Neue Picard-Serie: News, Gerüchte, Spekulationen & Fakten -
SciFi-Forum
If this is your first visit, be sure to
check out the FAQ by clicking the
link above. You may have to register
before you can post: click the register link above to proceed. To start viewing messages,
select the forum that you want to visit from the selection below.
Ankündigung
Einklappen
Keine Ankündigung bisher.
Neue Picard-Serie: News, Gerüchte, Spekulationen & Fakten
Mich würde mal interessiern was denn noch fehlt, um das gute alte Trekfeeling bei euch heraufzubeschwören?
Schwer zu sagen, ich stehe jedenfalls auf gut geschrieben Geschichten und relativ normale Charaktere. Bei Kurtzman ist irgendwie vieles überzeichnet. Viele Charaktere sind ungemein extrem: Burnham, Tilly, Gourgiou, Ash,...bei PIC gehts in die gleiche Richtung, und Geschichten so und so, es geht immer um die Rettung eines Planeten etc. DAS will ich jedenfalls nicht. Ich ziehe gerne den Vergleich zu The Mandalorian. Favreau schafft es sehr unaufgeregt seine Stories zu erzählen, auch wenn es vieles davon schon gab. Macht nichts, ich bin da nicht so wählerisch, mir gehts da eher um eine Grundstimmung. Und ja, Star Trek war immer eine Utopie. Das war Kurtzman zu fad, die Charaktere unterscheiden sich Null von Menschen in 2020. das Franchise wird hier mit Füssen getreten. Ich finds weder lustig, noch spannend noch irgendwie cool, sondern nach ein paar Folgen schlicht und einfach langweilig. Die Zeit wird sein Urteil über diese beiden Serien fällen. Kurtzman hat in seiner Karriere noch nie etwas mit einer langen Halbwertszeit geschrieben, bzw. irgend etwas das Zeug zu Kult hat. Bei DSC und PIC wird es nicht anders sein, sie werden eher nicht als bahnbrechende ST Serien in die Geschichte eingehen. Ja, für manche durchaus eine gute Unterhaltung mit Fanservice. Mehr aber nicht, und das finde ich traurig bei einem Franchise mit so viel Geschichte und Potenzial.
"Unveräußerliche... Menschenrechte … Schon allein das Wort ist rassistisch!" Azetbur
Was mir auffällt ist dass man heutzutage übertrieben lange braucht um eine Geschichte aufzubauen. Viel gesülze viel Gelaber, aber die Geschichte kommt nicht in Gang.
Wenn ich da an die alten Trekserien denke, mit ihrem pilotfolgen, da wurde gleich mal eine neue Serie relativ gescheit etabliert. man wusste gleich wohin ungefähr die Richtung der Geschichte geht.
Das kommt auch daher, weil Picard keine Pilotfolge hatte.
Schon vor der Veröffentlichung wurde gesagt, dass diese Serie wie ein ganzer Film funktionieren wird, welcher halt auf 10 Folgen aufgeteilt wird.
Mein Tipp, warte doch das Endergebnis ab, und dann kann man ja eventuell noch meckern.
Ein Glück bin ich kein orthodoxer Trekkie. Glückwunsch, Start bis S01E03 IMO recht gut geglückt, die wissen mal, wie man ein Spannungsbogen aufbaut, und die Geschichte in der richtigen Dosierung entwickelt. Im Gegensatz zu z.B. Mandalorian, wo spätestens in E03 klar war, dass das nix wird ... Jede Episode gab einen neuen Dreh in die Geschichte, macht für mich auf jeden Fall Lust auf mehr. OK, etwas Gefühlsduselei, aber wenig überdosiert zum Glück.
Auch gut dass es eine kontinuerliche Serie ist, OK, geht bei den paar Episoden wohl gar nicht anders. Finde der nur-Standalone-Episoden Stil hat sich sowieso überholt.
Picard ist zwar der beste Käptn, den es je gab, macht hier allerdings doch einen gebrechlichen Eindruck, was schon nachteilig ist, zumal die deutsche Synchronstimme noch gebrechlicher daherkommt. Mit Verlaub, bleibt zu wünschen, dass keiner der beiden mitten in der Show wegstirbt.
Andererseits wird es dadurch abgemindert dass Picard nicht zu stark in der Vordergrund geschoben wird, würde vermuten, sogar absichtlich, eingedenk der "Problematik". Hoffe die dynamischeren anderen Darsteller werden gut aufgebaut um entspr. Raum einzunehmen. Könnte mir sogar vorstellen, dass Picard langsam "wegfadet" und Raum macht für eine längere Serie mit anderen Hauptdarsteller, wäre auch ein würdiges Vermächtnis.
Discovery kenne ich zum Glück nicht, mir haben schon diese Pseudoklingonen im Trailer gereicht.
Darum habe ich wirklich lange kein neues Star Trek gesehen, vielleicht wirkt PICARD deshalb so erfrischend auf mich und weil es halt Picard ist.
Ich hoffe ja das die nach PICARD vielleicht auch wieder zum Ursprung zurückkehren und mal wieder traditionelles Star Trek machen.
Glaube, dass diese Zeiten rum sind. Das Storytelling ist heutzutage einfach anders.
Outlander oder Westworld haben ja auch diese aktuell moderne Erzählstruktur, trotzdem finden sich dort auch immer wieder Einzelfolgen. Interessanterweise sind gerade die Einzelfolgen dieser Serien am herausragendsten und die mit den höchsten Bewertungen. Also ja, es geht auch Beides.
"Unveräußerliche... Menschenrechte … Schon allein das Wort ist rassistisch!" Azetbur
Oder vielleicht ist das Storytelling sogar schlechter?
Wenn man das mit früher vergleicht hatten die meisten Serien mindestens 20 Folgen, genug Zeit das sich ein Autor dort ordentlich austobt.
Man hatte Zeit einzelnen Charakteren eigene Folgen zu spendieren wo es nur um diesen Charakter ging, es war auch Zeit Folgen zu bringen die einfach mal nicht wirklich ernst waren.
Sowas kann man heutzutage meist schlecht unterbringen.
Es bleibt die Hoffnung das die Orville genug Erfolge feiert um ein Zeichen zu setzen, das so eine Serie auch heute noch funktioniert.
Deshalb hoffe ich das die Gerüchte um das Ende der Serie falsch sind.
Es bleibt die Hoffnung das die Orville genug Erfolge feiert um ein Zeichen zu setzen, das so eine Serie auch heute noch funktioniert.
Deshalb hoffe ich das die Gerüchte um das Ende der Serie falsch sind.
Eigentlich ist the Orville in der Hinsicht schon gescheitert...
Es hatte ein paar Momente, funktioniert für mich aber eben auch nur Begrenzt. Geschweige das ich da eine Zukunft für Star Trek sehe.
Mal Ehrlich wenn schon Voyager und Ent...das Konzept totgeritten haben... wieso sollte es heute wieder auf einmal Funktionieren.?
Mit momentan 3 Staffeln hat die Orville doch eigentlich nicht viel falsch gemacht.
Scifi Serien hatten schon immer einen schweren Stand, wenn es darum ging sich durchzusetzen.
Es ist ja auch kein Geheimnis das die Sender manchmal viel zu schnell den Stecker bei einer neuen Serie ziehen.
Mit momentan 3 Staffeln hat die Orville doch eigentlich nicht viel falsch gemacht.
Also die 3 Staffel muss erstmal kommen, bezeichnend das Fox schon raus ist. Vermutlich haben wir 2 Staffeln wegen relativ günstigen Budget und weil Seth bei Fox viel Goodwill bekam..
Scifi Serien hatten schon immer einen schweren Stand, wenn es darum ging sich durchzusetzen.
Ja, und da ist es wenige Hilfreich eine Serie zu bauen wie 1988.
Es ist ja auch kein Geheimnis das die Sender manchmal viel zu schnell den Stecker bei einer neuen Serie ziehen.
Das kommt, auch vor, aber die Zahlen sprechen eigentlich recht gute Sprachen. Einige mögen ja The Orville als Trek Ersatz sehen, das sei ihnen gegönnt.
Aber aus der Serie zu ziehen das so ein Konzept heute noch möglich wäre... ist etwas gewagt.
Mein Fazit zu den ersten 3 Folgen. Ich vermute mal das es einen Aufbau, einen Mittelteil und einen Schlussbau gibt. Die ersten 3 vllt. sogar 4 Folgen würde ich als Aufbau bezeichnen. Es wurden hauptsächlich neue Charaktere eingeführt. Der Kern der Story ist Datas Story. Wir erleben aber auch Picards Story bzw. letzte Tage wie er wieder Hoffnung bekommt nachdem er jahrelang keine mehr hatte. Sein Ausscheiden aus Starfleet ein großer Schritt in Picards Leben. Doch die Freundschaft zu Data, seine "Töchter" und die Sehnsucht nach den Sternen lässt ihn alle Widrigkeiten trotzen und eine letzte Mission erfüllen. Dabei kommt er wahrscheinlich einer übergreifenden Verschwörung auf die Spur, die auch seine Vergangenheit mit der Rettungsmission beleuchten wird. Bis jetzt finde ich die Story sehr gut aber es ist kein typisches Star Trek. Es ist Picards Story deshalb auch der Name. Picard in Uniform zu sehen ein Gänsehaut Moment für mich. Patrick Stewart ein Schauspieler erster Klasse. Das unterschätzen viele. Freue mich auf Episode 4. Kirk hatte einen viel kürzeren "Abschied" , Sisko, Janeway wahrscheinlich gar keinen also passt schon. Nicht so viel meckern und die Serie ist nicht für Call of Duty oder Fortnite Kiddies.
Also die 3 Staffel muss erstmal kommen, bezeichnend das Fox schon raus ist.
Wobei die Serie immer noch erfolgreich genug ist, dass Hulu diese übernommen hat.
Ja, und da ist es wenige Hilfreich eine Serie zu bauen wie 1988.
Während sich Serials perfekt zum Binge-Watching eignen, haben Einzelfolgen durchaus noch ihre Berechtigung. Es gibt genügend Serien, die mit Einzelfolgen sehr erfolgreich sind (die ganzen Krimiserien alles "Criminal Minds, NCIS, CIS, "Lucifer" usw., Sitcoms alles TBBT, auch in SF/Fantasy-Bereich waren "Mandalorian" und "The Witcher" mit ihren Einzelfolgen erfolgreich). Zu behaupten, dass Einzelfolgen heute nicht mehr funktionieren würden ist beweisbar falsch.
ENT ist nicht an seinen Einzelfolgen gescheitert. Sondern daran, dass es die x-te Neuauflage von TNG in Dauerschleife (non Stop von 1987 durch) war und die Storys der ersten beiden Staffeln oft nicht gut.
Gerade eine ST-Serie eignet sich auf Grund des Missions-Charakters perfekt dazu immer wieder Einzelfolgen zwischen den großen Handlungsbogen-Ereignissen zwischenzustreuen. Ich würde sogar soweit gehen zu sagen, dass ähnlich Krimi-Serien, Einzelfolgen bei dem Konzept von ST einfach dazugehören.
Während sich Serials perfekt zum Binge-Watching eignen, haben Einzelfolgen durchaus noch ihre Berechtigung. Es gibt genügend Serien, die mit Einzelfolgen sehr erfolgreich sind (die ganzen Krimiserien alles "Criminal Minds, NCIS, CIS, "Lucifer" usw., Sitcoms alles TBBT, auch in SF/Fantasy-Bereich waren "Mandalorian" und "The Witcher" mit ihren Einzelfolgen erfolgreich). Zu behaupten, dass Einzelfolgen heute nicht mehr funktionieren würden ist beweisbar falsch.
Das hängt wohl vom Konzept ab. Das meist was du da aufgelistet hast sind schlichweg "Krimis" KLar eine Folge, ein Fall, das passt.
Mandalorian ist so ein fall für sich. Erste Star Wars Serie, und viel passiert ist nicht. Ich vermute das endet wie die Spin Off Filme. wenn man da keinen Plan oder spannende Geschichte hat.
Ob heute wieder erwarten das Konzept Ent. wieder laufen würde? Alien of the Week, Anomalie of the Week, Techbabbel of the Week?
Das Problem an dem neuen Star Trek Konzepten ist allgemein und nicht nur auf diese Serie bezogen. Es geht nicht darum, dass man diese Serien jetzt als Serial konzipiert hat. Oder wie bei Disco und JJ Trek das Design überarbeitet hat. Das Problem ist zum einem, dass man hier eigentlich kein Star Trek mehr hat, sondern es nur noch als Star Trek verpackt. Wenn die kein Star Trek machen wollen, dann sollen die es eben lassen und nicht auf ein anderes Konzept Star Trek drauf schreiben. Und das nächste Problem sind natürlich die absolut unmöglichen und wirklich idiotischen Drehbücher. Das war ja bereits bei JJ Trek 2009 der Fall, bei dem das Drehbuch einfach nur schlecht gewesen ist. Um nur ein Beispiel zu nennen Kirk wird vom Ensign zum Captain befördert. Was ein vollkommener Schwachsinn ist. Weiter ging das dann bei Disco mit seinen schlechten 2 Staffeln. Und hier erspäht man ja auch schon diese Ansätze. Noch ist die erste Staffel nicht vorüber, aber ich zweifle langsam daran, dass die hier zum einem wieder Star Trek machen und zum anderen ein durchdachtes Konzept haben.
Kommentar