[010] "Et in Arcadia Ego, Part 2" / "Et in Arcadia Ego, Teil 2" - SciFi-Forum

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[010] "Et in Arcadia Ego, Part 2" / "Et in Arcadia Ego, Teil 2"

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    Zitat von pfeifix Beitrag anzeigen
    Schade um die Schauspieler, die ihren Job wirklich gut machen, was die zu einem großen Teil ungenutzten Potentiale angeht, die durchaus in den Figuren stecken.


    Vor allem dass sich Patrick Stewart in dem Alter nochmal dafür hergibt Star Trek zu machen und dann setzen sie es in den Sand...

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      Zitat von scorpid Beitrag anzeigen
      Also selbst wenn man wieder zu Roddenberrys Vision zurückkehrt

      Gab es da von Roddenberry konkrete Pläne? (ich muss sagen, ich hab von der Serie nur die erste Folge gesehen und hatte danach keine Lust mehr auf den Rest da null Star Trek Feeling und das Bladerunner Szenario für mich nicht interessant war)

      Aus den Themen gealterter Admiral Picard mit tödlicher Krankheit, Borgkubus, Androiden, Romulaner hätte man was machen können, das sich wie Star Trek anfühlt und spannende Geschichten bietet.

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        Zitat von scorpid Beitrag anzeigen
        Also selbst wenn man wieder zu Roddenberrys Vision zurückkehrt (wird garantiert nicht passieren), ist die Serie einfach zu ernst und zu billig.
        Wenn es um die Rückbesinnung auf die guten, alten Zeit geht, wird leider immer ein Name vergessen: Michael Piller.
        Sein Einfluss auf "Star Trek" ab der dritten Staffel von TNG ist unübersehbar. TNG wurde unter seiner Leitung zu einer Ensemble-Serie, in der oft eine Figur im Zentrum der Episode steht und dabei in einen inneren Konflikt gerät (Dilemmata). Das ist tatsächlich eine Innovation gewesen (nicht nur innerhalb von "Star Trek"). Unter Roddenberry war Star-Trek eher so ein Räuber-Gendarm-Ding. Eigentlich sind "Discovery" und "Picard" näher am Geist von Roddenberry dran als TNG, DS9, VOY.
        Mein Profil bei Last-FM:
        http://www.last.fm/user/LARG0/

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          Am besten eine Mischung aus starker Charakterausleuchtung und "Räuber und Gendarme". Und dann natürlich: Intelligent gemacht, sprich gutes Drehbuch.
          Enterprise hat's gut hinbekommen (spätestens ab Staffel 3).

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            Vielen Dank, Mister Kurtzmann und Mister Schablone! Ihr musstet ja unbedingt eine Star Trek Serie machen und nun liegt mein Leben nahezu in Trümmern! Warum? Nun weil ich mal gelernt habe, dass man von Star Trek lernen konnte, was für‘s Wissen und für‘s Leben und so. Also habe ich die Orchideen meiner Frau zum Fenster rausgeworfen, weil ich wissen wollte, ob die tatsächlich fliegen können. Und weil ich meinen Nachbarn, der natürlich mit seiner gesamten Brut in Corona-Zeiten eine Grillparty veranstalten musste, zurück in sein Haus treiben wollte. Tja, was soll ich sagen. Orchideen fliegen nicht. Überhaupt nicht. Also, alles gelogen bei PIC! Blumentöpfe dagegen fliegen allerdings etwas weiter. Einer traf meinen Nachbarn, der natürlich sofort wutentbrannt zu mir kam. Warum er so schnell wieder davon rannte, habe ich allerdings nicht verstanden. Ich wollte doch nur mit Zange und Schere sein rechtes Auge rauspuhlen und seinen Kortikalknoten suchen. Offensichtlich hatte er wohl keinen. Später dann, als ich bereits zwei Stunden vor meinem Toaster saß und darauf wartete, dass dieser endlich eine vulkanische Gedankenverschmelzung mit mir durchführt, klingelte auch noch die Polizei. Ein Mann und eine Frau. Also malte ich schnell noch irgendein cooles Tattoo auf meinen Unterarm, steckte mir einen Zigarrenstummel in den Mund und öffnete die Tür. Bevor sie irgendwas sagen konnten, erklärte ich Ihnen, dass ich durchaus Verständnis für ihre Traumata hätte, gerne Bomben in Fußbällen verstecke und aus reiner Güte sofort mit den beiden und meinem Toaster Sex haben könnte. Tja und nun soll ich einen Batzen Geld bezahlen, obwohl ich immer versucht habe, denen zu erklären, dass es in der Föderation kein Geld mehr gibt. Doch, sagten die, in der neuen Ikea-Star-Trek-Welt schon. Toll. Naja, jedenfalls baue ich gerade einen Turm aus alten Star Trek Video-Kassetten und DVD’s und rufe die universum-umspannende Föderation der Anhänger guter Drehbücher und Ikea-freier Serien. Erzittert, Kurtzmann und Chabon und Goldsman und Beyer! Denn wenn die dann aus einem schwarzen Blubberloch im Himmel mit ihren Robotertentakeln nach euren Augen schnappen und mit den Klauen …

            Was? Wie die letzte Folge von PIC war? Ein Trauerspiel und absoluter Höhepunkt der schlechten Geschichtenschreiberei. Man hat es mit diesem Finale wirklich geschafft, diese ohnehin schon sehr holprige, zusammenhanglose und wirre Story um Romulaner, Borg, Androiden und ach ja J.L Picard noch holpriger, zusammenhangloser und wirrer zu machen. Es ist nahezu rekordverdächtig, wie viele Plotholes, Logiklöcher, schlechte Dialoge (z.B. Rios und Seven), noch schlechtere Einfälle (der Fußball, mein Gott, der Fußball!) und vor allem fehlende oder sinnlose Erklärungen diese Folge beinhaltet. Wie schon gesagt, um das alles aufzuzählen, müsste man schon fast ein Buch schreiben. Auch optisch überzeugt die Folge gar nicht, es sei denn, man steht auf Weltraumgefechte zwischen Blumen und generischen 08-15-Raumschiffen. Ein Overkill mit hunderten von hervorploppenden Raumschiffen, der so schlecht gemacht ist, dass selbst die uralten Babylon 5- Gefechte noch traumhaft dagegen aussehen. Aber selbst die eigentlich gut gedachte Picard-Data-Szene wird überschattet von der sofort auftretenden Frage: Wo zum Geier kommt denn Data nun auf einmal her und warum haben die ihn jahrzehntelang in einem dunklen Raum auf einen USB-Stick gespeichert? Auch die sehr merkwürdige Liebeserklärung durch Picard ist irgendwie nicht ganz nachvollziehbar. Was meint er nun damit? Liebt er Data auf eine homosexuelle Art oder als Freund oder als Nachspeise? Man weiß es nicht. Aber gut, man verliert ja sowieso den Überblick, wer hier wen liebt: Raffi liebt Picard, Raffi pfötelt mit Seven, Rios liebt sich selbst, Legolas liebt alles was schön bunt ist und was man köpfen kann und Doktor Kartoffelköpfchen liebt Rios und die Tatsache, dass sie mal soeben mit einem Mord davongekommen ist.

            Bezeichnend für die Qualität der Drehbücher und der geistigen Verfassung der Autoren ist für mich folgender Dialog zwischen dem Psycho Sarek, Pardek oder wie auch immer und seiner Sado-Schwester, als dieser sie auf dem Borg-Kubus wiederfindet:

            Sado-Schwester: „Gut, hast Du sie (die Androiden) gefunden?“
            Psycho-Bruder: „Ja, sie sind alle hier.“
            Sado-Schwester: „Hast Du eine davon gefickt?“
            Psycho-Bruder „Noch nicht!“
            Sado-Schwester: „Einen getötet?“
            Psycho-Bruder „Einen.“
            Sado-Schwester: „Immerhin ein kleiner Fortschritt.“

            Quod erat demonstrandum
            Dummheit und schlichtes Gemüt sind der genetisch bedingte Normalzustand der menschlichen Spezies.
            -Georg Schramm-

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              Zitat von Largo Beitrag anzeigen

              Wenn es um die Rückbesinnung auf die guten, alten Zeit geht, wird leider immer ein Name vergessen: Michael Piller.
              Sein Einfluss auf "Star Trek" ab der dritten Staffel von TNG ist unübersehbar. TNG wurde unter seiner Leitung zu einer Ensemble-Serie, in der oft eine Figur im Zentrum der Episode steht und dabei in einen inneren Konflikt gerät (Dilemmata). Das ist tatsächlich eine Innovation gewesen (nicht nur innerhalb von "Star Trek"). Unter Roddenberry war Star-Trek eher so ein Räuber-Gendarm-Ding. Eigentlich sind "Discovery" und "Picard" näher am Geist von Roddenberry dran als TNG, DS9, VOY.
              Da bin ich voll und ganz deiner Meinung bis auf den letzten Satz, Picard kommt nichtmal ansatzweise in die Nähe von Roddenberry. Ich habe es ja bereits schonmal erwähnt, seine Vision war eine bessere Zukunft, in der die Menschheit gemeinsam den Weltraum erforscht, ohne die zu der Zeit herrschenden gesellschaftlichen Probleme. Davon ist man im Verlauf der Serie leider etwas abgeschweift. So ganz ohne Krieg und Rassismus hat es dann eben doch nicht geklappt, doch wurde immer ein Weg gezeigt, wie man Konflikte lösen kann. Da war Captain Picard der Mann, der alles mit Verstand, Menschlichkeit und Diplomatie gerettet hat. Von dieser Vision ist in Picard nichts zu sehen im Gegenteil, man nahm die Serie um Probleme der heutigen Gesellschaft darin wiederzuspiegeln. Das hat Patrick Stewart doch in seinen Interviews angedeutet Thema Flüchtlinge, Vorurteile, Rassisms usw.

              Wie das bei Discovery aussieht weiß ich nicht, ich habe nur einige Folgen gesehen. Nach TNG und VOY fand ich eher Star Trek Enterprise als würdigen nachfolger. Auch wenn man hier moralisch noch eins drauf gesetzt hat, wollte man doch zeigen, wie naiv und rückständig die Menschen noch waren als sie anfingen das Weltall zu erforschen.

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                Zitat von Khaless Beitrag anzeigen
                Auch die sehr merkwürdige Liebeserklärung durch Picard ist irgendwie nicht ganz nachvollziehbar. Was meint er nun damit? Liebt er Data auf eine homosexuelle Art oder als Freund oder als Nachspeise? Man weiß es nicht.
                Ich nehme an, das ist auf freundschaftlich/familiäre Art gemeint. War in meinen Augen zumindest besser nachvollziehbar als die völlig krude gegenseitige Liebeserklärung zwischen Raffi und Picard. Ich hab ein Interview mit Michelle Hurd gelesen, indem sie meinte, es war ihr dabei wichtig, es so darzustellen, dass damit keine romantische Liebe gemeint war. Hat (zumindest für mich) nicht geklappt, ich war verwirrt, woher das auf einmal herkam - und eine Folge später, wieso Raffi plötzlich mit Seven Händchen hält (wiederum völlig aus dem Nichts), obwohl sie doch meinte, sie liebt Picard...

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                  Zitat von Khaless Beitrag anzeigen
                  Auch die sehr merkwürdige Liebeserklärung durch Picard ist irgendwie nicht ganz nachvollziehbar. Was meint er nun damit? Liebt er Data auf eine homosexuelle Art oder als Freund oder als Nachspeise? Man weiß es nicht. Aber gut, man verliert ja sowieso den Überblick, wer hier wen liebt: Raffi liebt Picard, ...
                  Zitat von Trent Beitrag anzeigen
                  Ich nehme an, das ist auf freundschaftlich/familiäre Art gemeint. War in meinen Augen zumindest besser nachvollziehbar als die völlig krude gegenseitige Liebeserklärung zwischen Raffi und Picard. Ich hab ein Interview mit Michelle Hurd gelesen, indem sie meinte, es war ihr dabei wichtig, es so darzustellen, dass damit keine romantische Liebe gemeint war. Hat (zumindest für mich) nicht geklappt, ich war verwirrt, woher das auf einmal herkam - und eine Folge später, wieso Raffi plötzlich mit Seven Händchen hält (wiederum völlig aus dem Nichts), obwohl sie doch meinte, sie liebt Picard...
                  Ich hab das schon in einem anderen Thread geschrieben, mich wundert wirklich, wie viele offenbar diese verschiedenen "Liebeserklärungen" nicht so recht einordnen können.
                  Ob nun Data/Picard oder Raffi/Picard, für mich hat sich diese Frage nie auch nur entfernt gestellt. Es ist imho völlig offensichtlich, dass in beiden Fällen keine romantische Liebe gemeint war. Möglicherweise liegt es daran, dass offenbar für viele hier das deutsche "Ich liebe Dich" viel stärker in Richtung romantisch geht als das englische "I love you". Für mich bestand jedenfalls nie auch nur der geringste Zweifel, dass beide hier angesprochenen Liebesbekundungen nicht romantisch gemeint waren. Aber ich schaue die Serie auch nicht (nur) in der deutschen Übersetzung und bin zudem auch kein Deutscher, also vermutlich liegt das tatsächlich an der direkten deutschen Übersetzung bzw. dem offenbar etwas anderen Verständnis von "I love you / Ich liebe Dich" in Deutschland.

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                    Zitat von One of them Beitrag anzeigen
                    ... Ich hab das schon in einem anderen Thread geschrieben, mich wundert wirklich, wie viele offenbar diese verschiedenen "Liebeserklärungen" nicht so recht einordnen können. ...
                    Warum? Die Aussage "ich liebe dich" ist so oder so eine sehr starke, sehr emotionale Aussage. So etwas sagt man nicht mal einfach so, jedenfalls nicht, wenn man es wirklich ernst meint. In PIC hat mit dieser Aussage aber keiner Witze gemacht. Also muss man schon von sehr tiefer und enger Freundschaft oder eben doch von romantischer Liebe ausgehen. Für beides bietet die Serie aber kaum Anhaltspunkte.

                    Warum Raffi also Picard liebt und er diese Gefühle erwidert ist völlig unklar, egal ob sie nun beste Freunde oder doch ein Liebespaar sind (oder werden wollen). Weder die Serie noch der Roman geben darauf eine Antwort. Also sind die Zuschauer erstmal verwirrt und können die Szene nicht so richtig einordnen. Selbst wenn das lediglich eine Freundschaftserklärung sein sollte, stellt sich doch erst recht die Frage wo diese Freundschaft plötzlich herkommt. Auch wenn wir den Roman hinzuziehen hat Raffi wenig Grund Picard zu lieben.

                    Und das Picard nun der beste Freund von Data sein soll ist auch ziemlich weit hergeholt. Das wäre eher La Forges Job gewesen.
                    "Vittoria agli Assassini!"

                    - Caterina Sforza, Rom, 1503

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                      Zitat von One of them Beitrag anzeigen
                      Es ist imho völlig offensichtlich, dass in beiden Fällen keine romantische Liebe gemeint war. Möglicherweise liegt es daran, dass offenbar für viele hier das deutsche "Ich liebe Dich" viel stärker in Richtung romantisch geht als das englische "I love you".
                      In der Tat. Aber der deutsche Hang zur Romantik war ja schon immer zwiespältig. "I love you" ist hier gänzlich "amerikanisch" -und fällt dort auch leichtfüssiger als hier- und übersetzt sich zu sowas wie "ich mag dich sehr". Frei jeglicher Erotik ...

                      Muss wohl ein weiteres unwesentliches Detail sein, das noch zu unhinterfragt ist bei der Sektion.
                      Der auf Anderer Zehen tanzt

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                        Zitat von One of them Beitrag anzeigen



                        Ich hab das schon in einem anderen Thread geschrieben, mich wundert wirklich, wie viele offenbar diese verschiedenen "Liebeserklärungen" nicht so recht einordnen können.
                        Ob nun Data/Picard oder Raffi/Picard, für mich hat sich diese Frage nie auch nur entfernt gestellt. Es ist imho völlig offensichtlich, dass in beiden Fällen keine romantische Liebe gemeint war. Möglicherweise liegt es daran, dass offenbar für viele hier das deutsche "Ich liebe Dich" viel stärker in Richtung romantisch geht als das englische "I love you". Für mich bestand jedenfalls nie auch nur der geringste Zweifel, dass beide hier angesprochenen Liebesbekundungen nicht romantisch gemeint waren. Aber ich schaue die Serie auch nicht (nur) in der deutschen Übersetzung und bin zudem auch kein Deutscher, also vermutlich liegt das tatsächlich an der direkten deutschen Übersetzung bzw. dem offenbar etwas anderen Verständnis von "I love you / Ich liebe Dich" in Deutschland.
                        Ich habe mir jetzt ehrlich gesagt auch nichts dabei gedacht. Für mich war die Situation klar, es war eine tiefgehende Freundschaft die Raffi nochmal (etwas überspitzt) in Worten ausgedrückt hat. Das hat aber auch zu Ihrer Art gepasst genauso wie es (ausnahmsweisemal korrekt) auch für Picard gepasst hat, dass er mit dieser überspitzten Bezeichnung der Freundschaft ein paar Probleme hat bzw. in Verlegenheit kam. Picard hatte in der Vergangenheit schon immer seine problemchen mit Gefühlen, ob es die eigenen waren oder die der anderen.

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                          Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
                          Warum? Die Aussage "ich liebe dich" ist so oder so eine sehr starke, sehr emotionale Aussage.
                          Nicht in der amerikanischen Form von "I love you". Und die Serie ist nun mal amerikanisch ergo ist amerikanisch-englisch das Original.
                          Wenn, dann ist das ein rein deutsches Ding bzw. dann eben ein Problem der (zu) direkten Übersetzung.

                          PS: Falls es jetzt den Anschein machen sollte, dass ich die Serie verteidige, war das ungewollt

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                            Zitat von One of them Beitrag anzeigen
                            Nicht in der amerikanischen Form von "I love you". Und die Serie ist nun mal amerikanisch ergo ist amerikanisch-englisch das Original.
                            Wenn, dann ist das ein rein deutsches Ding bzw. dann eben ein Problem der (zu) direkten Übersetzung.
                            Na ja, die Szenen waren schon sehr ernsthaft und sehr emotional inszeniert. Das machte nicht den Eindruck das sich hier Leute in lockerer Runde gegenseitig ihre Freundschaft bestätigen.

                            Zitat von One of them Beitrag anzeigen
                            PS: Falls es jetzt den Anschein machen sollte, dass ich die Serie verteidige, war das ungewollt
                            Ich verstehe ja was du meinst. Die Übersetzung ist vielleicht zu "deutsch" und zu direkt. Aber dazu kommt die Inszenierung. Und die lässt wenig Raum für Zweifel. Also entweder gehts da um echte Liebe oder um tiefe Freundschaft. Beides hat in der Serie keine Grundlage.

                            "Vittoria agli Assassini!"

                            - Caterina Sforza, Rom, 1503

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                              Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
                              Also entweder gehts da um echte Liebe oder um tiefe Freundschaft. Beides hat in der Serie keine Grundlage.
                              Ich habe da zwar nie "echte Liebe" hineininterpretiert (auf englisch geschaut), aber ich bin auch der Meinung, dass die tiefe Freundschaftsbekundung in dem Moment an Haaren herbeigezogen war, hatte man doch bis dahin nur den Eindruck bekommen können, dass sie Picard die Schuld an allem gibt, was in ihrem Leben daneben gegangen ist.
                              John: Work- now - freak - later. Work - now - freak - later.
                              Stark: Yes. That's fair.
                              John: Good.
                              Stark: How much later?

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                                Zitat von AnaDunari Beitrag anzeigen
                                ... Ich habe da zwar nie "echte Liebe" hineininterpretiert (auf englisch geschaut), aber ich bin auch der Meinung, dass die tiefe Freundschaftsbekundung in dem Moment an Haaren herbeigezogen war, hatte man doch bis dahin nur den Eindruck bekommen können, dass sie Picard die Schuld an allem gibt, was in ihrem Leben daneben gegangen ist.
                                Ja, so ist es. Und tatsächlich hat Picard Schuld auf sich geladen was Raffi angeht. Sie gibt ihm nicht grundlos die Schuld. Aber plötzlich sind sie dicke Freunde. Schon sehr seltsam. Diese Wandlung hätte man länger vorbereiten müssen.

                                "Vittoria agli Assassini!"

                                - Caterina Sforza, Rom, 1503

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