[033] "Forget Me Not" / "Vergiss mich nicht" - SciFi-Forum

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[033] "Forget Me Not" / "Vergiss mich nicht"

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    #31
    Pollux Hab mal kurz recherchiert und folgendes gefunden:

    Cochrane’s Entwicklung arbeitete wie folgt:
    • Plasma wird in einem Fusionsreaktor erzeugt
    • Das heiße Plasma wird durch Warp-Spulen geschickt
    • dort erzeugt es eine stabile Warp Blase

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      #32
      Datas Kopf Ich hab eben die ganze Zeit gerätselt wo bei der Prometheus "Untertassensektion" die Warpgondeln sind und dann seh ich dieses Mini Göndelchen auf Höhe der Brücke.
      Wer hat sich denn sowas ausgedacht XD

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        #33
        Zitat von gazzman Beitrag anzeigen
        Datas Kopf Ich hab eben die ganze Zeit gerätselt wo bei der Prometheus "Untertassensektion" die Warpgondeln sind und dann seh ich dieses Mini Göndelchen auf Höhe der Brücke.
        Wer hat sich denn sowas ausgedacht XD
        Die USS Prometheus wurde von Rick Sternbach designt für die VOY Episode "Message in a Bottle". Sternbach hat eine Vielzahl von Star Trek Designs entworfen darunter auch die USS Voyager, Deep Space Nine, die Rounabout Shuttles, die cardassianische Galor und Keldon Klasse, sowie eine Vielzahl anderer Alien Raumschiffe für TNG/DS9 & VOY.

        Bei dem Eaglemoss Modell der USS Prometheus ist ebenfalls die kleine Warpgondel auf der Oberseite des Untertassen-Deltas zu sehen.

        Die Warpgondel wird bei Betrieb sogar nach oben ausgefahren, und die Unterseite des Untertassen-Deltas beherbergt noch eine zweite durch den Nacken der Antriebssektion verborgene Warpgondel.

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          #34
          Datas Kopf Vielen Dank für die Aufklärung. Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass diese Teilsektion der Prometheus aber auch keine höheren Warpfaktoren erreicht. wie zB die
          anderen beiden Sektionen. Dafür sind die Gondeln sicher viel zu klein.

          Kommentar


            #35
            Moin ,

            was mir bei dieser Folge wieder sehr aufgefallen ist:

            Man bemüht sich beim Writing tatsächlich um Charakter-Entwicklung. Aber das ganze wirkt so gehetzt und "unorganisch". Paradebeispiele dafür ist die (zugegeben positive!) Änderung von Burnham und auch die von Adira.

            Meiner Ansicht nach ist das einfach ein negativer Effekt, der durch die viel zu kurzen Staffeln entsteht. Bisher waren wir 24 , früher sogar 26, Folgen gewohnt. Dort konnte man Folgen unterbringen die sich mit der Geschichte eines Charakters beschäftigen und hatte teilweise sogar folgen mit A, B und sogar einer C-Story in der diese Charakter weiterentwickelt wurden.

            Was ich aber in den ersten drei Folgen der dritten Staffel beobachte, dass man vorsichtig zum alten Prinzip der abgeschlossenen Folge zurückkehrt. A-Story ist die in der Folge abgeschlossene Handlung, B-Story treibt den Staffel-Arc weiter. Das sehe ich als positive Entwicklung, da man damit das Pacing der Serie leichter in den Griff bekommen kann.

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              #36
              Finde nicht, dass man zu wenig Zeit für bruachbare Charakterentwicklung hat. Andere Serien scchffens auch mit kürzerer Zeit je Folge. Es sind einfach ziemlich viele Charas,wo leider nur Burnham und vlt. mit Abstand dazu Saru die meiste Zeit bekommen. Man springt auch gerne malzu sehr hin und her. Diese Folge hat man ja wirklich mehrere Charas versucht, gleichzeitig voran zu bringen.

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                #37
                Zitat von gazzman Beitrag anzeigen
                Datas Kopf Vielen Dank für die Aufklärung. Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass diese Teilsektion der Prometheus aber auch keine höheren Warpfaktoren erreicht. wie zB die
                anderen beiden Sektionen. Dafür sind die Gondeln sicher viel zu klein.
                Vermutlich nicht, wobei die Größe der Warpgondeln nicht zwingend auf die Leistungsfähigkeit und das Potential des Warpantriebs schließen müssen. Die Voyager hat ziemlich kleine Antriebsgondeln im Vergleich zur Größe des Schiffes, und hat dennoch einen überaus leistungsfähigen Warpantrieb.

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                  #38
                  Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen

                  Und noch eine rethorische Frage: Warum genau ist die Föderation nochmal zusammengebrochen? Erde, Trill, Titan... usw... denen geht es doch gar nicht so schlecht. Als "Gegner" sind bisher nur zwei böse Kuriere und ein paar Hungerleider vom Titan aufgetreten. Weswegen nochmal hat sich die Sternenflotte zurückgezogen? Mit diesen "Krisen" und "Gegnern" würde die doch locker fertig werden. Hier fehlt ganz klar eine starke Bedrohung im Hintergrund und/oder eine so massive Krise, die einen Rückzug der Sternenflotte ins Nirgendwo verständlich macht.
                  Externe Krisen sind selten der einzige Grund, warum Großreiche auseinanderfallen- oftmals sind diese schon innerlich geschwächt. Bei der Föderation kann man sich das über deren Existenzberechtigung herleiten: sie ist eine Art Weltraum-NATO, deren Zweck es ist militärische Abschreckung vor feindlichen Großmächten zu liefern. Die Borg sind nach dem Ende von Voyager allerdings keine Gefahr mehr, ebensowenig wie die Romulaner nach der Zerstörung von Romulus. Ohne den Klebstoff des gemeinsamen Feindes bleibt nicht mehr viel außer dem Idealismus einiger weniger Karriereoffiziere.

                  Die Folge war sehr eng an die Trill-Folge der dritten Ds9-Staffel angelehnt, bishin zu der musikalischen Begabung des Ex-Wirts. Gut, so geht man kein Risiko ein und stimmt Nostalgiker nachsichtig, haut aber auch niemanden aus den Socken. Ich gebe mal knappe 4 Sterne.

                  ****

                  I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

                  Kommentar


                    #39
                    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                    ... Externe Krisen sind selten der einzige Grund, warum Großreiche auseinanderfallen- oftmals sind diese schon innerlich geschwächt. Bei der Föderation kann man sich das über deren Existenzberechtigung herleiten: sie ist eine Art Weltraum-NATO, deren Zweck es ist militärische Abschreckung vor feindlichen Großmächten zu liefern. Die Borg sind nach dem Ende von Voyager allerdings keine Gefahr mehr, ebensowenig wie die Romulaner nach der Zerstörung von Romulus. Ohne den Klebstoff des gemeinsamen Feindes bleibt nicht mehr viel außer dem Idealismus einiger weniger Karriereoffiziere. ...
                    Die Föderation ist sicherlich keine NATO oder eine andere Art eines militärisch-politischem Bündnis. Sie ist meiner Meinung nach eher eine EU. Oder wegen mir auch eine Art USA. Die Föderation gab es lange vor irgendwelchen größeren äußeren Bedrohungen und es gab sie noch sehr lange, nachdem die Borg und die Romulaner nicht mehr aktuell waren. Zerbrochen ist die Föderation wegen des "Brandes". Das wurde ja nun oft genug gesagt. Oder besser gesagt: Sie ist geschrumpft. 38 Mitgliedswelten sind übrig geblieben und das ist ja nun nicht gerade wenig.

                    Was ich persönlich sehr problematisch an der Art der Erzählung finde: Es gibt eigentlich keinen Grund warum sich die Erde, Trill und andere Welten quasi in "Stadtstaaten" verwandelt haben. Man hätte problemlos Mitglied der Föderation bleiben können. Was diese Kuriere können, das kann der Rest der Sternenflotte sicherlich auch. Book und die anderen Kuriere haben ja nun auch keine Wunder-Technik und sind im Grunde bessere Lieferanten. Diese Art der Kontaktaufnahme und des Transportwesens sollte eigentlich auch die Sternenflotte bieten können. Daher gibt es wenig Gründe aus der Föderation auszutreten.

                    "Vittoria agli Assassini!"

                    - Caterina Sforza, Rom, 1503

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                      #40
                      Zitat von Nelthalion87 Beitrag anzeigen
                      Bin ich eigentlich der Einzige der die Imperatorin mag?
                      Nö, ich mag sie auch. Niemand snarkt so schön wie sie.
                      "Well, I think that like religion is an individual choice, either you believe and therefore bunnies are unnecessary, or you don't. In which case, chocolate!"

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                        #41
                        Wow. Das war jetzt wirklich eine richtig gute Folge! Dass Disco so etwas hinkriegt finde ich erstaunlich. Beim Adira-Trill-Plot war mir die Abscheu der Trill am Anfang etwas zuu viel des Guten, am Extremsten sichtbar im Gewaltversuch der Symbiont-Entfernung des Einen. Das hätte nicht sein müssen. Abgesehen davon kann ich aber nichts kritisieren. Burnham viel angenehmer, zaghafter und leichter in ihrer Art, die Gefühle von Adira nachvollziehbar, nicht überzogen. Das Ins-Boot-Holen der Trill auf dem Weg zu einer neuen Föderation eine gute Idee und schön mit anzusehen. Auch der Discovery-Crew-Plot überzeugt mit einer durchaus glaubhaften Entwicklung, das bissige Gespräch am Tisch traf gute Punkte, die Idee, dass es Konflikte geben muss, dass es ihnen nicht gut gehen muss, passt. Saru lernt als Captain dazu. Culber spielt eine sehr sympathische und psychisch "weise" Rolle; ein hervorragender Berater des Captains, was er auch durchweg in der Folge bleibt. Man könnte da sagen, endlich mal jemand anderes als Burnahm, der hier den Tag rettet. Die Film-Szene am Ende hätte auch mal aus einem anderen Jahrhundert (als dem 20.) kommen können, aber das sind Peanuts. Ich bin gespannt auf Adiras weitere (innere) Reise, auf die weitere Entwicklung der Crew und auf das Suchen und NeuBeleben der Föderation. Dass Disco mich so abholt und kriegt, eine so gute (und durchaus genügend langsame u dadurch glaubhafte) Entwicklung von Plots zeigt, hätte ich nicht mehr gedacht. Bitte bitte brecht jetzt nicht ein irgendwie ... :x ...

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                          #42
                          Einerseits war ich noch nie wirklich ein Fan der Trill.

                          Andererseits wurde ich hier durchaus überrascht. Solch eine Episode hat die Serie dringend gebraucht. Wer DS9 gesehen hat, wird vieles wiedererkennen. Hatte gehofft, dass Riker kurz erwähnt wird, da er - zumindest für kurze Zeit - auch ein menschlicher Wirt für einen Trill war.
                          Viel wichtiger fand ich, dass die Crew ihre eigenen Probleme endlich verarbeitet. Detmers Trauma rührt teils von ihrer Eifersucht gegenüber Stamets, Tilly nervt ihre Mitmenschen, Saru ist nicht entschieden genug - jetzt wo all das offengelegt ist, kann die Crew wieder zueinander finden. Am besten fand ich Georgious Reaktion - das Grinsen während des Streits beim Essen und am Ende nimmt sie die Karaffe mit dem Wein mit

                          4* einmal mehr.
                          To see the world, things dangerous to come to, to see behind walls, to draw closer, to find each other and to feel - that is the purpose of life.

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                            #43
                            Zitat von Kaff Beitrag anzeigen

                            Nö, ich mag sie auch. Niemand snarkt so schön wie sie.
                            Ich finde die Imperatorin auch klasse.

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                              #44
                              War nicht so schlecht.
                              Schön dass es diesesmal, ganz klassisch, wieder eine A und B Handlung gegeben hat. Der Symbiont ist also nicht Dax, gut so, das hätte nur wieder zu Problemen mit dem Drehbuch geführt. Der Ausflug nach Trill war schön, aber hat mir nicht sonderlich gefallen dass die Trill-Obersten so abweisend waren, wäre besser gewesen wenn alle am gleichen Strang gezogen hätten um die Erinnerungen wieder hochzuholen. Der Symbiont heißt also Tal, ein paar der vorigen Wirte haben wir schon gesehen. Kann mich damit anfreunden dass Adira nun auf der Discovery bleiben wird.
                              Die andere Handlung rund um Saru, hat auch voll gepasst. Ist wohl auch zwingend notwendig dass erwähnt wird dass die Crew mit enormen psychischen Problemen zu kämpfen hat seit dem Zeitsprung, alles andere wäre unglaubwürdig. Würde mir aber wünschen dass diese Probleme immer wieder mal angesprochen werden, denn kann mir nicht vorstellen dass ein gemeinsamer Fernsehabend alle Probleme löst.
                              Was diese neue KI angeht bin ich noch skeptisch, mal sehen was den Autoren da noch einfällt.
                              Ja und bin gespannt was dann nächste Episode kommt, immerhin gibt es jetzt ja mit der Suche nach der Sternenflotte einen Roten Faden.

                              Eher negativ fand ich, dass es schon wieder kleine Anwandlungen zur Super-Michael gibt, nur sie war in der Lage sich in Adira reinzuversetzen und sie nach Trill zu begleiten. Und dann in den Höhlen war nur sie in der Lage ins Wasser zu gehen um Adira beizustehen. Wären da die Mönche, die ihr ganzes Leben den Symbionten gewidmet haben, nicht geeigneter gewesen?

                              3 Sterne
                              Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so

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