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    B Movie Problem bei PIC

    Hallo liebe Community,

    ich habe mich sehr auf die neue Picard Serie gefreut, als 90er Jahre Trekkie (DS9 gehört mich zum Maß der Dinge), so musste ich feststellen das PIC bisher ein massives Budget Problem hat. Dies ist in meinen Augen auch Teil der bisherigen Kritik, vielleicht ist auch was daran dran, dass das Studio Gelder von PIC zu DIC verschiebt. Im Fazit macht PIC momentan den Eindruck von einem Tele5 B Movie:

    - Die Kulissen: nach einem starken Einstieg auf dem Chaetau Picard und dem maskierten Data bis zur neu animierten Enterprise D kam da nicht mehr viel, Picard spielt bisher hauptsächlich in kostengünstigen Kulissen wie dem bisher gezeigten Picard-Arbeitszimmer, der schon gezeigten Lar Sirena Brücke, einer Disco (Episode 5) und einem beliebig für Hollywood verfügbare Western Kulisse (Episode 4), die Borg Cube Innen-Aufnahmen, ließen auch sehr zu Wünschen übrig (Rutsch Party im Server-Raum), mehr hat man bisher nicht gesehen. Vergleich: Erste Folge die Städte der Erde

    - Die CGI: wie schon erwähnt ausgenommen der Einschwenk zur Enterprise D, wo leider 10 Vorne falsch war, so sah man schlecht animierte Action-Sequenzen, sehr kurz gehalten und den Borg-Cube, größere Szenen kamen nicht vor, im Gegensatz zu Discovery (Einschwenk in eine Planeten-Atmosphäre). Auch die Mars Szenen waren kostengünstig und kurz gehalten. > Die CGI des Romulan Bird of Prey waren doch billig..

    - Masken: Vulkanier Ohren und ein Stein-Alien.

    - Szenen: Da presst man z.B. bei ohnehin nur 45 Minuten sehr günstige Familien-Probleme ein, bei einer Darstellerin, wo jeder lieber Laforge gesehen hat, in eine 08/15 Kulisse. Ich weiß, ich weiß, dass ist Kurtzman Politik, und ich kann die heulende Protagonistin von DIC nicht mehr sehen, zur Not holen die Produzenten längst verstorbene Eltern zurück das sie heulen kann..

    - Schauspieler: Man muss den gleichen Darsteller für das MHN bei der La Sirena benutzen, war da kein Geld da für einen passend charakterstarken Darsteller für das MHN.. ist das nicht billig.. mit ein bisschen mehr Budget könnte man den Waffenoffizier, den Doktor auch passend besetzen bzw. neu maskieren. Das würde trotzdem nichts ändern, dass die Szenen albern sind. Vergleich z.B.: In der ersten Folge sehr stark die Darstellerin des Archiv Hologramms.

    Ob man nicht lieber das Geld für ein Starfleet Schiff zeigt als für die Freecloud Wasser-City.. Vielleicht war diese CGI irgendwann schon mal verwendet worden und man muss sie nur leicht modifizieren.

    Bisher im Gegensatz zu Discovery (wo ich wirklich nicht so leiden kann), ist PIC total B-Movie. Man kann auch Vergleiche ziehen zwischen Voyager oder Enterprise Folgen und PIC, von Discovery darf man gar nicht sprechen, auf welchen Niveau sich die Serie bewegt, die letzten 2 Folgen könnte man fast schon auf Fanfiction Niveau setzen.

    Ansonsten halte ich die Hauptstory von PIC für sehr gut, eventuell Herkunft der Borg bzw. ein mysteriöser Handlungsstrang. Aber das bisherige B-Movie Niveau ist fast schon unerträglich... Episode 1 war außergewöhnlich stark, musikalisch, CGI, Regie-technisch, Drehbuch! Der Abfall ist nur eintäuschend. So ein starker Einstieg mit dem Interview.. "das ist nicht mehr mehr meine Sternenflotte".

    Und selbst wenn die Serie alles richtig macht, was zur Hölle soll der Schmarrn mit dem Space-Legolas, WTF, und dafür müssen wir 20 Jahre warten.. eine ganze Folge dafür opfern.. Die ersten 2- 3 Folgen hab ich mehrfach angeschaut und genossen, Picard ist zurück.., die letzten 2 Folgen waren aber schier unerträglich, den maskierten Pirat-Stewart im Klamauk verdonnert, bedeutet ihm der Tot von der Dahj oder so, gar nichts mehr, wo er beschützen wollte.. > ab dann eben B-Movie

    Zusätzlich halte ich den Story Twist mit der Frau Doktorin für sehr billig, da will ich mal die Roddenberry Keule rausschwenken, dass die Future-Menschen so erhaben sind und uns als Vorbild sein sollten, so lässt sie Ihren Geliebten grausam sterben.. War doch Jurati bisher als normaler Mensch der Zukunft vorgestellt. TNG hat uns doch so viele Episoden vor die Nase geknallt, was Moral und Ethik bedeutet.. > das ist dann nicht mehr B-Niveau sondern Casual Dramatik. Die einzigste Hoffnung wäre in dieser Hinsicht noch, dass Picard den Verschwörer recht geben muss, hoch moralisch, dass wohl von vielen wiegt mehr und so, aber das wäre nicht mehr unser StarTrek.

    Grammatik und Rechtschreibfehler sind zu entschuldigen, my apologies
    Zuletzt geändert von Mountie; 27.02.2020, 07:38.

    #2
    Ich kann deine Ansichten sehr nachvollziehen.. Es war aber nicht alles schlecht, die Riose fand ich gelungen... Der Schauspieler musste so eine Menge anders spielen und zwar hat er das echt gut gemacht...

    scotty stream me up ;)
    das leben ist ein scheiss spiel, aber die Grafik ist geil :D
    aber leider entschieden zu real

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      #3
      Habe nichts gegen B Movie Niveau, solange es gut gemacht ist, ich muss aber sagen das PICARD nach den ersten Folgen schon etwas nachgelassen hat, es gab ja noch nicht mal wirkliche Weltraumgefechte.
      Die Serie The Outpost hat auch ein geringes Budget und die Kulissen erinnern an die guten alten Serien aus den 90ern und die 1 Staffel davon war einfach super und kam wohl auch sonst gut an.

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        #4
        (Die 2. Staffel Outpost ist auch nicht schlechter )

        Mountie :
        Den Vergleich PIC mit Tele5 B-Movies (oder dann vielleicht mit den Schlefaz'en) sehe ich für überzogen. Allein die schauspielerische Qualitäten der PIC-Protagonisten spricht da dagegen. Das nicht alle Figuren gleich überzeugten und es inhaltliche Schwächen in einzelnen Szenen gibt das finde ich qualifiziert die Serie nicht ihr diesen Stempel aufzudrücken.

        Kommentar


          #5
          Das stimmt natürlich, dass die Schauspieler ein höheres Niveau hatten, mein Vergleich hinkt da.

          Aber beim Ensemble muss man aber schon sagen, dass da massiv gekürzt worden ist. Da bezieh ich mich auf die geringe Anzahl der Nebendarsteller. So hat man Darsteller so weit wie möglich nochmals eingesetzt, teils in Rollen die nicht wirklich angebracht waren, viel kritisiert wurden ist da auch das erneute Auftauchen von Commodore Oh, plötzlich als Admiralin, wie schon anders geschrieben unlogisch das die Romulaner dies nun so offenlegen. Wieso nicht einen guten Schauspieler als Enthüllung einführen, denn man vielleicht nen paar Season später wieder einsetzen kann. Auch Sojis Zwillingsschwester als neuer Bösewicht fand ich schwach, dachte mir da nur, oh mein Gott, schminkt ihr da wieder jemand um. Große Serien leben von einem großen Cast, GoT z.B. Das Picard Universum wirkte dadurch so "klein". Hat man doch nur mit einer Handvoll Darsteller versucht das maximale Rauszuholen. Ein kleiner Cast ist auch ein Zeichen für ein niedriges Budget. Rios fand ich gut, keine Frage, ich fands aber irgendwie billig, ihm die halbe Schiffsbesatzung spielen zu lassen. Starker Kontrast zur ersten Folge, der Arzt, Dahjs Freund, das Holoprogramm, die Journalistin und nachgehend auch die Tal Shia Haushälter. Leider hat J. J. das Wort verhunzt, aber die ersten Folgen wirkten auch durch den größeren Cast epischer. Jede TNG Folge hatte mehr Nebendarsteller als Folge 3 bis 10.

          Beim Setting hatte Picard großes Glück, dass es durch Fördergelder in Kalifornien gedreht worden ist. Da konnte man nen paar gute Kulissen billig anfahren. Aber wieso ist das Zimmer der Queen ne größere Abstell Kammer, hat man doch auch schon besser gesehen bei StarTrek, VOY Vinculuum. Ich mein dafür das ihr eine Folge nur in einer Disco abgespielt habt, eine Folge nur in einem Holzhaus, nen paar Folgen nur in einer kalifornischen Plantage, und viele Szenen nur auf der La Sirena, die so abgedunkelt war, dass die Szenenbauer nur Lampen montieren mussten, der zweckentfremdete kalifornische Western Theme Park. Blieb dann kein Geld mehr übrig, für die wichtigen Szenen.

          Ansonsten galt Nicht.. Show dont Tell, bei Rückblenden hat sich die Show bisher nicht zurück gehalten, wieso hat man z. B. Rios Schlüsselmoment dann nicht gezeigt. Wär doch eine tolle Szene gewessen, wie sie einfach so erschossen worden wäre. Stattdessen wurden etliche Sende Minuten im Erklären verschwendet.

          CGI: Ich habe diesen Thread aufgemacht noch vor den letzten Folgen. Das Auftauchen der Starfleet unterstreicht dies nun sicher sehr stark, dass da was gewaltig im Argen lag. WTF was für nen Pixel-Müll. Ich glaub bei manchen waren die Gondeln gelb. Vergleich hier wirklich zu allen TNG Serien, wie Weltraum Szenen funktionieren. Ich war beim Auftauchen der D Enterprise da so optimistisch was das anbelangt. Übrigens das von mir woanders gelobte Set der Riker Brücke, war sie doch im Gegensatz zum Rest so professionell, war doch eine modifizierte Discovery Brücke...Spart euch eure, da toll animierten Space Blumen, und zeigt uns wenigstens ein Starfleet Schiff als Retter im Anflug.

          Ich denke das wir von der Serie einen besseren Eindruck hätten, wenn sie besser inszeniert worden wäre. Man hätte auch aus der KI Bedrohung mehr machen können, aber die Würmer da, ja wahrscheinlich eine CGI von der Controll modifizierten Sonde. Wieso da nicht ein paar Dollar investieren und diese Bedrohung auf der anderen Seite mehr zeigen.
          Jemand der Mass Effect nicht kennt, hätte sicher seinen Gefallen an den Background der Serie gefunden. Aber so, bleibt der Eindruck einer B-Produktion. Besser gesagt: B-StarTrek. Wär mehr Geld drin gewessen, hätte man dann auch bessere Dialoge gemacht. Und nicht Stewart als Pirat gezeigt..

          Zwischen Folge 1 bis maximal 3 und dem Rest, muss was passiert sein, und ich glaube den Gerüchten mit der Verschiebung der Gelder voll und ganz jetzt. Das einzigst gute ist, dass Kurzman wohl gehen muss. CBS kann anhand der mauen Kritik, nicht mehr zufrieden sein, haben sie doch gesehen, wie am Anfang der Name StarTrek gezogen hat.

          Mir schon klar wie Kurzman so tickt, Discovery ist sein Baby und dies lässt er mit Gelder voll knallen (Setting, CGI, alles war auf hohem Niveau) , bei Picard müsste er ein altes Erbe antreten und das taugt ihm nicht.. Bei Discovery hat ers aber verhunzt und kriegt jetzt nochmal eine neue Chance für seine mangelnde Kreativität und kapatuliert die Serie ins 29. Jahrhundert, um dann wieder zu sehen, dass die Kritiker als auch seine Fans sein Zeugs nicht sehen wollen. Die Kritik an Discovery ist unfair.. zugegeben.. nicht alles war schlecht.

          Und die Cameo Folgen haben wir nur zu verdanken, dass die TNG/VOY Darsteller nix kosten.

          Die neuen Starfleet Uniformen für Picard und Co. waren verworfene Anzüge aus dem PowerRangers Film...
          Zuletzt geändert von Mountie; 11.04.2020, 10:59.

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            #6
            Zitat von Mountie Beitrag anzeigen
            Aber beim Ensemble muss man aber schon sagen, dass da massiv gekürzt worden ist. Da bezieh ich mich auf die geringe Anzahl der Nebendarsteller. So hat man Darsteller so weit wie möglich nochmals eingesetzt, teils in Rollen die nicht wirklich angebracht waren, viel kritisiert wurden ist da auch das erneute Auftauchen von Commodore Oh, plötzlich als Admiralin, wie schon anders geschrieben unlogisch das die Romulaner dies nun so offenlegen. Wieso nicht einen guten Schauspieler als Enthüllung einführen, denn man vielleicht nen paar Season später wieder einsetzen kann. Auch Sojis Zwillingsschwester als neuer Bösewicht fand ich schwach, dachte mir da nur, oh mein Gott, schminkt ihr da wieder jemand um. Große Serien leben von einem großen Cast, GoT z.B. Das Picard Universum wirkte dadurch so "klein". Hat man doch nur mit einer Handvoll Darsteller versucht das maximale Rauszuholen. Ein kleiner Cast ist auch ein Zeichen für ein niedriges Budget. Rios fand ich gut, keine Frage, ich fands aber irgendwie billig, ihm die halbe Schiffsbesatzung spielen zu lassen. Starker Kontrast zur ersten Folge, der Arzt, Dahjs Freund, das Holoprogramm, die Journalistin und nachgehend auch die Tal Shia Haushälter. Leider hat J. J. das Wort verhunzt, aber die ersten Folgen wirkten auch durch den größeren Cast epischer. Jede TNG Folge hatte mehr Nebendarsteller als Folge 3 bis 10.
            Ich denke nicht, dass Picard als Ensemble geplant war. Die Serie etabliert JL Picard in den ersten Folgen als zentrale Hauptfigur (bzw. versucht es zumindest) und da sollte man eigentlich nicht erwarten, dass andere Figuren sehr im Fokus stehen werden bzw. gar ihre eigenen Episoden bekommen, um sich als Charaktere zu profilieren. Bei Elnor war sicher der Grundgedanke, dass er als Picards Leibwächter und als seine Fäuste agieren sollte, wenn die Mittel der Diplomatie für den greisen Picard versagen. Das macht er auch kurz (Ep. 4 und 6) , bevor die Autoren ihn in den Nebenplot um den Borgkubus delegieren, welcher am Ende überhaupt keine Relevanz zum Hauptplot aufweist. Oder Raffi. Um Picards Versagen dem Zuschauer näher zu bringen, braucht die Geschichte jemanden, den Picard auf persönlicher Ebene enttäuscht hat. Sehr viel weiter hat man bei der Figur aber nicht gedacht und ihr Beitrag für den Rest der Geschichte fällt dann entsprechend sehr dünn aus.

            Das sind m.E. Symptome für die schlechte Planung und Strukturierung der Geschichte. Und diese sind wiederum Symptome für eine schwache Führung (die erste Hälfte wurde ohne festen Showrunner als eine Art Gemeinschaftsprojekt des Writer's Rooms konzipiert). Im Interview mit Chabon (oder war es Kurtzman) zum Finale wurde kurz auf die Ursprünge der Geschichte, die Chabon erzählen wollte, eingegangen. Data tauchte wohl in den anfänglichen Treatments überhaupt nicht auf und es wird angedeutet, dass sich die Story vor (und wahrscheinlich auch während) den Dreharbeiten teils stark verändert hat. Und das merkt man meiner Meinung nach der Staffel in so gut wie jeder Folge an, da die Serie an so gut wie keiner Stelle mit ihren Themen arbeitet, um etwas zu erzählen, sondern es bei einer Aneinanderreihung von Versatzstücken ohne echte Aussagen belässt.

            Hinsichtlich der doch enttäuschenden Produktionswerte: Die Serie macht den Eindruck, als ob ihr in den späteren Episoden das Geld und wohl auch die Zeit ausgegangen ist und das Budget für Effekte vielleicht nicht immer in die für die Story sinnvollsten Ideen gewandert ist (Stichwort Weltraumorchideen). Picard wurde aber vor der Ausstrahlung eher als Charakterdrama und nicht als SciFi-Actioner beworben und da ist es wenig überraschend, wenn das Budget etwas konservativer als bei dem meiner Meinung nach überbudgetierten Discovery ausfällt. Nur sollte man dann auch eine Geschichte schreiben, die dem Konzept mit dem die Serie ins Leben gerufen wird, gerecht wird.

            Zitat von Mountie Beitrag anzeigen
            Das einzigst gute ist, dass Kurzman wohl gehen muss. CBS kann anhand der mauen Kritik, nicht mehr zufrieden sein, haben sie doch gesehen, wie am Anfang der Name StarTrek gezogen hat.
            Dafür gibt es weiterhin keinerlei Anzeichen. Kurtzman hat nach dem Erfolg der ersten Staffel von Discovery die Aufsicht über das Franchise unter CBS bekommen und unter seiner "Führung" laufen so viele ST-Serien an, wie noch nie zuvor. Disco ist in der 3. Staffel, Picard hat grünes Licht für eine 2. Staffel bekommen, 2 animierte Serien sind in Produktion, die Dreharbeiten zur Section 31-Serie sollen im Mai starten (wird sicher wegen Corona verschoben), die Pike-Serie wird wohl unter dem Arbeitstitel "Strange New Worlds" gerade vorbereitet und CBS hat darüber hinaus noch 1 oder 2 weitere Live Action ST-Serien angekündigt (bzw. angedroht). Star Trek ist der maßgebende Wachstumsfaktor für den CBS-Streamingdienst CBSAllAccess. So lange wie die Marke Star Trek unter Kurtzman für steigende Abonnentenzahlen sorgt, so lange behandelt CBS Kurtzman als den Goldjungen, der er gerade ist - love it or hate it.
            Zuletzt geändert von Anvil; 12.04.2020, 12:30.

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              #7

              Danke für deine ausführliche Aussage. Ich habe dass auch so mitbekommen, allein das Intro macht ja da kein Hehl daraus. Aber was ist dann daraus geworden? Davon ausgehend das es um den Charakter Picard geht und man kein Action Drama macht:

              Off Topic.:
              Die Geschichte um einen gebrochenen, verbitterten Mannes , ist nicht glaubwürdig genug rübergekommen. Er bildet sich ja ein, dass er über Nacht wieder ein Kommando bekommt. Der Bruch mit Starfleet war also in seinem Augen nicht so stark. Zitat Admiral: Welche Arroganz. Eine Folge später maskiert er sich mit viel Humor als Pirat. Besser wäre es wenn wenn man nen paar Szenen mehr gebracht hätte, was damals zwischen Starfleet und ihm passiert ist. Und er es nie im Betracht gezogen hätte sie zu fragen. Aber er kommt da als devoter und verwirrter Mann ins HQ.

              Wie so oft hier geschrieben, er scherrt sich nen Dreck um sein Umfeld, bringt Familie Riker in Gefahr WTF.. Haus scann nach Romulaner J. L. is back to the house und bringt meine Frau, Tochter in tödliche Schwierigkeiten.. Kennt er denn kein anderen Rückzugsort... Story mäßig war das Schrott, der Auftritt von Riker Müll. nix anderes, wenn Riker so viel Einfluss hatte, warum dann nicht gleich. Aber der alte Mann wollte halt noch am Ende nen bisschen Mitgefühl, is ihm in den ersten 3 Folgen nicht eingefallen. Man hätte Riker wie alle erwartet sehr gut in den ersten Folgen installieren können mit seinem Schluß Worten, ich bleibe auf der Erde, zwecks Family und mach hier mein Kampf/Einfluss zur Starfleet , dass wär glaubwürdiger als die Verarsche an den Fans: "Vom Pizzabäcker zum Millionär äh Admiral" Dieses Szenario hätte sein Auftritt am Schluss so viel glaubwürdiger erscheinen lassen.


              "Raffi, is okay, hab den Hauswein dabei, sauf und rauch, mir egal, frag noch deinen letzten verbliebenen Sozial Kontakt (ruf danach nie wieder an) für mich, weil mich kennen Sie eh alle und nach Jahrzehnten Starfleet wissen Sie eh alle über mich Bescheid, WTF.. . Hauptsache ich kann mein Frieden mit Data finden. Egal ob die Romulaner dann Krieg führen weil J. L. dann den Borg Cube sprengt.
              Hat Picard nach den unzähligen Heldentaten die wir uns angesehen haben niemand mehr.. Vielleicht wäre es schön gewessen, wenn es eine Pro Picard Rebellion in der Starfleet als Deus Ex Machina gegeben hätte und nicht die sture Admirälin klein bei gegeben hätte.

              Elnor, hab mich Jahre nicht um dich gekümmert, aber du riskierst jetzt dein Leben für mich, und wenn nicht mach ich Ärger in der nächsten Romulaner Bar. Spätestens bei Legolas seinen Final Fantasy Cloud Einlagen, ist die Charakter Serie Picard vollends gestorben. Wählt das Leben oder They taking the Hobbits to Isengart.. So ein Tiefpunkt an StatTrek hab zu letzt bei Voyager Die Schwelle gesehen.

              Sonst: Arme Melania Trump.. wurde doch dein Kolonial Dress Outfit in White, berechtigt, kritisiert bei deinem Besuch in Afrika, der erhabene J. L. darf aber damit ins Flüchtlingslager auftauchen? Sind wir Trekkies so dumm? Das wir nicht Botschaften sehen bzw. über das Weltgeschehen wissen ? Was sollte das..? Es war breit in der Presse das dies unpassend war, wieso muss Stewart das dann anziehen? Es gab ne Zeit dass man wusste Trekies erkennen in Moon Praxis, Terschnobyl. #Free Melania #Free Stewart


              Gab es die Schlußszene zwischem Soji, der Zerstörerin und Picard, hat der über Leichen gehende J. L. sie also doch noch überzeugt, weil Soji so angry war, weil Ihr Lover sie verraten hat. Es gab zu viele Love Szenen zwischen Narek und Soji, dass man das nicht außer acht lassen darf. Ist das nicht eine Verarsche gegenüber Folgen wie das Standgericht und Co.? Warum? Weil es an Background und Hintergrund bei der Schlüsselszene fehlte.. J. L.. zieht sich nen paar hohle Sätze heraus. Man hätte vl. sagen können der Mensch Maddox, dein Vater ist für dich gestorben oder so..

              Picard war auch über mehrere Folgen Statist, man denke da auch, dass er Raffi ausgelacht (stark übertrieben) hat nach Ihrem Familienbruch und Rios sich kümmern muss, auch von vielen hier schon geschrieben und kritisiert.

              Nein, Nein, da währe mir ne klasische SciFi Serie im Stil alten StarTreks lieber gewessen. Wenn es eine Charakter Serie über Picard sein sollte, ist das nur ne Ohrfeige gegenüber uns Fans. War doch der Charakter Picard für was ganz anderes.

              Und am Ende lacht Picard mit seinem neuen BladeRunner Roy Batty Nexus 2400 Körper.

              Es war für mich schon in der ersten Folge so erschreckend das meine/eure Einwende über sein Charakter per Arzt Attest extra legitimiert worden sind.

              Ein paar Folgen später, einer der dümmsten Sätze ever im Entertainment, sie brauchen Leute, die sie hassen.. Das sind Sätze die ich aus reinrassigen Actionfilme kenne.. Will der Diplomat Picard da schon das große Gemetzel? Egal, J. L. nimmt die harmlose Scientist mit und seine eh schon gebrochene Familienmutter/ Ex- Kollegin und weil er ja weiß das es blutig läuft, noch nen WTF Space Legolas... Seine Haushälter nimmt er nur nicht mit, Wegen....Ja der kommenden Weinernte..

              Neuer Serientitel: "Picard, Wechseljahre einer psychischen Erkrankung"

              Brauchen wir den dass? Wollte Stewart sich damit selbst entzaubern?
              Zuletzt geändert von Mountie; 11.04.2020, 14:05.

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                #8
                Also spätestens jetzt nach 90 Prozent der Discovery Staffel, muss doch jeder sehen.. Was da Budget mäßig abgelaufen ist ?

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                  #9
                  Danke für deine Einschätzung...mir fehlte die ganze Zeit das passende Wort zu PIC: B-Movie passt perfekt. Schade, dass so ein Profi wie Patrick Stewart sich für so etwas hergibt. Ich meine, weil er erhebliche Mitspracherechte hat. Ebenso Eugene Roddenberry...meine Hoffnung war wirklich groß. Alles leider emotionslos und ohne hochwertiger Story. Sehr schade.

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                    #10
                    Das gleiche Spiel bei Staffel 2! Die ersten 3 Folgen werden Budget technisch sehr hoch angesetzt, diese 3 Folgen werden auch den SciFi Kritiker gezeigt, die demnach begeistert sind, geben die Erstwertungen ab und alle schauen rein.
                    Schau ich mir jetzt die letzten Folgen an, merke ich wieder ganz deutlich, wie wenig SciFi in Picard enthalten ist, SciFi sind Modelle/CGI, Sets, Masken usw.. SciFi kostet Geld! Wir sehen bei Picard immer wieder, wie Sets verwendet werden, die gar nichts mit dem Genre zu tun haben, die aber billig verfügbar sind in Kalifornien: Western-Dorf, neuerlich ein Spukschloss und sie lassen sogar die ganze Handlung in der Gegenwart abspielen. Die Borg Queen wird jetzt auch nicht mehr gezeigt, sie machen es sich leicht das Jurati komplett okkupiert wird, Make-Up kostet Geld.
                    Schlimm wie an allen Ecken und Enden gespart wird, ich weiß nicht, also wenn ich Drehbuchautor bin, und so gar keine Möglichkeit (finanziell) habe, dann wundert es mich nicht, dass die Story so scheiße ist. EDIT: Vergisst den letzten Satz.. die Drehbuchautoren würden es auch mit viel Geld verbocken.. die letzte Folge schießt alles ab...

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                      #11
                      Soweit ich weiss, war das Budget der zweiten Staffel PIC sogar sehr hoch (hab mal wo gelesen im Schnitt um die 10 Mio pro Folge). Dass man dieses Budget kaum sieht ist ein anderes Thema.

                      Wobei die Optik IMO nicht das Problem von PIC Staffel 2 ist, sondern die massiven Logik Buggs. Ich habe selten eine Serie mit mehr offensichtlichen Handlungsfehlern wie hier gesehen. Keine Ahnung, wie das bei Nu Trek ständig passieren kann und wirkt auf mich wenig professionell und B Movie mässig.

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                        #12
                        Finde ich erstaunlich, weil es mir teilweise so vorkommt als würde das ganze Budget in Discovery fließen und Picard bekommt nur das nötigste. Jedenfalls ist die Qualität von Discovery sehr viel höher.

                        Einzig Folge 1 und 2 konnten da mithalten.

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                          #13
                          Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
                          Soweit ich weiss, war das Budget der zweiten Staffel PIC sogar sehr hoch (hab mal wo gelesen im Schnitt um die 10 Mio pro Folge).
                          Gibt's dafür eine belastbare Quelle? Weil das ist nicht im geringsten nachvollziehbar.

                          Was Scifi teuer macht ist imho a) das CGI/VFX und b) aufwenige futuristisch wirkende Sets.
                          Beides ist ab Folge 3 so gut wie nicht mehr gegeben. Es braucht so gut wie kein aufwendiges VFX mehr und die einzigen futuristischen Sets sind die der La Sirena welche man von S1 noch hat. Es gibt auch nur wenige neue Schauspieler und nur in recht kleinen Rollen (Guinan, Renée, Teresa), dafür werden bestehende recycled (Soong, Soji, Laris) und selbst Q der es auf das Staffelposter schafft hat kaum Screentime. Dafür werden andere auf's Abstellgleis gestellt (Elnor).
                          Die Sets sind 0815 und noch nicht mal allzu viele. Teresas Klinik, Guinans Bar, der Ballsaal. War da noch was? Picards Château, ein Kellergewölbe, eine Polizeistation. Nichts davon muss teuer konstruiert werden.
                          Selbst wenn in den nächsten Folgen noch ein fulminantes Weltraumspektakel kommen sollte und auch wenn man verteuerte Umstände wegen Corona miteinbezieht ist ein so hohes Budget nicht nachvolliehbar. Alles sieht im Gegenteil nach massiven Kürzungen und Einsparungen aus. Also entweder stimmen diese Angaben nicht im geringsten oder es wird irgendwie querfinanziert zw. PIC und DSC oder PIC S2 + S3.

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                            #14
                            https://www.pcgameshardware.de/Star-...fel-2-1341111/

                            Findet man z.B bei diesem Artikel.

                            Vielleicht ist auch Patrick Steward recht teuer. Immerhin dreht er mittlerweile normal eher Kinoblockbuster denn Fernsehproduktionen.

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                              #15
                              Ok. Der Artikel ist über 2 Jahre alt und wurde mehr als 1 Jahr vor Drehbeginn geschrieben, zudem ist da wie üblich alles sehr spekulativ.
                              Ich weiss es natürlich auch nicht besser, aber das Resultat sieht halt nicht im geringsten danach aus.

                              In Wikipedia steht übrigens noch folgendes:
                              "The second and third seasons had one of the largest television series crews at the time with more than 450 crewmembers."
                              Allerdings scheint auch das zumindest für S2 schwer nachvollziehbar.

                              Naja, wie auch immer. PIC's Hauptproblem liegt imho eh bei den miserablen Drehbüchern.

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