PICARD-SERIE: STAFFEL 1 FAZIT - GUT ODER SCHLECHT - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

PICARD-SERIE: STAFFEL 1 FAZIT - GUT ODER SCHLECHT

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    PICARD-SERIE: STAFFEL 1 FAZIT - GUT ODER SCHLECHT

    Was denkt ihr nun über die gesamte Erste Staffel ?
    74
    Gut
    32,43%
    24
    Schlecht
    39,19%
    29
    Irgendwas dazwischen..
    28,38%
    21
    scotty stream me up ;)
    das leben ist ein scheiss spiel, aber die Grafik ist geil :D
    aber leider entschieden zu real

    #2
    Für mich sind halt 3 Auswahlmöglichkeiten noch immer viel zu wenig. Ich mag diese krassen Abstufungen nicht.
    Warum nimmst Du nicht die hier übliche 1-6 Skala, oder 1-10, oder zumindest noch ein "eher gut"/"eher schlecht" dazu?
    Es gibt nicht nur gut, schlecht, und was dazwischen, bzw. umfasst "was dazwischen" dann halt ein so grosses Spektrum, das die Umfrage letztlich quasi wertlos ist, imho. Das Leben hat nun mal viele Graustufen...

    Kommentar


      #3
      Zitat von One of them Beitrag anzeigen
      Für mich sind halt 3 Auswahlmöglichkeiten noch immer viel zu wenig. Ich mag diese krassen Abstufungen nicht.
      Warum nimmst Du nicht die hier übliche 1-6 Skala, oder 1-10, oder zumindest noch ein "eher gut"/"eher schlecht" dazu?
      Es gibt nicht nur gut, schlecht, und was dazwischen, bzw. umfasst "was dazwischen" dann halt ein so grosses Spektrum, das die Umfrage letztlich quasi wertlos ist, imho. Das Leben hat nun mal viele Graustufen...
      "Irgendwas dazwischen" bedient das doch auch ganz gut. - Und es ist ja möglich "das Dazwischen" durch einen Beitrag zu konkretisieren.
      Zuletzt geändert von Svega; 27.03.2020, 09:48.
      Fällt bös' der Bauer auf seinen Henkel, hauen sich die Schweine auf die Schenkel.

      Kommentar


        #4
        Zur Serie …
        In meinen Augen war es das mit Star Trek. Eigentlich ähnlich wie bei Star Wars die totale undurchdachte Grütze von einem kleinen Kreis nur mäßig begabter Macher (Kurtzman bis Abrams), die die großen Scifi-Serien fest in der Hand haben.
        Zur Serienstaffel selbst: Gähnend langweilige Story, mäßige bis blöde Dialoge, kaum interessante Charaktere, undurchdacht unglaubwürdige Abläufe und Verhaltensweisen, Miserabel.
        Ich frage mich wirklich was Stewart geritten hat, die Demontierung des Picard-Charakters, seiner selbst und der Serie mitzumachen.

        Glücklicherweise hat man bei Amazon hinsichtlich Scifi z.Zt. ein besseres Händchen.
        Fällt bös' der Bauer auf seinen Henkel, hauen sich die Schweine auf die Schenkel.

        Kommentar


          #5
          Zitat von Svega Beitrag anzeigen
          "Irgendwas dazwischen" bedient das doch auch ganz gut.
          Ich hab ja geschrieben, warum es das m.M.n. eben nicht tut.
          Ist halt, als hättest Du bei einer Skala von 1-10 die Auswahl von 1 / 2-9 / 10. Das nimmt der ganzen Umfrage jegliche Aussagekraft.
          Ich mag ganz grundsätzlich dieses auf möglichst wenig Differenzierung reduzierte Denken nicht.

          Kommentar


            #6
            Dann drittel die Skala doch einfach. Es kann doch nicht so schwer sein, sich zu überlegen, ob man eine Staffel eher gut, eher schlecht oder vielleicht mittelmäßig fand.

            Mich hat Picard jedenfalls nicht überzeugt. Verglichen mit den wirklich guten Serien der letzten Jahre ist das leider ein ziemlicher Totalausfall und anders als bei den klassischen ST Serien, mit denen ich aufgewachsen bin und die alle ihre Stärken und Schwächen haben, kann ich hier auch keinen Nostalgiebonus geben. Das Problem sind nicht nur einzelne Dinge, die mich gestört haben, über PIC gibt es IMHO einfach nichts wirklich positives zu sagen.
            1966 Star Trek 2005

            Kommentar


              #7
              Ich habe mal "irgendetwas dazwischen" ausgewählt. In der Rückschau betrachtet waren die ersten drei Episoden ganz ok, die auf Nepenthe auch und das Finale hat mich ehrlich gesagt weniger gestört als ich vorher dachte. Dazwischen gab es ein paar Episoden die mir gar nicht gefallen haben. Insgesamt halte ich die Serie für totalen Durchschnitt. Das ist etwas schade, weil ich mir viel mehr versprochen und erhofft hatte, aber einen Totalabsturz gab es auch nicht.

              Was bleibt also? Eine durchschnittliche Serie die ich sicher nicht so schnell nochmal ansehen werden. Irgendwie schade um das was alles verschenkt wurde, aber andererseits hätte es noch viel schlimmer kommen können.
              "Vittoria agli Assassini!"

              - Caterina Sforza, Rom, 1503

              Kommentar


                #8
                Es fehlt der übliche "Staffelbewertung" Thread wo man das reinschreiben kann, so wie bei anderen Serien. Allemal besser als solche black-and-white Threads ...
                Der auf Anderer Zehen tanzt

                Kommentar


                  #9
                  Zitat von Svega Beitrag anzeigen
                  Ich frage mich wirklich was Stewart geritten hat, die Demontierung des Picard-Charakters, seiner selbst und der Serie mitzumachen.
                  Stewart hat sich doch noch nie für Picard interessiert, jedenfalls nicht für den Serien-Picard. Vielleicht den Strandbuggy-Picard, diese Einlagen geschahen ja wohl auf seinen eigenen Wunsch.

                  Der einzige Star Trek Schauspieler, dem ich abgekauft habe / abkaufe, dass er sich aufrichtig für seinen Charakter interessiert oder sich mit ihm auseinandergesetzt hat, war L. Nimoy.

                  Republicans hate ducklings!

                  Kommentar


                    #10
                    Grosser unlogischer Mist. Mist Mist Mist. Hanebüchener, riesiger Quatsch ohne Sauce.

                    Der Physiker, allein gelassen, erhebt die eigene Existenz zum Zweifelsfall und ermittelt gegen sich selbst. - Juli Zeh, Schilf

                    Kommentar


                      #11
                      Mein erster Eindruck nach dem Staffelfinale war, die Serie ist anders als das Star Trek der 90iger. Ein Vergleich dazu fällt mir schwer.
                      Aber diese Staffel war bei Weitem besser als Discovery. Würde sie aber keine Star Trek Produktion sein, hätte ich maximal die erste Staffel fertig geschaut, die zweite wahrscheinlich nicht.
                      Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so

                      Kommentar


                        #12
                        Ich werde jetzt nicht noch die letzte Folge separat bewerten, deshalb mache ich es hier. 2 Sterne für Folge 10. Insgesamt dürfte die Staffel dann mit etwa 3 Sternen abschneiden. Ich muss gestehen, dass ich PIC nicht ganz so schlecht fand wie Disco, aber viel besser eben auch nicht. Ich kann mit beiden Serien nicht viel anfangen, weil beide Serien für mich sehr aufgesetzt wirkt, dazu noch die eher unspektakulären Figuren der Serien, kaum Charakterentwicklung, z. T. haarsträubende Dialoge, nicht nachvollziehbare Handlungsabläufe, Adaption von Szenen aus anderen Filmen... Da gefällt mir The Orville schon eindeutig besser. Die Serie hat Potential für mehr und einen schönen Humor. Bei Disco wird gefühlt alle paar Minuten geheult und bei Picard wird permanent nur gelabert. Tiefgang der Handlungen oder der Charaktere habe ich vermisst ohne dabei schwulstig zu wirken. Ich hatte bei beiden Serien immer das Gefühl, dass die Autoren bei jeder neuen Folge mehr Nonsens von sich geben und sie all die Folgen im Suff geschrieben haben. Und so wie ich bei Disco nach der 1. Staffel nicht mehr weitergeschaut habe, werde ich auch bei Picard nach der 1. Staffel aufhören. Was für eine Zeitverschwendung.
                        ____________________

                        Mein 3-jähriger Sohn zu einem Song von AC/DC: "Mama, warum kann die Frau nicht singen?"

                        Kommentar


                          #13
                          Viel Lärm um Nichts - die Serie war wohl das langweiligste, was ich je unter der Genrebezeichnung ScieneFiction gesehen habe..
                          Wissen heißt, wissen wo's steht!

                          Kommentar


                            #14
                            Die Serie ist sehr sehr stark gestartet, die erste Episode mit der neuen CGI Enterprise D im Einschwenk, einer der eindrucksvollsten Enterprise-D Szenen, mein Herz schlug hoch, wie viel Mühe man sich dafür gemacht hat. Auch Extra die Zehn Vorne Kulisse aufgebaut, für diese kurze Szene. Brent Spiner in der Maske war für mich 100 % überzeugend. Die Sound Kulisse stark. Große weitere kinoreife Szenen, Picard macht den Vorhang auf.., und Greater Boston. Episch. Die erste Episode war im Bereich einer Hollywood AAA Produktion, kleines Beispiel, als Dahj angegriffen worden ist, hat man in dem Apartment teure CGI Effekte gesehen (fliegende Autos, Future Wolkenkratzer). Dieses hohe Niveau hat sich durch die ganze Episode gezogen, kein CGI Effekt, kein Dialog war schlecht. Auch die offenbar mit einem Helikopter durchgeführte Szene über das Chateau Picard oder sie wurde alternativ teuer animiert, stark, eindrucksvoll. Picard bestellt seinen entkoffeinierten Tee, toll animiert (besser animiert als die Starfleet Flotte am Schluss. Dieser animierte Tee, wie er durch die Strahlen entstanden ist, muss doch teuer gewessen sein, als die Starfleet Flotte am Ende.
                            Dies war auch die einzigste Folge, die ich mehrfach sehen wollte! Sie war für mich sehr stark, auch dank Stewart/Picard. Starke Dialoge, Kirchen und Pyramiden. Und seine Romulans als Co-Partner im Cast. Man sieht Dahj auch wie sie in den Straßen rumläuft und eindrucksvoll und handwerklich einwandfrei hebt ein Shuttle ab, Eindrucksvoll und imposant sieht man in einer kurzen nicht relevanten Szene, eine Wein Bewässerungs Maschine, in Standbild sieht man, dass diese auf den höchsten Niveau produziert worden ist.

                            Zusätzlich:

                            - San Francisco, eindrucksvoll
                            - Archiv Eindrucksvoll
                            - Paris
                            - usw.

                            Warum fixier ich mich so sehr auf technische und finanzielle Dinge, weil Geschmäcker unterschiedlich sind... Aber diese eklatanten Brüche zur ersten Episode sind halt einfacher zu sehen, als die Dialoge oder die Story, Die eben nach Episode 1 ebenso massiv gelitten hat.

                            Irgendwas ist also nach Episode 1 passiert... Das erkennt man auch am Soundtrack! Kein Vergleich mehr. Episode 1 hatte eine atemberaubenden Soundeffekt, die Geigenmusik bei der Pinsel Übergabe bei der Date und Picard Szene, bei den Academy Awards, gibt es dafür extra nen Oscar für den Soundschnitt. etc.

                            Alle weiteren Episoden waren Trash, nur Trash auf B-Movie Niveau.

                            Ich will das jetzt nicht weiter erörtern, aber stellt euch mal vor ein TNG Generation Volk, egal ob Romulans, Klingons usw. würde einen Borg Cube besetzten. Was hätte das für ein Potential gehabt, die Kulissen im inneren eines Borg Kubus gehören zu den unheimlichstem und besten was der Film je zu Stande gebracht hat. Man denkt da an ST 8 und auch Voyager hat die Kulissen gut übernommen, aber NEIN was macht PIC, sie drehen das komplett um und machen ne TETRIS Kulisse draus. Ist halt billiger.. Der Autoren Stab wollte was anderes, der Autoren Stab sah was ganz großes, und ich sehe das auch im Nachhinein. Und Stewart auch. Aber Kurtzman wollte es nicht, und hat nix investiert.

                            Das Staffelfinale war doch das Data am Ende noch irgendwie lebt.., Aber nicht in 3 USB Sticks, und was ist mit Data, war er isoliert, so wie in der letzten Szene suggeriert vollkommen in Isolation, in einer Simulation oder wie man das nennen kann. > Insider kennen die Black Mirror Folge: Black Museum. Wieso streicht und kürzt man nicht dann die Faschingsball Episode z.B. und baut die Thematik weiter aus, dass Picard nicht nur Dahj retten muss sondern auch Data.

                            Beispiel: Er kann Data klonen, mit dem Doppel Dings, er hat eine Tochter, heißt das, dass Data AUCH noch irgendwie lebt. Der Typ von "Wer gehört Data" hätte man durchaus, auch als halbgaren Charakter installieren können, klar hat er neues Leben erschaffen, aber von GOT wissen wir doch, dass wir liebe tiefgründige Charaktere wollen. So hätte man die ganze Season auch als die Rettung von Data aufbauen können. Und Maddock und Real Spinner Cast sind die true Antagonisten. Oweh, zum heulen wie viel Tiefgang man da machen könnte. Aber lieber baut man Tiefgang ein, dass seine EX-First Number One Alkohol und Mariuhana Probleme hat. WTF. "Du wirst niemals dein Enkelkind sehen" Trink was - Picard. So viele scheiß Szenen. Space Legolas, ja ich fand ihn auch am Ende nett, aber trotzdem Schrott und Verschwendung für die Szenen zeit.

                            Zur Borg Thematik, Voyager hatte noch den Respekt, dass man trotz sehr vielen Episoden, niemals die Borg entmystifiziert, oder die Bedrohung weg nimmt. Jetzt sind die für Kurzman nur nen gutes Mittel, diese teure produzierte Bedrohung, vollends ins lächerliche zu bringen.


                            Spielt mal eure Fantasie aus, besetzter Borg Cube, Frage über künstliches Leben, Data, wie ist die Situation der Romulaner, Einwanderung gegen Isolation. Tollle, sehr tolle Grundthematiken. Aber man führt lieber kostengünstig nen Romulan Krieger Frauen Ordner ein, ne Disco Mafia Story, rauchende Piloten, usw. usw.

                            Jemand in der Episoden Kritik hat auch was von der Space Magic Zelda Flöte Oki.. ich lass es besser, gesprochen! Tolle Kommentare dazu bitte nachlesen! Schlimm in der Story!

                            Findet ihr das nicht auch?, schaut euch die erste Folge von PIC an und vergleicht das mit dem Rest. Stewart hätte eine Serie verdient, auf dem Niveau von Episode 1. Und wenn die Gerüchte war sind, dass die Gelder an das unsägliche Discovery geflossen sind. So macht mich das tausend mal wütender. Denn Discovery hatte viel Geld, aber trotz diesem hat Discovery es nicht geschafft ne gute Story zu bringen. PIC hatte alles dafür, aber Nein Kurzmans Firma muss ja lieber nach einem 10 Millionen CGI Effekt wieder Burnham beim heulen zeigen

                            Jeff Bezos wird auch narrert sein, und er ist ein großer Trekkie! So wie wir auch, nur hat er mehr Geld. Bye Bye Kurtzman.
                            Zuletzt geändert von Mountie; 28.03.2020, 00:05.

                            Kommentar


                              #15
                              Grundsätzlich fand ich es ja gut,dass Roulus zerstört wurde, die Romulaner nun mit einer neuen Situation auskommen müssen und Picard da seinen Anteil hat und nicht mehr Sternenflotte ist. Auch der Tod Datas war gut und nun beschäftigt das Picard immernoch. Grundsätzlich völlig in Ordnung. Ich finds auch super, dass die Romulaner einen Kubus erbeutet haben und dort nun forschen. Sah auch optisch toll aus, keine Frage.

                              Allerdings hätte man eine bessere story sich ausdenken sollen. Irgendwas mit Androiden ist ja relativ naheliegend, aber Soji fand ich irgendwie total doof. Der Zerstörer? Alles Leben auslöschen? https://i.kym-cdn.com/photos/images/...x297-59009.jpg
                              Seven hat man völlig falsch geschrieben, diese taffe Outlawfrau passt gar nicht zu ihrem eigentlich gefassten Wesen aus VOY. Ich hatte sie eigentlich nachdem trailer mir als irgendeine wissenschaftliche Kraft in der Föderation gesehen, bei der Picard vlt. Rat sucht. Seven ziemlich verhunzt. Diese Ranger-Sache voll gaga. Narissa verschenkt mit dem Tod. Diese Liebessülze zwischen Narek und Soji war fehl am Platz. Raffi zeimlich unnötiger Chaarakter und die Doktorin, deren Namen ich mir nicht merken kann, war mir immer zu aufgesetzt aufgeregt. Einfach doof. Einzig Rios mochte ich später, obwohl man das Machogehabe ruhig zurückfahren hätte dürfen. Elnor kann man machen, aber auch hier einfach weniger nach Nihon-Legolas in space aussehen lassen. Das Schiff fand ich auch schlecht. Könnte schon mehr nach star trek aussehen und nicht auf Krampf eine Rocinante 2 sein. Einzig die Romulaner-Technik und -Optk fand ich stark (bis auf Nareks Bart). Die Schiffe sahen super aus, auch der romulanisierte Borg-Kubus optisch toll. Narissa eine super Romulanerin. Rikers Auftritt auf dem Planeten war stark und auch schön, Data wieder zu sehen. Also relativ viel Schatten, aber durchaus auch Licht. Für mich wars zu oft kein star trek. DIS fühlt sich da eigentlich ständig mehr nach star trek an, wenn auch eher nach zerstückelter Kinofilm-Reihe. Wären die Rommulaner nicht gewesen, dann hätte ich überhaupt kein trek-feeling gehabt, trotz Picard. Naja, grob wisst ihr sicher, was ich so meine.

                              Vlt. wäre es besser gewesen, man hätte Picards große Anliegen (Romulaner, Borg, Androiden) jeweils eine eigene Staffel gegönnt. Da hätte man Struktur gehabt und der Serie auch einen handwerklichen Anstrich ala „Yingxiong“ geben können mit ganz verschiedenen Farben oder Grundstimmungen oder so die Richtung. Also eine Staffel Borg-grau, eine Staffel Romulaner-Grün und eine Staffel Data-Gelb. Meinetwegen zuerst Abrechnung mit den Borg mit Seven als großem Gast-Star, wo am Ende/Staffelübergang der Kubus enthüllt wird. Die zweite Staffel regelt er sein Drama mit den Romulanern (Romulus), indem er den Romulanern irgendwas wieder gibt, was er mit der Evakuierung nicht einhalten konnte. Hier hätte man Elnor/Narissa dann auch besser ne Bühne geben können. Weiß nicht, Narissa versucht Rache wegen des verlorenen Kubus aus Staffel 1 und Elnor ist irgendwie Narissas Bruder. Narek, wie auch immer gearteter Androidenforscher, wäre dann einfach irgendwie später als drittes Geschwisterteil enthüllt worden und die ganze Sache mit den Androiden wäre angeworfen worden in der dritten, finalen Staffel. Irgendwas halt mit Data, was mehr Sinn ergibt, nicht so peinlich aussieht (Goldhaut, fliegende Orchideen etc.) und dann auch zu diesem Abschied und auch Picards Tod führt. Drei knackige Staffeln mit einem Bonusende ein Jahr später, wo Picard im Moment seines Todes mit Q plaudert und man alte Szenen aus TNG sieht. Da hätte man auch amanderen Ende eine Art Pilotfolge oder Folge 0 machen können, wo man eben Picards leben auf der Farm sieht und ihn diese drei großen Sachen immernocch beschäftigen. Das wäre doch strukturell auch super gewesen. Die verschiedenen neuen Charas hätte man eben ganz gut auf die Staffeln verteilen können. Denn manche wie Rios, Narissa oder Elnor hatten dann doch Potential. Und so wäre auch Picard der star der Serie gewesen und nicht eine neue crew, wo Picard zum Nebencharakter degradiert ist. Rios und Co hätte man dann später in einer weiteren star-trek-Serie, die nicht Picard heißt, benutzen können. Auch hätte man die alten TNG-Leute so gut aufteilen können. Technik-Geordi an der Seite von Picard, Geordi und Seven (und vlt. Kim oder Paris) kümmern sich um die Borg, Worf darf diplomatisch aktiv werden mit den Romulanern unter Hilfe von O'Brian und möglicherweise auch Ezri und/oder Bashir als alten DS9-Kameraden, und in der Andoriden-Staffel eben die Auftritte von den Rikers und Data. Dann hätte man sehr viel von vor der Jahrtausendwende, also den alten star-trek-Tagen einen würdigen Abschluß gegeben und auch nebenher nicht ganz so aufdringlich eine neue crew eingeführt, die sich später in einer neuen Serie zusammenfindet und irgendwas neues macht. Tja …

                              Ahja, ich lass noch eine Zahlenwertung ab. Wie gesagt, mehr Schatten als Licht. Würde ne 0,6 geben. Deutlich Potential verschenkt. Bisher ist PIC nicht besser oder schlechter als DIS. Beide haben ihre Stärken/Schwächen woanders. An TNG, DS9, VOY und ENT kommen beide nicht ran. TOS muss man eh gesondert betrachten. ;P Bin aber froh, dass es mit startrek grundsätzlich weiter ging.

                              Kommentar

                              Lädt...
                              X