[004] "Absolute Candor" / "Unbedingte Offenheit" - SciFi-Forum

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[004] "Absolute Candor" / "Unbedingte Offenheit"

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    Zitat von One of them Beitrag anzeigen
    8.5 Mio $ pro Folge bei DSC, gem. diesem Artikel.
    Ist aber pillepalle gegenüber Westworld mit 25 Mio/Folge.

    Aber diese Diskussion gehört imho mehr in den News & Gerüchte-Thread als in die Episodenbesprechungen.
    Ja, das glaube ich schon, dass es da noch Steigerungen gibt. Die Frage ist, ob das gut ist für eine Serie, die experimenteller angelegt ist, und von daher etwas Anlaufzeit braucht. Damals zu TNG- oder DS9-Hochzeiten hätte man eher die Millionen raushauen können, da waren das Selbstläufer in ner gewissen Form. Hätte man hingegen zum Beginn von TNG solche Summen aufgewendet, hätte die Serie die erste oder spätestens zweite Staffel nicht überlebt. Enterprise war ein abschreckendes Beispiel, wie es nicht laufen sollte. Als die Serie ihre Form gefunden hatte (3. Staffel) wurde sie wenig später, nach der vierten, abgesetzt.

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      Zitat von One of them Beitrag anzeigen

      Ist aber pillepalle gegenüber Westworld mit 25 Mio/Folge.
      Das hat anscheinend der Pilot gekostet. Die restlichen Episoden sollen sich im Bereich von DSC bewegen.
      "Unveräußerliche... Menschenrechte … Schon allein das Wort ist rassistisch!"
      Azetbur

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        Zitat von Seether Beitrag anzeigen

        Doch, das ist mein Ernst. Dir gefällt schlichtweg nicht die Richtung, in die dieses World Building gegangen ist. Das ist deine völlig berechtigte Meinung, und du hast ja auch direkt Argumente nachgeliefert, warum es dir nicht passt. Aber allein die Tatsache, *dass* du diese Argumente aufzählen kannst - diese Eigenschaften, die dir nicht zusagen - ist ein Beweis dafür, dass die Kultur der Romulaner quantitativ (nicht unbedingt qualitativ!) erweitert wurde.
        Da hast Du absolut recht. Ich habe aber nicht den Begriff World-Building kritisieren wollen, sondern Deine dazu gemachten Anmerkungen:

        "Eine Folge Picard hat mehr für die Kultur der Romulaner getan, als sieben Staffeln von TNG zusammen. Das Universum von Picard mag sich nicht mehr nach dem anfühlen, was viele von Star Trek erwarten, aber es wirkt nun glaubwürdiger, dichter. Man kann sich langsam vorstellen, dass dort wirklich Kulturen existieren, und nicht bloß Abziehbilder und Facetten von menschlichen Eigenschaften, die als Aliens of the Week für irgendeine moralisch überfrachtete Analogie herhalten müssen."

        Dieser Argumentation kann ich nun leider gar nicht folgen. Zum einen wurden in TNG und DS9 das Konzept der Romulaner als geheimnisvolle und verschwiegene Rasse aufgebaut, wobei ein "exzessiver World-Building" somit wohl kaum Sinn gemacht hätte. Zum anderen ist die in PIC gezeigte "Kultur" der Romulaner sowohl inhaltlich als auch handwerklich ein wirklich schlecht gemachtes Wirrwarr aus so vielen Serienklischees. Daran ist meiner Meinung nach nichts, aber wirklich gar nichts glaubwürdig. Dieses Samurai-Philosophie und die daraus resultierende Krieger- und Heldenmoral ist ja wohl der Inbegriff eines Abziehbildes menschlicher Eigenschaften. Für mich ist so etwas eher World-Destroying.

        Zitat von Seether Beitrag anzeigen
        Im Endeffekt also doch wieder enttäuschte Erwartungshaltung, was du ja mit der Einleitung "Meine Güte, ist es so schwer zu verstehen, dass..." ableugnest. Doch. Genau so ist .Es ist nicht das Star Trek, dass Du (und ganz viele andere, klar!) sich erhofft haben. Du wolltest eine Fortsetzung deiner Utopie-TNG-Star Trek-alles ist toll- Welt. Du sagst das Gegenteil, aber deine Ausführungen zeigen dann genau das. Diese TNG-Utopie, die übrigens schon mit DS9 beendet war, hast du nicht bekommen.
        Sorry, aber dieses "enttäuschte Erwartungshaltung" ist doch nicht mehr als ein Holzhammer-Argument, mit der man Kritik ganz einfach in eine Schublade stecken und damit sehr vereinfachen kann. Erfüllte oder enttäuschte Erwartungen sind doch nicht das einzige Kriterium, mit denen man etwas bewertet. Du schiebst die Kritik aber grundsätzlich in diese Schublade. Star Trek ist von Anfang ein Franchise, deren Grundlage die Utopie einer weiterentwickelten Menschheit und der daraus resultierenden Föderation war. Diese von Dir so verächtlich als heile Welt abgetane Welt, wurde im Laufe der Zeit sowohl bei TNG und auf ganz besonders geniale Weise bei DS9 angezweifelt und zum Wanken gebracht, jedoch nie vollständig umgeworfen. So etwas machte den Erfolg von Star Trek aus. Diese Ära ist nun vorbei, sowohl technisch als auch inhaltlich. Dystopie, Verschwörung, Tod und Teufel sind nun aktuell. Und nun kommt die Serie PIC, die sich zwar selbst als Teil des alten Franchises deklariert und in der TNG-Ära mit Picard als Hauptfigur angesiedelt wird, aber doch dem Zeitgeist entsprechen möchte. Und anstatt einen Übergang zu einem neuen moderneren Star Trek, von mir aus auch mit einer dunkleren Föderation, zu gestalten, wird das alte Franchise einfach zum Teil für ungültig erklärt und rückwirkend planlos abgeändert. Das ist ein billiger Zaubertick, sowohl künstlerisch als auch handwerklich einfach nur einfallslos und schlecht. Und deshalb nochmal: Viele (und auch wenn Du es nicht glaubst), viele Fans wollen kein TNG 2.0 , sondern eine gut gemachte, moderne und vielleicht auch andersartige Weiterführung des Franchises. Und wenn es gut gemacht ist, dann kann man tatsächlich auch neues Star Trek Feeling entwickeln.

        Zitat von Seether Beitrag anzeigen
        Weil genau dieses Konzept nicht mehr finanziell tragbar ist.
        Oder anders formuliert: Eine Serie, die vor allem Fans wie dich und mich glücklich machen soll, ist aus Sicht der Produzenten vollkommen irrelevant, weil finanziell nicht erfolgversprechend. Nimms einfach so hin, ganz unpersönlich und unemotional: Das, was wir Fans von Star Trek wollen, taugt heute nicht zum Geldverdienen.
        Mal abgesehen davon, dass Du wahrscheinlich nicht wirklich verstanden hast, was Fans wie ich für eine Serie wollen, ist das genau die Einstellung, die uns soviel von diesem Einheitsbrei beschert. Wenn ein Konzept gut und überzeugend umgesetzt wird, warum sollte es nicht erfolgreich werden und Geld einbringen? Aber das ist mit solchen Leuten wie Kurtzmann auch nicht möglich. Wie so viele andere in seinem Geschäft kann er nur kopieren und das auch noch schlecht. Von den Studios wollen wir gar nicht erst reden. Ich persönlich empfinde dieses Vermurksen des Franchises als sehr traurig, da es mir sehr am Herzen liegt (Achtung: Erwartungshaltung!!!). Die Einstellung: "Lieber ein schlechtes Star Trek als gar kein Star Trek" teile ich nun mal nicht. Aber auch PIC ist nur eine Serie und sollte das so weitergehen, dann schalte ich wie bei Disco spätestens nach der 1. Staffel oder sogar vorher ab und bewerte die Serie entsprechend. Und dann hoffe ich auf einen neuen besseren Versuch...Wahrscheinlich vergebens...
        Dummheit und schlichtes Gemüt sind der genetisch bedingte Normalzustand der menschlichen Spezies.
        -Georg Schramm-

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          Zitat von Khaless Beitrag anzeigen
          "Star Trek ist von Anfang ein Franchise, deren Grundlage die Utopie einer weiterentwickelten Menschheit und der daraus resultierenden Föderation war. Diese von Dir so verächtlich als heile Welt abgetane Welt, wurde im Laufe der Zeit sowohl bei TNG und auf ganz besonders geniale Weise bei DS9 angezweifelt und zum Wanken gebracht, jedoch nie vollständig umgeworfen. So etwas machte den Erfolg von Star Trek aus. Diese Ära ist nun vorbei, sowohl technisch als auch inhaltlich. Dystopie, Verschwörung, Tod und Teufel sind nun aktuell. Und nun kommt die Serie PIC, die sich zwar selbst als Teil des alten Franchises deklariert und in der TNG-Ära mit Picard als Hauptfigur angesiedelt wird, aber doch dem Zeitgeist entsprechen möchte. Und anstatt einen Übergang zu einem neuen moderneren Star Trek, von mir aus auch mit einer dunkleren Föderation, zu gestalten, wird das alte Franchise einfach zum Teil für ungültig erklärt und rückwirkend planlos abgeändert. Das ist ein billiger Zaubertick, sowohl künstlerisch als auch handwerklich einfach nur einfallslos und schlecht.
          Stimme Dir zu, dass wir mit Star Trek Picard mehr dystopische Elemente gezeigt bekommen, gehe aber bei dieser Zukunftsaussicht was eine zeitgemäße Weiterentwicklung der Star Trek Utopie (die sie für mich immer noch ist) angeht, gerade noch mit.
          Immerhin bekommen wir immer noch eine mit unserer heutigen Gesellschaft des 21. Jahrhunderts verglichene Weiterentwicklung im positiven Sinn gezeigt. Ja, vieles wird intrigenhaft dargestellt, aber das ist eine menschliche Eigenschaft. Sind wir heute von solch negativ besetzten Wesenszügen prinzipiell befreiter als bspw.die Römer oder alten Griechen es waren? Dazwischen liegen sogar mehr Jahrhunderte als zwischen heute und der Zukunft von Star Trek. Klar, Raffy lebt in einem "Wohnwagen", aber sie hat denke ich mal (abgesehen von ihren ihr vermutlich schadenden Rauchgräser oder Pilzen) genug zu Essen (Replikator?) und sich eher selbst gesellschaftlich ins Abseits katapultiert. Das ist für mich aber eine realistischere Betrachtung, als wenn wir alle Menschen von sämtlichen (psychischen) Problemen befreit dargestellt bekommen würden.
          Ich sehe hier auch noch keinen Bruch mit dem "alten" Star Trek. Wenn wir jetzt einen Rückschritt der Menschheit dahingehend gezeigt bekommen würden, dass wir uns selbst auf der Erde wieder bekriegen und gegenseitig "abschlachten" (wie leider heute immer noch gegenüber dem Jahrtausende zurückliegenden Römischen Reich, insofern will ich das gar nicht ganz ausschließen, dass auch in ein paar Jahrtausenden von heute aus gesehen die Menschen wieder auf solche "Ideen" kommen würden), ist für mich noch alles im Lot. Im Gegenteil, ich begrüße die Auslotung, inwieweit gesellschaftliche und menschliche Konflikte auch in der Zukunft zu gewissen Herausforderungen führen können - hier geht es ja darum, das Zusammenleben von vielen Völkern in den Teilen der Galaxis zu ermöglichen, was ein weitaus höher angelegtes Konfliktpotential birgt.
          Sir Patrick Stewart hat es selbst in einem Interview gesagt. Aktuell ändert sich die Welt des 21. Jahrhundert in einer so drastischen Form, wie wir sie eigentlich gegen Ende des 20. Jahrhunderts für bereits überwunden gehalten haben. Dass sich deshalb die (ohnehin klischeehaft besetzte?) Welt von TNG nicht genauso wieder einmal in eine düsterere Richtung ändern sollte, wäre kaum vorstellbar (oder man würde uns, wie er sagte, etwas vorenthalten).

          Dass man es natürlich trotzdem richtig machen muss, ist - um wieder auf Alexander den Kurtzen zu kommen - natürlich davon unbenommen. Hier ist viel Potential, das mit Star Trek richtig zusammenzubringen, dann könnte man da echt so etwas wie ein "The Next Generation 2.0" daraus entwickeln. Es ist aber nicht so, dass ich in Picard keine guten Ansätze sehe, das ganze ist halt ausbaufähig.

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            Zitat von One of them Beitrag anzeigen
            8.5 Mio $ pro Folge bei DSC, gem. diesem Artikel.
            Ist aber pillepalle gegenüber Westworld mit 25 Mio/Folge.
            Der Screenrant Artikel ist nicht ganz korrekt, was selten bei Screenrant der Fall ist. Der Westworld-Pilot hat 25 Mio. gekostet. Auch bei Terra Nova und Fringe sind die Kosten für die jeweilige Pilotfolge angegeben. Da hier aber jeweils die Konstruktion der stehenden Sets mit eingerechnet ist, sind die regulären Folgen dann teilweise wesentlich günstiger. Fringe wäre niemals 100 Folgen bei stetig fallenden Zuschauerzahlen gelaufen, wenn die Serie so viel wie Game of Thrones ab der 6. Staffel pro Folge gekostet hätte. 250 Mio. für ne Staffel Westworld würde ebenfalls HBOs Geldkoffer sprengen. Die Schätzungen für DSC dürften aber hinkommen. Da haben schon andere Seiten mit diesem Wert hausiert.

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              Sorry, ich bin spät dran. habe die Folge erst gestern gesehen.

              Also Leute mal erhrlich .Was haben sich die Schreiber der Serie reingezogen, als Sie diese Folge geschrieben haben ?
              Picard landet auf einem Planeten, wo er 500.000? romulanische Flüchtelinge abgesetzt hat. Und dadruch, dass er seinen Dienst quittiert hat, ist er nicht mehr hingelflogen?
              Das klingt nach allem, nur nicht nach dem TNG Picard, den wir mal kannten. Ist eine Situation gescheitert mache ich mich dünn? Nein, so nciht Freunde.

              Außerdem verrennt sich die Serie langsam in kleine Details. Mir kommt es so vor, dass ein großes Grundwissen vorausgesetzt wird. Ich hab TNG vielleicht vor 10 Jarhen geschaut, ok. Vlt. auch vor 5. Aber ich behalte mir doch nciht jeden Namen der mal gefallen ist. Langsam habe ich aber das Gefühl, dass hier extrem Grundwissen vorausgesetzt wird.
              Ich konnte z.B. mit Legolas und seiner Pflegefamilie gar nichts anfangen.

              nächster Punkt. Legolas. - was zum ... ??? Was ist denn da passiert? Wieso?????

              Steuerung: mal ehrlich, diese hologestik nonsens Steuerung haben wir in soooooo vielen Scfi - Filmen/ Serien etc. in StarTrek brauche ich das nicht. Hier hat man, für meine Begriffe, an der flaschen Stelle abgeschaut. Gut ok, wir wissen noch nicht, ob es an Bord von Föderationsschiffen auch so aussieht und gesteuert wird, aber gefallen hat es mir nicht.

              Es ist ja auch ok und schön, dass die Serie so langsam vonstatten geht. Gefällt mir. Ist eine schöne abwechslung zum sonstigen Serienangebot. Aber jede Folge einen neuen Namen aus dem Hut zu ziehen und das wars kann auch nicht sinnvoll sein. ich gehöre zu denen, die nach der Folge alle Namen schon direkt vergessen haben. Gerade bei der Folge hier viel es mir äußerst schwer, dem Plot zu folgen.....

              Aber die Schlacht am Ende war gut. Dafür gibt es volle Punkte, Die hatte Star Trek Flair.


              Michael:KITT! du musst mich ungefähr 1km in die Luft schießen
              KITT:Kein Problem! dülüd, bülüd....puch
              Michael:Danke Kumpel *daumen hoch*

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                Zitat von Fluxx Beitrag anzeigen
                Ich konnte z.B. mit Legolas und seiner Pflegefamilie gar nichts anfangen.
                Dazu gibt's ja auch kein Vorwissen, das ist alles neu.
                Der Figur wird hier nur "Legolas" genannt wegen der Ähnlichkeit mit Legolas aus Herr der Ringe.
                Eigentlich heisst er Elnor.

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                  Zitat von One of them Beitrag anzeigen

                  Dazu gibt's ja auch kein Vorwissen, das ist alles neu.
                  Der Figur wird hier nur "Legolas" genannt wegen der Ähnlichkeit mit Legolas aus Herr der Ringe.
                  Eigentlich heisst er Elnor.
                  [...] Ein Ring, sie zu knechten. […]

                  Find ihn jetzt schon cooler als Legolas, ist eher so n bisschen verplanter "Haudrauf" ;-)
                  Die Zurechtstutzung von Picard war genial: "Schwöre es!"

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                    Zitat von Fluxx Beitrag anzeigen
                    Mir kommt es so vor, dass ein großes Grundwissen vorausgesetzt wird. Ich hab TNG vielleicht vor 10 Jarhen geschaut, ok. Vlt. auch vor 5. Aber ich behalte mir doch nciht jeden Namen der mal gefallen ist.
                    Ich habe beim Schauen auch ständig das Gefühl, dass ich mich nicht auskenne, dass ich irgendwas nicht mitgekriegt habe. Aber das liegt wohl weniger daran, dass es an Vorwissen fehlt, sondern an der Art und Weise, wie die Serie gemacht ist.

                    Man wird ständig in Situation mittenrein geworfen, merkt irgendwie, dass es da eine Vorgeschichte geben muss, aber das wird - wenn überhaupt - erst so nach und nach enthüllt. Mystery! Dadurch wird dann ständig in der Gegend (und vor allem auch in der Zeit) herumgesprungen, was mich extrem stört.

                    Nix gegen Mysteries, die man im Lauf der Handlung entdeckt, aber bei Ereignissen, in die alle Beteiligten eingeweiht sind, nur wir Zuschauer nicht, muss ich keine zitzerlweise Auflösung haben.

                    Ich würde beispielsweise gerne wissen, WAS an der Mars-Androiden - Attacke nun a) wirklich geklärt ist, b) offizieller Ermittlungsstand ist und c) was etwaige Verschwörungstheorien sind. Und falls im Lauf der Serie rauskommt, dass es doch anders war, auch gut. Aber momentan tappe ich total im Dunkeln und verliere langsam auch Interesse und Geduld.

                    Was auch unnötigerweise NICHT erzählt wurde bisher: Wie es dazu kam, dass Raffi gefeuert wurde. Nur weil ihr Captain das Handtuch geworfen hat, ist wohl nicht Grund genug. Und das ist bestimmt kein Geheimnis, das der Spannung wegen nach und nach enthüllt werden muss.

                    Außerdem: Was an der Arbeit am Borg-Kubus ist nun öffentliches Wissen, was geheim? Zuerst bekommt man den Eindruck, das sei eine Romulaner-Angelegenheit, aber nun anscheinend weiß doch jeder Bescheid? Gemeinschaftsarbeit? Ist die Föderation involviert?

                    Und: Was genau ist denn nun im Zuge der Supernova denn nun wirklich passiert? Wieviele Romulaner wurden gerettet, wieviele starben? Leben die nun auf "Flüchtlingsplaneten" verteilt, gibts eine Homeworld, eine Regierung, eine Flotte? Ich hab' überhaupt keine Ahnung, wie ich mir das vorstellen muss.

                    Und ich nehme an, dass wir in der Zeitlinie sind, in der Vulkan noch existiert, oder? Haben die sich aus romulanischen Angelegenheiten ganz zurückgezogen?


                    Ich finde das alles sehr anstrengend. Und ich will nicht Novels oder Comics lesen müssen, um mit ein wenig Background versorgt zu werden.
                    John: Work- now - freak - later. Work - now - freak - later.
                    Stark: Yes. That's fair.
                    John: Good.
                    Stark: How much later?

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                      Da ist urlaubsbedingt fast zwei Wochen in der Internet-Diaspora war, kann ich die Picard Folgen erst jetzt nachholen. Daher bin ich hier etwas spät dran.

                      In der 4. Episode von Picard leistet man sich auf dem Weg zum eigentlichen Ziel - Freecloud - einen Abstecher zu einem Planeten, wo Picard seinerzeit die ersten Romulanischen Flüchtlinge angesiedelt hat. Da ganz wird uns wieder einmal in einer Rückblende gezeigt. Die Serie erzählt für meinen Geschmack mittlerweile zu viel durch Rückblenden - und eigentlich sind wir hier immer noch bei der Figurenexposition. Diesmal geht es um Elnor, der bei einer Gruppe romulanischer Kriegernonnen aufgewachsen ist.

                      Insgesamt habe ich mit dieser Gruppe jetzt weniger ein Problem. Unsere irdische Kutur ist so vielfältig, da gestehe ich den Romulanern auch kleine Gruppierungen zu, die bspw. so einen religiös angehauchten Kampfkult betreiben.

                      Probleme habe ich eher mit der Darstellung. Während der Rückblende wird Picard zur Erde zurückbeordert - auf Grund des Androidenangriffs. Und er hat diese Leute dann nie mehr besucht. Das finde ich schon arg merkwürdig. Ich meine, auch wenn Starfleet Picard rausgeworfen hat, als der sich für die Romulaner einsetzte, warum hat der sich dann auf seinen Landsitz in Frankreich zurückgezogen und über 10 Jahre lang geschmollt und nichts weiter unternommen. Ein so gutes Licht wirft das auf Picard leider auch nicht. Auf der anderen Seite sind mir die Romulaner auch etwas einseitig, da sie Picard für ihre aktuelle Lage verantwortlich machen. Am Ende war er ja wirklich nur ein Rädchen bei Starfleet.

                      Und mal so gefragt: Wo war die Romulanische Regierung in der ganzen Zeit? Einer der Aufhänger der Show ist doch, dass die Föderation die Evakuierungshilfe für die Romulaner eingestellt hat, weswegen auf Romulus dann Milliarden in der Supernova verbrannt sind. Und was hat die Führung der Romulaner bzw. die romulanische Flotte in der Zeit gemacht? Haben die nicht von sich aus auch Leute ausgeflogen? War das Empire zu dem Zeitpunkt praktisch zusammengebrochen und konnte gar nicht helfen? Das wurde imo bisher nie erwähnt.

                      Picards Aktion in der Bar war auch komisch. Er hat es da bewusst auf eine Konfrontation angelegt - wohl nur in der Hoffnung, dass Elnor sich ihm anschließt. Denn gegen die Romulaner dort hätte er als alter Mann alleine keine Chance gehabt. Am Ende bekommt man es auch noch mit einem alten TOS-Warbird zu tun. Die Szene ist ganz gut - und am Ende wird die Gruppe von Seven of Nine gerettet. Das ist dann auch der Cliffhangar für die nächste Folge. Ich bin auf Seven mal gespannt.

                      Auf dem Borg-Würfel passiert nicht so viel. Bruder und Schwester kabbeln sind mal wieder, während der Bruder sich weiter an die Androidin ranschmeißt. Generall möchte ich hier mal sagen, dass mir das neue, etwas klinische Borg Design nicht so gefällt.

                      Ich wurde von der Folge insgesamt gut unterhalten, daher gebe ich hier auch wieder 4 von 6 Sternen - in Punkten dann 7 von 10.

                      Ach ja, Jurati fängt an mich zu nerven. Die scheint am Ende leider doch nur eine Tilly 2.0 zu werden. Die Top-Wissenschaftlerin nimmt man ihr jedenfalls kein Stück ab und sie ist bisher nur für den Comedy Relief verantwortlich. Schade.

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                        Ich hab die Folge jetzt auch gesehen. Finde die Crew von Picard recht unterhaltsam die sich da zusammengetan hat. Schräge Vögel, die zudem recht unterschiedlich sind. Da bringt Elnor noch eine neue Ebene mit rein. Ob Seven auch Teil dieser Crew wird? Oder nur ein kurzer Auftritt? Bin auf jeden Fall neugierig...

                        Der B-Plot auf dem alten Kubus war dagegen eher enttäuschend, da ziemlich auf der Stelle tretend. Wobei diese Zerstörer Geschichte ein wenig mehr Fleisch bekam durch die Aussage aus der Aufnahme (war das egtl eine frühe Prophezeiung?), dass die Zestörerin die schlafenden Dämonen wecken wird ... also die Borg? Die "böse Schwester" nervt mich etwas, aber mal abwarten was sie aus dieser Figur noch machen...

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                          Was mir bis jetzt bei den Folgen immer gut gefallen hat, waren die Rückblenden, die einige Informationen liefern, deswegen fand ich die Rückblende dieser Episode auch wieder sehr invormativ. Aber auch die Handlung dieser Folge lieferte wieder viel Spannung und einige weitere interessanten Einblicke. Der Teil mit den Romulanischen Kriegernonnen gefiel mir sehr gut und das man in dieser Serie auch so einen großen Einblick in die Gesellschaft der Romulaner bekommt, finde ich sehr positiv.
                          Weiters war der Teil rund um Soji und der Romulanerin namens Ramdha superspannend. Dabei stellte sich heraus das die Romulaner von den Borg weitestgehend verschont blieben, wie kann das sein!? Hoffentlich kommt da noch eine Aufklärung.
                          Ganz nett war auch Seven of Nines Auftritt, mal schauen ob sie jetzt zur Crew stößt.
                          Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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                            Diese Folge.war 3 Sterne wert, mehr aber auch nicht..die
                            Okay.sie war besser kuckbar... Ehrlich... Aber... Was soll.der ewige Untertitel kram ?
                            Wie bei DSC si nervig für mich... Aber gut, geschenkt... Es gab n bissl Humor, gefiel mir...
                            Die Technische Seite, Kamera, Schnitt, Musik, Licht usw, toll.. fast..

                            Im.Borgkubus sieht es nicht im geringsten nach Borgkubus aus.. Nichts.klassisches bedrohliches mit Alkoven und Grünem Licht... Wüsste.ich nicht das Sojis und Narkes.Szenen auf einen Defekten Birgschiff sind, würde.ich es kaum merken....

                            Das Star Trek Gefühl kommt noch immer nicht auf....Keine Ahnung warum... Vielleicht weil.vieles so pathetisch aufgesetzt wirkt.. Nicht schlecht an sich, aber zu gewollt gekünstelt...


                            Picard spielt toll, eigenlich alle.Schauspieler und Soji ebenfalls..

                            Die Szenen auf den Borgschiff waren allerdings nun von anfang bis zu jetzigen Folge.für mich eher ekn Störfaktor, als.das sie mi h begeistert.hätten. Zu viel Pseudo Hinterhalt.Storys gespart mit Liebe und ausnutzen.derer... Alles.irgendwie nur um das halt drin zu haben. Okay sie ist die Zerstörerin.. Gut iss jetzt. Die Schwester.von Narek voll.auf.DSC Niveau, kein gutes Zeichen, sis und Oh sind für mich ne Mischung aus spiegel Phillipa in DSC...

                            Die Story bei den Romulaner Flüchtlings Planeten waren ganz okay..
                            Die Krieger Nonnen sind mit Elnos besser rübergekommem als ich dachte.
                            Hatte schon die Befürchtung das wird nun Matrix-KunFu Trek...
                            Aber aber nicht so...

                            Dennoch die Gewaltdarstellung ist mir für Star Trek zu herb.. Okay nkx gegen Gewalt in filmen und spielen, es muss aber passen.. Trek.war nie für Gewalt Orgien bekannt, lassen wir TNGs Splatter.Folge mal.außen vor

                            TOS, TNG, DS9, VOY, ENT (Orville) können alles Jugendliche sehen, die Trekkies.werden wollen, DSC und PIC nicht, weil zu gewalttätig in manchen folgen...

                            Ich kann machen was ich will bis jetzt kann man sich PIC anschauen, aber es ist eigentlich kaum.Star Trek.. Es sind halt Trek.Figuren, Begriffe und Schiffe dabei..

                            Klar.ist.es interessiert zu sehen wie es Picard.weiter ergeht, was aus Datas.Story.wird, was mit Hugh und vorallem.Seven, aber die Serie ist bis jetzt nicht das was für mich und veisle andere Star Trek einst so groß gemacht hat....

                            mal.sehen wie's weiter geht.. Bis jetzt
                            mein Urteil, kann man kucken....

                            .... kuckt mans nicht, hat man nichts bedeutendes verpasst...die

                            Schade... Okay.eines spricht für PIC bisher, kein Dauergeheuke ala Burnham siehe DSC

                            also ist PIC vielelicht n bissl.besser als.DSC... Aber diese beiden Kurtzmann Treks sind sehr nahe aneinander dran, weil.verwand...













                            scotty stream me up ;)
                            das leben ist ein scheiss spiel, aber die Grafik ist geil :D
                            aber leider entschieden zu real

                            Kommentar


                              Eine eher durchschnittliche Folge.

                              Ein romulanischer Kampf-Elbe - echt jetzt?
                              Aber irgendwie braucht Picard ja auch einen Kämpfer für seine Crew und Worff ist wohl nicht verfügbar.

                              Wieviele alter egos hat der Captain denn noch von sich selbst auf dem Schiff?

                              Und warum taucht Seven auf und rettet Picard den Hintern? Auf die Erklärung bin ich mal gespannt.
                              ZUKUNFT -
                              das ist die Zeit, in der du bereust, dass du das, was du heute tun kannst, nicht getan hast.
                              Mein VT: http://www.scifi-forum.de/forum/inte...ndenz-steigend
                              Captain Future Stammtisch: http://www.scifi-forum.de/forum/inte...´s-cf-spelunke

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                                An den "im Solarium eingepennten" Romulaner (Hab' den Namen nicht mitbekommen): Wer wird denn gleich den Kopf verlieren?

                                Jetzt taucht auch noch die T***en-Borg von der Voyager auf, lässt einen Snark à la "Now you owe me a new ship, Picard!" vom Stapel und dann kippt die erst um. Na denn Mazel Tov auf das "P-Team"* (Den YT-Clip würde ich gern sehen!)

                                *Starring: Jean-Luc "J. L." Picard --- Cristóbal "Chimney" Rios --- Raffi "Boozehound" Musiker --- Dr. Agnes "Howling Sad" Jurati --- Legolas Elnor & Annika "Sev" Hansen. Yep, ich seh' das schon genau vor mir.
                                Zuletzt geändert von Schpucki; 06.12.2022, 10:08.
                                Ich bin für jeden konstruktiven Beitrag zur Lösung eines Problems dankbar. Das war keiner.

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