[001] "Remembrance" / "Gedenken" - SciFi-Forum

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[001] "Remembrance" / "Gedenken"

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    #76
    Nein. Dahj ist in einer Linie gerannt, großartig ausgewichen ist sie nicht. Und es sind nicht nur drei Schüße gefallen, sondern recht viele. Außerdem ein Elitekommando kann auch bewegliche Ziele treffen, auch welche, die so eine vorhersehbare Bewegung wie einen Sprung machen.
    Jo, aber wenn wir danach gehen wären alle Protagnoisten ständig Tod. Wie gesagt Unterschied ist das sie wie Data andere Reflexe etc hatte.

    Hä? Der Antrieb war neu entdeckt, die Discovery ein Prototyp-Schiff. Natürlich ist es möglich, dass man den mal eben entdeckt hat. Hat Cocrane ja auch und da hat sich niemand aufgeregt, dass auf einmal der Warp-Antrieb da war.
    Es bleibt dennoch schlechte Schreibe, hätten sie es ins 25 Jahrhundert gepackt wäre es weit weniger Stören. Es war ne dämlich Idee.


    . Das DS9-Wurmloch war auch einfach da und man hat irgendwelche Wesen hingedicchtet, die das gebaut haben. Auch nicht viel besser. ;P Es war eh on vorn herein klar, dass man sowas wie den spore-Antrieb irgendwie aus der gescchichte rausschreiben wird
    Der Zeitpunkt wann man etwas setzt ist eben der Unteschied. Hätte man das Wurmloch etc von DS9 vor TNG Geschoben wär das eben auch blöd gekommen.


    hm … Der Deltaflyer konnte auch irgendwie mal eben Warp 10 fliegen. Hat auch keinen gestört, dass das auf einmal da war. Wurde ja schließlich eh wieder mit Erklärungen raus geschrieben. Warum ist das nun beim spore-Antrieb völlig abwegig und was nicht alles?
    Doch das hat alle Gestört? Du weißt schon das die Schwelle als einer der schlechtest Voyager /Star Trek Folgen überhaupt gehört.


    Ja hat Picard denn keine Probleme gelöst? Picard hat doch fast jedes diplomatische Problem gelöst und war halbwegs auch immer irgendwie verwickelt. K
    Picard war schon erfahrener Captain, und vor allem hat er das nicht allein gelöst. Mary Sue kann man dem Charakter Picard nicht zuzschreiben..


    Ach ja: Der Pazifik-Krieg wurde auch durch Superbomben beendet. Das war real! Warum also kann es bei einer fictionalen Geschichte dann völlig abwegig sein? Ja, vlt. war es gerne mal etwas komisch inszeniert, aber wer sich an Details aufhängt, der müsste TNG auch durchweg kritisieren, weil da nicht alles supersauber aussah. Das ist ja meine Kritik. Ich kritisiere nicht die Serien, ich kritisiere die Leute, die einfach nicht fair kritisieren.
    Du willst diese "Planetplatzer" Bombe jetzt mit Atombomben vergleichen? Klar im Grunde gibt Star Trek massive Feuerkraft her, aber die Lösung ist eben dämlich das man eine "Weltuntergangsmaschine ausgräbt und jederzeit Chronos sprengen könnte, wie gesagt der Ganze Krieg ist schlecht platzier und inzeniert für den Zeitraum? Kirk ist also 20 Jahre nach einem Krieg der die Föderation beinahe vernichtet hätte? Und ein Krieg der mit einem Geheimschiff gewonnen wird (Mit Spiegeluniversumcharakteren) usw.





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      #77
      Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen

      So hoch ist das Niveau nun auch wieder nicht. Patrick Stewart plus Nostalgie plus Fanservice (Data, Raumschiffmodelle, usw) zieht eben doch. Ich fand es auch toll ein paar der alten Helden wiederzusehen. Mir hat TNG wahrscheinlich mehr gefehlt als ich mir selbst eingestehen wollte. Also war das alles rund um Picard toll. Aber mit etwas Abstand muss ich dann auch sagen das die Inszenierung ein wenig zu langsam war, das neben Picard alle anderen Chars völlig verblassen und das ich mir wegen der Androiden/Borg/Romulaner Story doch etwas Sorgen machen. So eine Story kann ganz schnell in die totale Blödsinnigkeit abstürzen.

      Sicher waren auch andere ST Pilotfilme keine Highlights. Insofern kann Picard natürlich noch GANZ HOHES Niveau werden. Aber soweit ist es noch nicht.
      Du hast schon recht, aber ich denke auch, dass wir uns einfach von dem klassischen Serienformat verabschieden müssen, sprich Pilotfolge und einzelne Folgen wie TNG, DS9 und VOY etc.
      Man muss einer Serie auch Zeit geben sich zu entwickeln, was natürlich auch zum Verhängnis führen kann, wenn man nicht aus dem Quark kommt.
      Aber das hat man, meiner Meinung nach, mit PIC in der ersten Folgen ganz gut gemacht. Das Interesse geweckt, wie es weitergeht.

      Ich gebe dir durchaus recht, dass man bei so vielen Storyelementen und durchaus wichtigen Themen wie (Romulanern, Borg, Androiden) vorsichtig sein muss, aber es verspricht zumindest spannend zu werden, wenn man es nicht verhaut.
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        #78
        Ich verstehe es nicht … Bei DIS wird vieles pauschal kritisiert und das Ding sogar dadurch als völlig wertlos abgestempelt. Bei PIC dagegen sind alle blöden Dinge verzeibar oder werden einfach irgendwie erklärt (und bei DIS werden keinerlei Erklärungen zugelassen).
        Ich hatte das schon bei DSC öfters geschrieben:
        Wenn eine Serie (oder Folge) einen positiven Gesamteindruck hinterlässt, ist man schneller bereit, auch über irgendwelchen Unsinn hinwegzusehen. Ist aber das Gesamtpaket schlecht geskriptet und fliegen einem die Logiklöcher nur so um die Ohren, kritisiert man eben auch die vielen Kleinigkeiten.

        Es ist jetzt auch nicht so, dass PIC alles einfach nur supertoll ist. Dazu ist es eh noch viel zu früh. Aber es hinterlässt bereits nach der 1. Folge ein stimmigeres Bild, mit bedeutend weniger Effekthascherei, ruhigerer Herangehensweise und mit Charakteren und Dialogen, bei denen man sich nicht andauernd an den Kopf fassen muss. Das kann sich aber durchaus noch ändern.

        Mit etwas Abstand, und wenn man mal die Euphorie über Picard/Stewart und den ganzen Fanservice beiseite schiebt, erkennt man aber duchaus auch einigen Blödsinn à la DSC, und dass da eben trotz allem noch dieselbe alte Rumpeltruppe mitmischelt. Also bitte, ich kann auch kritischer:

        Ich beschränke mich dabei auf 2 Dinge, es gäbe mit Sicherheit noch mehr Kleinigkeiten.

        Das erste wäre die Szene wo Dahj stirbt. Die ist nämlich imho ziemlich voll von Unsinn. Da wäre erst mal der bereits öfters erwähnte und völlig sinnfreie Supersprung. Ich nehme es gerne ab, dass sie nach ihrer "Aktivierung" über besondere sensorische Fähigkeiten (Orientierung trotz Sack überm Kopf) und erweiterte Kampffähigkeiten verfügt. Aber wie sie da die Treppe raufspringt, um nicht zu sagen fliegt, ist genau die Art Effekthascherei die es eben nicht braucht und die nur stört. Dasselbe gilt imho auch für die grüne Galle, die der eine ihr da ins Gesicht spuckt und die sie dann auch gleich tötet. Das hätte es alles so nicht gebraucht. Möglicherweise folgt da ja noch eine Erklärung, ich denke aber eher nicht.
        Es fängt aber schon früher an. Dass sie halt keiner trifft, naja, das kennt man aus so gut wie jedem Film, ist halt so ein filmtypischer Heldenschutz, damit kann ich leben. Aber: Die romulanischen Kämpfer beamen sich da ja mitten ins Geschehen und die sterbenden/toten auch gleich wieder weg (wohin eigentlich?), könnten die dann nicht einfach gleich Dahj wegbeamen anstelle der ganzen Action und Verluste? Und wieso können die da überhaupt so einfach eindringen? Gibt es dazu keine Sicherheitsvorkehrungen? Die befinden sich ja imho sogar auf dem Gelände der Sternenflotte. Scheint mir zumindest etwas unglaubwürdig.
        Dann wird der alte Picard mal eben meterweit durch die Luft geschleudert und trägt nur ne Beule und nen Kratzer davon? Und erwacht nicht etwa in einem Krankenhaus, sondern bei sich zuhause in Frankreich und wird noch nicht mal von den Sicherheitskräften, äh, der Polizei befragt? Nee, das war schwach gelöst.
        Auf dem Sicherheitsvideo sei er weggerannt. Das tönt erst mal nach Geheimhaltung und Zurückhalten von Informationen und ich rechne damit, dass da noch was folgt (falls nicht, ist es ein ziemliches Logikloch), aber auch dann ist es (erst recht) unverständlich, dass er nicht erst dazu vernommen sondern gleich nach Hause geschickt wurde. Allerdings ist es hier zu früh, das zu kritisieren, mal sehen ob und was dazu noch kommt.

        Das zweite ist die ganze Sache mit den geklonten Androiden. Allein "geklonte Androiden" ist schon ein Widerspruch in sich. Nun gut, in der Computertechnik nennt man das Kopieren von ganzen Datenträgern auch "klonen", aber ich glaube nicht so recht, dass das hier so gemeint war. Und aus einem Positron (einem Elemetarteilchen) soll sich also ein Androide replizieren lassen? Wieviele Exabyte wohl so ein Teilchen speichern kann? Hrmpf, besser gar nicht erst drüber nachdenken...
        Und nur Zwilinge, ja? Mal sehen ob und wie das noch erklärt wird. Eingewickelt in ausreichend Technobabbel kann ich das schon schlucken, aber falls es einfach so als unerklärter Fakt stehen bleiben sollte, wäre es halt schwache Schreibe wie aus DSC bekannt.
        Ähnlich nur für die Story (und dafür etwas zu sehr an den Haaren herbeigezogen) scheint mir die Sache mit der Halskette. Also ich fand die jetzt echt nicht so sonderlich aussergewöhnlich, dass da gleich jeder drauf anspringt. Gut bei der Schwester hat sie ja so auffällig dran rumgefummelt, dass der Kerl fast danach fragen musste... Bei Dahj und Picard hingegen fand ich es recht komisch, dass er das fast als erstes anspricht und gleich sehen will, noch bevor er sie überhaupt nach ihrem Namen fragt. Und natürlich lässt sie die Kette, immerhin ein Geschenk des Vaters, auch noch einfach so bei ihm liegen...
        Bei diesem zweiten Kritikpunkt rund um die Androiden-Sache besteht aber bei vielem noch die Möglichkeit, dass es noch erklärt wird. Von daher; mal noch abwarten.

        Es gibt also wie man sieht durchaus Kritikpunkte, die einem bewusst machen, dass man es hier noch immer mit der Kurtzmann-Truppe zu tun hat.
        Trotzdem bleibe ich aber bei meiner - zugegebenermassen aufgerundeten und mit Gutmütigkeitsbonus versehenen - Wertung von 5 Sternen. Weil eben trotzdem insgesamt der positive Eindruck überwogen hat. Und weil man dann eben leichter über die vorhandenen Böcke wegsehen kann. Ob das auch so bleibt, muss sich erst noch zeigen. Das Ganze kann noch immer ganz schnell den Bach runtergehen. Und sollte das geschehen, ist auch der Gutmütigkeitsbonus schnell mal verspielt.

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          #79
          Zitat von Silesiano Beitrag anzeigen

          https://memory-alpha.fandom.com/de/w...anischer_Krieg (Benutzung von Atomwaffen ...)
          Seitdem gibt es eig. nur Probleme zwischen Romulus und der Föderation. Es gab auch nie einen Sowjetisch-amerikanischen Krieg und trotzdem gabs zum Teil da deutlichen Hass. Wieso? Andere Wertvorstellung, Machtaufteilung usw. Und die Romulaner versuchten ja immer wieder der Föderation zu schaden (Duras z.B.). Im Dominionkrieg hat das Romulanische Imperium erstmal gar nichts gemacht und einen Waffenstillstand mit dem Dominion vereinbart. Mit Abstand die wenigsten Verluste haben die Romulaner zu beklagen und kommen erst in den Krieg, nachdem es zu "einem Attentat" auf einen Senator kommt. Friedlich oder freundschaftlich war da gar nichts
          Hmm ok, das mit dem Atombombeneinsatz wusste ich tatsächlich nicht, wieder was gelernt. Trotzdem will mich diese Erklärung nicht so recht zufriedenstellen. Das Ganze passierte rund 250 Jahre vor PIC, ne Menge Zeit. Aus heutiger Sicht gesehen also etwas, was 1770 passiert wäre - interessiert heute niemanden mehr. Und alles danach fand doch nur auf oberster Militärebene oder gleich den Geheimdiensten statt, hat also so gut wie niemand mitbekommen. Die normale Bevölkerung schon gar nicht.

          Aber gut, schaun wir mal, was die Serienmacher sich da so ausgedacht haben. Vielleicht stecken ja die Romulaner hinter der Androidenattacke auf den Mars, auch wenn das irgendwie dämlich wäre aus ihrer Sicht.

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            #80
            Mich hat die erste Folge positiv überrascht und ich hoffe, es geht so weiter.

            Teilweise kam sogar fast ein Orville-Gefühl dazu, was mir gefällt, da ich mit Orville wesentlich besser klarkomme als mit Discovery. Picards Entscheidung, die Sternenflotte zu verlassen, wurde so erklärt, dass ich es nachvollziehen konnte und ohne, dass man seinen Charakter dafür verbiegt. Es scheint tatsächlich so zu sein, als würde man versuchen, TNG im Hinterkopf zu behalten. Skeptisch bin ich noch bezüglich der sich vermutlich im Laufe der Staffel ergebenden Auflösung (warum der Angriff der Androiden auf den Mars? was genau verfolgen zumindest manche Romulaner und handeln sie nur für sich? etc.) - hoffentlich wird das eine halbwegs verständliche Geschichte und kein hanebüchener Unsinn, der nur nach "die Autoren wollten endlich Feierabend machen" klingt. Bezüglich der Androiden-Paare hätte ich auch gerne noch einen erklärenden Satz - es muss gar nicht viel sein, nur etwas mehr als "wir brauchten zwei, weil eine schon tot ist".

            Ansonsten bringt Patrick Stewart seine Rolle großartig rüber und ich konnte verstehen, was Picard bewegt. Da hier auch Vergleiche zu Discovery gezogen wurden: Picard ist alles andere als emotionslos. Im Vergleich zu Kirk kann man das vielleicht so sehen, wobei meine TOS-Erinnerung nur schwammig ist. Picard hat aber ganz klar Gefühle, die man als Zuschauer mitbekommt. Tatsächlich war das sogar einer meiner Kritikpunkte an Burnham. Mit ihrer Gefühlslosigkeit bin ich nie warm geworden. Auch ihre vulkanische Erziehung war da keine Erklärung für mich – Spock, Tuvok oder T’Pol empfand ich nie als so uninteressant wie Burnham. Nach der ersten Staffel Discovery bin ich daher ausgestiegen – Charakterentwicklungen waren für mich oftmals nicht nachvollziehbar, die Geschichten an sich haben mich auch nicht begeistert – mehr als eine Staffel muss dann auch nicht sein.

            Von Star Trek Picard kenne ich jetzt die erste Folge – so viel lässt sich da noch gar nicht beurteilen, schon gar keine Entwicklung von Charakteren, die gerade eingeführt wurden. Beim ersten Schauen hat die Folge Spaß gemacht, das 2. Schauen war dann schon etwas zäher – aber es war die Expositionsfolge, von daher habe ich Hoffnung, dass es eine gute Serie werden könnte.
            4 Sterne.
            Zugriff verweigert - Treffen der Generationen 2012
            ethically challenged magical practitioner

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              #81
              Zitat von Captain Ross Beitrag anzeigen

              Du hast schon recht, aber ich denke auch, dass wir uns einfach von dem klassischen Serienformat verabschieden müssen, sprich Pilotfolge und einzelne Folgen wie TNG, DS9 und VOY etc.
              Man muss einer Serie auch Zeit geben sich zu entwickeln, was natürlich auch zum Verhängnis führen kann, wenn man nicht aus dem Quark kommt.
              Aber das hat man, meiner Meinung nach, mit PIC in der ersten Folgen ganz gut gemacht. Das Interesse geweckt, wie es weitergeht.

              Ich gebe dir durchaus recht, dass man bei so vielen Storyelementen und durchaus wichtigen Themen wie (Romulanern, Borg, Androiden) vorsichtig sein muss, aber es verspricht zumindest spannend zu werden, wenn man es nicht verhaut.
              Ja, das stimmt schon. Mein Interesse ist jedenfalls auch geweckt. Ich muss mich hier sicher nicht durchquälen wie bei DSC (oder wie bei der Witcher-Serie, bei der der Funke auch nicht überspringen wollte). Ich drücke jedenfalls die Daumen das es gut wird.
              "Vittoria agli Assassini!"

              - Caterina Sforza, Rom, 1503

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                #82
                Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen
                Das kommt einfach davon, wenn man einem Engländer einen Franzosen spielen lässt.
                Schon klar
                Ich hätte es dann halt weggelassen, oder aber durch einen echten Franzosen einsprechen lassen. Aber vermutlich fällt das eh nur uns Europäern auf


                ES gibt auch heute Menschen die leben absichtlich in Jahrhundertealter Häuser, obwohl sie Geld für neuen moderne Behausungen haben. Ausserdem ist das der Familiensitz der Picards.
                Ja. Nur sahen die Gebäude bzw. das ganze Anwesen samt Umgebung bereits für die heutige Zeit Jahrhunderte alt aus (bzw. so, wie man es auch heute noch in Frankreich sehen kann), aber das ganze spielt ja nochmals einige hundert Jährchen in der Zukunft.
                Wie gesagt, es hat mich nicht gestört, sondern nur ein wenig verwundert.

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                  #83
                  Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen

                  Ja, das stimmt schon. Mein Interesse ist jedenfalls auch geweckt. Ich muss mich hier sicher nicht durchquälen wie bei DSC (oder wie bei der Witcher-Serie, bei der der Funke auch nicht überspringen wollte). Ich drücke jedenfalls die Daumen das es gut wird.
                  Ja, das werde ich auch. Ich bin da aber zuversichtlich. Ich finde es schon mal sehr gut, dass wir eine Star Trek Serie haben, die in der Zukunft spielt und mal nicht in der Vergangenheit.
                  Da gerne mehr davon. Bin schon auf die weiteren Folgen gespannt.
                  I am Locutus - of Borg. Resistance - is futile.
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                    #84
                    Guter Einstieg. Hat Spass gemacht. Deutlicher mehr ST-Feeling als bei DISCO wo ich mich bis heute noch nicht an die zweite Staffel gesetzt habe!

                    Habe allerdings auch keine Vorkenntnisse aus den/dem Comics/Buch.

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                      #85
                      Das war ein sehr viel Versprechender Anfang, hat mir gut gefallen.
                      Den Namen "Roddenberry" wieder in einer Star Trek Serie zu lesen hat mir sehr gefallen, auch das Intro gefällt mir wesentlich besser als bei "Discovery" und als dann noch das Banner vom "Captain Picard Tag" kam, war es ganz vorbei. *seufz*
                      Ich weiß, das sind unlogische Gründe für die Bewertung einer Tv Serie, aber wenn man gleich so willkommen geheißen wird, fühlt man sich doch angesprochen.
                      Bei "Discovery" fühlte ich mich irgendwie immer unwillkommen und ich freue mich auf die nächsten Folgen.
                      c^ir afs alBREyet, h/az-KRI-yet !

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                        #86
                        Galor

                        Mir ging es da genauso.

                        Diese kleinen Sachen haben einem irgendwie richtig Freude bereitet.

                        War bei Disco kein Gene Roddenberry im Intro?

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                          #87
                          Zitat von Holger58 Beitrag anzeigen
                          Ich finde den androidischen Ansatz gar nicht schlecht. Jetzt kommt die Frage in wie weit wird das vertieft und plausibel.
                          Naja, heimlich gebaute Superandroiden, die einerseits nicht von Menschen zu unterscheiden sein sollen, andererseits aber übermenschliche Kräfte haben, irgendeine Verschwörung, die haufenweise Androiden umprogrammiert und sie dazu bringt, Utopia Planitia und die Evakuierungsflotte für die Romulaner zu zerstören und dabei auch gleich noch den kompletten Mars unbewohnbar macht. Für 45 Minuten ist das schon ziemlich viel. Ich befürchte einfach, dass man sich da in irgendwelche konfusen Verschwörungsgeschichten verstrickt.


                          Zitat von Lupin III Beitrag anzeigen
                          Hmm ok, das mit dem Atombombeneinsatz wusste ich tatsächlich nicht, wieder was gelernt. Trotzdem will mich diese Erklärung nicht so recht zufriedenstellen. Das Ganze passierte rund 250 Jahre vor PIC, ne Menge Zeit. Aus heutiger Sicht gesehen also etwas, was 1770 passiert wäre - interessiert heute niemanden mehr. Und alles danach fand doch nur auf oberster Militärebene oder gleich den Geheimdiensten statt, hat also so gut wie niemand mitbekommen. Die normale Bevölkerung schon gar nicht.
                          Ja, so richtig passt das nicht. Die Romulaner waren zwar auch in TNG immer der Feind und die Allianz in DS9 nur ein Zweckbündnis, aber persönlich genommen hat das damals niemand. Da müsste also noch was passiert sein.


                          Ein wenig unklar geblieben ist für mich auch die Geschichte um die abgesagte Evakuierung der Romulaner, über die Picard so verärgert ist. Die Synths haben also den Mars angegriffen, um die für die Evakuierung der Romulaner vorgesehenen Schiffe zu zerstören, und danach wurde die Evakuierung dann abgeblasen, worüber Picard nun sauer ist. Aber wie kam es dazu? Lag es nur daran, dass die Schiffe zerstört wurden und man alle übrigen Föderationsschiffe (die für eine Evakuierung ausgereicht hätten?) eingesetzt hat, um die Föderation zu schützen und Synths aus dem Verkehr zu ziehen oder hat man sich grundsätzlich umentschieden?
                          Zuletzt geändert von Gast; 27.01.2020, 09:47.

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                            #88
                            So nostalgisch und schön es ist, Picard wieder zu sehen, so durchschnittlich ist auch diese Episode. Das soll nicht heißen, dass ich die Serie jetzt vorschnell verurteile. Die meisten bis eigentlich alle Star Trek Piloten sind schwach bis schlecht. Wichtig ist, dass es dann später besser wird. Dass die Grundprämisse passt. Und das tut es. Die Rolle des alten Picard ist Stewart ja auch fast auf den Leib geschrieben. Als Mischung zwischen alternden Sternenflottenoffizier und Professor X, welcher verlorenen Seelen Schutz bietet.

                            Die Episode funktioniert gut als Einstieg in die doch sehr komplexe Geschichte mit "bösen" Androiden, "böser" Sternenflotte, romulanischer Zerstörung, Borg Kubus, heimlich gebaute Androiden etc. Aber ich muss auch leider sagen, dass außer Picard und der jungen Frau kein Charakter bisher wirklich zur Geltung kam. Die beiden Romulaner in Picards Diensten auf jeden Fall nicht. Es freut mich auf jeden Fall, dass Maddox vermutlich eine Rolle spielen wird.

                            Was die wiederverwendeten Rollen betrifft, ist es natürlich schön wieder Data zu sehen. Auch wenn sein Altern schon sehr dramatisch wirkt. Auch wenn man es versuchte gut zu kaschieren. Und wie ja schon bekannt wurde, werden ja zukünftig noch mehr alte Charaktere aus TNG und VOY auftauchen. Ich hoffe ja auch auf DS9 Wiedergänger.

                            3 Sterne



                            Zitat von Khaless Beitrag anzeigen
                            • Wie befürchtet haben die Macher die heutige Welt als Vorlage das 24. Jahrhundert in PIC genommen. Und das sowohl optisch als auch inhaltlich. Dies unterscheidet sich für mich sehr vom positiveren Bild der Menschen aus TNG, die sich gegenüber heute weiterentwickelt hatten. Nix mehr mit Roddenberry’s Vision von einer besseren Menschheit. Aber das war ja wohl die Absicht den Machern und auch Stewart, da dies heutzutage nicht mehr aufregend genug ist und man irgendwie wohl immer die Befürchtung hat, dass die dummen Zuschauer ansonsten die Anspielung auf aktuelle Themen nicht verstehen. Sprachlich ist das Hirn der Aliens und der Menschheit auch auf dem Niveau 2000er stehengeblieben: „Das ist ja cool.“ Spock würde sich im Grabe herumdrehen.
                            • Das Interview war inhaltlicher Tiefpunkt der Folge. Es gibt also immer noch eine dumme mediengeile Gesellschaft, die solche arroganten, rücksichtslosen und dummen Reporterinnen unterhaltsam findet? Immer noch diese primitive Sensationslust? Offener Rassismus scheint ja auch bei den Menschen des 24. Jhd. kein Problem zu sein („romulanische Leben“). Kein Wunder, dass Picard da als „Humanist“ gilt! In TNG hat er mal gesagt, er wäre eher ein typischer Vertreter sein Spezies. Lang ist’s wohl her.
                            • Optisch ist das Ganze meiner Meinung nach auch viel zu sehr an das 21.Jhd angesiedelt. Die Kleidung der Menschen, fliegende Autos wie in „Back to the future“ in einer Großstadt zu Zeiten des Transporters, dunkle, schmutzige Gassen mit alten Sicherungskasten und Stromverteiler in Paris, Wissenschaftler mit lustigen Zahnarztkittel im Daystrom-Institut usw.
                            Vermutlich war schon Picards damalige Einschätzung, dass er ein typischer Vertreter der Menschheit ist, schon übertrieben. Aber selbst wenn nicht. Die damalige Menschheit hatte neben jahrzehntelangem Frieden auch Überschuss an Ressourcen und quasi keine internen Probleme. Die TNG-Zeit war "Friede-Freude-Eierkuchen" und so fühlte sich auch die Menschheit auf der Erde. Dann kam der Krieg, dann kamen die Borg, dann kamen romulanische Flüchtlinge, dann kamen Killer-Androiden. Schon recht viel für eine verwöhnte Gesellschaft, welche maximal an First-World-Problems ungeahntem Ausmaßes nagen kann. Aber ich stimme dir zu: Es ist schon eine Abkehr von der klassischen TNG-Vision einer pipifeinen problemlosen und übertrieben humanistischen Menschheit, welche nur aus netten Menschen besteht. Aber diese Abkehr kam schon früher. Begonnen in DS9 und es ging weiter über die Kinofilme. PIC spielt halt wieder ein paar Jahre später.
                            Zuletzt geändert von cybertrek; 27.01.2020, 10:06.
                            "Ich bin ja auch satt, aber da liegt Käse! " | #10JahresPlan
                            "Bajoranische Arbeiter...." - Hamburg Silvester 2016/17

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                              #89
                              Ich denke eine Gesellschft ohne Hunger, Krankheit, Mangel oder Krieg fanden selbst die Macher irgendwann zu spannungslos und zu rosawatteweich und haben die Föderation aus dem "Paradies" "geworfen..

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                                #90
                                Zitat von Holger58 Beitrag anzeigen
                                Ich denke eine Gesellschft ohne Hunger, Krankheit, Mangel oder Krieg fanden selbst die Macher irgendwann zu spannungslos und zu rosawatteweich und haben die Föderation aus dem "Paradies" "geworfen..
                                Es sind Macher von DSC oder PIC sind andere als die von davor. Aber ja, ein Kurtzman hat für solche Utopien nichts übrig. Da gibts ihm zu wenig Möglichkeiten für Pathos oder Drama.
                                "Unveräußerliche... Menschenrechte … Schon allein das Wort ist rassistisch!"
                                Azetbur

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