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    #46
    Zitat von Souvreign Beitrag anzeigen

    Und da die beiden jetzt auch Kontakt zu Picard haben, wird man sich sehr wahrscheinlich dort treffen.
    Ich freue mich schon auf den Bat'leth-Kampf!

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      #47
      Zitat von cowboy bebop Beitrag anzeigen
      Ahja … Bitte lieber nochmalgenauer lesen, ws ich meinte. Aber ich helfe ein bisschen:

      Da ich von „groß/prominent“ schrieb, kannst du alle hier bis auf die Shenzou, die Discovery selbst und die Enterprise streichen. Nagut, gestehen wir dir noch die Glenn als wichtiges Schwesterschiff der Discovery, die allerdings ebenfalls einen Namen aus dem englishen Sprachraum hat. Bleibt die Shenzou, die aber schnell gar keine Relevanz mehr hatte. Die mit Abstand prominentesten Schiffe, Discovery und Enterprise, haben Namen in English. Bookers Schiff hatte keinen Namen. Wobei man auch hier sagen kann: Warum hat ein Kwejian ebenfalls so zwanghaft einen Namen aus dem English? Das Konstrukt, was die sich da zusammen gebastelt hatten, war gar nicht nötig für die Figur. Selbst sein Haustier hat man „Grudge“ genannt … Übrigens: Paul Stamets, Hugh Culber, Sylvia Tilly, Jett , Charles Vance, Burnham selbst, alles Namen aus dem English (bzw. mittlerweile stark mit dem English verwoben).

      Auch hier: Prominent vorgeführt mit wichtigen Rollen etc. sind nur die La Sirena, die Titan, die Shrike und nun die Intrepid, vlt. noch der Borg-Kubus, der aber auch dann nur „Artefact“ genannt wurde. Die absolute Mehrheit auch hier English.

      Wie gesagt: Du hast mich gar nicht verstanden und meine Kritik ist fundiert, wie gerade beschrieben.
      Also wenn Du die aufgezählten Schiffe als nicht relevant bezeichnest, dann gilt dass aber bitte auch für die Intrepid in S3. Das Schiff spielt genau 30min eine Nebenrolle und wird ein paar mal erwähnt und von außen gezeigt - that‘s it. Da war ja die verschollene Buran von Captain Lorca in der ganzen ersten Staffel von Discovery präsenter.

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        #48
        Zitat von Souvreign Beitrag anzeigen
        Hm, der Plot verdichtet sich so langsam – und insgesamt war das doch wieder eine gute Episode. Ich denke, wir können feststellen, dass die dritte Staffel von Picard schon jetzt die mit Abstand beste der Serie ist – zumindest für mich ist das so.

        Die Rückkehr von Ro Laren kommt dabei wirklich überraschend, zumal es vorher nicht bekannt wurde – zumindest bei mir nicht. Es ist aber schade, dass sie gleich den Weg aller bisher aufgetauchten Nebendarsteller gehen muss und so wie Icheb, Hugh und Bruce Maddox gleich wieder draufgeht. Aber immerhin nutzt man Michelle Forbes auch ausreichend genug und sie ermöglicht Picard und Co. Am Ende wieder die Flucht.

        Ihr Katz und Maus Spiel mit Picard ist wirklich gut, denn natürlich weiß man auch als Zuschauer nicht, ob das jetzt die echte Ro Laren ist oder doch nur ein Formwandler. Im Holodck kommt es dann zur Aussprache – leider wieder in der ollen L.A. Kneipe. Ja, wir wissen mittlerweile, dass das Budget für nichts anderes mehr gereicht hat, aber gerade bei Picard und Ro Laren hätte ich mich wirklich über das alte 10 Vorne gefreut.

        So wird denn auch die Geschichte von Picard und Ro Laren aus TNG zu Ende erzählt und man schließt diesen alten Handlungsstrang ab. Ro Laren sollte ursprünglich ja nochmal in DS9 auftauchen, aber Michelle Forbes hatte da keine Zeit – zumindest glaube ich mich noch entsprechend zu erinnern. Dass Ro jetzt beim Geheimdienst ist bei ihrer Vergangenheit hat mich jetzt nicht wirklich gestört. Wir wissen ja schon aus den anderen Serien, das Starfleet in Bezug auf Strafen sehr uneinheitlich agiert. Da werden manchmal kleinste Vergehen drakonisch bestraft, während echte Klopper komplett unter den Teppich gekehrt werden. Ich würde für mich annehmen, dass die meisten Ex-Maquis-Mitglieder durch den Dominion-Krieg rehabilitiert wurden und Ro Laren einfach ihre Chance genutzt hat. Mir reicht das völlig aus. Ro Laren war übrigens der Kontakt von Worf und so kommen Picard und Co. am Ende auch mit Worf und Raffi zusammen.

        Bis dahin muss man sich aber weiter mit den Formwandlern auseinandersetzen, denn Starfleet ist von denen massiv unterwandert worden. So auch auf dem Schiff, mit dem Ro Laren angekommen ist. Die Formwandler sind dabei eine neue Generation, die jetzt auch vollständig die inneren Organe nachbilden kann – und auch im Tod weitgehend die Form behält. Ich weiß noch nicht, was ich davon halten soll. Ich hoffe, dass man dafür noch eine andere Begründung als „Evolution“ erhält – bspw., dass diese Formwandler künstlich gezüchtet worden, o.ä..

        Worf und Raffi sind wieder mit dabei, aber deren Plot fand ich nicht wirklich toll. Man lockt halt den nächsten Kriminellen in die Falle, diesmal geht die Sache aber beinahe schief und Worf wird schwer verletzt. Aber man erhält immerhin das benötigte Plot Device um jetzt bei Daystrom einzubrechen. Und da die beiden jetzt auch Kontakt zu Picard haben, wird man sich sehr wahrscheinlich dort treffen.

        Und dann haben wir das Jack Crusher und seine Hallus. Diesmal träumt er davon, wie er die gesamte Brückencrew der Titan erschießt. Und später nochmal den Transporterchief. Dann wir er auf der Titan von den Formwandlern ergriffen, aber da macht etwas bei ihm Klick und er tötet alle 4 sehr effizient. Hier kann man weiterhin nicht sagen, wo die Reise hingehen soll – und wer Jack unbewusst beeinflusst. Hoffentlich wird die Auflösung hier gut genug sein, aber ich bleibe weiterhin skeptisch.

        Also, auch hier eine sehr gute Folge und ich gehe erneut 5 von 6 Sternen und 8 von 10 Punkten. Sicher das beste Star Trek seit langem, das keine Parodie ist.
        Bin mir übrigens nicht sicher, ob die Sets eine Sparmaßnahme sind, oder ob das ein Ergebnis der am Stück gedrehten 2. und 3. Staffel während Corona war. Denn anders als in den Staffeln davor, sind die Special Effects auf wirklich guten Niveau und auch sehr dynamisch geworden.

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          #49
          Zitat von Endo Beitrag anzeigen

          Also wenn Du die aufgezählten Schiffe als nicht relevant bezeichnest, dann gilt dass aber bitte auch für die Intrepid in S3. Das Schiff spielt genau 30min eine Nebenrolle und wird ein paar mal erwähnt und von außen gezeigt - that‘s it.
          Wie sieht es eigentlich in der Intrepid aus, die ja nur aus Formwandlern besteht? Ich glaube nicht, dass die Formwandler ihre Form behalten, um die Kommandostruktur aufrechtzuerhalten. Eine einzelne Glibbermasse, die sich herumbewegt?

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            #50
            Zitat von Riker_9000 Beitrag anzeigen

            Wie sieht es eigentlich in der Intrepid aus, die ja nur aus Formwandlern besteht? Ich glaube nicht, dass die Formwandler ihre Form behalten, um die Kommandostruktur aufrechtzuerhalten. Eine einzelne Glibbermasse, die sich herumbewegt?
            Ich bezweifle stark, dass dem so ist. Da sind wahrscheinlich Formwandler an den entscheidenden leitenden Stellen und vielleicht auch noch hier und da, aber die werdne aber tunlichst den Schein wahren, dass sie die sind, die sie vorgeben zu sein. Ich mein, die hatten die Chefermittlerin gegen sich mit an Bord, wobei fraglich ist, wie gut sie über Ros Aufgabe Bescheid wussten. Umgebracht (?) haben sie sie erst, nachdem sie ihnen Jack Crusher nicht ausgeliefert hat.
            Weiterhin wurde in der Folge gesagt, dass ein großer Teil der Crew der Titan auf die Intrepid transferiert wurde.

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              #51
              Moin,

              für mich bis jetzt mit Abstand die schlechteste Folge der dritten Staffel.

              Die Ro Laren Storyline ist unglaubwürdig und mit zu Gefühlsduselei und Pathos serviert. Zu viele Kampfszenen (Ohne Prügelei gehts heute wohl nicht mehr ? ) Und der Ausgang des Kampfes zwischen Raffi und Worf war so klischeehaft vorhersehbar das es quietscht. Der Vulkanier-Pate war dazu noch echt lächerlich.

              Während die ersten Folgen der 3. Staffel hochwertig waren, war das hier wieder der übliche Kurtz-Trek Kram.. Hoffe das es nur ein Ausreisser war !

              Nur 2 *

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                #52
                Ok. Jetzt gehts also richtig in Richtung Dominion War Teil 2. Wie Worf schon von Odo erfahren hatte, gibt es abgespaltene Changelings die anders mit den Solids umgehen wollen. Hier erfahren wir jedoch, dass das Ausmaß viel gravierender ist als nur ein paar abgespaltene Nervensägen. Die Changelings sind praktisch wieder "überall" und haben irgendeine Tarn-Fähigkeit entwickelt, so dass es keine sichere Methode mehr gibt sie zu finden. Das live mitzuerleben ist in einigen Szenen hier richtig stark, ua im Kontakt zwischen Ro Laren u Picard, wo man selber in die Unwissenheit voll reingezogen wird u ich anfangs sicher war, dass Ro ein Wechselbalg ist. Allerdings frage ich mich im nächsten Zuge dann auch, warum sie zB Ro töten statt sie einfach zu ersetzen - damit hätten sie eine wichtige Gegnerin doch viel effektiver erledigt. Aber gut, schauen wir mal, wahrscheinl sind deren Kapazitäten dann doch iwie auch begrenzt. Was noch ... Jack Crushers Visionen sind immer auffälliger und ich frage mich, ob er nicht semi changeling ist und so. Irgendwas mit deren Weiterwntwicklung zu tun hat? Ist Beverly dann etwa auch ein Changeling? Oder weiß sie von nichts? Oder gibt es doch eine gänzlich andere Erklärung für seine Visionen? Ach so...und Worf ist weiterhin wirklich sehr gut getroffen...es macht Spaß dieser späteren Version von ihm zuzusehen...daa habe ich gar nicht so sehr erwartet. Alles in allem eine überzeugende Folge...mit einer Einschränkung...die Good Guys und die Bad Guys sind mir weiterhin ein wenig zu klar. Das war StarTrek oft früher...brauche ich aber so stark nicht mehr. Dennoch ist die Staffel bisher gut geschrieben und öffnet den Raum für vieles in der ST-Milchstraße...

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                  #53
                  Wieder ne sehr gute Episode.
                  OK die Wechselbälger haben sich weiterentwickelt und scheinen es nun wirklich geschafft haben die Föderation bzw. Sternenflotte in den höchsten Positionen zu unterwandern. Das Auftauchen von Ro hat mir super gefallen, tolle Dialoge mit Picard und vor allem ein schönes Ende, als sie sich versöhnt haben nachdem jeder seinen Standpunkt deutlich gemacht hat. Schade dass dies der letzte Auftritt von Ro war.
                  Die Titan ist jetzt also ein abtrünniges Schiff und kämpft wohl alleine gegen die Wechselbälger sowie die Sternenflotte. Hat richtig bedrohlich ausgesehen als sich die beschädigte Intrepid da Richtung Titan drehte und die Torpedos abfeuerte. Schön dass jetzt anscheinend wieder Shaw das Kommando hat, dies hat mich an der letzten Episode etwas gestört dass er sich mit der Rolle des Handlangers zufrieden gegeben hat. Bisher waren wir es ja von den Captains gewöhnt dass sie das Kommando nur abgeben wenn sie wirklich absolut dienstuntauglich sind, so wirkte Shaw zuletzt aber nicht.
                  Ja und mal sehen was es mit Jack Crusher auf sich hat, aufgrund seiner Visionen bzw. die STimmen die er hört tippe ich dass die Borg irgendwas mit ihm zu tun haben.
                  Auch der Auftritt von Krill hat mir gefallen, mal ein etwas anderer Vulkanier, was aber auf seine Biographie zurückzuführen ist.

                  5 Sterne
                  Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so

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                    #54
                    Das war mal eine Folge total nach meinen Geschmack. Die Handlung war durchwegs spannend, mysteriös und dramatisch. Gut gefallen haben mir auch die überraschenden Wendungen, sowie auch die Szenen mit Ro und Picard überzeugen konnten. Weiters wurde die Kampfszene mit Jack klasse umgesetzt und ich bin schon mal sehr gespannt welches Geheimnis hinter Jack steht.
                    Alles in allem war das eine sehr unterhaltsame Folge, welche von mir sechs Sterne bekommt!
                    Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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                      #55
                      Ich weiß nicht, Ro Larens Tod sollte mich eigentlich etwas fühlen lassen. Ich will sogar, dass ich etwas dabei fühle, aber da ist nichts. Die Serie hat sich diesen Moment einfach nicht verdient. Es ist einfach nur wieder ein alter Charakter, der nach 5 min tragisch stirbt.

                      Über Ro Laren als Agentin wurde hier ja schon diskutiert. Abhängig davon, was sie beim Maquis getan hat, kann ich mir durchaus vorstellen, dass man sie angestellt hat. Es wurden ja auch einige Nazis nach dem Krieg angeworben. Ihr Wissen und Fähigkeiten müssten dafür aber sehr wertvoll sein.

                      Worf lässt sich abstechen. Als würde er so einfach sterben. Klingonen sind ziemlich robust.

                      Was die Wechselbälger angeht. Die waren ja schon immer halbe Energiewesen, die ihre Masse ändern konnten. Da ist es jetzt nicht so schwer denen die neuen Fähigkeiten abzukaufen. Damit habe ich jedenfalls nur leichte Probleme.
                      Angesichts der ganzen Gefahren in ST würde ich wohl einen Molekularscanner in meine Tür einbauen. Damit wären die Wechselbälger dann aufgefallen. Dazu noch ein automatischer Phaser in der Decke.

                      Was mir auch immer wieder auffällt ist das Beamen. Sind die Schilde nie oben oder kennen die einfach nur die Frequenz? Das ist mir bei LD neulich auch aufgefallen.

                      Ich fand die Logik des Vulkaniers gut: "Ohne Verbrechen kann es keine Utopie geben." Ich verstehe die Logik dahinter, aber wie es so schön heißt, "deine Logik ist fehlerhaft."


                      Also ich sehe das Potential der Staffel, aber nichts davon funktioniert bisher.

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                        #56
                        Zitat von pollux83 Beitrag anzeigen
                        Über Ro Laren als Agentin wurde hier ja schon diskutiert. Abhängig davon, was sie beim Maquis getan hat, kann ich mir durchaus vorstellen, dass man sie angestellt hat. Es wurden ja auch einige Nazis nach dem Krieg angeworben. Ihr Wissen und Fähigkeiten müssten dafür aber sehr wertvoll sein.
                        Das Problem wären eher weniger Dinge, die sich beim Maquis angestellt hat. Ehemalige Maquis nach dem Dmonion-Krieg zu begnadigen, sofern sie überhaupt überlebt haben, ist vermutlich verständlich. Vielleicht kann man den Leuten dann auch noch eine zweite Chance geben (in ihrem Fall wäre es schon die dritte), aber Verrätern vertraut man nicht mehr und beschäftigt sie ganz sicher nicht beim Geheimdienst.

                        Was die Wechselbälger angeht. Die waren ja schon immer halbe Energiewesen, die ihre Masse ändern konnten. Da ist es jetzt nicht so schwer denen die neuen Fähigkeiten abzukaufen. Damit habe ich jedenfalls nur leichte Probleme.
                        Angesichts der ganzen Gefahren in ST würde ich wohl einen Molekularscanner in meine Tür einbauen. Damit wären die Wechselbälger dann aufgefallen. Dazu noch ein automatischer Phaser in der Decke.
                        Es ist nicht nur, dass die Wechselbälger nun neue Fähigkeiten haben, die Aussagen über deren Fähigkeiten in der Vergangenheit sind einfach falsch. Das mit den Bluttests scheint in DS9 schon nicht so wirklich geklappt zu haben und die Wechselbälger waren auch schon immer in der Lage innere Organe nachzubilden, sonst hätte man sie mit einem einfachen Trikorder identifizieren können. Nur Odo hat das nicht gemacht.

                        Also ich sehe das Potential der Staffel, aber nichts davon funktioniert bisher.
                        Die ist IMHO auch gnadenlos überschätzt.

                        1966 Star Trek 2005

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                          #57
                          Zitat von The Martian Beitrag anzeigen
                          Das Problem wären eher weniger Dinge, die sich beim Maquis angestellt hat. Ehemalige Maquis nach dem Dmonion-Krieg zu begnadigen, sofern sie überhaupt überlebt haben, ist vermutlich verständlich. Vielleicht kann man den Leuten dann auch noch eine zweite Chance geben (in ihrem Fall wäre es schon die dritte), aber Verrätern vertraut man nicht mehr und beschäftigt sie ganz sicher nicht beim Geheimdienst.
                          Also Geheimdienste wie Sekrion 31 oder die CIA würden sie durchaus anwerben und als Schachfigur verwenden. Durch die Struktur passiert selbst bei einem Verrat nichts schlimmes.
                          Bei einem normalen Geheimdienst muss die wie gesagt schon so wertvoll gewesen sein, dass man sie anwerben musste. Aber dann ergibt ihre Geschichte nicht mehr so viel Sinn.

                          Das wäre doch die Lösung gewesen. Sie hat sich unter viel Misstrauen in der Sternenflotte hochgearbeitet, arbeitet aber insgeheim für Sektion 31 und ist deshalb auch so gut über die Wechselbälger informiert.

                          Zitat von The Martian Beitrag anzeigen
                          Es ist nicht nur, dass die Wechselbälger nun neue Fähigkeiten haben, die Aussagen über deren Fähigkeiten in der Vergangenheit sind einfach falsch. Das mit den Bluttests scheint in DS9 schon nicht so wirklich geklappt zu haben und die Wechselbälger waren auch schon immer in der Lage innere Organe nachzubilden, sonst hätte man sie mit einem einfachen Trikorder identifizieren können. Nur Odo hat das nicht gemacht.
                          Ist viel zu lange her, als das ich mich an diese Details erinnern könnte. Und Trikorder kann man relativ leicht täuschen. Ist oft genug passiert.

                          Zitat von The Martian Beitrag anzeigen
                          Die ist IMHO auch gnadenlos überschätzt.
                          Dann vergleichen wir die Staffel doch mal mit seinen direkten Konkurrenten. The Acolyte und RoP.
                          TA hat 2 schizophrene Hauptcharaktere, die anscheinend ständig tauschen, anders kann man die andauernden Sinneswandel von den beiden nicht erklären. Die anfängliche Verfolgungsstory wird sofort aufgelöst und danach wandert man von Planet A zu Planet B, weil der Plot es so will.
                          Über den Schurken erfährt man indes auch praktisch nichts.

                          RoP hält sich kein Stück an das Kanonmaterial und versucht die eigenen Fehler aus Staffel 1 auszubessern, anstatt den Holzweg weiter zu gehen. Hat ja bei Ep. 9 schon so gut funktioniert. Die Figuren wirken daher wie ausgewechselt im Vergleich zu Staffel 1. Spannender wird es dadurch aber auch nicht.
                          Sauron hat weiterhin keinen Plan und schafft es nur durch pures Glück oder absolute Dummheit seiner Gegner seine Ziele zu erreichen.

                          STP3 hat mit den abtrünnigen Formwandlern wenigstens einen interessanten Plot, der nicht sofort beendet wird, sondern sich durch die Staffel zieht. Leider gibt es keine klare Struktur. Der Hauptantagonist ist ein Formwandler, aber verrät diese ständig.
                          Die Visionen des Sohnes sind auch viel zu verwirrend. BSG hat das damals besser hinbekommen, mit dem unfreiwilligen Doppelagenten und den Träumen. Ob der Plotpunkt gut oder schlecht ist, muss sich aber noch zeigen.
                          Auch die alten Charaktere zurück zu bringen ist perse nicht schlecht, aber hier wieder völlig platt umgesetzt.

                          Ich bleibe dabei, die Staffel hat Potential halbwegs gut zu sein, aber es wird nichts daraus gemacht.

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                            #58
                            Zitat von pollux83 Beitrag anzeigen
                            Also Geheimdienste wie Sekrion 31 oder die CIA würden sie durchaus anwerben und als Schachfigur verwenden. Durch die Struktur passiert selbst bei einem Verrat nichts schlimmes.
                            Bei einem normalen Geheimdienst muss die wie gesagt schon so wertvoll gewesen sein, dass man sie anwerben musste. Aber dann ergibt ihre Geschichte nicht mehr so viel Sinn.
                            Die Arbeiten dann aber nicht bei dem Geheimdienst, sondern sind einfach nur Quellen oder ähnliches und denen vertraut man auf keinen Fall.

                            Das wäre doch die Lösung gewesen. Sie hat sich unter viel Misstrauen in der Sternenflotte hochgearbeitet, arbeitet aber insgeheim für Sektion 31 und ist deshalb auch so gut über die Wechselbälger informiert.
                            IMHO gibt es da einfach kein Hocharbeiten mehr, jedenfalls nicht in irgendwie sensiblen Bereichen. Mit der Akte sollte sie für bestimmte Aufgaben einfach nicht mehr infrage kommen, egal wie vorbildlich sie sich benimmt. Das ist wie mit Worf, dem Sisko in "Wandel des Herzens" erklärt hat, dass er nun vermutlich nie ein eigenes Kommando kriegen wird.

                            Ärgerlich fand ich ja auch, dass man ihre Beziehung zu Picard so umgeschrieben hat. Was Ro da beschreibt ist definitiv nicht das, was in TNG gezeigt wurde.

                            Dann vergleichen wir die Staffel doch mal mit seinen direkten Konkurrenten. The Acolyte und RoP.
                            Dass andere Serien auch scheiße sind, macht es nur leider nicht besser.

                            STP3 hat mit den abtrünnigen Formwandlern wenigstens einen interessanten Plot, der nicht sofort beendet wird, sondern sich durch die Staffel zieht. Leider gibt es keine klare Struktur. Der Hauptantagonist ist ein Formwandler, aber verrät diese ständig.
                            Ich muss ja sagen, dass ich die ziemlich ätzend finde.
                            1966 Star Trek 2005

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