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    [058] "Jinaal" / "Jinaal"

    On Trill, Captain Burnham, Book, and Culber must pass a dangerous test to prove themselves worthy of the next clue. Adira reconnects with Gray and Saru's first day as ambassador is complicated by his engagement to T'Rina.​
    Die Folge erinnerte stark an DS9. Nicht nur, dass man Trill besucht, wird auch das Ritual abgehalten, welches Jadzia in Staffel 3 machte, um ne alte Persönlichkeit (in dem Fall im Körper von Dr. Culber) zu treffen.

    Die Handlung mit dem neuen ersten Offizier war auch ne klassische Trek-Handlung, wie es sie bereits bei anderen Serien immer wieder gegeben hat. Dazu gibt es mit Burnham/Book und Saru/T'Rina recht viel Beziehungskiste (meine ich aber nicht negativ, die Beziehungskisten haben mir bei DS9 auch meist gefallen).

    Ich hoffe nur, dass die Staffel keine eeeewige Schnitzeljagt von Hinweis zu Hinweis wird. Das wäre dann wohl schnell ermüdend. Aber die Folge hat sich zumindest nach Old School Star Trek angefühlt:

    4 Sterne!
    9
    ****** - eine der besten Folgen aller Zeiten
    0%
    0
    ***** - sehr gute Folge, hat alles, was die Serie ausmacht
    0%
    0
    **** - gute Folge mit unterhaltsamer Story
    55,56%
    5
    *** - komplett durchschnittliche Folge
    22,22%
    2
    ** - relativ schwache Folge, nicht weiter erwähnenswert
    22,22%
    2
    * - eine der schlechtesten Folgen aller Zeiten
    0%
    0

    #2
    Moin,

    StarTrek wird nicht mit einem Knall untergehen sondern mit dem leisen Wimmern der Belanglosigkeit

    Die Folge ist wieder so seicht, das sie direkt durchs Hirn durchmarschiert und schon während der Abspann läuft wieder raus ist.

    Die Hauptstory plätschert so vor sich hin und hat den einen oder anderen Facepalm-Moment. Beispiel gefällig : Die Discovery hat Trill erreicht und damit das Team vorgelassen wird muss ein Rätsel gelöst werden. Dieses Rätsel ist dann auch noch derart dämlich, das es binnen Sekunden gelöst wird (natürlich von Super-Burnham) Parallel dazu macht man drei (!) Nebenshandlungsfäden auf über Beziehungen. Das ich an sich sehr begrüßenswert finde, denn das öffnet die Tür zu Charakterentwicklung. Aber leider verbocken es die Autoren wieder. Sie zeigen wieder das sie es einfach nicht können. Die Story um Gray und Adina (oder wie sie heisst) ist die absolut unfassbar generische "Teenie-Liebe-Lebt-Sich-Auseineander-Nach-Der-HighSchool". Außer für 16jährige kaum an banalität zu überbieten. Dann der Konflikt zwischen T'Rina und Saru kommt völlig out-of-the-blue und wirkt so konstruiert.

    Apropros "konstruiert": Die Szene am "Runden Tisch" mit Saru zeigt wieder wie hohl das World Building von nuTrek ist. Das was da besprochen wurde ist auch wieder völlig banal und generisch. Das aber auch kein Wunder, denn anstatt die letzen 2 Staffeln für World-Building im 32. Jahrhundert zu nutzen hat mal lieber Screentime für Burnhams Heul- und Actionszenen genutzt. Selbst wenn die zwei Staffeln nach alter Rechnung nur eine Staffel wären, haben Serien wie DS9 oder besonders Babylon 5 binnen einer Staffel eine vielfach größere Welt geschaffen. Selbst The Orville als aktuelle Serie hat in 2 Staffeln deutlich mehr geschaffen.

    Die Positiven Aspekte sind schnell aufgeführt. Da ist zum einen die tolle Schauspielerische Umsetzung von Culber und der Konflikt der neunen Nummer 1 mit der Mannschaft und sich selbst und seiner Situation. Das hat (hätte) potential.

    Deswegen: grade noch 2**

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      #3
      Wenn die Qualität so bleibt dann wird die finale Staffel der USS Diversity die Schlechteste.

      Positiv waren lediglich Rayner und das Ende von Adira und Gray.

      Hoffentlich sehen wir den nie wieder, egal in welcher Serie auch immer.

      Der Rest hat mich gelangweilt und stellenweise richtig genervt ( Tilly )

      Schauen wir mal was die nächste Folge bringt.

      Es kann nur besser werden.

      2 Sterne.

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        #4
        @ schlechteste Staffel

        Dem kann ich mich absolut nicht anschließen. Staffel 4 endete recht gut, begann aber extrem mau. Bei Staffel 3 war es genau umgekehrt (guter Beginn, schwaches Ende). Wenn man das Niveau hält, würde ich aktuell von einer durschnittlichen DSC Staffel sprechen. Sprich noch ist alles offen

        Kommentar


          #5
          Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
          @ schlechteste Staffel

          Dem kann ich mich absolut nicht anschließen. Staffel 4 endete recht gut, begann aber extrem mau. Bei Staffel 3 war es genau umgekehrt (guter Beginn, schwaches Ende). Wenn man das Niveau hält, würde ich aktuell von einer durschnittlichen DSC Staffel sprechen. Sprich noch ist alles offen
          Die Staffel darf gerne besser werden, das würde ich sehr begrüßen.

          Mir fehlt nur dieses Mal irgendwie der Glaube daran.​

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            #6
            Meine Befürchtungen (auch wenn ich Vorgewarnt wurde) sind eingetreten. Gray ist zurück. Er und Adira sind wirklich schlimm, furchtbar.
            Mir haben die Szenen in der Trill Höhle daher auch nicht gefallen.

            Der Doc durfte in der Folge etwas lockerer werden, und dies stand im gut.
            Rayner ist jetzt schon eine Bereicherung für das Schiff, auch wenn sein "20 Wörter Vorsprechen" etwas zu hart war. Etwas schade, dass einige Charaktere wie die Ärztin nur einen Satz sagen dürfen und dann wieder für ein paar Folgen verschwinden. Die Serie hätte durchaus interessante Charaktere, aber diese werden im Hintergrund gehalten und dürfen, wenn überhaupt, nur sehr selten etwas sagen.

            Da kreieren die Maskendesigner interessante Aliens, wie diese Eidechsen Spezies bei der Sitzung, und dann wird dieses Alien nur ganz kurz gezeigt. Bei so viel Arbeit hätte ich diesem exotischen Alien wenigstens etwas sagen lassen.

            Etwas Unterhaltung gab es dann auf dem Planeten mit den aggressiven Viechern.

            Wegen Gray muss es Abzüge geben, daher gibt's von mir

            3*.

            Kommentar


              #7
              Die Folge "Jinaal" war für mich die erste Folge die ich richtig gut fand. Also wo so ziemlich alles gestimmt hat. Nix gegen Action, doch ich war immer eher der Typ der Dialoge vorgezogen hat.

              In dieser Episode gab es viele Charackterszenen, aber auch viel Abwechslung.

              Da gab es die A-Handlung mit Michael, Book, Culber und Adira...
              Die fand ich ganz cool irgendwie. Zum einen wurde hier auf nette Art und Weise gezeigt wie eine Fernbezihung enden kann... Für Adira lief es anders als gedacht... Nur hätte ich mir mehr gewünscht das Adira doch n bissl verletzter ist und zumindest das "Händchenhalten" bei der Schluß-Tril-Zeremonie abgelehnt hätte... Die Story um die suche nach den Rätsel der Progenitoren fand ich aber ganz gut gemacht. Also das man hier eine Sache aus Star Trek: Deep Space Nine fortgesetzt hat. Das Ritual das das auch Jadzia bei eben genannter Serie genutzt hat um mit den früheren Wirten zu sprechen. Wilson Cruz als Dr. Culber hatte sichtlich freude daran den Dr. mit einem anderen Verhalten, in dem Fall mit dem Charackter von "Jinnal" spielen zu können. Die Prüfung von "Jinaal" war aber ganz gut gemacht... Wesen die nur auf den ersten Blick Böse wirkten waren lediglich Eltern die ihre Kinder schützen wollten und das Kommunkation der richtige weg für Frieden ist. Ja, das hat mir gefallen. Und jetzt kommts: In dieser Folge hat Burnham und Book nicht genervt. Erstere nervt mich sehr oft, da mir nach wie vor die Serie bisher sie zu sehr in den Vordergrund gestellt hat. Allerdings ist ihr "Geheule" weniger geworden. Zudem hatte sie und Book diesesmal keine doofen Spüche gemacht. Im Gegenteil ich fand ihre Witz-Stellen ganz gelungen. Zum anderen wiederum mochte ich Book in Staffel 4 viel lieber als in Staffel 3. Da er in Staffel 4 nahbarer wurde. Ich bin froh das er in dieser Folge eher wieder der Book aus Staffel 4 geworden ist.

              Die B-Handlung mit Rayner und Tilly fand ich KLASSE ! Ich mochte Tilly eh immer - So lustig quurlig, der weibliche Neelix der Discovery quasi... Rayner ist herrlich anders und zeigt mir enreut, wie sehr ich Captain Lorca aus Staffel 1 vermisse. Schade das man ihn vermutlich nie mehr sehen wird. Rayner ist für mich eine art neuer Lorca und sehr angenehm das er eben so schroff anders ist. Auf seine Art kein Arsch, aber eben doch so anders das er vielen anderen vor den Kopf stöst. Und das die anderen davon irrtiert gar verletzt sein können ist auch verstandändlich. Wie auch immer diese "Speed-Dating" einlage um mit der Crew warm zu werden fand ich echt lustig gemacht. Der Homosexuelle Paul Staments konnte sich hier wieder zeigen, ebenso wie die Lesbische Frau Reno. Ich mag beide sehr, sehr Komödiantisch die beiden Figuren. Auch konnten ein wenig die anderen Figuren gezeigt werden. Tilly Standpauke mit den 20 Worten das er ein Arsch ist, war echt lustig, das sie das letzte Wort "Arsch" ja nicht mehr sagen kann, da es sonst das 21 Wort gewesen wäre... Toll finde ich das Rayner lernfähig ist.

              Die C-Handlung rund um Saru und seine Suppen T'rine, äh ich meine T'Rina fand ich ebenfalls toll. Tolle Forsetzung der beiden mit ihrer Beziehung eingewoben in netten Politikkonstelationen... Saru und T'Rina mag ich eh.

              Fazit:
              Von der 5 Staffel die bisher stärkste Folge für mich.
              Sie hatte viele schöne ruhige Momente, einiges an Witz, bissl Action die nicht überzogen war.
              Dialoge die gut geschrieben waren. Ich war zufrieden. So kann es gerne weiter gehen.


              ​PS: Die Werbung im Forum geht mir tierisch auf den Zeiger.. iss ja schlimm geworden. Ich liebe dieses Forum, aber diese Werbugn nervt.
              Zumal sie manchmal das schreiben im "Textfeld" unterbricht, wenn eine neue Werbung kommt... Dann hört das Schreiben darin plötzlich auf...
              scotty stream me up ;)
              das leben ist ein scheiss spiel, aber die Grafik ist geil :D
              aber leider entschieden zu real

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                #8
                Zitat von Dominion Beitrag anzeigen
                Ich mochte Tilly eh immer - So lustig quurlig, der weibliche Neelix der Discovery quasi....
                Vielleicht hasse ich Tilly deshalb so sehr. Neelix war auch so ein unnötiger Character der mit Kes hätte verschwinden können.

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                  #9
                  Zitat von Nelthalion87 Beitrag anzeigen

                  Vielleicht hasse ich Tilly deshalb so sehr. Neelix war auch so ein unnötiger Character der mit Kes hätte verschwinden können.
                  Genau das!

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                    #10
                    Auch mir haben die Trillszenen gefallen und auch das Ritual, obwohl Gray und Adira in der Tat furchtbar sind. Es kam zu Trekfeeling, die zwei Monster leisen Platz für einen Actionpart, die Lösung des Rätsels war mir persönlich ein wenig zu banal aber auch mit trekkigem Gedankengut. Die Handlung der neuen Nr 1 VS Tilly VS 20 Sekunden Vorstellungsrunde hat mich hingegen amüsiert, auch wenn Tilly ebenso stellenweise fürchterlich ist.Sarus Beziehungsdebakel ist für mich recht langweilig, dort finde ich mich eher mit dem Satz ab " wo die Liebe halt hinfällt".

                    Hier kann ich 3 Sterne vergeben, da schon viel Unsinn mit eingespielt wurde, im gesamten war es die erste durchschnittliche Star Trek Folge, dieser Staffel mit dem Fokus auf eine bekannte Föderationswelt.
                    Das letzte Treffen der Generationen in Wien war übrigens BOMBE ! Picards Moralkiste:"Schurken, die ihre Schnurrbärte zwirbeln, sind leicht zu erkennen, aber diejenigen, die sich in gute Taten kleiden, sind hervorragend getarnt."

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                      #11
                      Zitat von Dominion Beitrag anzeigen

                      ​PS: Die Werbung im Forum geht mir tierisch auf den Zeiger.. iss ja schlimm geworden. Ich liebe dieses Forum, aber diese Werbugn nervt.
                      Zumal sie manchmal das schreiben im "Textfeld" unterbricht, wenn eine neue Werbung kommt... Dann hört das Schreiben darin plötzlich auf...
                      AD Blocker und/oder anderen DNS Service schon probiert?
                      Hier nix Werbung.

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                        #12
                        Die Folge fand ich in wenigen Teilen gut, in anderen schlecht. Was haben die nur aus Trill gemacht … Die kommen rüber wie eine Sekte, die in Hölen hausen, was so gar nicht zu Charakteren wie Dax passt. Dabei gibts auf Trill Städte, die man aber leider kaum sieht. Und schickt der Trill die beiden Offiziere willentlich in ein Nest von unsichtbar sein könnenden Rieseninsecta, die einen töten können? Ach hör mir auf … Klar, auf Terra gibts auch Elephantidae, aber die können weder fliegen, noch sich tarnen und sind nicht so aggressiv und vermehren sich auch nicht wie die … „Fliegen“. Die hätte eigentlich auf dem Planeten eine humanoide Rasse längst verdrängt haben müssen. Und irgendwie doof, dass wieder Captain Burnham sich im Außeneinsatz den Gefahren aussetzt, die hier wieder in einem lokalen Feuergefecht von zwei Personen gegen irgendwas fremdes, was auf einen schießt, besteht. Statt Dschungel Felsen, statt fleigenden Laser-Kugeln schießende Insecta … Und warum bitte können die sich aus einem Felsspalt 3 m weit weg von freiem Feld sich nicht in Sicherheit beamen, dafür aber lockerflockig in und aus dieser Höhle? Adira und Gray, total fehlbesetzte Leute. Ihre Geschichte ist ja interessant, aber hätten die nicht bessere Leute dafür finden können? Übrigens: Die Beziehung zwischen der Vulcanerin und Saru ist ja wohl die lahmste, und einschläfrigste Beziehung ever. Klar, von Logik geprägt, aber selbst Spock hat da in jungen Jahren (SNW) was flotteres, knisternderes gehabt. Armer Saru …

                        Ganz gut und witzig fand ich den Trill in Culber. Der Schauspieler von Culber hatte sicher seinen Spaß. Und wie sich Rayner erstmal auf dem Schiff unorthodox einnistet, hat auch was erfrischendes. Klar, ich find Rayner auch etwas zu egoistisch und wundere mich, wie er mit der Attitüde so lange Schiffskommandos inne hatte, aber macht trotzdem irgendwie Spaß, ihm zuzusehen. Ich hoffe dennoch, dass er im Verlauf der letzten Folgen etwas teamfähiger wird. Tolles Schauspiel auch vom Schauspieler. Ehrlich gesagt hätte ich nichts dagegen, ihn in einer separaten Serie zu sehen, wie er mit der Antares in früheren Missionen so umher kommt, als vlt. auch die Discovery noch nicht in seiner Zeit war. Da gibts vlt. ganz gute Geschichten im Stile von TNG/VOY/DS9 (Abseits der Station) zu erzählen. Genug red directives hatte er ja erlebt, sagte er. Ich würd schauen.

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                          #13
                          Also vom Hocker gerissen hat mich diese Folge nicht wirklich. Leider war die Handlung stellenweise schon recht träge und zudem haben mir die vielen kleinen Nebenhandlungen nicht gefallen. Gerne hätte man zwei oder drei kleine Nebenhandlungen weglassen und dafür die Hauptstory spannender machen können.
                          Auch finde ich das man von den beiden "gefürchteten Piraten" viel zu wenig sieht, mal abgesehen von der kurzen Schlussszene.
                          Ich gebe der Folge somit drei Sterne.
                          Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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