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News zu Star Trek: Lower Decks (SLD)
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Das ist ein wichtiges Thema.
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Wobei ich die Soap um Mariner und ihre Mutter schön langsam nervig finde.
Erstens ist es schon mal völlig unrealistisch, dass man als Kapitän enge Verwandte auf dem Schiff haben darf. Vor allem wenn es hier ein problematisches persönliches Verhältnis gibt. Ich meine, die Starfleet Schiffe sind nicht irgendwelche Schmugglerkähne wo der Kapitän völlig eigenverantwortlich machen darf was er/sie gerade möchte. Und dann Beförderungen und Degradierungen? Darf ein Kapitän in einer Flotte wie Starfleet garantiert nicht vornehmen.
Wie schon früher hier erwähnt, ich finde die Charaktere und die durchgeknallten Handlung echt unterhaltsam, aber die Mariner/Mutti Sache stört mittlerweile gewaltig.
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Zitat von Holger58 Beitrag anzeigenLiebesgeschichte mit "falschen" Partnern
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Zitat von Holger58 Beitrag anzeigen..die "Zwillinge" könnten Binäre (TNG) sein, ein verdeckter Mugato (TOS) und noch ein Phylosianer (TAS) darunter? Auf alle Fälle alles ST-kompatible.
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So, fünf von zehn Episoden sind raus, also Halbzeit.
EIn ppar Gedanken meinerseits:
Was ich von der Serie bislang halte: eher wenig. Von der Ansage "Laughing with Star Trek, not at it" merkt man meiner Meinung nach nichts.
Generell gefallen mir der Look der Serie durchaus als auch die Titelmusik. Aber leider war es das auch schon.
In der ersten Episode haben mir Rutherford & Tendi noch ziemlich gut gefallen, aber irgendwie werden die beiden von Episode zu Episode nichtsagender. Irgendwelche Hintergründe zu einzelnen Charakteren haben wir bislang nicht erfahren, außer zu Marina. Von der wissen wir zumindest, das sie schon alles erlebt und gesehen hat und alles kann. Aber sonst...
-Tendi ist eine vertane Chance. Warum ist sie eine Orion, wenn die Autoren diesen Punkt (zumindest bis jetzt) komplett ignorieren? Im Prinzip ist sie ein Mensch mit grüner Hautfarbe.
-Marina darf Episode für Episode alle (speziell Beumel) von oben herab behandeln. Dieser Charakter ist mir vom Konzept ein Rätsel. Die Vergangenheit hat schon bei Wesley Crusher oder Michael Burnham gezeigt, dass Zuschauer auf Charaktere die alles können nicht so gut zu sprechen sind. Und den beiden genanten darf man noch zugestehen, dass sie sich nie wie die letzten *BEEP*'s benommen haben.
-Beumel ist die Witzfigur schlechthin, der Loser vom Dienst auf dessen Kosten mindestens zwei Drittel aller "Gags" gehen. Und wenn man da mit viel Schadenfreude rangeht, hat man vermutlich mit "Lower Decks" genug zu lachen? Kann ich persönlich nicht so beurteilen, weil diese Form von Humor ist nicht so zwingend meine Welt und gehört auch nicht zwingend ins Star Trek-Universum. Aber die Serie macht es einem auch schwer, Mitleid mit dem "Nerd" zu haben. Denn leider verhält er sich auch hin und wieder wie ein Idiot als auch recht daneben, wie zum Beispiel am Ende von Episode 2, wenn er über Marina herzieht, während diese in der selben Szene wesentlich erwachsener rüberkommen darf, was eigentlich selten bei ihr vorkommt.
So wie ich das sehe, wirkt Lower Decks wie eine Serie die konzipiert worden ist für die "coolen Kids". Für diejenigen, die morgens früh aufwachen und sich als erstes überlegen wie sie heute den Nerd der Klasse einen reinwürgen können. Dazu kommen auch noch so "Star Trek-typische" Messages wie: "Mach dein Ding. Ignorier die Regeln. Regeln sind was für die Loser." und "Versuch gar nicht erst, ein besserer Mensch zu sein. Bist eh ein Niemand und wirst es immer bleiben."
Da stelle ich die Ansage, die Serie wäre "für Erwachsene" doch sehr in Frage, da diese Messages -wenn überhaupt- nur für Pubertierende so grade eben noch irgendwie funktionieren. Also sprich die Kids, die einfach gerne sagen "Nö" wenn sie von den Eltern aufgetragen bekommen, im Haushalt zu helfen oder wenn es in der Schule um Hausaufgaben geht. Aber jeder, der im Berufsleben steht, sollte mal versuchen ob sowas wie "Buffer Time" wirklich realistisch einsetzbar ist. Aber wenn das für Kurtzman so funktioniert, bitte sehr. :/
Naja... ansonsten stören mich noch die generell negative Darstellung des Starfleet-Personals, nicht nur auf der USS Cherrytop, sondern offenbar auch allen anderen bisher zu sehenden Schiffen (Episode 4 und 5) - der Tellarite der USS Merced ist sehr auf Wettbewerb aus, und darf bei seiner Fehleinschätzung gleich das Problem der Woche kreieren. Und der Captain der USS Vancouver hat auch nichts besseres zu tun, als gleich zu Beginn damit anzugeben, wie viel besser ihr Schiff ist, während dieser Ingenieur, mit dem es Rutherford und Tendi zu tun bekommen, ein ziemlicher Psycho ist, der seine Position nur durch Kontakte bekommen hat und seine Macht nur ausnutzt. Irgendwie bleibt da von der speziell aus TNG bekannten heilen Star Trek-Vision einer Menschheit, die sich weiterentwickelt hat, nichts mehr übrig.
Und wie auch schon von den bisherigen KurtzTreks bekannt, ist Leben nichts mehr wert. Im Teaser von Episode 3 lügt Captain Freeman den Klingonen auf dem Bildschirm an, was ihn dazu bewegt, gleich mal einen Befehl zu geben einen der Brückenoffiziere zu töten. Weil... lustig, gelle?! Wäre vielleicht der Moment für Freeman etwas zurückzurudern, aber es interessiert sie nicht. Klingon Lives matter... not?
Trek-Fans scheinen irgendwie nur bei der Stange gehalten zu werden durch den Star Trek-typischen Look der Serie und dem übergroßen Arsenal an Canon-referenzen.
Fazit: Meiner Meinung nach wird diese Serie, ähnlich wie Discovery und Picard, nicht gut altern.
Einigermaßen neugierig bin ich auf die zweite Hälfte der Staffel dennoch, hauptsächlich wegen der Ansage, dass es gegen Ende hin serialisierter zugehen wird und plötzlich erkennbar werden soll, dass auch diverse Ereignisse aus den frühen Episoden noch eine größere Rolle spielen. Gespannt bin ich auch, ob sie es noch schaffen werden, irgendeine Form von Aufklärung auf uns loszulassen, die zeigt, warum Marina offenbar so furchtbar viel Erfahrung mitbringt, wo sie doch nicht wirklich älter wirkt als die anderen Ensigns??? Zumindest was die Mutter/Tochter-Beziehung angeht, wird wohl noch was kommen, da beide ja ihr familiäres Verhältnis zueinander irgendwie geheim halten und ich rechne zumindest da mit einer Antwort auf das warum. Ob da aber irgendwas bei rumkommen wird, was mich bewegen könnte irgendeine Episode der Serie ein zweites Mal zu sehen, erscheint mir bislang leider unwahrscheinlich. Schade. Mit dem Konzepten "Cartoon", "Comedy" und "Laughing with Star Trek" hätte ich mich durchaus anfreunden können.
Soviel von meiner Seite... (sorry, das musste einfach raus.)
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Ich hab jetzt mal bis Folge 6 geschaut. Die ersten beiden Folgen fand ich ja recht ansprechend, aber irgendwie ist jetzt die Luft raus. Urgendwie wiederholt sich jetzt alles nur, das Gezicke mit Mariner und ihrer Mutter, Boimlerverarsche, Schiff wird von irgendwelchen Aliens übernommen usw..... Folgen 4-6 fand ich einfach langweilig.
Boimler ist mein Lieblingscharakter, leider bekommt er ständig eine in die Fresse.
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Zitat von Dominion Beitrag anzeigenMein Vorschlag für die Abkürzung der Serie Lautet SLD (für Star Trek Lower Decks).
Zitat von Holger58 Beitrag anzeigenUnd das nicht nur weil zwischen 1973 und 2020 fast 5 Jahrzehnte liegen.
P. S.: Hier mal ein süßes Crossover:
https://twitter.com/RealSuzieP/statu...662593/photo/1Zuletzt geändert von Schpucki; 16.12.2020, 12:47.Ich bin für jeden konstruktiven Beitrag zur Lösung eines Problems dankbar. Das war keiner.
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