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[046] "Alles ist möglich" / "All is possible"

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    [046] "Alles ist möglich" / "All is possible"

    Tilly begleitet eine Gruppe von Kadetten.
    Eeeeeendlich ist Nerv-Tilly von Bord. Dafür gibt es gleich mal die Höchstpunktezahl. Leider fürchte ich eher, dass dies ein vergleichbarer "Abschied" wie der von Saru am Ende der letzten Staffel wird und Tilly früher als man gucken kann wieder an Bord ist. Hätte nicht gehört, dass die Darstellerin aussteigt. Sollte es tatsächlich ein "Saru-Abschied" werden, wäre es so kurz nach diesem extrem mieses Story-Telling, aber mal schauen. Vielleicht ist sie ja tatsächlich weg.

    Was gibt es sonst noch über die Folge zu sagen, außer dass sie mich extrem genervt hat? TIlly hat mich mit ihrer Kadetten-Gruppe genervt. Adira hat mich als Teil davon genervt. Gray Tals neues weibliches Roboter Outfit fand ich ziemlich irritierend (dachte, Adira wäre der Non-binäre DSC-Charakter, hatte ich wohl falsch in Erinnerung, bei ihm passt es dank der heftigen Auswahlkriterien der Symbiosis-Kommission weniger, auch wenn diese in der Zukunft nicht mehr existieren müssen). Dass Booker über die Zerstörung seiner Heimat noch nicht hinweg ist, ist zwar verständlich, aber halt als dritte Folge hintereinander mit dem Thema auch genervt.

    Beste Handlung war wie in der Vorfolge die rund um Ni'Var (verdammt, warum heißt Vulkan nicht mehr Vulkan? werde mich nie daran gewöhnen). Nett die Erwähnung von P'Jem und dass die Vulkis nun wieder Teil der Föderation sind.

    Der Eisplanet mit dem Monster erinnerte an ST09.

    Aktuell würde ich der Folge
    2 Sterne geben (sollte Tilly so schnell wie befürchtet wieder da sein, könnte es sogar die Mindestpunktezahl werden)!

    Bisher war jede Staffel eine (kleine) Steigerung zur vorherigen, aber Staffel 4 würde ich nach den ersten 4 Folgen als klaren qualitativen Rückschritt zu Staffel 3 bezeichnen.
    15
    ****** - eine der besten Folgen aller Zeiten
    0%
    0
    ***** - sehr gute Folge, hat alles, was die Serie ausmacht
    0%
    0
    **** - gute Folge mit unterhaltsamer Story
    20,00%
    3
    *** - komplett durchschnittliche Folge
    46,67%
    7
    ** - relativ schwache Folge, nicht weiter erwähnenswert
    26,67%
    4
    * - eine der schlechtesten Folgen aller Zeiten[QUOT
    6,67%
    1

    #2
    Ich fand die Folge ganz ok, ich würde sogar ein "gut" vergeben, wenn da nicht wieder Super Burnham wäre.
    Die Ni'Var und die Sternenflotte konnten sich nicht einigen, aber Super Burnham hat auch dieses Problemchen gelöst. So wie ich es verstanden habe, hat Burni einfach mal ein Komitee eröffnet, welche zwischen den beiden vermitteln wird. Wow, die macht wirklich eine steile Karriere. Ende der Staffel könnte Burnham sogar die neue Präsidentin der Föderation werden.

    Der Ausflug mit Tilly war schon etwas klischeehaft, aber auch irgendwie typisch Trek. Mir hat sowohl der Eisplanet als auch diese Eisviecher gefallen.

    Und sogar dieser Gray sieht mit seiner neuen Friseur nicht mehr ganz so schieße aus, trotzdem wäre ich froh, wenn er und Adira das Schiff verlassen würden. Ich mochte Nhan, aber mal musste Sie ja raus schreiben.

    Culber ist jetzt also der neue Seelenberater auf der Discovery. Joa, irgendwie passt er in diese Rolle auch rein. Überrascht hat es mich, dass Tilly das Schiff verlassen hat, und wir Sie so schnell nicht mehr wiedersehen werden. Ich gehe mal stark davon aus, dass Sie am Ende der Staffel wieder aufs Schiff zurückkehrt. Wenn nicht, um so besser .
    Jetzt da Tilly weg ist, kann man einen neuen Charakter etwas in den Vordergrund rücken.

    Wurde in der Folge bestätigt, dass die Präsidentin eine Cardassianerin ist oder ist Sie ein Mischling?

    Ein "ok" vergebe ich aber.

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      #3
      Ok, langsam geht mir Book ein wenig auf die Nerven. Immer wenn man denkt, seine Trauerbewältigung wäre vorbei, taucht sie wieder auf. Können wir uns endlich anderen Problemen widmen? Wir haben z.B. Jet Reno noch gar nicht in dieser Staffel gesehen.
      Bringt Tig Notaro zurück! Sie könnte Stamets mal endlich klarmachen, wie sehr er sich in die Arbeit vertieft hat und anderes vernachlässigt. Ich glaube, das ist auch das Problem, das Culber gegenüber Book am Ende erwähnt. Immerhin war das nur die C-Handlung.
      In der A-Handlung begleiten wir Adira und Tilly auf einer Trainingsmission mit Kadetten - die natürlich prompt schief geht. Erinnerte mich etwas an Wesley Crushers letzten Auftritt, nur dies Mal in einer Eiswüste. Soll aber nichts heißen, denn mir gefiel diese Handlung am besten. Tilly selbst spielt den Köder und rettet ihren Schützlingen damit das Leben - gute Möglichkeit, ihre Charakterentwicklung zu zeigen.
      Und dann wäre da noch die B-Handlung. Mal völlig abgesehen von der vorhersehbaren Burnham-Lösung, fand ich interessant, dass Ni'Vars Präsidentin scheinbar romantische Gefühle für Saru hegt? Untypisch für eine Vulkanierin, das so offen zu zeigen. Bin gespannt, wie es hier weitergeht.

      Ich gebe hier wieder 4* - scheint ja die Zahl der Staffel und Stunde zu sein

      Zitat von human8 Beitrag anzeigen
      Ich gehe mal stark davon aus, dass Sie am Ende der Staffel wieder aufs Schiff zurückkehrt.
      Tatsächlich bin ich mir da nicht so sicher. Da sich eine Serie über die Sternenflottenakademie in Arbeit befindet, könnte Tilly durchaus als eine der Hauptfiguren dieser Serie zurückkehren. Dazu passt, dass die Kadetten für Nebencharaktere recht viel Platz bekamen, wahrscheinlich weil sie selbst dort auftauchen werden.
      To see the world, things dangerous to come to, to see behind walls, to draw closer, to find each other and to feel - that is the purpose of life.

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        #4
        Außer der Handlung über Vulkan ( ich weigere mich das Nivar zu nennen ) fand ich den Rest mal wieder langweilig und auch uninteressant. Mich freut aber, dass wir Tilly jetzt erstmal los sind denn sie ist in den letzten 2 Folgen wieder Richtung Tilly Staffel 1 abgedriftet.

        Ich hoffe, dass die nächste Folge Qualitativ mal wieder nach oben geht, 3 Sterne von mir.

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          #5
          Zitat von human8 Beitrag anzeigen
          Wurde in der Folge bestätigt, dass die Präsidentin eine Cardassianerin ist oder ist Sie ein Mischling?
          Es wurde indirekt bestätigt, dass sie ein Cardassianer/Mensch/Bajoraner-Mischling ist, wie ich bereits bei der ersten Folge vermutet hatte.

          Jetzt wo ich das schreibe fällt mir auch endlich ein woher ich die Schauspielerin kenne. Sie war Baltars Anklägerin bei dessen großer Gerichtsverhandlung in BSG.

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            #6
            Drei Sterne von mir.

            Ich fand die Episode recht langweilig. Alles so vorhersehbar. Am besten war noch der Teil mit den Kadetten und Tilly, auch wenn das recht klischeehaft ablief. Das Super-Burnham mal wieder den Tag rettet muss man bei dieser Serie wohl so hinnehmen. Aber das Culber jetzt auch als Psychiater arbeitet wäre nicht notwendig gewesen. Da hätte man ruhig mal einem anderen Crewmitglied den Vortritt lassen können.
            "Vittoria agli Assassini!"

            - Caterina Sforza, Rom, 1503

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              #7
              Also die Kadetten-Mission war ja mal richtig schlecht! Ja genau, ein Gammastrahlenausbruch erwischt zufällig dieses kleine Schiff. Und dann stirbt dabei jemand, aber es scheint keinen richtig mehr zu interessieren, besonders Tilly nicht, die hier die Verantwortung hatte. Und dann soll in diesem „Tal“, das unter freiem Himmel lag, kein Signal rauskommen, aber auf einem kleinen Hügel nebenan schon? What? Diehaben im Jahr 33000 die übelste Nano-Technologie am Staart, aber schafen nichtmal sowas? Dazu nicht zwei der klügsten Köpfe der Discovery am Start, darunter MacGuyver Tilly, die noch in den ersten beiden Staffeln O'Brian in den Schatten stellte und viele high-class-Probleme der Discovery unter Zeitdruck mit gelöst hatte, aber hier nix auf die Reihe bekommt mit der Technik? Selbst aus einem popeligen shuttle sollte man doch immernoch einiges rausholen können. Die drei teenager waren auch irgendwie holperig. Eigentlich erwarte ich von Kadetten bereits trotz eines jungen Alters gewisse Reife, aber da haben die sich echt wie hilflose babies verhalten. Aber nach drei Schritten im Schnee haben sich dann aber alle lieb. Die Phaser scheinen auch nichts mehr zu taugen …

              Eine Wohltat dagegen das Politikgeschacher. Klar, sicherlich nicht super intrigant und so, aber eine gelungen Abwechslung zur ganzen action zuletzt. Dass Burnham wieder mal die rettende Idee hat, ist dann schon doof. Aber süß, Saru hat jetzt eine neue Freundin. ^^

              Also Grays outfit finde ich echt „too much“ … Erst diese rave-Frisur, dann ein Gothik-Space-Vampir … Less is more. Dieses ganze Getue mit Adira geht mir auch auf den Zeiger. Ja, wir wissens mittlerweile, dass die sich geil finden. Gray scheint nur dazu da zu sein, mit ihr irgendwie in irgendwelche schwülstigen Gespräche verwickelt zu sein, die dann auch immer richtig gekünstelt wirken. Hinzu der gezwungene „Klischee-Unbinärismus“ … Gebt ihm einfach eine tragendere Rolle für irgendwas interessantes und nicht nur die eines Maskottchen für das Unbinäre zu sein. Ich finds Mist, dass das dem Zuschauer so aufgedrängt wird. „Hier schaut alle her, hier gibt es nicht nur Schwule, sondern auch Unbinäre! Hier, hier, HIER!“ Das wirkt alles zu aufgesetzt und klischeehaft. Ne hübschere Frisur für beide wäre auch mal was. Halt irgendwas,was nciht so „in die Fresse“ aussieht. Bei Culber und Stamets gehts doch auch, da wirkt nichts aufgesetzt.

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                #8
                Ei, ich weiß ja gar nicht was einige ham... Mir hat die Folge echt gut gefallen, und da bin ich ganz bei der Review von Serienjunkies.de...
                Ich fand alle 3 Handlungsstränge recht gelungen...

                Die Kadetten-Mission war doch eigentlich eine typische Star Trek Mission: Vertrauen Sammeln, nach vielen schlechten Erfahrungen... Und Veränderungen zu zulassen.
                Ich kann auch die Kritik nicht verstehen das Tilly angeblich den Tod des einen Crewmitglieds nicht ernst genommen hätte... Das war doch klar kommuniziert, das sie darunter gelitten hat, aber die Gefahr und die Reiberreien unter den Kadetten nicht viel Trauer zugelassen hat.. Die Mission selbst war ganz spannend, also für mein Empfinden gemacht... Schade fand ich das Tilly auf die Akedemie geht um dort zu Lehren... Kovic Auftritt, klasse Aber ich könnte vermuten das Tilly eines Tages (bitte bitte) wieder zurückkommt... Ich mag die Weibliche Menschen Version von Neelix

                Neelix war bei VOY klasse, und Tilly bei DSC

                Besser noch fand ich die Handlung auf Vulkan, ach ne, heißt ja jetzt Nivar... Ich werde mit dem neuen namen nicht warm... Auch wenn ich nichts, im gegenteil es sogar toll fand, das Vulkanier und Romulaner nun auf einen Planeten Wiedervereinigt sind, ganz im Sinne von Botschafter Spock.. Der Trick, um das Probklem das beide Parteinen Nivar und Föderation miteinander hatten, zu lösen war auch keine reine Burnham-Show, wie einige ankreiden, nein diesesmal war es gut geschrieben das Saru und Burnham beide einen wichtigen Anteil daran hatten.. Und das am Ende Burnham als "Vermittlerin" beider "Welten" dient war nur logisch da sie sowohl auf Nivar (damals Vulkan) aufgewachsen ist als auch in der Föderation dient...

                Die Story rund um Book fand ich auch in Ordnung. Ich dachte zwar das die verschmelzung in der letzten Folge sien Problem gelößt hätte, aber das waäre mir vielleicht sogar zu schnell gegangen. Die Threapie selbst fand ich gut inzenier und ich mag Culber immer mehr !

                Schade das Stamens weniger Screentime hatte...

                Ich mag Saru, Stamens, Culber und ja auch Tilly !!!

                Fazit: 5,6 Sterne (jnter Vorbehalt, kenne ja das Ende des Satffelbogens noch nicht), ansonsten war die Episode nochmals besser als die Vorfolge... Sie hat zwar die Anomalie Story nicht vorangetrieben, aber den Neu-Aufbau der Föderation weiter gebracht, was letztendendes auch der Story um die Anomalie weiter helfen wird...

                Ich brauche nicht viel Action damit eine Folge funzt... Das DSC hier vom gaspedal tritt gefällt mir...
                Vielleicht noch ein bissl weniger "Porthos", äh ich meine "Parthos" und weniger "Schmalz" dann wäre es noch besser...
                Apropos Porthos: Die NX-01 von Captain Archer in der Schneekugel, herrlich

                Für mich wird DSC immer besser...
                Staffel 1 - Durchwachsen
                Staffel 2 - Durchwachsen
                Staffel 3 - Es wurde besser
                Staffel 4 - Bisher gefällts mir, wenn nicht das Staffelfinale wieder eins reinwürgt...
                scotty stream me up ;)
                das leben ist ein scheiss spiel, aber die Grafik ist geil :D
                aber leider entschieden zu real

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                  #9
                  Zu früh gefreut:
                  Frankly, it feels like a goodbye episode — both for Tilly, and Wiseman. But as a representative for Paramount+ confirmed to Decider, Wiseman will continue as a series regular in Season 4, so that long, lingering goodbye at the end of the episode is a little more of a “see you later.”

                  https://decider.com/2021/12/09/star-...y-not-leaving/
                  Da hat man eindeutig zu dick aufgetragen und was dieser Käse mit "ich war auf direktem Weg zum Rang des Captains" sollte, weiß ich auch nicht. Tilly ist noch genauso unerträglich wie in Episode 1 und sicher nicht qualifiziert irgendwas zu kommandieren. Eigentlich schade, dass sie mir die Shuttle-Mission durch die furchtbaren Charaktere so verhunzt haben, denn eigentlich mag ich Episoden wie VOY "Good Shepherd" ganz gerne.

                  Burnhams Auftritt bei den Verhandlungen errinerte mich irgendwie an DS9 "Inter Arma Enim Silent Leges", da gab es auch einen Admiral, der plötzlich krank war, und eine Mission unter falschen Vorzeichen. Allerdings war das damals deutlich besser.

                  Mit mir und Discovery wird das nichts mehr.
                  1966 Star Trek 2005

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                    #10
                    Ich fand die Kadetten-Mission grundsätzlich ja in Ordnung, aber sie war logisch und handwerklich schlecht umgesetzt meiner Meinung nach. Einzig gelungen waren die Optik des shuttles, die der Eiswelt und die Eiswesen.

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                      #11
                      Schwierig zu bewerten, diese Folge. Eigentlich war jeder Handlungsstrang zumindest "okay", aber keiner hat mich so richtig mitgerissen oder ganz großes Interesse geweckt. Vielleicht wäre (genauso wie bei Grays neuem Look) auch hier weniger mehr gewesen. Die Tilly-Story ist ein Mix aus der TOS-Folge "Notlandung der Galileo 7" und der DS9-Folge "Der Aufstieg". Visuell gut umgesetzt, die Überwindungen der Befindlichkeiten der einzelnen Kadetten aber zu plakativ. Ähnlich auch die Ni'Var-Story, die zwar durchaus interessant ist, weil man wirklich mal etwas intensiver auf das politische System eingeht - aber eben auch nicht ganz, weil man halt Jahrhunderte verpasst hat. So richtig aufschlussreich ist die "Auflösung" dann auch nicht. Klingt eigentlich danach, als ob Burnham einfach nur den Föderationsrat vorschlägt - und sich nebenbei für Ni'Var zur wichtigsten politischen Person macht - typisch Burnham halt.

                      Ich denke, mehr als 3 Sterne sind hier nicht drinnen. Mit den vielen Handlungssträngen ist die Folge zwar abwechslungsreich, aber keine Story ist so wirklich ein Hammer.

                      P.S.: Die NX-01 in der Schneekugel ist zumindest schon die dritte Anspielung auf "Enterprise" in dieser Staffel neben dem Archer-Raumdock inkl. entsprechender Musikuntermalung bei der Enthüllung und dem Episodentitel "Anomalie" der 2. Folge einer Staffel (Staffel 3 von DSC hat schon gezeigt, dass man sich Episodentiteln früherer Serien bewusst ist). Angesichts der eher geringen Popularität von "Enterprise" wäre es zwar erstaunlich, aber ob die Anomalie-Bedrohung auf Ereignisse von damals zurückzuführen sind (Stichwort "Sphärenbauer")? Wie gesagt, ich glaube es nicht, aber so schön ich die Präsenz von Anspielungen auf meine Lieblingsserie finde, überraschen sie mich doch.
                      Zuletzt geändert von MFB; 05.02.2023, 09:29.
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                        #12
                        Nach 4 Monaten Verhandlungsphase löst Super-Burnham schließlich auch mal ein diplomatisches Problem und vereint Föderation und Vulkan innerhalb von 1-2 Stunden. Anschließend befördert sich sich selbst in das Komitee, welches was auch immer machen soll. Ein ganz normaler Tag im Leben einer Burnham. Kein Wunder, dass es in dieser Zeit bislang keine Anzeichen der Borg oder sonst einem übermächtigen Feind gibt. Die sind alle klug genug und meiden Super-Burnham, da kann man nur verlieren.

                        Wie kommt man als Autor nur auf die Idee die nervigsten Charaktere zusammen zu packen und auf eine Außenmission zu schicken? Amüsant, wie Pummelchen am Ende den Part des Köders übernimmt und vor den Monstern wegläuft. Sowas habe ich zuletzt in meiner Schulzeit erlebt, als man ganz bewusst die Dicken gehänselt hat. Kinder sind schon manchmal ziemlich gemein.
                        Die Kadetten sind alles natürlich auch geistige Pflegefälle, die alle ihr Päkchen zu tragen haben. Natürlich kommen alle mit den anderen Spezies nicht klar, da man seit dem Brand keinen Kontakt zu irgendjemandem hatte.
                        Wow, whansinn, in welcher Welt leben die da eigentlich bzw. wie dämlich sind die Autoren? Im 29. Jahrhundert, also vor dem Brand, leben demnach nur Menschen auf der Erde, nur Orioner auf Orion usw. usf.? Wenn wir wegen Corona 10 Jahre lang alle Grenzen schließen erschrecke ich mich dann auch, wenn ich plötzlich einen Asiaten oder Schwarzen sehe? Einfach nur unteriridisch, wie da Dinge zusammenkonstruiert werden.
                        Einzig positiv könnte sein, dass Tilly weg ist oder zumindest einige Folgen ohne sie stattfinden könnten.

                        Sonst noch was? Achja, Therapiesitzungen mit dem Doktor. Wieso habe ich das Gefühl die Discovery ist das erste und einzige Schiff im ganzen Star Trek Kosmus, welches tatsächlich einen Counselor braucht?

                        Die Staffel bleibt leider schwach.

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                          #13
                          Alles in allem keine so schlechte Episode.

                          Die Tilly-Kadettenhandlung war typisches Star Trek, musste auch an "Der Aufstieg" oder die eine Episode wo Picard mit Wesley strandete, denken. Also dieser Handlungsstrang war nicht schlecht, trotz Tilly, die weiterhin nervt. Bin jetzt gespannt für wielange sie von Bord ist bzw. ob sie an der Akademie einen eigenen Handlungsstrang bekommt. Aber finde es gut dass sie mal weg von der Discovery ist, hoffentlich auch Auszeit für ein paar Folgen damit sich die Autoren überlegen können wie der Charakter sinnvoll in die Story geschrieben wird.

                          Die Verhandlungen zwischen Nivar und der Föderation, ja am Ende ging es doch ein bisschen schnell diese Übereinkunft, natürlich wurde Burnham gebraucht, was in den vier Monaten davor keine Diplomaten geschafft haben. Wenigstens hatte hier auch Saru seinen Anteil daran dass die Verhandlungen positiv abgeschlossen wurden.

                          Zitat von cowboy bebop Beitrag anzeigen
                          Also Grays outfit finde ich echt „too much“ … Erst diese rave-Frisur, dann ein Gothik-Space-Vampir … Less is more. Dieses ganze Getue mit Adira geht mir auch auf den Zeiger. Ja, wir wissens mittlerweile, dass die sich geil finden. Gray scheint nur dazu da zu sein, mit ihr irgendwie in irgendwelche schwülstigen Gespräche verwickelt zu sein, die dann auch immer richtig gekünstelt wirken. Hinzu der gezwungene „Klischee-Unbinärismus“ … Gebt ihm einfach eine tragendere Rolle für irgendwas interessantes und nicht nur die eines Maskottchen für das Unbinäre zu sein. Ich finds Mist, dass das dem Zuschauer so aufgedrängt wird. „Hier schaut alle her, hier gibt es nicht nur Schwule, sondern auch Unbinäre! Hier, hier, HIER!“ Das wirkt alles zu aufgesetzt und klischeehaft. Ne hübschere Frisur für beide wäre auch mal was. Halt irgendwas,was nciht so „in die Fresse“ aussieht. Bei Culber und Stamets gehts doch auch, da wirkt nichts aufgesetzt.
                          Da kann ich dir in jedem Wort nur zustimmen. Kam ausm Kopf schütteln gar nicht mehr raus als ich diese schreckliche Frisur gesehen habe. Würde mir gefallen ein Stück weniger Diversitätsquatsch und dafür eine ordentliche Story für Adira und Grey.

                          Ja und passt schon dass Booker immer noch trauert, nur habe ich jetzt nicht das Verlangen das jede Episode zu sehen.

                          3 Sterne
                          Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so

                          Kommentar


                            #14
                            Mehr als drei Sterne kann ich dieser Folge auch nicht geben.
                            Bei der Tilly-Handlung habe ich stark damit gerechnet das diese nur eine Simulation ist und war dann positiv überrascht das dies nicht so war. Das am Ende Tilly dann an der Akademie unterrichten wird, fand ich eine gute Lösung, weil dann hoffentlich ein oft nervender Charakter weniger zu sehen sein wird.
                            Die Beitrittsverhandlungen fand ich gut umgesetzt und auf so eine ähnliche Lösung des Problems habe ich stark vermutet.
                            Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

                            Kommentar


                              #15
                              Ok. Das war bisher die beste Folge der Staffel, auch wenn sich das Ganze auf recht niedrigem Level bewegt. Ich habe mich tatsächlich noch nie so schwer getan eine ST Staffel zu schauen wie Disco-4, was aber natürlich auch stark an Disco1-3 u extrem an der Figur v Burnham liegt. Gleichzeitig interessiert mich ST auch weiterhin, einige neuere Serien/Staffeln gefallen mir sogar sehr gut u ich bin auch iwo neugierig wie sich Disco nun entwickelt (auf der Schlussgeraden vlt?!). So gucke ich also langsam aber sicher weiter. Aber genug zu mir u meiner allgemeinen Wahrnehmung von Disco u ST, ab zur Folge: Es ist, wie bereits erwähnt, die beste für mich bisher in St.4. Der Strang rund um Tilly ist zwar irgendwie vorhersehbar u manchmal etwas platt (Stichwort, Papa v Orioner war ein großer Widerständler; wir wissen ja auch, dass alle Franzosen in der Resistance waren im 2.WK, oder? ;-)), macht mir aber trotzdem Spaß; vlt weil Tilly dabei die Protagonistin ist und ihre Sache gut macht, was mir mal wieder zeigt, wie spaßig die Serie ohne die verkorkste Burnham Figur sein könnte. Auch Adira, dej bisher nicht viele Facetten (u va "Makel") zugeschrieben bekommen hat, funktioniert hier super - einfach weil er einen großen Makel bekommen hat, der auch passt: stärkere soziale Ängste. Nichts Großes, aber nett der Strang. Dabei zeigt sich auch wieder wie Disco das 32.Jhd. definiert: Die Spezies finden sich also auf eine Weise zusammen wie es ehrt im 22.Jhd war; eine Folge der langen Isolation vieler Welten. Imho so halb gut die Idee, aber durchaus okay das so zu machen. Leider passiert dabei immer wieder der Fehler, dass man viel zu viele Menschen im ST Hauptquartier sieht. Die Erde u das Sonnensystem waren doch extrem isoliert. Nun gut. Vlt sind das ja mit Ausnahme von Vance alles Betazoiden oder so ;-). Kommen wir zum nä Handlungsstrang: Die Verhandlungen mit Nivar. Irgendwie alles ganz nett, tatsächlich sogar erstaunlich gut gemacht. Saru auch wieder in sehr schöner Rolle, und er darf auch ordentlich was bewirken. Seine Figur wird zunehmend besser. Ohne Burnham wäre das Ganze vlt sogar wirklich gut gemacht gewesen. Wobei sie hier tatsächlich kaum was Schlimmes macht. Nur sind ihr in der Vergangenheit so unrealistisch viele Dinge gelungen und dabei so unrealistisch viele Sympathien entgegengekommen, dass ich weitere Erfolge u hohe Positionen von ihr nur schwer ertragen kann; auch wenn ich auf dem Niveau sicherlich mitgehen könnte (wenn es denn bei so einem - recht realistischen - Beitrag u Erfolg ihrerseits bleiben sollte über längere Zeit. Was ich iwie leider nicht glaube ;-)). Dazu kommt, dass die Verhandlungen zwar schön inszeniert wurden, das Ganze aber nicht so ganz zum bisherigen Tempo der Serie (auch dieser Staffel) passt. Versteht mich nicht falsch, ich würde es begrüßen, wenn das Tempo so bleibt und wir uns ebenso lange mit Betazed, Andoria, Tellar etc beschäftigen könnten u würden in den nächsten Folgen. Aber iwie bezweifle ich das, angesichts der Katastrophen-Anomalie, um die es ja egtl geht. Aber mal sehen, vlt schafft es Disco doch nochmal mich positiv zu überraschen. Kommen wir zum letzten kleinen Strang: Books Trauer u seine Therapeutischen Gespräche mit Culber. Ähnlich wie bei Tillys (und Adiras) Strang ist es angenehm eine Handlung ohne Burnham zu sehen, bei der bekannte Figuren mal neu durchmischt werden. Hier passiert gar nichts Großes, aber gerade das ist auch nett. Ein paar kleine schöne Szenen springen dabei raus. Alles in allem eine nette Folge, die, eingebettet in eine bessere Serie, eine wirklich und rundum nette Folge für mich wäre. Das kann sie auch werden, aber dann müsste Disco genau auf die Art weitermachen ... (und dazu auch schon iwie das Problem mit der Figur Burnham noch lösen) ... na ja, I'll see. Auf jeden Fall ist meine Lust auf die nächste Folge nun wieder ein klein wenig größer geworden

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