[23] "Seventeen Seconds" / "17 Sekunden" - SciFi-Forum

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[23] "Seventeen Seconds" / "17 Sekunden"

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    #16
    Die 3. Episode in Folge die für mich in darstellerisch in Ordnung geht. Der Spannungsbogen bleibt hoch. Der Feind, aus einer befriedet gedachten Vergangenheit, kommt aus der DS9-Ära und verknüpft so die Serien weiter miteinander. Die Vertauschung der Rollen: Riker Captain, Picard Nr. 1 gipfelten dann darin das Riker Picard der Brücke verweisen musste. Ungewöhnlich aber in der Situation notwendig. - Ich freue mich dann wieder auf nächsten Freitag..

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      #17
      Ich finde die Folge auch sehr stark, bin aber auch insgesamt mit der Staffel bisher sehr zufrieden, denn endlich liefert PIC mal das, was ich mir von der Serie erhofft habe: einen Ausblick darauf, wie sich die uns bekannte ST-Welt weiterentwickelt hat, keine persönliche Sidequest fast ohne Sternenflotte (Staffel 1) oder Zeitreise ins 21. Jahrhundert (Staffel 2). Ich würde in den letzten sieben Folgen nur auch noch gerne erfahren was aus den Klingonen und Cardassianern geworden ist.

      Nur zwei Fragen hätte ich bezüglich der Handlung. Da ich nicht weiß wie ich am Handy Spoiler setzen kann, versuche ich, sie spoilerfrei zu formulieren.

      1) Wieso nutzt der Gefangene von Worf und Raffi während des Verhörs nicht seine Fähigkeiten um zu fliehen? Er trägt ja nur Handschellen und dass die ihn nicht davon abhalten seine Fähigkeiten zu benutzen, sieht man ja kurz in seiner letzten Szene der Folge. Auch bei seiner Flucht vor seiner „Verhaftung“ wären seine Fähigkeiten sicher nützlich gewesen. Habe ich eine Erklärung verpasst, gibt es auf dem Planeten irgendwas, was ihn daran hindert?

      2) Woher wusste der Saboteur, dass er auf der Titan sein musste? Ohne Riker und Picard wäre sie am anderen Ende des Quadranten. Falls Riker das ist, was hier im Theead schon vermutet wurde, wäre das eine Erklärung, aber da müssen wir wohl abwarten (und das glaube ich auch nicht).

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        #18
        Zitat von Darkwing Beitrag anzeigen

        1) Wieso nutzt der Gefangene von Worf und Raffi während des Verhörs nicht seine Fähigkeiten um zu fliehen? Er trägt ja nur Handschellen und dass die ihn nicht davon abhalten seine Fähigkeiten zu benutzen, sieht man ja kurz in seiner letzten Szene der Folge. Auch bei seiner Flucht vor seiner „Verhaftung“ wären seine Fähigkeiten sicher nützlich gewesen. Habe ich eine Erklärung verpasst, gibt es auf dem Planeten irgendwas, was ihn daran hindert?
        Kann ich mir nur so erklären, dass er zunächst nicht zeigen wollte, dass er ein Wechselbalg ist. Später hatte er ja sichtliche körperliche Probleme, da er zu lange nicht mehr flüssig war, heißt der Typ war einfach zu stark geschwächt. Ansonsten sind Wechselbälger einfach nur OP, normalerweise braucht es ganze Teams mit spezieller Ausrüstung um die zu fangen.
        2) Woher wusste der Saboteur, dass er auf der Titan sein musste? Ohne Riker und Picard wäre sie am anderen Ende des Quadranten. Falls Riker das ist, was hier im Theead schon vermutet wurde, wäre das eine Erklärung, aber da müssen wir wohl abwarten (und das glaube ich auch nicht).
        [/quote]
        Kann ich mir auch nicht erklären. Eventuell war der auf Crushers Schiff und ist mit rübergebeamt (vielleicht als Maus oder so ), oder er wurde vom Würger rübergebeamt. Das Schiff kann ja immer genau das was es gerade braucht, wird daher sichlich auch heimlich etwas rüberbeamen können.

        Unter Strich gute Folge, einfach wieder richtiges Star Trek. Hätte ich der Serie nicht mehr zugetraut.
        Finde es toll, dass die alte DS:9 endlich wieder aufgegriffen wird. Würde unheimlich gerne Jem'Hadar und deren Schiffe mit moderner Animationstechnik sehen. Vielleicht packt er noch einer die Defiant aus? Wäre ein Träumchen.

        Einiges war aber schon ziemlich konstruiert. Beverly muss den Captain abtasten um innere Blutungen zu entdecken? Wtf. solche Lücken kann die Föderationstechnik niemals haben und Beverly kommt jetzt auch nicht aus der Vergangenheit und kennt daher Skills, die moderne Doktoren nicht mehr beherrschen, weil sie nur noch Knöpfe drücken. Wo ist das MHN? Verletzte gibt es genügend.
        Wieso will Picard nur kämpfen? Der Feind ist in allen Belangen mehrfach überlegen, wieso sollte da ein kleiner Hinterhalt im Nebel was ändern und seit wann ist Picard der Kämpfer?
        Und seit wann ist Riker der vorsichtige, die lieber abhaut? Der Konflikt auf der Brücke war mir etwas zu konstruiert.

        Beveryls Schwangerschaft erscheint mir auch nicht zeitgemäß. Sie ist erwachsen, Ärztin und hat moderste medizinische Techhnologie. Niemand sollte noch einfach so mal ungewollt schwanger werden, weil er ungeplant gepimpert hat.



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          #19
          DefiantXYX , das wären gute Erklärungsansätze, speziell zu Frage 1. Nachdem er enttarnt wurde, versucht er ja relativ schnell, sich „dünne zu machen“. Da macht es Sinn, dass er vorher die Tarnung aufrechterhalten wollte. Zu Frage 2: Mal schauen ob und wenn ja was die Serie dazu sagt. Es muss ja auch nicht immer alles erklärt werden, das Spekulieren unter Fans macht ja auch Spaß. Vielleicht sind die Wechselbälger ja auch schon wieder „überall“.

          Beverly kommt nicht aus der Vergangenheit, hat jetzt aber auch 20 Jahre unter deutlich rudimentäreren Bedingungen arbeiten müssen und so vielleicht ein paar medizinische basic skills (wieder)entdeckt oder einfach schneller parat. Aber ich gebe dir recht, die Sternenflotte müsste auf jeden Fall Technologien haben, die alle inneren Blutungen entdecken kann.
          Rikers und Picards ungewöhnliche strategische Prioritäten werden aber denke ich gut vorbereitet: In der Rückblende erfahren wir wie wichtig Riker seine Familie ist, er möchte auf jeden Fall zu ihr zurück und geht daher lieber auf (vermeintlich) Nummer sicher. Die Hoffnung, zurückkehren zu können, hat Picard ihm am Ende der Folge genommen und daher ist er so sauer. Picard ist ja auch indirekt der Auslöser dafür, dass Riker überhaupt wieder im Dienst ist. Beides waren zwar auch Rikers Entscheidungen, aber Picard war da auch nicht ganz unbeteiligt.
          Picard handelt aus denselben Motiven heraus: er will seine Familie und seinen Sohn beschützen, erst recht nach dem Gespräch mit Beverly und Jacks Beinahetod. Spätestens, nachdem der Würger, wie Picard zurecht sagt, nach und nach die anderen Optionen streicht, wird klar, dass es zum Kämpfen und der zumindest geringen Aussicht auf Erfolg nur die Alternative gibt, seinen Sohn seinem sicheren Tod auszuliefern. Und das ist natürlich keine.

          Mir gefällt bei dieser Staffel auch, dass eine straighte, politische und relativ kleine Geschichte erzählt wird und nicht wieder das Schicksal der ganzen Galaxie aus dem Spiel steht. Ich hoffe, das wird nicht durch das Reinschreiben von Lore und Moriarty, die bisher meiner Meinung da noch gar nicht reinpassen, versaut.

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            #20
            Ich finde, mit dem Cliffhanger am Ende der Folge kann man noch nicht viel sagen, wie sich der Twist zwischen Riker und Picard auflöst. Einer der wenigen Kritikpunkte ist eben schon, dass dieser, für mich schon sehr gezwungen und konstruiert wirkte. Auch Shawns temporäre Kommandoübergabe an Riker fand ich fast schon eines Captains unwürdig, gut Shawn war schwer verletzt und hat seinen ersten Offizier Hausarrest erteilt.
            Der Rest der Folge war in der Tat spannend und wirklich klasse gemacht. Nebelschlachten mit U-Boot Feeling fand ich schon immer cool und auch die Portalwaffe erfüllt ihren Wow-Effekt
            ZU Picards Sohn: Picard war nie ein Familienmensch, seine Heimat ist das Schiff und seine Freunde sind die Sterne. Auch der Verlust z. B. um Beverlys ersten Mann wurde im Gespräch sehr deutlich. Ich ziehe jedoch in Zweifel, dass bei so einer Freundschaft solche Ängste nicht mit einer Change ausgeräumt werden können, manchmal bleibt das jedoch ein frommer Wunsch.- Da hat sich diesmal tatsächlich jemand Gedanken gemacht, was Charaktere angeht.
            Formwandler - damit hatte auch ich nicht gerechnet, sie ergänzen jedoch Worfs Part in der Geschichte schlicht, aber sinnvoll. Wechselbälger sind jedoch mehr ein Part von DS9 als TNG, was mir persönlich aber wirklich egal ist. Bisher ist PIC S3 wirklich überwiegend positiv.
            Das letzte Treffen der Generationen in Wien war übrigens BOMBE ! Picards Moralkiste:"Schurken, die ihre Schnurrbärte zwirbeln, sind leicht zu erkennen, aber diejenigen, die sich in gute Taten kleiden, sind hervorragend getarnt."

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              #21
              Das mit Worf und den Wechselbälgern ist ja sowieso mal wieder Käse hoch 10. Da wollen Wechselbalg-Terroristen die Föderation zerstören und man beauftragt nur Worf als "Subunternehmer", um die zu stoppen. Die Erklärung, dass das sonst womöglich einen Krieg auslösen würde, leuchtet mir überhaupt nicht ein.

              Und sauer stößt mir auch auf, wie die Sternenflotte wieder dargestellt wird. Erst will Shaw Jack bei der ersten Gelegenheit ausliefern, obwohl er davon ausgehen muss, dass ihm kein faires Verfahren gewährt wird, weil es ja die Politik der Sternenflotte wäre, dass das Schiff außerhalb des Föderations-Raums um jeden Preis geschützt werden müsste (wenn Janeway bloß gewusst hätte, dass Moral und Paragraphen an der Grenze der Föderation enden...), und jetzt lässt ein Teil der Crew Jack wissen, dass sie das ähnlich sehen. Was ist eigentlich aus "if the cause is just and honorable" geworden?

              In Kombination mit dem doch ziemlich erzwungen wirkenden Konflikt zischen Picard und Riker, der IMHO besch...eidenen Portalwaffe, und einigen kleineren Unstimmigkeiten ist das bestenfalls unterer Durchschnitt und kommt bei weitem nicht an frühere ST-Serien heran. Da die murksige Schwarm-Verfilmung, die ich parallel gucke, Picard aber fast gut aussehen lässt, bin ich gnädig.

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                #22
                Zitat von The Martian Beitrag anzeigen
                Das mit Worf und den Wechselbälgern ist ja sowieso mal wieder Käse hoch 10. Da wollen Wechselbalg-Terroristen die Föderation zerstören und man beauftragt nur Worf als "Subunternehmer", um die zu stoppen. Die Erklärung, dass das sonst womöglich einen Krieg auslösen würde, leuchtet mir überhaupt nicht ein.

                Und sauer stößt mir auch auf, wie die Sternenflotte wieder dargestellt wird. Erst will Shaw Jack bei der ersten Gelegenheit ausliefern, obwohl er davon ausgehen muss, dass ihm kein faires Verfahren gewährt wird, weil es ja die Politik der Sternenflotte wäre, dass das Schiff außerhalb des Föderations-Raums um jeden Preis geschützt werden müsste (wenn Janeway bloß gewusst hätte, dass Moral und Paragraphen an der Grenze der Föderation enden...), und jetzt lässt ein Teil der Crew Jack wohl wissen, dass sie das ähnlich sehen. Was ist eigentlich aus "if the cause is just and honorable" geworden?
                Wo ist das bitte Käse? Es gibt einen Friedensvertrag zwischen der Allianz und den Gründern/Dominion. Wenn jetzt Gründer wieder den Alpha Quadranten unterwandern und einen Angriff planen, ist das ein Kriegsgrund. Deshalb versucht die Sternenflotte und der Geheimdienst das Problem unter der Hand zu lösen. Nichts anderes passiert Geopolitisch ständig auf der Erde gerade.

                Bei Janeway habe ich aufgehört zu lesen, da es wohl niemanden gab, der so oft Regeln gebrochen hat wie Sie. Und natürlich macht es Sinn, dass es unterschiedliche Regeln gibt für den Tiefenraum und den Förderationsraum.

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                  #23
                  Mir hat die Folge auch sehr gut gefallen. Ich hatte befürchtet, man würde den Fokus in dieser Episode auf Vadic legen, und hätte damit wieder so einen schnarchige Shinzon oder Nero Gegner als "alleinige" Handlung in dieser Episode. Aber das mit einer immer noch feindlichen Fraktion aus Wechselbälgern war richtig gut. Worf gefiel mir sehr gut, und Raffi war das erste Mal erträglich. Das Katz und Maus Spiel in dem Nebel, mit der Titan und dem "Würger" einschließlich der Portal Waffe, ist auch gut erzählt. Die Effekte waren beeindruckend. Gute Effekte ist man ja von NuTrek überhaupt nicht mehr gewöhnt (siehe PIC Staffel 1&2 und Disco). Negative Punkte gibt es wirklich kaum, und wurden hier von anderen bereits erwähnt. Daumen hoch ich gebe satte 5 Sterne!

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                    #24
                    Zitat von Endo Beitrag anzeigen

                    Wo ist das bitte Käse? Es gibt einen Friedensvertrag zwischen der Allianz und den Gründern/Dominion. Wenn jetzt Gründer wieder den Alpha Quadranten unterwandern und einen Angriff planen, ist das ein Kriegsgrund. Deshalb versucht die Sternenflotte und der Geheimdienst das Problem unter der Hand zu lösen. Nichts anderes passiert Geopolitisch ständig auf der Erde gerade.
                    Sicher kann man deshalb einen Krieg anfangen, aber nur wenn man es will. Und selbst das wäre auch nur dann gerechtfertigt, wenn die Gründer die Handlungen der Terroristen in irgendeiner Weise unterstützen würden, z.B. durch direkte Hilfe oder sichere Rückzugsräume. Wenn die Föderation in dem Fall keinen krieg will, soll sie halt einfach keinen anfangen. So verzichtet man auf eine effektive Suche nach den Terroristen, ganz toll.

                    Bei Janeway habe ich aufgehört zu lesen, da es wohl niemanden gab, der so oft Regeln gebrochen hat wie Sie. Und natürlich macht es Sinn, dass es unterschiedliche Regeln gibt für den Tiefenraum und den Förderationsraum.
                    Leuten jeglichen Schutz abzusprechen und sie praktisch zum Tode zu verurteilen, weil man 5m über eine Linie geflogen ist, ist absolut Star Trek unwürdig.

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                      #25
                      Zitat von Endo Beitrag anzeigen

                      Hmmm…glaube ich tatsächlich weniger.SPOILER Dafür war Riker zu sehr Riker um ein Wechselbalk zu sein

                      Ich kann die Reaktion von Riker durchaus verstehen, da die Titan ganz offensichtlich und nicht nur auf den Papier massiv unterlegen war und Picard ihm gegenüber unverschämt wurde. Man kann Riker nicht vorwerfen, dass es Angst hat und deshalb an einer falschen Taktik festhält - hat er Worf gegenüber schon in First Contact nicht clever gemacht Riker ging schon in TNG auf Nummer sicher und hat das Leben der Besatzung nicht über alle Maßen riskiert. Picard war da tatsächlich mehr Risikofreudiger.

                      Picard hat aber auch recht früh erkannt, dass der Würger nach und nach die Optionen von der Liste streicht.

                      Im Grunde hatten beide in ihrer Position recht.
                      das hoffe ich auch, weil dadurch Charakterentwicklung verloren gehen könnte. Lassen wir uns überraschen es gibt auch die Theorie das Picard SPOILERein Wechselbalg sein könnte

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                        #26
                        Zitat von WilliamT.Riker Beitrag anzeigen

                        das hoffe ich auch, weil dadurch Charakterentwicklung verloren gehen könnte. Lassen wir uns überraschen es gibt auch die Theorie das Picard SPOILERein Wechselbalg sein könnte
                        Habe die Folge noch einmal gesehen und ein Punkt ist mir aufgefallen, der das Dilemma nochmal vertieft.

                        1. Riker spricht mit Jack und als er von Crewman kritisch beäugt wird, erklärt Riker ihn, dass er ein Vorbild sein solle, damit die Crew sieht, dass es sich lohnt ihr Leben für ihn zu riskieren. Ähnliches hatte Beverly auch Jack auf der Krankenstation gesagt.

                        2. Diese Energieentladungen durch den Nebel/ Anomalie schwächen das Schiff, weshalb auch verstecken keine Option ist.

                        3. Riker sagt zu Picard, dass er für seinen Sohn kämpfen will. Damit unterstreicht er nochmal, dass Picard nicht objektiv sei, da Vadic ja nur an Jack und nicht an der Titan interessiert ist.

                        Riker sitzt also tief in der Zwickmühle genau wie Picard. Beide haben gute Argumente und Riker war entsprechend wütend, da der Würger mit seiner deutlichen Überlegenheit die Titan kampfunfähig geschossen hat.

                        Folge 4 hat den Namen „No Win Scenario“ und ich denke das passt schon perfekt zu Folge 3.

                        Was ich nun spannend finde, was es mit dem SPOILERNebel auf sich hat. Jack hatte interessante Halluzinationen und die Biologische- / Elektrischen Entladungen waren auf den ganzen Schiff spürbar.
                        Zuletzt geändert von Gast; 04.03.2023, 21:03.

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                          #27
                          Zitat von The Martian Beitrag anzeigen
                          Sicher kann man deshalb einen Krieg anfangen, aber nur wenn man es will. Und selbst das wäre auch nur dann gerechtfertigt, wenn die Gründer die Handlungen der Terroristen in irgendeiner Weise unterstützen würden, z.B. durch direkte Hilfe oder sichere Rückzugsräume. Wenn die Föderation in dem Fall keinen krieg will, soll sie halt einfach keinen anfangen. So verzichtet man auf eine effektive Suche nach den Terroristen, ganz toll.

                          Leuten jeglichen Schutz abzusprechen und sie praktisch zum Tode zu verurteilen, weil man 5m über eine Linie geflogen ist, ist absolut Star Trek unwürdig.
                          Es war ein Friedensvertrag zwischen der Allianz und dem Dominien. Bin mal gespannt, wie die Klingonen auf die Verletzung eines Friedenvertrags reagieren würden - das gleiche gilt für die Romulaner. Es wäre eine Eskalation und es wäre eine Politikum. Gibt ja einen Grund, warum Odo den Geheimdienst / Worf informiert hat und sich nicht ans Podium im Förderationsrat gestellt hat. Für solche Dinge hat man ja die Geheimdienste. Du tust ja so, als sei das ein stabiler Frieden und beide Seiten leben geeint in Frieden und treiben Handel. Es hieß beide Seiten lassen sich in Ruhe und ziehen sich zurück. Mit der Rückkehr der Gründer im Alpha Quadranten würden sich eine Dynamik auf beiden Seiten entwickeln, die einen Krieg unausweichlich macht.

                          Deine Lösung lautet, alle zu informieren und dass die Sternenflotte alle Ressourcen nutzt, um die Wechselbälger zu finden. Damit erwartest du wirklich schwaches Storywriting und würdest einfaches schwarz /weiß Denken bevorzugen. Denn so würde es selbst in unserer Welt nicht laufen und auch DS9 war da sehr viel weiter und hat die Konflikte äußerst realistisch dargestellt und durch gute Dialoge untermauert. Admiral Ross hat da sehr viele Entwicklungen im Krieg mit Sisko sehr realitätsnah debattiert. Schau Dir den Film Ausnahmezustand an und dann verstehst du, warum Geheimdienste Terrorgruppen jagen und nicht das Militär.

                          Das gleiche gilt für das Dilemma um die Titan. Das Schiff ist einen Szenario gefangen, indem es nicht gewinnen kann und der Gegner will den abtrünnigen und gesuchten Jack haben. Die Crew hat ihn ja nicht ausgeliefert, aber Angst um ihr Leben und Wut darf sie trotzdem empfinden und wenn die Crewmitglieder dies nicht hätten, wäre auch das absolut weltfremd.
                          Zuletzt geändert von Gast; 04.03.2023, 21:15.

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                            #28
                            Gast

                            du hast Recht! beide haben gute Argumente. Ich sehe mehrere Optionen auch bzgl. des Nebels. Entweder ist es eine intelligente Lebensform und rettet die Titan oder Vadic wird mit ihrem Traktorstrahl die TItan vor dem Gravitationszentrum bewahren und die Titan entweder entern oder mitnehmen. Ich erwarte schon allein wegen der dramatischen Lage und Zwickmühle, die du erwähnt hast keine Möglichkeit irgendwie sicher zu entkommen. Vllt. kommt noch die Enterprise mit La Forge

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                              #29
                              Diese Folge ist spürbar besser als die beiden zuvor. Die Jagd im Nebel ist an Zorn des Khan angelehnt. Vadik ist nicht mehr so aufgedreht und deutlich fokussierter. Worf ist klasse und die Rückkehr der Formwandler ist eine positive Überraschung. Nur der Konflikt zwischen Riker und Picard war in der Form übertrieben und erzwungen. Diesmal gebe ich solide 4 Sterne.

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                                #30
                                Weder Riker noch Picard können (alleine) ein Wechselbalg sein. Haben sie beide doch zusammen in der Jugendherberge Titan genächtigt.

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