Neue Picard-Serie: News, Gerüchte, Spekulationen & Fakten - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Neue Picard-Serie: News, Gerüchte, Spekulationen & Fakten

Einklappen
Das ist ein wichtiges Thema.
X
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Deshalb sprach ich bewußt im Konjunktiv, deutsch: der Möglichkeitsform. Denn die alles entscheidene Frage wird sein wie kommt die Serie bei den Zuschauern an.

    Kommentar


      Wenn DSC ne dritte Staffel bekommt muss es schon arg schlecht bestellt sein um STP wenn es keine Fortsetzung geben sollte. Wenn sie noch schlechter wird als DSC will ich das eh nicht mehr sehen...

      Kommentar


        Na ja. Disco war die erste ST Serie seit über 10 Jahren. Ist als Hauptserie v vielen gedacht. Und Netflix hat für alle alten ST Serien noch ordentlich StartBudget gegeben. Will sagen, Disco hat nen ordentlichen Bonus bei dem Kurtzen und seiner Gang. PIC wird das imho nicht haben. Wenn PICs erste beiden Staffeln so schwach werden sollten wie Discos erste 2 Staffeln, kann ich mir keine 3.Staffel vorstellen...

        Kommentar


          Wie gesagt, die will ich mir dann auch nicht vorstellen. Wenn sie es trotz Einbeziehung von TNG-Crew und Top-Darstellern wie Sir Patrick nicht schaffen, erkennbar besser zu sein, haben Sie (die Produktions-Crew) es nicht verdient. Schlimm nur, dass wir uns das dann mit ansehen müssten. Aber soweit muss es und wird es hoffentlich nicht kommen, ich hoffe endlich mal auf einen Erfolg, er muss nicht zu Beginn bereits durchschlagend in allen Belangen sein, dazu bin ich zu sehr Realist. Aber das waren die ersten Staffeln TNG oder DS9 auch nicht. Aber sie hatten ein gewisses "Flair" nach dem Motto: Ja, daraus könnte sich was entwickeln, die Geschichte hat Potential... DSC ist da "verkorkst" und wird auch folgerichtig keine 4. Staffel mehr bekommen, zumindest liegt das fern meiner Vorstellungskraft.

          Kommentar


            Vorschusslorbeeren kriegt PIC genug, IMDB hat die Serie gerade als die am meisten erwartete Serie für 2020 betitelt. Und IMDB ist ja jetzt nicht IRGENDEINE Website.

            Es ist aber eigentlich ganz einfach: Wer TNG 2.0 erwartet, wird enttäuscht werden. Das haben alle Beteiligten klar gemacht - und es wird wohl, genau wie bei Discovery, "Interpretationen" des bestehenden Canon geben - ich meine damit, dass man manches/vieles, was man in TNG gesehen hat, retconnen oder gleich ignorieren wird, ich glaube, auch da sollten sich die Fans nichts vormachen, die Serie ist nunmal keine Post-Nemesis-Fanfic, die ein TNG-Experte geschrieben hat - genau so wie man bei Discovery TOS-Canon verbogen oder ignoriert oder neu interpretiert hat, wird das auch hier sein. (Ich glaube das Trek-Fandom sollte sich von der Annahme verabschieden, dass die jetzigen Macher von Star Trek irgendein Interesse daran haben, sich durch zig Folgen und zwanzig Memory-Alpha-Seiten zu quälen - genausowenig wie das übrigens Rick Berman hatte, als er sagte, TOS nie gesehen zu haben... bloß bei ihm fiel das meistens nicht so auf, weil seine Serien weit nach TOS spielten.) Und doch hab ich manchmal so das Gefühl, dass das bei manchen Fans, die völlig aufgeregt und aufgelöst auf die Serie warten, noch nicht so ganz durch den Nostalgie-Vorhang gedrungen ist.

            Kommentar


              Stimme Dir in all Deinen Punkten zu, dass es keine Neuauflage von TNG sein wird und in meinen Augen soll es das auch ganz gewiss gar nicht. Ich erwarte nur eine gewisse Kontinuität so wie sie DS9, die auch kein TNG 2.0 war, auf ihre Weise verkörperte. Sie muss eben genau dieses gewisse Flair schaffen, wie es in der Vergangenheit jede ST-Serie für sich geschafft hat. Dann kam aber DSC. Und hier wurde deutlich übertrieben bzw. einfach schlecht gearbeitet, im Sinne von nicht-professionell (Ich habe auch Memory-Alpha nicht studiert und mir könnte man bestimmt so manches als Kanon unterjubeln, was es nach der Meinung gewisser Nostalgiker oder anderer "Kanon-Fundamentalisten" auf keinen Fall sein kann). Es wurde hier oft geschrieben, dass es einfach mehrfache Logik-Brüche in ein und derselben Episode gab oder dass einfach Raumschlachten nur auf Masse und Unübersichtlichkeit getrimmt waren, um mehr oder weniger zu versuchen zu verheimlichen, dass man vielleicht auf Produzentenseite keinen Plan hatte. Wenn jetzt argumentiert wird, was solls wir machen einfach was wir wollten, Hauptsache kunterbunt und sinnlos-Action, irgendjemandem wird's bestimmt gefallen, dann kann man das machen, nur sollte man sich damit vielleicht nicht in die Tradition Gene Roddenberrys stellen wollen, weil diese einfach bisher etwas komplett anderes ausmachte. Eben wie ich sagte, ein "Flair", wo sich viele zusammenfinden können und gemeinschaftlich befinden: "Das ist Star Trek!" Diesen Lackmus-Test konnte DSC nie für sich positiv durchlaufen. Die Dritte Staffel kann nichts mehr retten, sie ist selbst schon der größte Kompromiss als noch "bester" Ausweg aus dem ganzen Schlamassel.

              Da ich trotz allem Ungemach glaube, dass die Produzenten aus vergangen Fehlern lernen können (wenn sie denn wollen) und zudem hier z. T. andere Köpfe mitwirken, erwarte ich die vielseits diskutierten m. E. heftigen Fehltritte bei STP nicht mehr! Und da glaube ich einfach auch nicht, dass Patrick Stewart mitgemacht hätte, wenn alles so wie bei DSC läuft. Ich freue mich schon darauf, seine Rolle in einem weiterentwickelten Stadium zu sehen. Die große Kunst wird darin bestehen, es glaubwürdig rüberzubringen und da braucht es nebst schauspielerischen Fähigkeiten erst einmal ein gutes Drehbuch. Ein Charakter lebt immer von Konflikten, die er mit sich herumträgt und die Tiefe einer Rolle wird durch die dadurch entstehenden, nicht immer ganz konsequenten Handlungsresultate der Person entscheidend mitbestimmt. Beispiel: Die Gefühlsausbrüche des sonst sehr gemäßigten, überlegten J.-L. Picard in der Konfrontation mit den Borg auf der Enterprise in First Contact und seine Auseinandersetzung mit sich selbst, ausgelöst und gespiegelt durch den Disput mit Lily (unter Zuhilfename Captain Ahabs aus Moby Dick).

              Wie gesagt, ST-Nostalgiker interessieren mich nicht, ich möchte dass das Franchise sich weiterentwickelt und dazu gehört auch eine Neuinterpretation. Aber bitte in dem Stil, wie es alle vorherigen Neuauflagen vorher auch vermocht haben. Selbst Voyager, das ich bis DSC für die schwächste Serie hielt.

              Kommentar


                Sir Patricks Einfluss kann Fluch UND Segen sein. Bei TNG war es ein Segen (meistens jedenfalls), bei den Filmen merkte man dann allerdings schon, dass der Einfluss manchmal eher das Gegenteil erreichte. Er hat sich, genau wie Jean-Luc, aber mittlerweile auch weiterentwickelt, und darauf wird er vieles basieren, wie er das damals bei TNG schon gemacht hat. (Man sieht das jetzt schon an Number One, dem Pitbull-Buddy von Jean-Luc. Das war allein Sir Patricks Idee.) Ich weiß aber nicht, ob die Fans bereit sind für einen etwas "dunkleren" Jean-Luc, der mit sich selbst und Starfleet und der Welt so hadert, dass er sich zurückgezogen hat auf das Weingut, das er eigentlich nie leiten wollte. Ich weiß nicht, ob das Fandom nicht zu sehr an dem Jean-Luc hängt, der er in TNG war.

                Ich sage immer, man solle sich einfach mal vorstellen, die Macher würden eine Stargazer-Serie drehen (mit einem digital verjüngten Jean-Luc von mir aus). Dieser Jean-Luc wäre auch ziemlich anders als der, den man in TNG gesehen hat, und das meine ich nicht nur äußerlich. Genauso wie der Starfleet Academy Jean-Luc, DAS war ein VÖLLIG anderer Mensch. Denn: Menschen entwickeln sich weiter. Nur... Nostalgie ist ein extremer Faktor hier. Für einen riesigen Teil des Fandoms war TNG die Serie der Kindheit/frühen Jugend und Jean-Luc DER Captain. Die Tatsache dass er das jetzt nicht mehr ist... wird zumindest mal zu Momenten führen in denen der ein oder andere erstmal "WTF?" denkt. (Das meinte Sir Patrick auch als er sagte, dass manches "shocking" ist, was Jean-Luc tut oder sagt in der neuen Serie.)

                Ich hab das gesehen an den Reaktionen als die Serie angekündigt wurde - die Fans schrien sofort nach einer neuen Enterprise für Jean-Luc (völlig ignorierend, dass Jean-Luc 12 Jahre älter ist als Sir Patrick und somit momentan 91, was ja nun sogar im Trek-Universum eigentlich kein Alter mehr ist in dem jemand als Captain Raumschiffe kommandiert) und jeder wollte sofort wieder TNG haben. Und das wollen viele auch immernoch. Und genau da setzen eben meine Bedenken an. Wenn die Serie ZU sehr von TNG abweicht, wird das nicht gut ankommen, es sei denn, es ist wirklich ALLES so perfekt gemacht, dass es keinen kümmert. Und das weiß ich eben nicht.

                Sir Patrick ist NICHT der Messias, den manche Trekkies in ihm gerne sehen wollen. Er KANN nicht "das Franchise retten" (wovor auch immer). Er ist auch nur ein Mensch, und als erstes Schauspieler und kein Star Trek Experte. Auch das macht mir Sorgen - er wird auf ein "er wäre ja nicht dabei wenn es nicht 100% toll wäre" Podest gehoben, und wenn er nicht "liefert", wird das Fandom ihn ganz schnell für die Misere verantwortlich machen. (Merkt man zu sehr dass ich ÜBERHAUPT nicht begeistert bin davon, dass er zu Star Trek zurückgekehrt ist? Eben WEIL ich ihn so mag wie ich ihn mag halte ich das alles für eine SEHR... erm... gewagte Idee. Diplomatisch ausgedrückt. Mir wäre es lieber er hätte freundlich aber bestimmt nein gesagt als sie ihn gefragt haben, wie er das auch eigentlich vorhatte, zu tun. Aber gut.)

                Kommentar


                  Ich gehe das meiste Deiner Bedenken mit, sehe aber die Situation dennoch etwas optimistischer. Ich finde es, so wie Patrick Stewart es erklärt hat, einen respektablen, beinahe noblen Schritt, noch einmal einzusteigen. Eben weil er die Dinge abgewogen hat. Und, weil er zu dem Schluss kam, dass es sich lohnt, die Geschichte noch einmal weiterzuerzählen.
                  Insofern habe ich Sorge, dass die Serie nicht in die Fußstapfen vorheriger Serien treten könnte und das Schlimmste wäre für mich ein schnelles Aus. Deswegen akzeptiere ich auch vieles, was anders läuft / laufen muss (s. o.). Angst habe ich jedoch nicht, die Freude überwiegt.
                  Ich denke auch nicht, dass "das Fandom" wieder gerne TNG wie es war zurück hätte, sondern was man sich wünscht, ist das schöne Gefühl, die immense Vorfreude auf jede einzelne weitere Folge. So war es zumindest bei mir immer, nicht nur bei TNG. Dass man sich dadurch niemals die Kindheit wird zurückholen können, muss jedem selbst klar sein. Das Neue ist das was reizt, verknüpft mit der einen oder anderen Erinnerung an "früher".
                  Ich glaube schon, dass man J.-L. Picard in einem Licht zeigen kann, dass ihm nichts anderes übrig blieb, als einen Teil seines Lebens auf diesem Weingut zu verbringen. Es kann eben ernüchternde oder sogar kapitulationstechnische Momente im Leben geben, die einen zwingen, einen komplett anderen Weg einzuschlagen. So wird es Captain/Admiral Picard gegangen sein. Das muss gut erzählt werden, das steht fest. Und wir sehen ja im Trailer, wie in meinen Augen fast "zu schnell" Picard wieder den Weg "zurück" findet, wohl nicht unter der Flagge der Sternenflotte (aber die ist ja inzwischen nicht mehr die die sie war, das gehört ja gerade zum Konflikt, den Picard durchmacht), zusammen mit vertrauten Personen sich für das einzusetzen, was einem persönliche Werte diktieren (wozu ihm frühere Freunde auch raten). Insofern erinnert mich die erzählte Geschichte an die reale, insofern als Stewart lange Zeit sich niemals hat vorstellen können, in das Franchise wieder einzusteigen, sich dann aber - nach reiflicher Überlegung - dennoch dafür entschlossen hatte, den Weg noch einmal anzutreten. Ich wünsche ihm und uns allen "Glück auf" für diese spannende Reise und zolle der Entscheidung meinen höchsten Respekt, da sie, wie erwähnt, nicht frei von Risiken ist!

                  Kommentar


                    Ich finde der Fehler von Star Trek discovery, liegt unter anderem daran begraben, dass die serie viel zu düster und über dramatisiert ist..

                    Alles ist übertrieben künstlich aufgebauscht..
                    Nehmen wir nur das Dauer Geheule. Auf die Spitze habe die das ganze ja im Finale der zweiten Staffel getrieben..

                    Da haben sie alle keine Zeit weil die Zeit immer knapper wird, aber finden der noch alle Zeit der Welt um sich elendig lange mit pathetischen reden und Geheule zu verabschieden...

                    zudem merkte man dass die Autoren irgendwie keinen Clan hatten in der zweiten Staffel.

                    Selbst die erste Staffel hat er ja schon ihre erheblichen Schwächen und Mängel.. dennoch fand ich Staffel 1 irgendwie besser...

                    Das einzige was mir etwas besser ins Staffel 2 gefallen hatte, war das ist hin und wieder mal ein paar kurze Humor Elemente gab, die aber meines Erachtens viel zu wenig war.

                    star trek lebte immer von familiären familiengefühl und diesem Flair kritische Dinge zu hinterfragen und alternative Lösung zu finden.

                    Stattdessen bodenhausen Staffel 2 eine Art Borg terminator der keiner war.. präsentiert man uns eine Sektion 31, die komplett entmystifiziert wird, weil die Sektion 31 plötzlich doch nicht mehr so geheim ist... dabei haben die Macher von der Serie Star Trek Deep Space Nine sich ja richtig Mühe gegeben, eine mystisch düsteren unbekannte gefährliche Organisation im Hintergrund der sternenflotte aufzubauen und der Föderation...

                    Manchmal möchte ich gar nicht alles so genau wissen, manchmal können sogenannte origin Geschichten die eigentlichen storys schädigen..

                    Ich glaube auch nicht dass sie das noch richtig retten können..

                    so ist mir schon ein wenig flau im Magen wenn ich an die neue Serie Star Trek Picard denke..
                    Wenn mich auch der Trailer vorsichtig optimistisch stimmt, bin ich trotzdem sehr skeptisch und werde das ganze in Ruhe betrachten...

                    ich werde jedenfalls nicht zu viel erwarten umso geringer ist die Enttäuschung..

                    Aber es heißt schon was wenn eine Serie wo gar kein Star Trek draufsteht (Orville) besseres star trek ist, als die eigentliche originalmarke Star Trek discovery...

                    The Orville zeigt das auch heute noch vernünftige star trek geschichten möglich sind...

                    ach ja und ich hoffe sie verzichten auf diese übermäßigen Kamerafahrten...


                    scotty stream me up ;)
                    das leben ist ein scheiss spiel, aber die Grafik ist geil :D
                    aber leider entschieden zu real

                    Kommentar


                      Läuft dieses ominöse, vielgescholtene Discovery eigentlich demnächst auch mal im Free-TV, damit ich mir selbst ein Bild davon machen kann, bevor ich mich dann überhaupt an die nächste Serie wage?

                      Holger58 BR-Player hab' ich keinen, und Freunde schon gar net. Pech gehabt.
                      Zuletzt geändert von Schpucki; 13.12.2019, 09:53.
                      Ich bin für jeden konstruktiven Beitrag zur Lösung eines Problems dankbar. Das war keiner.

                      Kommentar


                        Eigentlich nicht. Wenn dann müsstest Du auf DVD/BR zurück greifen. Vielleicht kannst Du die von einem Freund ausleihen, dann sparst Du den Kauf..

                        Kommentar


                          Zitat von MrPicard Beitrag anzeigen
                          genausowenig wie das übrigens Rick Berman hatte, als er sagte, TOS nie gesehen zu haben
                          Das war nicht Rick Berman, sondern Brannon Braga. Und der hat TOS sehrwohl später nachgeholt. Alles auf den Making ofs der DVD Boxen dokumentiert .

                          Kommentar


                            Chabon ist zwar nicht mehr Showrunner in der 2.Staffel, aber weiter im Team dabei, also nicht ganz so radikale Veränderung:

                            Kommentar


                              Was wissen wir über die Drehbücher? Nichts. Wir groß ist Sir Pats Einfluß auf das Ganze? Wage. Was kennen wir wirklich? Schnipsel. - Reicht das ganze um zum jetzigen Zeitpunkt qualitativ sagen zu können wird mir nicht gefallen??

                              Ich weiß genau was mir nicht gefallen würde. Aber weiß ich ob genau das zu sehen sein wird? Bestimmt nicht. Ich verstehe nicht das im Vorfeld von Serien soviele Bedenken geäußert werden, ist fast schon Selbstkasteiung. Ich würde jetzt nie schlußfolgern das J.J.Abrams nach dem was er (für mich) bei ST abgeliefert hat nie wieder einen guten Film oder Serie auf die Beine stellen könnte.

                              Kommentar


                                Picard wurde jetzt auch offiziell um eine 2. Staffel verlängert: https://deadline.com/2019/12/star-tr...ss-1202809964/

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X