Neue Picard-Serie: News, Gerüchte, Spekulationen & Fakten - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Neue Picard-Serie: News, Gerüchte, Spekulationen & Fakten

Einklappen
Das ist ein wichtiges Thema.
X
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
    Gerade eine ST-Serie eignet sich auf Grund des Missions-Charakters perfekt dazu immer wieder Einzelfolgen zwischen den großen Handlungsbogen-Ereignissen zwischenzustreuen. Ich würde sogar soweit gehen zu sagen, dass ähnlich Krimi-Serien, Einzelfolgen bei dem Konzept von ST einfach dazugehören.
    Wobei Missionen halt auch länger sein dürfen, so wie manche Krimiserien nur einen Fall pro Staffel behandeln, grundsätzlich stimme ich aber zu.

    Man muss IMHO keinen 10 Episoden langen Film machen, ein staffelübergreifender Handlungsbogen schadet IMHO aber nicht und lässt auch Raum für Einzelfolgen. Selbst ENT Staffel 3 und DSC hatten relativ eigenständige Episoden.

    Das Problem hier ist IMHO auch, dass der Handlungsbogen mit den ganzen Verschwörungen vermutlich ähnlich konfus wird, wie der Mist, den man uns in DSC aufgetischt hat. Aber unter verbrannten Planeten und Regierungsverschwörungen auf höchster Ebene geht es heute halt nicht mehr. Es hätte sich bestimmt auch irgendein anderer Grund für die Suche nach Maddox gefunden, mit einer "normalen" Crew aus Starfleet-Personal oder zivilen Wissenschaftlern, genauso wie man die Expanse auch einfach aus Forscherdrang hätte erkunden können und nicht um die Welt zu retten. Und dann lassen sich da natürlich sehr gut auch Einzelepisoden einstreuen, wenn man unterwegs irgendwas interessantes findet.
    Zuletzt geändert von The Martian; 11.02.2020, 11:11.
    1966 Star Trek 2005

    Kommentar


      Ich hab mir heute gesagt:
      Sollten die Macher die Dreistigkeit haben, wieder entweder die Spiegeluniversums- oder Sektion 31-Karte bei irgendeinem Charakter zu ziehen, bin ich raus.
      Beides ist durch DSC zu lächerlich simplen und auf Fanservice basierten Storyelementen verkommen. Genau das passiert wenn etablierte Dinge von Leuten umgesetzt werden wollen, die im Grunde überhaupt keine Ahnung davon haben, was sie ursprünglich auszeichnete.
      To see the world, things dangerous to come to, to see behind walls, to draw closer, to find each other and to feel - that is the purpose of life.

      Kommentar


        Also das einzelfolgen nicht funktionieren bei moderne neuen Serien ist schlichtweg nicht wahr.

        Und das Orville gescheitert ist finde ich auch nicht korrekt. Eine Serie muss erstmal über eine Staffel kommen. Das hat Orville geschafft ! Ja sogar schon eine dritte Staffel bekommen.

        Dass die Serie nun von dem Sender fox zu hulu gewechselt ist muss nicht heißen dass die serie kein Erfolg ist.

        Wir werden ja sehen.

        davon abgesehen fand ich die Mischung in Star Trek Enterprise sehr gelungen zwischen mehrteiler, einzelfolgen, Staffel übergreifende Handlung.

        Wie dem auch sei ich werde mir die dritte Folge schon noch angucken von Star Trek Picard
        scotty stream me up ;)
        das leben ist ein scheiss spiel, aber die Grafik ist geil :D
        aber leider entschieden zu real

        Kommentar


          Das Problem ist zum einem, dass man hier eigentlich kein Star Trek mehr hat, sondern es nur noch als Star Trek verpackt. Wenn die kein Star Trek machen wollen, dann sollen die es eben lassen und nicht auf ein anderes Konzept Star Trek drauf schreiben.
          Was zur Ewigen Frage führt. Was ist denn STar Trek damit es Star Trek ist? TOS, TNG? ENT? Was ist ein Muss für Star Trek damit es sich so schimpfen kann?

          Das ganze ist weit mehr an bestimmte Dinge gebunden als man vermutet. Weswegen es zb für mich auch in Buchform überhaupt nicht funktioniert..

          Star Trek war und ist schon immer voll von Scifi Klischees gewesen, Utopie nur bedingt, weil man sich nie großartgi mit der Gesellschaft auseinandergesetz hat.

          Oder die alte Formel "Western im Weltall"

          Also was ist Star Trek?


          Und das Orville gescheitert ist finde ich auch nicht korrekt. Eine Serie muss erstmal über eine Staffel kommen. Das hat Orville geschafft ! Ja sogar schon eine dritte Staffel bekommen.
          Bei Comdey kommt das häufiger Vor. Und es war Knapp.. aber die Tendenz zeigt auch dort eher nach Unten.. für Hulu scheint es noch zu reichen..

          Wir reden auch gar nicht so über Einezelepisoden sondern über die Frage ob ein Voyager 2.0 Ent 2.0 heute noch so mithalten kann?

          Es wäre wieder dasselbe, vielleicht ein bischen mehr Techbabbel.. aber wie weiter? Schon Voyager brachte wenig Neues, Enterpise kam in den selben Trott.. und wurde zwischendurch umgeworfen.
          ​​​​​​​




          Zuletzt geändert von Feydaykin; 11.02.2020, 12:42.

          Kommentar


            Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen

            Was zur Ewigen Frage führt. Was ist denn STar Trek damit es Star Trek ist? TOS, TNG? ENT? Was ist ein Muss für Star Trek damit es sich so schimpfen kann?

            Also was ist Star Trek?
            Es ist alles Star Trek was vor JJ Trek produziert wurde. Manches mag mehr dem einen zu sagen als anderes. TOS war der noch etwas unperfektionierte Prototyp. Die TNG hat dann Star Trek besser im Detail ausgearbeitet. Alle Berman Serien die danach kamen, haben sich auch an die von TNG gesetzten Regeln gehalten. Natürlich waren DS9 und Voyager auch gänzlich anders, aber gleichzeitig auch vollkommen gleich zur TNG. Enterprise hat ja dadurch, dass die Serie 200 Jahre vor TNG spielt mehr oder weniger gut versucht die Anfänge zu zeigen, die letztlich zur dieser Utopie führen. Picard möchte jetzt an TNG anschließen. Es ein stückweit fortsetzen. Bisher scheint dies aber auch nicht wirklich so recht zu gelingen. Was uns wieder zu dem Kurzen Mann und seinem Unverständnis von Star Trek führt. Zu viel Star Wars zu viel Game of Thrones bzw zu viel Fantasy. Das ist eben nicht Star Trek.

            Kommentar


              Zitat von Dominion Beitrag anzeigen
              Also das einzelfolgen nicht funktionieren bei moderne neuen Serien ist schlichtweg nicht wahr.

              davon abgesehen fand ich die Mischung in Star Trek Enterprise sehr gelungen zwischen mehrteiler, einzelfolgen, Staffel übergreifende Handlung.
              Na, meine Rede. Bitte anschnallen, mein liebstes ST ist Enterprise mit Archer. Wg. der Ausstattung, aber EBEN wg. der oft übergreifender Handlung. Das Konzept hatte meist per Episode eine Hauptstory und eine Nebenstory, die gekonnt ineinernader verwoben wurde. IMO war dort gesamthaft ein sehr ansprechendes Storytelling. Auch Einzelepisoden haben brilliert, die Mischung einzelakt/story fand ich aber sehr gut, hätte IMO auch noch mehr Anteil an kontinuierlicher Story sein können. Insofern sehe ich die Einzelepisode auch nicht als tot, funktioniert noch gut bei niedrigerer Dosierung. Aber als grundsätzliches Konzept (bei Sci-Fi), denke eher nein.

              Denke dass alle überdurchschnittlich erfolgreichen Serien, mal abgesehen aus der Sicht der ausgesprochenen Fanboys-community, solche mit einem klaren Geschichtsbogen waren.

              Was mich wirklich stört sind (auch hier bei ST) diese eigentlich Erzkonservativen, die wohl dem Rentenalter zusteuern, die genau das gleiche wollen, was schon früher da war. Unfähig, einer neuen Handhabung Chancen einzuräumen. Sind die gleich verbitterten Oldies wie Picard hier, der lamentiert, früher war alles besser usw.. Wohl die gleichen, die nun groteskerweise neuerdings sagen, Orville SEI das eigentliche Star Trek. Dabei ist das IMO nur billige Resteverwertung, nur bedingt unterhaltend, und sicherlich keine ST Sternstunde, sondern bestenfalls Futter für depressive Nostalgiker.

              Zuletzt geändert von CHnuschti; 11.02.2020, 13:30.
              Der auf Anderer Zehen tanzt

              Kommentar


                Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
                Star Trek war und ist schon immer voll von Scifi Klischees gewesen, Utopie nur bedingt, weil man sich nie großartgi mit der Gesellschaft auseinandergesetz hat.

                Oder die alte Formel "Western im Weltall"

                Also was ist Star Trek?
                Star Trek mag auch früher nur bedingt eine Utopie gewesen sein, da es nie primär darum ging, den besseren Menschen oder die geldlose Wirtschaft zu erklären, aber es war immer in einer utopischen Welt angesiedelt und das gehörte auch schon zu Zeiten von "Western im Weltall" fest zum Konzept.

                1966 Star Trek 2005

                Kommentar


                  Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
                  Also was ist Star Trek?
                  Für jeden sicherlich etwas anderes, wobei ich gerade die Berman Ära (also TNG bis ENT) schon als recht homogen (für viele zu homogen, siehe der berechtigte Vorwurf von VOY und ENT als TNG2.0 bzw. 3.0) bezeichnen würde. Große Brüche gab es nur zwischen TOS und TNG und jetzt von Berman- zu JJ/Kurtzman-Trek.

                  Zitat von CHnuschti Beitrag anzeigen
                  Was mich wirklich stört sind (auch hier bei ST) diese eigentlich Erzkonservativen, die wohl dem Rentenalter zusteuern, die genau das gleiche wollen, was schon früher da war. Unfähig, einer neuen Handhabung Chancen einzuräumen. Sind die gleich verbitterten Oldies wie Picard hier, der lamentiert, früher war alles besser usw.. Wohl die gleichen, die nun groteskerweise neuerdings sagen, Orville SEI das eigentliche Star Trek. Dabei ist das IMO nur billige Resteverwertung, nur bedingt unterhaltend, und sicherlich keine ST Sternstunde, sondern bestenfalls Futter für depressive Nostalgiker.
                  Warum ist man ein "verbitterter Oldie", wenn man das, was man früher unter dem Namen "Star Trek" gesehen und einem gefallen hat, weiterhin unter dem Namen "Star Trek" in ähnlicher Form sehen möchte? Wenn ich "Expanse" schauen möchte, guck ich "Expanse", wenn ich "Star Wars" sehen möchte, guck ich "Star Wars" und bei "Star Trek" eben "Star Trek".

                  Wenn ich mir ne Butter kaufe und keine drinnen ist, beschwer ich mich auch, dass das ne Mogelpackung ist. Das heißt nicht, dass ich nur Butter essen würde, aber ich will nicht betrogen werden.
                  Dein Vorwurf klingt für mich ein bisschen so, wie "Wie kann man nur so ewig gestrig sein und wenn man ne Pizza bestellt, ne Pizza erwarten?" Wenn ne neue Pizzaria in der Stadt aufmacht und etwas völlig anderes als Pizza verkauft, liegt die Schuld sicherlich nicht bei den sich beschwerenden Konsumenten.

                  "The Orville" ist einfach näher an dem, was früher unter dem Namen "Star Trek" produziert wurde, dran, als das aktuelle. Wem es nicht gefällt, ist ok. Ich für meinen Teil finde "The Orville" zwar verbesserungswürdig, aber sehr gut (klar besser als DSC, ob besser als PIC wird sich erst mit dem Ende der Staffel wirklich weisen). Tut euch "weltoffenen fröhlichen Jungen" ja nicht weh, wenn für uns "erzkonservative depressive Nostalgiker" auch noch ne Serie produziert wird. Müsst ihr euch ja nicht ansehen .
                  Zuletzt geändert von HanSolo; 11.02.2020, 14:14.

                  Kommentar


                    Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
                    Dein Vorwurf klingt für mich ein bisschen so, wie "Wie kann man nur so ewig gestrig sein und wenn man ne Pizza bestellt, ne Pizza erwarten?"
                    Ich denke deine Analogie zieht nicht. Grundsätzlich kann man hier eben nicht "bestellen", sondern bekommt immer das Überraschungsmenü. Das dann mehr oder weniger den Erwartungen entspricht bzw. gefällt. Und es ist eine Verabsolutierung, wenn man TNG/VOY/ENT als "DAS" Star Trek zur "festen Grösse" erklärt, man räumt dem also keinerlei Wandlungsmöglichkeit ein. Und erwartet dann eben, dass bei allem neuen, was mit "Star Trek" gelabelt ist, gezwungernermassen wieder und wieder TNG/VOY/ENT drin sein muss. Scheint mir die grundsätzliche Krux zu sein. Leicht bei IMDB nachzulesen, das gigantische Lamento "this is not Star Trek", "this is not Star Wars" usw. usf..

                    Der auf Anderer Zehen tanzt

                    Kommentar


                      Zitat von CHnuschti Beitrag anzeigen
                      Ich denke deine Analogie zieht nicht. Grundsätzlich kann man hier eben nicht "bestellen", sondern bekommt immer das Überraschungsmenü. Das dann mehr oder weniger den Erwartungen entspricht bzw. gefällt. Und es ist eine Verabsolutierung, wenn man TNG/VOY/ENT als "DAS" Star Trek zur "festen Grösse" erklärt, man räumt dem also keinerlei Wandlungsmöglichkeit ein. Und erwartet dann eben, dass bei allem neuen, was mit "Star Trek" gelabelt ist, gezwungernermassen wieder und wieder TNG/VOY/ENT drin sein muss. Scheint mir die grundsätzliche Krux zu sein. Leicht bei IMDB nachzulesen, das gigantische Lamento "this is not Star Trek", "this is not Star Wars" usw. usf..
                      Hast du DS9 bewusst ausgeblendet? Denn DS9 war sicherlich nicht "genau das gleiche" wie TNG/VOY/ENT, aber trotzdem noch genug TNG/VOY/ENT, dass es von den meisten akzeptiert wurde (oft sogar bei Umfragen als das beste ST gevotet wird). Ist ja nicht so, dass man in Endlosschleife das selbe sehen möchte (wurde bei VOY und ENT ja zu recht kritisiert), aber es sollte schon noch als ST erkennbar sein. Zwischen "genau das selbe" und dem was uns JJ/Kurtzman als ST servieren gibt es eine riiiiiiesige Bandbreite.

                      Und doch, die Analogie passt. Denn eigentlich sollte schon, wenn man eine Serie "Star Trek" nennt, "Star Trek" und kein "Überraschungsmenü" drinnen sein, worin sich ein lauer nBSG-Aufguss mit einem Schuss "Terminator" und "Iron Sky" (die Space Gestapo alias Sektion 31) dahinter verbirgt.

                      Kommentar


                        Zitat von CHnuschti Beitrag anzeigen

                        Ich denke deine Analogie zieht nicht. Grundsätzlich kann man hier eben nicht "bestellen", sondern bekommt immer das Überraschungsmenü. Das dann mehr oder weniger den Erwartungen entspricht bzw. gefällt.
                        Überraschungsmenü ist ja schön und gut, aber wenn das Menü Beef sein soll, aber nach Hühnchen schmeckt, dann ist doch da auch etwas nicht ganz richtig. Und darum geht es in erster Linie. Man freut sich auf das angekündigte und bekommt was gänzlich anderes. Selbst wenn man sich auch sehr über Hühnchen gefreut hätte, ist das als Beef bezeichnet schlicht und ergreifend eine Mogelpackung.

                        Kommentar


                          Es ist alles Star Trek was vor JJ Trek produziert wurde. Manches mag mehr dem einen zu sagen als anderes. TOS war der noch etwas unperfektionierte Prototyp.
                          Also deine persönliche Vorlieben, denn ich sehe da nirgendwo schlüsselelement an den man "Star Trek " von "nicht Star Trek" unterscheiden kann.

                          Alle Berman Serien die danach kamen, haben sich auch an die von TNG gesetzten Regeln gehalten. Natürlich waren DS9 und Voyager auch gänzlich anders, aber gleichzeitig auch vollkommen gleich zur TNG. Enterprise hat ja dadurch, dass die Serie 200 Jahre vor TNG spielt mehr oder weniger gut versucht die Anfänge zu zeigen, die letztlich zur dieser Utopie führen. Picard möchte jetzt an TNG anschließen. Es ein stückweit fortsetzen. Bisher scheint dies aber auch nicht wirklich so recht zu gelingen. Was uns wieder zu dem Kurzen Mann und seinem Unverständnis von Star Trek führt. Zu viel Star Wars zu viel Game of Thrones bzw zu viel Fantasy. Das ist eben nicht Star Trek.
                          Was sind denn die gesetzten TNG Regel? DS 9 war vielleiht anders, Voyager war dann schon wieder TNG nur weit weg, teilweise sogar identische Geschichten nur mit gewechselten Ort.

                          Es gab dazu sogar einen Thread, und der war interessant, denn es herrscht kein Konsens.

                          Letzendlich ist StarTrek tatsächlich mehr das Setting als alles andere.


                          Star Trek mag auch früher nur bedingt eine Utopie gewesen sein, da es nie primär darum ging, den besseren Menschen oder die geldlose Wirtschaft zu erklären, aber es war immer in einer utopischen Welt angesiedelt und das gehörte auch schon zu Zeiten von "Western im Weltall" fest zum Konzept.
                          Und da ist der Haken, man hat Dinge reingesetzt ohne die Konsequenzen zu bedenken. Utopie.. im Sinne von Hey wir fliegen durchs Weltall und können Beamen...

                          Die Utopie bestand aus Buzzwords, weswegen es ein Rätsel ist warum einer in dieser Utopie bei Old Sisko die Muscheln putzt..



                          Und erwartet dann eben, dass bei allem neuen, was mit "Star Trek" gelabelt ist, gezwungernermassen wieder und wieder TNG/VOY/ENT drin sein muss. Scheint mir die grundsätzliche Krux zu sein. Leicht bei IMDB nachzulesen, das gigantische Lamento "this is not Star Trek", "this is not Star Wars" usw. usf..

                          Und da ist tatsächlich die Crux.. man will neue Geschichten haben aber doch immer dasselbe.

                          Kommentar


                            Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen

                            Also deine persönliche Vorlieben, denn ich sehe da nirgendwo schlüsselelement an den man "Star Trek " von "nicht Star Trek" unterscheiden kann.
                            Ich finde, dass bringt es gut auf den Punkt. Für alle. Mich eingenommen. Ich selbst hab' keine Probleme mit JJAs Filmen, finde sie sind okay bis gut. Mit DISCO bin ich nicht warm geworden. Von dem alten Zeug gefällt mir DS9 am Besten. STP gefällt mir bisher sehr gut!
                            LOAD "SCIFI-FORUM.DE",8,1

                            Kommentar


                              Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
                              Tut euch "weltoffenen fröhlichen Jungen" ja nicht weh, wenn für uns "erzkonservative depressive Nostalgiker" auch noch ne Serie produziert wird. Müsst ihr euch ja nicht ansehen .
                              Habe befürchtet, dass das in den falschen Hals geraten könnte. Tatsächlich ist es gerade umgekehrt, ich steuere auch bedrohlich nah dem Rentenalter zu. Denke daher, das "Argument" jung/alt hier nur am Rande etwas erklärt. Würde ja meinen, eine gewisse Offenheit für das "Neue/Andere" wäre eine Vorbedingung für Sci-Fi im Allgemeinen. Die vermisse ich bei manchen ST-"Orthodoxen" schmerzlich ...


                              Zitat von Datas Kopf Beitrag anzeigen
                              Man freut sich auf das angekündigte und bekommt was gänzlich anderes.
                              Finde das bringts auf den Punkt. Es wird nämlich gerade NICHT angekündigt "Hallo liebe Trekkies, ihr bekommt hier nun die Neuauflage von ENT/VOY/TNG usw. wie es schon immer war". Sondern das ist bloss deine Erwartungshaltung.


                              Zuletzt geändert von CHnuschti; 11.02.2020, 17:17.
                              Der auf Anderer Zehen tanzt

                              Kommentar


                                Zitat von CHnuschti Beitrag anzeigen

                                Finde das bringts auf den Punkt. Es wird nämlich gerade NICHT angekündigt "Hallo liebe Trekkies, ihr bekommt hier nun die Neuauflage von ENT/VOY/TNG usw. wie es schon immer war". Sondern das ist bloss deine Erwartungshaltung.
                                Star Trek definiert sich ja nicht über Warpantrieb, Beamen und Phaser. Hinter Star Trek steht eine Philosophie. Eine positive utopische Zukunft. Ob das nun realistisch ist oder nicht, ist erstmal zweitrangig. Aber das ist nun einmal das Grundgerüst von Star Trek. Wer lieber Dystopien mag kann sich diese ja gerne anschauen. Ich sehe das auch gerne, wenn das eine gut gemachte Serie oder Film ist. Aber das ist eben kein Star Trek mehr. Ich finde es sogar gut, dass Star Trek Picard seinen Handlungsort verändert hat, bzw dass er variabel ist. Aber Star Trek soll nicht zu etwas werden was es eigentlich nicht ist. Letzten Endes wird doch dann nur noch Star Trek aus marketing Gründen und aus keinem anderen Grund drauf geklebt. JJ Trek und Disco lässt grüßen.

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X