentlich nur eine Aufzählung von Elementen, die im Star Trek-Universum eine Rolle spielen, aber keinesfalls muss eine Folge all das beinhalten, um von mir 5 oder 6 Sterne zu bekommen.

                          Nochmal konkret die Frage an alle: Warum schreibe ich hier ein paar Zeilen, wenn ich keinerlei Feedback dazu möchte und mich nicht bereit bin Kritik zu stellen?
                          Zum "Warum": Tja, wahrscheinlich nur noch aus Gewohnheit und dem letzten kleinen Rest Hoffnung, dass doch noch mal eine interessante und auf Inhalte bezogene Diskussion entsteht. Aber der Ton macht die Musik und aus so vielen Reviews hier geht klar hervor, dass eine Antwort, die auf konkrete Informationen und Beispiele eingeht, da nur Zeitverschwendung wäre. Es ist die Mühe einfach nicht mehr wert, mehr als ein sehr oberflächliches Review zu schreiben. Meine Reviews hier in den Bewertungs-Threads sind tatsächlich wohl hauptsächlich nur mehr zum Archivieren eines erläuternden Textes zu den Bewertungen in meiner Excel-Tabelle da. (Ja, ich führe tatsächlich eine; ich mag Statistiken. )
                          Zuletzt geändert von MFB; 19.04.2023, 09:21.
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                            #88
                            Zitat von MFB Beitrag anzeigen

                            Dann wäre es notwendig, wenn es einen vordefinierten Kriterienkatalog gibt, nachdem man eine Folge durchbewertet. Aber selbst innerhalb einer Serie funktioniert das für mich gar nicht, z.B. innerhalb von DS9 habe ich sowohl "O'Briens Identität", "Der Weg des Kriegers" als auch "Immer die Last mit den Tribbles" jeweils mit 6 Sternen bewertet und die Folgen haben so gut wie nichts miteinander gemeinsam und verdienen sich für mich die Höchstwertung aus ganz unterschiedlichen Gründen, genauso wie es "Vox" tut.
                            Ich sehe das schon Schnittmengen, wobei ich "O'Briens Identität" nicht mehr ganz auf dem Schirm habe. Die beiden letzten Folgen sind aber äußerst unterhaltsame Folge mit "Fanservice", wenn man das damals schon so nennen konnte, guter durchdachter Story und starken Charakteren und Nebencharakteren. Bzw. ist die Tribble Folge klar als Comedy-Folge gekennzeichnet, für sowas war damals noch in den großen Staffeln Zeit und in diesem Folgen darf das auch mal zu Lasten der Story gehen.


                            Bei "VOX" bleibt leider neben dem Fanservice viel Quatsch stehen, was quasi nach einer Deus Ex Machina Auflösung verlangt. Die Bedrohlichkeit der eigentlichen Situation "gesamte Sternenflotte kurz vor dem aus" kommt auch kaum bis gar nicht rüber. Man vergleiche mal dies mit dem Beginn von DS:9 Staffel 6, wo Sisko verzweifelt das Tablet zerschlägt, weil die Föderation den Krieg zu verlieren droht, nach der nächsten bitteren Nachricht. Das sind wirklich Äpfel und Birnen.

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                              #89
                              Zitat von Schpucki Beitrag anzeigen



                              Für den Frieden im Forum schlage ich Folgendes vor: Tut euch selbst und allen Anderen bitte den Gefallen und zieht euch meinetwegen für den Rest eures Lebens in euren geheimen Atombunker bzw. eure Bathöhle/Festung der Einsamkeit/Whatever (a. k. a. Muttis Waschkeller) zurück, mit genug Junkfood und Konserven, dass diese ein Leben lang reichen, eurer rosaroten Brille und euren abgenutzten VHS-Schätzen und behelligt die Außenwelt nicht länger. Und vergesst mir bloß euren Aluhut nicht.
                              Genau. Ich erstelle jetzt eine Partition mit Windows XP und lade mir den MSN Messenger, WinMX und ICQ herunter. Dann hole ich meinen 20 GB iPod wieder hervor.

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                                #90
                                Hmm, ich bin gerade etwas unsicher, wohin diese Diskussion führen soll. Das mit den Bewertungskriterien ist tatsächlich schwierig in meinen Augen. Nicht, weil sie grundsätzlich falsch oder veraltet sind, sondern weil sie schlicht nicht jeden ansprechen und auch ganz verschieden ausgelegt werden können. Daher kommt vielleicht auch diese unterschiedliche individuelle Bewertung einzelner Folgen.

                                Fakt ist, dass wir alle Trekkies sind und uns irgendwas verbindet. Das ist doch schön! Aber wir sind nicht alle aus denselben Gründen Trekkies. Auch hier gibt es keine allgemeingültige Definition außer die vollkommen nichtssagende: "Star Trek Fans". Warum ist jemand ein Star Trek Fan? Das kann total verschiedene Gründe haben.

                                Die einen lieben Star Trek, weil es unendlich viel Raum für Technologie-Ideen gibt. Das ist schon sehr faszinierend. :-) Und einige dieser typischen Star-Trek-Technologien haben es ja sogar in die reale Welt geschafft! z.B. Smartphones und Tablets. Oder Hologramme (zwar nicht so ausgefeilt, aber immerhin).

                                Die anderen lieben Star Trek, weil es einen Ausblick in eine eventuelle Zukunft liefert. Es wäre doch nichts schöner, wenn die Menschheit der Zukunft Ihren Fokus darauf ausrichten würde, ihr Leben hauptsächlich der Forschung zu widmen. Oder nehmen wir die oberste Direktive. Gute Idee! Oder einfach die Tatsache, dass wir das Universum besser kennen und andere Spezies in unserem Leben eine Selbstverständlichkeit sind. In der realen Welt fällt den meisten von uns schon schwer, Pflanzen, Pilze und Tiere als gleichwertige Wesen anzusehen. Bei denen wäre es ja schon toll, wenn eine Oberste Direktive gelten würde. ;-)

                                Andere wiederum fesselt einfach die Storyline, eben wie ein gutes Buch mit mehreren Bänden. Und die Tatsache, dass die Personen z.T. zwischen den Serien switchen, ist schon fetzig. Über die vielen Jahre wachsen einen ja die Charaktere auch ans Herz.

                                All diese Beweggründe beeinflussen unsere Bewertungen und unsere Akzeptanz einzelner Folgen.

                                Star Trek ist und war schon immer ein Impulsgeber und auch immer ein Spiegel der Zeit, in der die Serien ausgestrahlt wurden. Jede Menge Wissenschaftler beschäftigen sich mit Star Trek, ebenso wie Philosophen und Psychologen. Der Einfluss auf uns ist nicht gerade gering für eine als Fernsehformat erfundene Welt. Zumal man aus Star Trek immer was mitnehmen kann - nicht wie bei Game of Thrones oder so... Das kann man ja nicht auf die Zukunft übertragen, max. findet man Parallelen zur gerade existierenden Welt.

                                Wir sollten einfach die Kirche im Dorf lassen, uns daran erfreuen und jedem seine Meinung zugestehen. Leben und leben lassen. :-)

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