Hallo liebe Community,
ich habe mich sehr auf die neue Picard Serie gefreut, als 90er Jahre Trekkie (DS9 gehört mich zum Maß der Dinge), so musste ich feststellen das PIC bisher ein massives Budget Problem hat. Dies ist in meinen Augen auch Teil der bisherigen Kritik, vielleicht ist auch was daran dran, dass das Studio Gelder von PIC zu DIC verschiebt. Im Fazit macht PIC momentan den Eindruck von einem Tele5 B Movie:
- Die Kulissen: nach einem starken Einstieg auf dem Chaetau Picard und dem maskierten Data bis zur neu animierten Enterprise D kam da nicht mehr viel, Picard spielt bisher hauptsächlich in kostengünstigen Kulissen wie dem bisher gezeigten Picard-Arbeitszimmer, der schon gezeigten Lar Sirena Brücke, einer Disco (Episode 5) und einem beliebig für Hollywood verfügbare Western Kulisse (Episode 4), die Borg Cube Innen-Aufnahmen, ließen auch sehr zu Wünschen übrig (Rutsch Party im Server-Raum), mehr hat man bisher nicht gesehen. Vergleich: Erste Folge die Städte der Erde
- Die CGI: wie schon erwähnt ausgenommen der Einschwenk zur Enterprise D, wo leider 10 Vorne falsch war, so sah man schlecht animierte Action-Sequenzen, sehr kurz gehalten und den Borg-Cube, größere Szenen kamen nicht vor, im Gegensatz zu Discovery (Einschwenk in eine Planeten-Atmosphäre). Auch die Mars Szenen waren kostengünstig und kurz gehalten. > Die CGI des Romulan Bird of Prey waren doch billig..
- Masken: Vulkanier Ohren und ein Stein-Alien.
- Szenen: Da presst man z.B. bei ohnehin nur 45 Minuten sehr günstige Familien-Probleme ein, bei einer Darstellerin, wo jeder lieber Laforge gesehen hat, in eine 08/15 Kulisse. Ich weiß, ich weiß, dass ist Kurtzman Politik, und ich kann die heulende Protagonistin von DIC nicht mehr sehen, zur Not holen die Produzenten längst verstorbene Eltern zurück das sie heulen kann..
- Schauspieler: Man muss den gleichen Darsteller für das MHN bei der La Sirena benutzen, war da kein Geld da für einen passend charakterstarken Darsteller für das MHN.. ist das nicht billig.. mit ein bisschen mehr Budget könnte man den Waffenoffizier, den Doktor auch passend besetzen bzw. neu maskieren. Das würde trotzdem nichts ändern, dass die Szenen albern sind. Vergleich z.B.: In der ersten Folge sehr stark die Darstellerin des Archiv Hologramms.
Ob man nicht lieber das Geld für ein Starfleet Schiff zeigt als für die Freecloud Wasser-City.. Vielleicht war diese CGI irgendwann schon mal verwendet worden und man muss sie nur leicht modifizieren.
Bisher im Gegensatz zu Discovery (wo ich wirklich nicht so leiden kann), ist PIC total B-Movie. Man kann auch Vergleiche ziehen zwischen Voyager oder Enterprise Folgen und PIC, von Discovery darf man gar nicht sprechen, auf welchen Niveau sich die Serie bewegt, die letzten 2 Folgen könnte man fast schon auf Fanfiction Niveau setzen.
Ansonsten halte ich die Hauptstory von PIC für sehr gut, eventuell Herkunft der Borg bzw. ein mysteriöser Handlungsstrang. Aber das bisherige B-Movie Niveau ist fast schon unerträglich... Episode 1 war außergewöhnlich stark, musikalisch, CGI, Regie-technisch, Drehbuch! Der Abfall ist nur eintäuschend. So ein starker Einstieg mit dem Interview.. "das ist nicht mehr mehr meine Sternenflotte".
Und selbst wenn die Serie alles richtig macht, was zur Hölle soll der Schmarrn mit dem Space-Legolas, WTF, und dafür müssen wir 20 Jahre warten.. eine ganze Folge dafür opfern.. Die ersten 2- 3 Folgen hab ich mehrfach angeschaut und genossen, Picard ist zurück.., die letzten 2 Folgen waren aber schier unerträglich, den maskierten Pirat-Stewart im Klamauk verdonnert, bedeutet ihm der Tot von der Dahj oder so, gar nichts mehr, wo er beschützen wollte.. > ab dann eben B-Movie
Zusätzlich halte ich den Story Twist mit der Frau Doktorin für sehr billig, da will ich mal die Roddenberry Keule rausschwenken, dass die Future-Menschen so erhaben sind und uns als Vorbild sein sollten, so lässt sie Ihren Geliebten grausam sterben.. War doch Jurati bisher als normaler Mensch der Zukunft vorgestellt. TNG hat uns doch so viele Episoden vor die Nase geknallt, was Moral und Ethik bedeutet.. > das ist dann nicht mehr B-Niveau sondern Casual Dramatik. Die einzigste Hoffnung wäre in dieser Hinsicht noch, dass Picard den Verschwörer recht geben muss, hoch moralisch, dass wohl von vielen wiegt mehr und so, aber das wäre nicht mehr unser StarTrek.
Grammatik und Rechtschreibfehler sind zu entschuldigen, my apologies
ich habe mich sehr auf die neue Picard Serie gefreut, als 90er Jahre Trekkie (DS9 gehört mich zum Maß der Dinge), so musste ich feststellen das PIC bisher ein massives Budget Problem hat. Dies ist in meinen Augen auch Teil der bisherigen Kritik, vielleicht ist auch was daran dran, dass das Studio Gelder von PIC zu DIC verschiebt. Im Fazit macht PIC momentan den Eindruck von einem Tele5 B Movie:
- Die Kulissen: nach einem starken Einstieg auf dem Chaetau Picard und dem maskierten Data bis zur neu animierten Enterprise D kam da nicht mehr viel, Picard spielt bisher hauptsächlich in kostengünstigen Kulissen wie dem bisher gezeigten Picard-Arbeitszimmer, der schon gezeigten Lar Sirena Brücke, einer Disco (Episode 5) und einem beliebig für Hollywood verfügbare Western Kulisse (Episode 4), die Borg Cube Innen-Aufnahmen, ließen auch sehr zu Wünschen übrig (Rutsch Party im Server-Raum), mehr hat man bisher nicht gesehen. Vergleich: Erste Folge die Städte der Erde
- Die CGI: wie schon erwähnt ausgenommen der Einschwenk zur Enterprise D, wo leider 10 Vorne falsch war, so sah man schlecht animierte Action-Sequenzen, sehr kurz gehalten und den Borg-Cube, größere Szenen kamen nicht vor, im Gegensatz zu Discovery (Einschwenk in eine Planeten-Atmosphäre). Auch die Mars Szenen waren kostengünstig und kurz gehalten. > Die CGI des Romulan Bird of Prey waren doch billig..
- Masken: Vulkanier Ohren und ein Stein-Alien.
- Szenen: Da presst man z.B. bei ohnehin nur 45 Minuten sehr günstige Familien-Probleme ein, bei einer Darstellerin, wo jeder lieber Laforge gesehen hat, in eine 08/15 Kulisse. Ich weiß, ich weiß, dass ist Kurtzman Politik, und ich kann die heulende Protagonistin von DIC nicht mehr sehen, zur Not holen die Produzenten längst verstorbene Eltern zurück das sie heulen kann..
- Schauspieler: Man muss den gleichen Darsteller für das MHN bei der La Sirena benutzen, war da kein Geld da für einen passend charakterstarken Darsteller für das MHN.. ist das nicht billig.. mit ein bisschen mehr Budget könnte man den Waffenoffizier, den Doktor auch passend besetzen bzw. neu maskieren. Das würde trotzdem nichts ändern, dass die Szenen albern sind. Vergleich z.B.: In der ersten Folge sehr stark die Darstellerin des Archiv Hologramms.
Ob man nicht lieber das Geld für ein Starfleet Schiff zeigt als für die Freecloud Wasser-City.. Vielleicht war diese CGI irgendwann schon mal verwendet worden und man muss sie nur leicht modifizieren.
Bisher im Gegensatz zu Discovery (wo ich wirklich nicht so leiden kann), ist PIC total B-Movie. Man kann auch Vergleiche ziehen zwischen Voyager oder Enterprise Folgen und PIC, von Discovery darf man gar nicht sprechen, auf welchen Niveau sich die Serie bewegt, die letzten 2 Folgen könnte man fast schon auf Fanfiction Niveau setzen.
Ansonsten halte ich die Hauptstory von PIC für sehr gut, eventuell Herkunft der Borg bzw. ein mysteriöser Handlungsstrang. Aber das bisherige B-Movie Niveau ist fast schon unerträglich... Episode 1 war außergewöhnlich stark, musikalisch, CGI, Regie-technisch, Drehbuch! Der Abfall ist nur eintäuschend. So ein starker Einstieg mit dem Interview.. "das ist nicht mehr mehr meine Sternenflotte".
Und selbst wenn die Serie alles richtig macht, was zur Hölle soll der Schmarrn mit dem Space-Legolas, WTF, und dafür müssen wir 20 Jahre warten.. eine ganze Folge dafür opfern.. Die ersten 2- 3 Folgen hab ich mehrfach angeschaut und genossen, Picard ist zurück.., die letzten 2 Folgen waren aber schier unerträglich, den maskierten Pirat-Stewart im Klamauk verdonnert, bedeutet ihm der Tot von der Dahj oder so, gar nichts mehr, wo er beschützen wollte.. > ab dann eben B-Movie
Zusätzlich halte ich den Story Twist mit der Frau Doktorin für sehr billig, da will ich mal die Roddenberry Keule rausschwenken, dass die Future-Menschen so erhaben sind und uns als Vorbild sein sollten, so lässt sie Ihren Geliebten grausam sterben.. War doch Jurati bisher als normaler Mensch der Zukunft vorgestellt. TNG hat uns doch so viele Episoden vor die Nase geknallt, was Moral und Ethik bedeutet.. > das ist dann nicht mehr B-Niveau sondern Casual Dramatik. Die einzigste Hoffnung wäre in dieser Hinsicht noch, dass Picard den Verschwörer recht geben muss, hoch moralisch, dass wohl von vielen wiegt mehr und so, aber das wäre nicht mehr unser StarTrek.
Grammatik und Rechtschreibfehler sind zu entschuldigen, my apologies
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