[024] "No Win Scenario" / "Die Pattsituation "

[baka]

französischen Revolution

Es gab schon immer eine nachtragende Haltung gegenüber Picard. Anthwara in TNG 7x20 spricht Picard auf einen entfernten Vorfahren an, namens Javier Maribona-Picard. Er habe an den Kämpfen nach der Pueblo-Revolte im Jahre 1680 teilgenommen und war damit mitverantwortlich für den Tod vieler Indianer.

Richtig, aber das macht die ganze Geschichte nicht weniger plausibel. Was kann Picard für einen seiner Vorfahren? Er war sicher auch nicht der einzige Vorfahre aus seiner Linie der andere unrecht getan hat. Wiegt der Tod eines Indianers also schwerer auf seinem Karam als, z.b. das ein anderer Picard in Paris wärend der französischen Revolution einen Soldaten erschlagen hätte?

Nach der Logik müsste sich jeder von uns bereits im Mutterleib die Nabelschnur selbst um den Hals legen um die Sünden der Vorfahren auszubügeln. Es gibt keine Generationenschuld. Man ist nur für seine eignen Taten verantwortlich.

[Riker_9000]

Nun, DAS ist wohl eine sehr eigenwillige Interpretation...

Tja, tatsächlich hat Janeway im 24. Jahrhundert die oberste Direktive nur zweimal gebrochen:

- "Die Omega-Direktive"
- "Eine Heimstätte"

Picard mit 3 Verstössen (alternative Zeitlinien nicht mitgerechnet)

- "Das Gesetz der Edo"
- "Brieffreunde"
- "Der Gott der Mintakaner"

[QeyliS II]

Zunächst ist 3 Mal ist wohl eher nicht "regelmäßig". Zum anderen hat ihn ja seine Crew wohl überhaupt erst in die Situationen gebracht. Wesley bei den Edo, Data mit Sarjenka, Crusher bei den Mintakanern. Erinnern wir uns noch an die Booralaner und Nikolai Rozhenko?

[Riker_9000]

Zunächst ist 3 Mal ist wohl eher nicht "regelmäßig". Zum anderen hat ihn ja seine Crew wohl überhaupt erst in die Situationen gebracht. Wesley bei den Edo, Data mit Sarjenka, Crusher bei den Mintakanern. Erinnern wir uns noch an die Booralaner und Nikolai Rozhenko?

Ja es war aber Nikolai Rozhenko, der die Oberste Direktive gebrochen hat, indem er sich zu sehr in das Leben der Boraalaner auf dem Planeten Boraal II eingemischt hat. Er hat sogar ein Kind mit einer Boraalanerin empfangen.

Picard war an der Schlacht von Wolf 359 selbst ein Borg (Locutus von Borg) und Shawn hat mit der Constellation daran teilgenommen. Die meisten haben diese Schlacht nicht überlebt. Deshalb war Shawn sauer, das Ganze gab es schonmal mit Sisko, der in dieser Schlacht seine Frau verloren hatte. Allerdings war das im Pilot von DS9, was bedeutet Shawn ist wegen etwas böse, was sehr viele Jahre her ist.

… genau genommen war es aber Q der die Schlacht bei Wolf 359 durch das erste Aufeinandertreffen mit den Borg überhaupt ausgelöst hat.

[Martok01]

Ich hatte keine großen Erwartungen an Staffel 3 und hatte mich schon darauf eingestellt nach 2 bis 3 Folgen die Serie gar nicht erst weiter zu gucken. Wurde bisher aber positiv überrascht und finde Staffel 3 bis jetzt ganz gut. Ja es gibt viel, wo man sich nur an den Kopf fasst und sich denkt, ok ist halt Fanservice. Auch stört mich diese gezwungene Dramatik und inkonsequenz. Im Großen und Ganzen bin ich aber nun vorsichtig optimistisch was Staffel 3 angeht.

Captain Shaw finde ich bisher von den Charakteren her am spannendsten und hoffe, dass er weiter zu sehen ist. Ich mag Charaktere die sich von der Masse abheben bzw. vielschichtig sind alla Captain Lorca und Garak oder Tigh aus BSG und McKay aus SGA. Jetzt wissen wir auch, warum Shaw nicht gut auf Picard und Seven zu sprechen ist, die erklärung finde ich auch plausibel. Er hat ein Hass auf die Borg und Picard ist für ihn das Gesicht der Borg. Auch kommt er damit nicht klar, dass er einer der wenigen überlebenden ist. Offensichtlich hat er das alles nach fast 30 Jahren immer noch nicht verarbeitet und ist deshalb so geworden wie er ist.

Ich kann die Meinung vieler hier also nicht teilen das Shaw seine Erlebnisse selbst nach so vielen Jahren schon längst hätte verarbeiten müssen. Da könnte ich eher dagegen halten das Picard seine Entführung durch die Borg und die Folter bei den Cardassianern viel zu schnell verarbeitet hat.

[The Martian]

Es gab schon immer eine nachtragende Haltung gegenüber Picard. Anthwara in TNG 7x20 spricht Picard auf einen entfernten Vorfahren an, namens Javier Maribona-Picard. Er habe an den Kämpfen nach der Pueblo-Revolte im Jahre 1680 teilgenommen und war damit mitverantwortlich für den Tod vieler Indianer.

Das ist doch aus mehreren Gründen eine völlig andere Situation und wäre als Grundlage für ein angebliches Muster immer noch ziemlich dünn.

Anthwara macht Picard persönlich gar nicht für die Handlungen seines Vorfahren verantwortlich und ist ihm gegenüber auch nicht nachtragend, Picard versteht das fälschlicherweise nur so. Genau genommen ist es sogar umgekehrt. Anthwara geht davon aus, dass es kein Zufall ist, dass die Föderation ausgerechnet Picard geschickt hat und dass Picard gekommen ist, um diese historische Schuld seiner Familie auszugleichen. Anthwara ist also überzeugt, dass Picard ihnen letztendlich helfen wird.

ANTHWARA: We know you will not take us from this land, Captain.
PICARD: I may regret doing it, but I am not able
ANTHWARA: When you first came to us, we did not know why you were sent
by the Federation but we knew there must be a good reason. To us,
nothing that happens is truly random. So we searched for the true
reason you were sent. We did not find it until last night. Are you
familiar with the Pueblo Revolt of sixteen eighty?
TROI: I am. Several Indian tribes rose up to overthrow their Spanish
overlords and drove them out of what is now called New Mexico.
ANTHWARA: Ten years later, the Spanish returned to reconquer the area.
They were brutal. I would use the word savage. They killed hundreds of
our people. Thousands more were maimed. The name of one of the soldiers
was Javier Maribona-Picard. Your ancestor.
PICARD: I'm not aware of this incident or of the man you named, and
this happened seven hundred years ago. I do not see what bearing it can
have
ANTHWARA: That is why you have come to us, to erase a stain of blood
worn by your family for twenty three generations.

[...]

ANTHWARA: I was right, Captain. You did not take us from our land and
you have wiped clean a very old stain of blood.

Dazu kommt natürlich, dass Unsinn auch dann Unsinn bleibt, wenn man ihn wiederholt.

[Infinitas]

Ich kann die Meinung vieler hier also nicht teilen das Shaw seine Erlebnisse selbst nach so vielen Jahren schon längst hätte verarbeiten müssen. Da könnte ich eher dagegen halten das Picard seine Entführung durch die Borg und die Folter bei den Cardassianern viel zu schnell verarbeitet hat.

So gesehen machen Charaktere einer Fernsehserie ( ala Star Trek) eher die Erfahrung vieler Leben in Relation zu einem normalsterblichen Wesen und ja in dem Sinne hat Picard zumindest das Erlebnis bei den Cardassianern schnell weggesteckt, ohne in die Klapse zu kommen. Es ging auch nicht darum, ob Shawn sein Erlebnis verarbeitet hat oder nicht, sondern vielmehr darum, dass er es Picard nach so vielen Jahren immer noch zum öffentlich zum Vorwurf macht, obwohl mittlerweile andere Ereignisse stattgefunden haben, die ihn rehabilitieren. Ich finde Shaw auch interessant, seine kleinen Demütigungen sowie seine besondere Führungsart (ergo sein Arschlochverhalten) ist ein überspitzter Kontrapunkt zur Sternflottenlegende Picard sowie auch zu Anderen. Schlecht ist der grundsätzliche Gedanke hinter dem Charakter Shaw also keineswegs.

… genau genommen war es aber Q der die Schlacht bei Wolf 359 durch das erste Aufeinandertreffen mit den Borg überhaupt ausgelöst hat.

ach du meinst Borg/Föd Vorstellungsrunde aus" Zeitsprung mit Q". Ja, das war der Auslöser, dass die Borg überhaupt Kenntnis von der Föderation bekamen und eine Lektion in Demut, dass die Menschheit doch nicht auf alles vorbereitet ist, was da draußen lauert. Im Prinzip hatte die Menschheit jedoch bereits Kontakt zu den El-Aurianern, die großteils von den Borg im Vorfeld bereits ausgelöscht wurden. Die Vorstellungsrunde hat die Sache also eher nur etwas beschleunigt und jep daran ist Q Schuld. Was aber nichts mit meinem Post zu tun hat, sondern eher damit, wie es überhaupt zum ersten Treffen mit den Borg gekommen ist.

[Riker_9000]

ach du meinst Borg/Föd Vorstellungsrunde aus" Zeitsprung mit Q". Ja, das war der Auslöser, dass die Borg überhaupt Kenntnis von der Föderation bekamen und eine Lektion in Demut, dass die Menschheit doch nicht auf alles vorbereitet ist, was da draußen lauert. Im Prinzip hatte die Menschheit jedoch bereits Kontakt zu den El-Aurianern, die großteils von den Borg im Vorfeld bereits ausgelöscht wurden. Die Vorstellungsrunde hat die Sache also eher nur etwas beschleunigt und jep daran ist Q Schuld. Was aber nichts mit meinem Post zu tun hat, sondern eher damit, wie es überhaupt zum ersten Treffen mit den Borg gekommen ist.

Genau. Q hat den Test gemacht, um die Fähigkeiten und die Fähigkeit der Menschheit zu testen, mit einer Bedrohung umzugehen, die weit über ihre Vorstellungskraft hinausgeht. Er wollte sie auf die Probe stellen und herausfinden, ob sie bereit sind, sich den Herausforderungen zu stellen, die im Universum auf sie warten. Ausserdem wollte er ihnen eine Lektion über Demut und Zusammenarbeit erteilen, da er glaubte, dass die Menschheit zu selbstgefällig und überheblich geworden war.

[cowboy bebop]

Ich fand die Folge nicht so gut wie viele hier. Das liegt vor allem an dem Verhalten der crew und eben an diversen Fehlern, die mir zwar zuerst nicht auffielen, aber im nachhinein dann doch blöd sind.

Erstmal die crew: Eigentlich kenn man die Sternenflotte eher so, dass sie sachlich nach Lösungen sucht, um einer brenzligen Situation zu entkommen. Auf er Voyager war das quasi Tagesordnung. Hier allerdings ergeben sich viele ihrem Schicksal und gehen einfach in der Holosuite saufen? Selbst Riker als Captain unternimmt nichts weiter? Auch zieht man mit Seven gar nicht die was Schiffstechnik angeht fähigste Person auf dem Schiff zu rate, sondern lässt sie stattdessen nach nem Changeling suchen, was im Prinzip jeder der secuity, die erst recht nach dem Krieg Changelings als Grundausbildung haben müssten, auch tun könnte? Ich finde das schon richtig bescheuert … Auch bescheuert, dass man alle Energie des Schiffes abziehen muss, aber die Holosuite, die sicherlich ordentlich Energie frisst, einfach so weiter benutzt wird. EIne Abgekapselte Energieversorgung ist da auch ein herber, dummer desgin-Fehler. Auch dass man selbs die Lebenserhaltung abschaltet und trotzdem die Gravitation, die sicherlich auch ordentlich Energie kostet, beibehält. Und dann haben bei der Abschaltung der Lebenserhaltung alle furchtbar Angst, obwohl der Sauerstoff sicherlich noch ne Weile reicht, vor allem in der sehr geräumgen Brücke. Auch komisch: Wenn man unwichtige Bereiche des Schiffes abschaltet und die crew zusammen zieht, um Energie zu sparen: Warum ist die Krankenstation nicht dabei und die Leute müssen aus dieser abziehen? Die Krankenstation sollte doch mit die wichtigste Stelle im Schiff sein und mit als letztes von einer Abschaltung betroffen sein …

Die Sache mit den Changelings find ich auch irgendwie doof. Erstens gefällt mir die Animation nicht. Die sieht mir zu sehr nach Horrorfilm aus. Warum kann man die nicht weiterhin so wie bei DS9 machen, vlt. nur etwas aufbessern? Und wenn das eine Art Virus sein sollte: Das hatte wir doch bei DS9 schon so … Ebenfalls ist das mit dem Eimer total Banane. Zwar als ne nette Referenz gedacht, aber ziemlich unplausibel für einen Spion. Warum eigentlich hat kein Schiffsensor den toten crewman erkannt? Warum hat keiner der Freunde/Mitarbeiter des crewman erkannt, dass er sich unplausibel verhält? Warum passiert das erst, wenn Seven ihm Gegenüber steht? Die Sache im Maschinenraum war auch sehr dumm. Da wird für den Ritt auf der Welle nen guter Pilot gebraucht, und dann schicken die DEN Piloten in den Maschinenraum, weil ihr Papa mal Ingenieur war? Das muss doch schon vorher Shaw aufgefallen sein, dass das ne bescheuerte Idee wäre … Was soll das eigentlich mit der abgetrennten Hand und dem schwebenden Kopf? Sind wir bei „lord of the rings“ oder „the witcher“?

Am Ende sieht die Titan dann auch aus wie geleckt und die eigentlich übermächtige Shrike wird mit einem billigen Steinwurf außer Gefecht gesetzt. Ja sicher … Hat man noch vorher drei superschnelle Torpedos in Sekundenschnelle durch die Wurmlochwaffe hinter die Titan geschickt, aber jetzt bei diesem dicken, trägen Asteroiden, dessen Manöver man schon in den ersten Sekunden hätte erkennen müssen, hat das nicht geklappt? Nichtmal eine der hunderten Torpedos oder so hat man abgefeuert oder ein Ausweichmanöver gestartet? Ach komm …

Ich bin aber nun froh, dass das mit der Shrike und in diesem Nebel erstmal vorbei ist. Die ganzen 10 Episoden jetzt hätte ich das dort nicht ausgehalten. Ich mag diese isolierten Duelle irgendwie weniger, ich mag es mehr, wenn es es komplex und politisch wird.

[Riker_9000]

Auf er Voyager war das quasi Tagesordnung. Hier allerdings ergeben sich viele ihrem Schicksal und gehen einfach in der Holosuite saufen?

Auch bescheuert, dass man alle Energie des Schiffes abziehen muss, aber die Holosuite, die sicherlich ordentlich Energie frisst, einfach so weiter benutzt wird.

Es könnte aber auch die Sicherheit der Besatzung eine Rolle spielen. Wenn die Besatzung sich in einem gefährlichen Holoprogramm befindet, könnte das Abschalten des Holodecks zu Verletzungen oder sogar zum Tod führen.

Ein Beispiel für ein gefährliches Holoprogramm wäre das Programm "The Killing Game" in Star Trek: Voyager. In diesem Programm wurden die Besatzungsmitglieder der Voyager von den Hirogen entführt und in eine Simulation des Zweiten Weltkriegs gezwungen, in der sie gezwungen wurden, als Charaktere aus der Zeit zu kämpfen und zu überleben. Das Programm war so gefährlich, dass die Besatzungsmitglieder tatsächlich verletzt und getötet werden konnten, und es war schwierig, es zu deaktivieren, da die Hirogen es umfassend modifiziert hatten.

[Stargamer]

Am Ende sieht die Titan dann auch aus wie geleckt und die eigentlich übermächtige Shrike wird mit einem billigen Steinwurf außer Gefecht gesetzt. Ja sicher … Hat man noch vorher drei superschnelle Torpedos in Sekundenschnelle durch die Wurmlochwaffe hinter die Titan geschickt, aber jetzt bei diesem dicken, trägen Asteroiden, dessen Manöver man schon in den ersten Sekunden hätte erkennen müssen, hat das nicht geklappt?

Einfach mal aufpassen und nicht immer drauf los meckern.

Die Portalwaffe war da schon gar nicht mehr an Bord weil sie abgeworfen wurde um weiter in den Nebel eindringen zu können. Ob das so sein musste ist ne anderer Frage, aber das Ding war nicht mehr da um eingesetzt werden zu können.

[Dominion]

Huhu, von mir meine Gedanken für euch, falls es euch interessiert.

Vorab ich fand die Folge richtig gelungen. Auf mich wirkt die Schlussszene bei der Geburt wie bei einer geburtsstunde der Weltraum-Quallen aus Mission Farpoint.
Das sind Baby Quallen in Space Rikes Idee ein Asteroiden auf den Würger zu werfen war eine kreative Antwort Vadics Idee, ein Stern flottenschiff auf ein anderes Schiff zu werfen

Meine erste Reaktion war Ausgleich, 1:1 übrigens finde ich hat Riker für mich kein Trottel besiegt auch ein übermächtiger Feind kann doch mal überrascht werden. Vadic hat einfach nicht damit gerechnet Riker das selbe macht... Ich fand das gut gemacht. Die Folge war richtig gut gemacht spannend und emotional gutgeschrieben.

Episoden die Jonathan frakes inszeniert sind einfach mit die besten in Star Trek. Schauspielerisch ist er ohne jeden Zweifel erhaben, und macht seine Sache fantastisch so finde ich ihn nicht nur optisch süß sondern auch in der gesamten Darstellung fantastisch. Überhaupt macht eigentlich die gesamte Besetzung Spaß was schauspielleistung betrifft nicht einer der irgendwie daneben schießt. Captain shaws die gegenüber seven und Picard war absolut verständlich, jedoch war der ehemalige Captain damals nicht für sein Handeln verantwortlich sondern war auch nur Opfer. Aber letztlich muss man sich auch einfach mal Captain shaw hineinversetzen und dann ist das ganze verständlich.

Einzige Szene in der ich rätsel geraten habe war, als sich Vadic in die Hand geschnitten hatte kam eine Flüssigkeit raus, ich dachte sie wäre ein wechselbalg, jedoch kam dann so eine Art merkwürdiges Monster mit lediglich einen Kopf der mit ihr kommunizierte. Bin ja mal gespannt um was es sich dabei handelt.

Die Episode führte sich an wie der schlusspunkt eines vierteilers. Jacks Visionen, vielleicht sind das die pahgeister die mit ihm kommunizieren, aber das ist alles noch offen. Jack finde ich ein gute gespielte Figur ! Ich würde dieser Folge volle Punktzahl geben. Rikers Verhalten in Staffel 3 finde ich passend, in Staffel 1 war er im Ruhestand daher entspannt.. am Ende von Staffel 1 war er aber wieder im aktiven Dienst und von da an wird er sich so depressiv entwickelt haben.. depressionsphasen kennen doch keine Logik. Die Sache mit Shaw.. nun ja, so schlimm fand ich das nicht.... Das Shaw die wechselbälger anders beschreibt ist ganz einfach, er beschreibt sie abfällig negativ.... Reduziert sie... Sie sind ja viekaxhichter... Aber zu Shaw passt diese Sichtweise da er (noch) nicht ein geläuterter Edler Captain ist...

Total absurd finde ich, dass das Set eigentlich total geil aussieht wenn die Energie Schwankungen kommen und alles hell beleuchtet ist.
Kaum ist die Energie zurück ist aber alles wieder dunkel das ist eine der wenigen designentscheidung die ich nicht nachvollziehen kann. Auch wenn ich die Folge richtig gut fand. In den Rückblenden warum es laufend in der Bar spielen muss. Ich denke ich weiß es, einfach Geld sparen. Vielfalt wäre doch viel schöner an Sets... Man hätte ja auch einfach mal in irgendeinem Park drehen können. Aber das tut an sich der Geschichte keinen Abbruch für mich.

Diese f*cking Sprache ist für mich jetzt nicht zu viel.. Ich verstehe nicht worin das Problem liegt das Shawn ein ähnliches Problem wie sisko hatte... Bei so vielen Toten des Wolf 359, ist es doch legitim dass Picard immer wieder auf Opfer trifft die er ohne das es wollte produziert hat..

Wenn die Formwandler wirklich ohne Geschlecht sind, wieso gab es dann den weiblichen Formwandler als Führerin und Odo als männlichen ? Der Witz mit den Pot fand ich echt lustig, und für mich war das nicht scheiße..

5 Sterne !

[Trent]

Auch bescheuert, dass man alle Energie des Schiffes abziehen muss, aber die Holosuite, die sicherlich ordentlich Energie frisst, einfach so weiter benutzt wird. EIne Abgekapselte Energieversorgung ist da auch ein herber, dummer Design-Fehler.

Dass die Holodecks eine eigene, zum Rest des Schiffs inkompatible Energiematrix haben, wurde bereits in einer frühen VOY-Folge etabliert.

Und dann haben bei der Abschaltung der Lebenserhaltung alle furchtbar Angst, obwohl der Sauerstoff sicherlich noch ne Weile reicht, vor allem in der sehr geräumgen Brücke.

Das ist bei Star Trek aber nicht so neu. Diesen Umgang mit dem Abschalten der Lebenserhaltung gab es vorher auch schon.


Mir hat die Folge sehr gut gefallen.

Dass Shaw in der (sehr starken) Szene auf dem Holodeck so emotional agiert, erklärt er im Vorfeld mit der starken Gabe von Schmerzmitteln durch Beverly Crusher. Das und die Aussicht auf den baldigen Tod erklären auch, warum er das Thema ggü. Picard nochmal anspricht, obwohl mittlerweile über 30 Jahre vergangen sind.

Sowohl hier als auch sonst im Netz gibt es viel Aufregung darüber, dass Picard flucht bzw. Schimpfwörter verwendet. Aber das ist nicht neu. Mal ein Auszug aus dem TNG-Pilotfilm:

PICARD: Using the same kind of strength you showed with Captain DeSoto, I would appreciate it if you can keep me from making an ass of myself with children.

Und wir wollen auch nicht vergessen, dass Picard in TNG mehrfach "Merde" gesagt hat. Nur weil es im französischen etwas lockerer klingt, ändert es nichts an der Bedeutung.

Generell macht die Staffel bisher sehr viel richtig. Den Abfall im Niveau nach der ersten Folge wie in den anderen Staffeln gibt es bisher nicht, im Gegenteil.

Und es gibt so viele, teils wirklich versteckte Hinweise und Callbacks, dass man nicht bestreiten kann, dass die Macher Ahnung von der Materie haben. Siehe zum Beispiel hier:

https://twitter.com/gaghyogi49/status/1634303614544953346?t=YbrqzAahPG6ISAGZfyq-sg&s=19

[Riker_9000]

Dass die Holodecks eine eigene, zum Rest des Schiffs inkompatible Energiematrix haben, wurde bereits in einer frühen VOY-Folge etabliert.

Die letzte Folge von VOY ist bereits über 20 Jahre alt. Ich denke, dass die heutigen Holodecks viel energiesparender sein müssten. Dass es einen technologischen Fortschritt gegeben haben muss, wird auch durch die Anwesenheit von Professor Moriarty bestätigt.

[Holger58]

Ist interessant worüber man alles spekulieren kann oder wieder reininterpretieren will worüber sich die Macher mit Sicherheit keine Gedanken gemacht haben. Unbeeindruckt von all dem sage ich für mich das die aktuelle Staffel recht stabil läuft und ich mich auf den nächsten Freitag weiter freue.