[048] "Upper Decks" / "Upper Decks"

[MFB]

Die Lower Deckers veranstalten eine Kürbisschnitzparty.

Episodennummer 5×08
Autor Cullen Crawford
Regie Bob Suarez

https://memory-alpha.fandom.com/de/wiki/LD_Staffel_5

[HanSolo]

Mal ne Folge über die Oberen Decks und die Führungscrew (glaubt Marianer, dass ohne den Lower Decks nichts auf der Ceritos passiert ). Ist ne coole Idee gewesen. Was mir aber weniger gefallen hat, dass das Ganze im Grunde lauter Einzelgeschichten waren (die Invasion, Shanx Dämonen, Ransom und die Weltraumkühe, T'Ana und die Angst), welche kaum etwas mit einander zu tun hatten und "zu viel auf einmal" waren. Der Schluss mit Freemans Hochzeitstag war natürlich auch ganz nett (haben wir ihren Ehemann und Mariners Vater schon einmal gesehen?).

Da zu übertrieben IMO die bisher schwächste Folge der Staffel. Dabei hätten die "Uppers" durchaus Potential für ein Highlight gehabt:

3 Sterne!

[MFB]

Der Schluss mit Freemans Hochzeitstag war natürlich auch ganz nett (haben wir ihren Ehemann und Mariners Vater schon einmal gesehen?).

Der war schon öfters zu sehen, meistens aber nur auf einem Bildschirm, wenn er mit Carol über Subraum geredet hat. Aber zumindest in der Auftaktfolge der 3. Staffel sehen wir ihn auch vor Ort - zuerst zusammen mit seiner Tochter in seinem Büro im Sternenflottenhauptquartier (wo Mariner alles Zerbrechliche zerstört) und am Schluss dann mit Mariner und Carol zusammen im Hangar.

Zur Folge "Upper Decks": Ja, für mich war das auch die schlechteste Folge der Staffel - und vielleicht sogar die schlechteste Folge der Serie bis jetzt, weshalb ich zwischen 2 und 3 Sternen geschwankt bin. Nachdem ich die Folge ein zweites Mal gesehen habe, habe ich wegen einzelner witziger Szenen aber doch knapp 3 Sterne vergeben, auch wenn mir das Gesamtkonstrukt der Folge gar nicht gefiel.

Die hier verfolgte Absicht, eine Geschichte rein mit Fokus auf der Führungscrew der Cerritos zu erzählen, wäre ja ganz interessant gewesen, aber die Rahmenhandlung funktioniert für mich nicht. Die Junior-Lieutenants wissen ganz genau, dass die Führungsoffiziere viel mehr machen, als nur Papierkram. Mariners und Boimlers Annahme, dass nichts passiert, wenn sie nicht involviert sind, ergibt keinen Sinn, weil das Geschehen der "Lower Decks"-Folgen fast immer durch Kommandocrew-Entscheidungen und -Einsätze ihren Ausgangspunkt nimmt und die hohen Offiziere nie wirklich im Hintergrund stehen. Wäre das der Fall, würden wir als Zuseher ja nicht so viel über sie wissen und so könnten die Einzelhandlungen in dieser Folge auch nicht als auf den jeweiligen Charakter zugeschnitten von uns erkannt werden.

Und selbst wenn die vier Junior-Lieutenants nicht ins Geschehen involviert sind, würden sie trotzdem bemerken, dass ein kritischer Systemzusammenbruch im Maschinenraum oder eine Enterung durch Clickets stattfindet. Ein Roter Alarm entgeht einem nicht so schnell - ups, den hat in der Folge tatsächlich niemand ausgelöst. Wie praktisch für die Rahmenhandlung. Eine Rahmenhandlung, die auch deshalb auseinanderfällt, weil die Folge ja auch nicht gänzlich auf Unterdeckler verzichtet, wie Meredith im Maschinenraum, Pfleger Westlake in der Krankenstation oder das Team, das die "Weltraum-Kühe" einfängt. Insofern versagt die Folge bei ihrer zentralen Absicht.

Punkten kann sie vereinzelt bei den isoliert betrachteten Storys, aber auch hier nur bedingt. Die komplett unabhängige Maschinenraum-Story hat mir z.B. gar nicht gefallen, weil bei Billups auch die persönliche Darstellung nicht passt. Nach 47 Folgen kann ich mir nicht vorstellen, dass er zu solcher Inkompetenz fähig ist und so einen Schlamassel auslöst. Auch der "Golem" - ein dreidimensionales Wesen, das sich aus einer zweidimensionalen Anzeigefläche herausbewegt - ist selbst für "Lower Decks"-Standards völlig übertrieben. Die Storys von T'Ana und Shaxs sind okay, wobei ich am Beginn, als die düstere Musik bei Schaxs erster Vision spielte, ich hoffte, dass wir was über seine Auferstehung und den Schwarzen Berg erfahren. Aber leider ging es nur um die cardassianische Okkupation von Bajor. Das Einfangen der "Weltraum-Kühe" war aber ganz witzig und die Geschichte spielt gut mit Ransoms "Führungsqualitäten". Und Captain Freemans Terminplan hatte auch einige witzige Episoden und gut, dass sie sich noch - wenn auch spät - an das Briefing zu den Clickets erinnert. Diese Verspätung will ich ihr aber nicht vorwerfen; für Zuseher waren seit dem Briefing vielleicht 15 Minuten vergangen, für Freeman lag ein ereignisreicher Arbeitstag inkl. Fruchtbarkeitsevent, Tuba-Vorführung und One-Man-Show von Winger Bingston dazwischen.

Im Endeffekt war die Folge dann doch besser, als "Eine mathematisch perfekte Vergeltung", weshalb ich dann noch 3 Sterne gegeben habe.

[pollux83]

Ich habe 5 Sterne gegeben, weil ich gut unterhalten wurde, aber ich kann auch verstehen, wenn man die Folge nicht mochte. Es ist doch sehr chaotisch und übertrieben.

Am besten hat mir Shaxs gefallen. Über und nach seiner Rückkehr hat man nichts von ihm mitbekommen. Hier zu sehen, wie er mit seinen Dämonen kämpfen muss, war toll und das Therapieangebot am Ende konsequent.

T'Ana war ... wir wissen jetzt, dass sie ein Masochist ist und auf Schmerzen steht. Schön für sie, weniger schön für ihre Patienten. Aber die bekommen ab jetzt wenigstens Schmerzmittel.
Ihr Beziehung zu ihrem Kollegen fand ich hingegen gut. Die beiden sind ein interessantes Team.

Im Maschinenraum fällt auf, dass einige Teile nicht TÜV-geprüft sind. Man sollte Plasmaleitungen halt nicht aus 2. Hand kaufen. Aber bekanntlich besteht nichts so lange wie ein Provisorium.

Der Plot wunde um die Weltraumasseln und die Insekten war auch da. Ja, der rote Alram hat gefehlt, aber vielleicht wollten sie ihn ja aktivieren, was nicht ging? Auf der Brücke haben auch die Leute gefehlt. Ob die zuerst gelasert wurden? Alles in Allem zu sehr konstruiert.

[Garak23]

Leider nicht so gut wie die vergangene Folge. Ich fand die Nebenhandlung mit der Ärztin T'Ana unterhaltsamer als die Handlung mit den "Weltraum-Kühen". Aber insgesamt nichts was irgendwie begeistert oder im Gedächtnis bleibt. Das reicht halt nur für 3 Sterne.

[Dominion]

Also diese Folge fand ich zu vollgestopft und die Handlungen hatten einfach so gar nix miteinander zu tun (okay zum Schluss hin dann schon n bissl). Zwar hatte jeder Part seine witzigen Momente, aber selbst für LD Verhältnisse ist es unglaubwürig, das die Lower Deckler nix von der Invasion mitbekommen, noch von den Maschinenraum Problemen... Roter Alarm müsste überall gelten.... Shax Story fand ich noch ganz Lustig, aber sie hätte mehr Tiefe benötigt, stattdessen wurde er einfach zum Kampf-Heinz der die Aliens niedermacht, ohne zu wissen, das er sie niedermacht Und ihr auch Kritik, der hätte doch auch die Cerritos Crewmitglieder so köat gemacht in seinem Wahn, oder ?

Die Story um die Frau Katzen Doctor fand ich ganz Lustig, aber diese Frau wäre nie 1. Medizinischer Offizier geworden, wenn sie ihre Patienten ohne Schmerzmittel behandelt. So gesehen ist es ja eine Folter-Ärztin gewesen... Der Schluß das sie nun auch mal schmerzen hat, lässt es wenigstens versönlich ausgehen und ist sie in den einen Offizier verliebt ? Denn eigentlich schnackselt, äh Schaxselt sie ja mit Shax

Wie auch immer - Ich kann all das nur halbwegs akzeptieren das sich LD selbst nicht all zu ernst nimmt und das ist (neben den immer noch schnellen reden) eines der Hauptprobleme für mich bei dieser Serie... Nur Witze, wenig Spannung, kaum Tiefe und der große Handlungsbogen pro Staffel wird immer nur laaaaangsam erzählt...

Hier nur 3 Sterne

[Nelthalion87]

Ich hatte großen Spaß mit der Folge, daher 5 Sterne.