[033] "Forget Me Not" / "Vergiss mich nicht" - SciFi-Forum

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[033] "Forget Me Not" / "Vergiss mich nicht"

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    [033] "Forget Me Not" / "Vergiss mich nicht"

    [033] "Forget Me Not"

    Deutscher Episodentitel: Vergiss mich nicht

    Burnham und Adira besuchen die Trill-Heimatwelt in der Hoffnung, die Geheimnisse zu entschlüsseln, die in Adiras Gedankenwelt gefangen sind. Zurück auf den U.S.S. Discovery, Sarus Bemühungen, der Crew zu helfen, sich wieder miteinander verbunden zu fühlen, nehmen eine überraschende Wendung.


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    Hintergrundinformation:
    - Diese Episode zeigt eine Rückkehr zu der Heimatwelt der Trill und zeigt die Höhlen von Mak'ala das Erste mal seit DS9: "Equilibrium".
    -Die während "Der Charonspfennig" abgerufenen Sphärendaten beginnen sich in Discoverys Computer zu integrieren und werden schließlich zu Zora, wie in ST: "Calypso" zu sehen. Während des ersten Auftauchens sind sowohl Annabelle Wallis (dtsch. Synchronsprecher: Torben Liebrecht) als auch Julianne Grossman (dtsch. Synchronsprecher: Marie Bierstedt) als Stimme zu hören.
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    US-Premiere: 05.11.2020 CBS All Access
    Deutsche-Premiere: 06.11.2020 Netflix

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    Regie:
    Hanelle M. Culpepper


    Drehbuch:
    Alan McElroy, Chris Silvestri & Anthony Maranville


    Spezial Gaststars:
    Charakter Darsteller
    Philippa Georgiou Michelle Yeoh
    Gaststars:
    Charakter Darsteller
    Adira Tal Blu del Barrio
    Gray Tal Ian Alexander
    Guardian Xi Andres Apergis
    Leader Pav Karen Robinson
    Commissioner Vos Andrew Shaver
    Zora Annabelle Wallis
    Senna Tal Kenneth Welsh
    Hauptcharaktere:
    Charakter Darsteller
    Michael Burnham Sonequa Martin-Green
    Saru Doug Jones
    Paul Stamets Anthony Rapp
    Sylvia Tilly Mary Wiseman
    Hugh Culber Wilson Cruz
    Nhan Rachael Ancheril
    Angehängte Dateien

    #2
    Hier fehlt die Umfrage, aber egal.
    Mal den wortwörtlich fliegenden Fisch ignorierend gebe ich der Folge 5/6 Sternen, denn sie ist gut, sogar für ST-Standarts.

    Was alles gut war werden die anderen bestimmt noch sagen, also von mir mal die Kritik.

    Wie in "DS9: Das Equilibrium" festgestellt wurde, sind nicht 0,1 % der Trill wirtfähig, sondern geschätzt 50 %. Damit haben sie die gleiche Erfolgswahrscheinlichkeit wie Menschen. (bisher einer von 2)

    In der Szene mit dem Teich hat man dann "in die metaphysische Ebene abtauchen" etwas zu wörtlich genommen. Das hätte man auch mit einem einfachen "nein, das könnte neuronale Schäden geben" lösen können.

    Wenn die Serie jetzt dieses Niveau hält, dann könnte es mit DSC tatsächlich noch etwas werden.

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      #3
      Ich fand die Folge nicht schlecht, wie bisher den gesamten Anfang der dritten Staffel. Ich würde 4/5 Sternen vergeben!

      Gute Punkte:
      - Man hat eine weitere (ehemalige) Kernwelt der Föderation gesehen
      - Der ganze Part auf Trill sorgte wieder für etwas klassisches Trek-Feeling (das Eingehen und Erforschen fremder Kulturen)
      - Die Belastung der Zeitreise auf die Crew (alle Verwandten weg/lange tot, keine Sternenflotte in Reichweite, alleine) wurde näher behandelt
      - Man hat das erste Mal eine Uniform der Sternenflotte des 31. Jahrhunderts gesehen (der Trill-Admiral)
      - Die 2te Staffel wurde nicht völlig vergessen (Sphärendaten sind ja immerhin noch "an Bord")


      Negative Punkte:
      - Der glühende Speer der Trill-Security da wirkte nicht wie die Waffe eines ehemaligen Föderationsmitglieds im 31. Jahrhundert...
      - Captain Saru hat das neue "Selbstbewusstsein" des Schiffs etwas zu leicht hingenommen - man hätte eine sehr tiefgehende Prüfung aller Systeme erwartet. Vielleicht kommt das ja noch...

      Kommentar


        #4
        Die Lovestory mit dem vorigen Wirt hat mich genervt aber sonst eine gute Folge. War allerdings etwas enttäuscht, dass es doch nicht Dax war.

        Kommentar


          #5
          Moin ...

          hmm, in jeder Hinsicht ein Rückschritt zu letzer Folge.

          Es menschelt mir ehrlich gesagt zu sehr in der Folge und viel zu viel Melodramatik für meinen Geschmack.

          3 Sterne . Nicht wirklich schlecht aber auch nix was in Erinnerung bleiben würde

          Was der Serie guttut ist das die Screentime von Burnham zurückgefahren wurde zugunsten der Crew Charaktäre.

          Kommentar


            #6
            An sich war die Folge ganz gut, aber ich war noch nie ein großer Fan der Trill. Die Wesen an sich sich ja interessant, aber diese ganzen Zeremonien und das drum herum, sind nicht so mein Ding.
            Fand die Verbindung im Wasser auch etwas seltsam, das hätte man sicherlich etwas anders umsetzten sollen.
            Die Waffen der Trill wirkten auch nicht gerade futuristisch, etwas kleineres wäre sicherlich praktischer.
            Ich finde es gut, dass es nicht der Dax Symbiont war, denn nach 900 Jahren muss dieser ja nicht mehr leben. Wie lange lebt so ein Symbiont eigentlich ?

            Besser gefallen hat mir die Handlung auf dem Schiff. Schön, dass die Brückencrew jetzt etwas mehr zu sehen ist.
            Philippa war auch in dieser Folge unnötig und ihre dummen Sprüche nerven. Was hat sie eigentlich bei dem Dinner verloren ? An ihrer Stelle wäre Dr. Pollard oder Reno passender. Keylas Ausraster hätte etwas normaler ausfallen können, aber gut. Ich mag sie.
            So wie es aussieht bekommt die Discovery jetzt den smarten KI aus der Short Folge Calypso. Diesbezüglich war es aber schon etwas seltsam, dass Saru das nicht den Technikern gemeldet hat.

            3,5*

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              #7
              Eine Folge mit viel Licht und etwas Schatten.

              Die Rückkehr nach Trill ist glungen und man hat zumindest hier der Versuchung widerstanden, den Trill ein komplett neues Aussehen zu verpassen. Die Symbionten-Höhlen kennen wir ja noch aus DS9, daher ist das schon etweas Fan-Service, aber der ist gut in die Folge eingebunden. Der Brand hat also eine Menge Trill mit Symbionten das Leben gekostet. Wenig überraschend, da die ja zu den besonders aktiven Vertretern der Spezies gehören und sicher viele auf Schiffen unterwegs waren.

              Zum meiner großen Erleichterung hat man der Versuchung wiederstanden, Adira den Dax Symbionten zu geben. Das wäre mir viel zu übertrieben gezwungen gewesen. Außerdem wären das zu große Fußstapfen und hätte nur wieder Story-Probleme gegeben.

              Am Ende klappt dann auch die komplette geistige Vereinigung.Adira war also mit dem letzten Träger des Tal-Symbionten zusammen und als deren Raumschiff (laut Story ein Mehrgenerationenschiff) von einem Asteroiden getroffen wurde, ist der Wirt tödlich verletzt worden und Adira war die einzige Person in dem havarierten Schiff, die für die Medo-Roboter greifbar war und sie hat sich bereit erklärt, den Symbionten zu tragen. Nun ja, damals zu TNG Zeiten konnte ja Doc Crusher aus dem Stand eine halbwegs stabile Verbindung zwischen dem Odan-Symbionten und Riker zusammenklöppeln. Da ist es durchaus anzunehmen, dass die Medizintechnig im 32. Jahrhundert das mittlerweile auch ohne Komplikationen hinbekommt.

              Nun hat also Adira ihren ehemaligen Partner als eine Vision im Stile der Head-Six von Battlestar Galactica im Kopf. Nun ja, auch persönliche Begegnungen mit frührerern Wirten wurde zumindest mal in DS9 thematisiert, so neu ist das also nicht. Aber damals war das nicht permanent sondern nur ein besonderes Ritual. Das ist dann auchl die groß angekündigte neue LGBTQ Beziehung, denn Adiras Partner wird von einem queeren Schauspieler / einer queeren Schauspielerin verkörpert - und dürfte uns noch ein paar Folgen als Adiras Kopf-Vision erhalten bleiben.

              In der B-Handlung hat die Crew ziemlich Stress aufgrund der allgemeinen Situation. Dank der Schiffs KI sorgt Saru für etwas Spaß. Da ich ja in Bezug auf KI ziemlich skeptisch bin, nimmt mir Saru die hier sich sich entwickelnde KI in der Discovery etwas zu sehr auf die leichte Schulter - vor allem, da man gerade erst die böse Ki Control vernichtet hat. Nun ja.

              Auch wurde mir Detmars Zustand etwas zu schnell als PTSD aufgelöst. Aber gut, besser, als das das etwas anderes wäre.

              In einer Nebenhandlung gibt Saru Stemmets und Tilly den Auftrag, eine alternative Steuermöglichkeit für den Sporenantrieb zu entwickeln. Hier zeichnet sich ab, dass der Spore Drive eventuell für den Wiederaufbau der Föderation wichtig sein könnte.

              Insgesamt eine gute Folge, der ich diesmal tatsächlich 5 von 6 Sternen und 8 von 10 Punkten geben möchte.

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                #8
                Die vierte Folge der dritten Staffel von Star Trek Discovery hat mir ziemlich gut gefallen..

                ich finde es tut der Serie enorm gut dass sie die Geschwindigkeit reduziert haben und mehr Zeit für die Discovery Crew aufbringen, und den einzelnen Charakteren, statt sich zu stark auf Michael Burnham zu konzentrieren.

                Im Moment kommt sie gefühlt genauso viel vor wie die anderen Charaktere, also Saru, Staments, Tilly und so weiter... ja sogar andere Figuren die immer nur nebendarsteller waren und so gut wie keine Namen für mich hat sind nun Präsente crewmitglieder mit denen ich eine Verbindung aufbauen kann. Beispiel Detmer, Reno, Linus (fehlt nur noch seine schmusedecke wie bei Charlie Brown, haha ​ )

                zur Folge ansich: sie war relativ gut aufgebaut und nahmen sich Zeit die Konflikte die sich innerhalb der Crew anbahnenden zum Thema zu machen..
                Detmer scheint wohl nicht von control übernommen worden zu sein sondern schien einfach nur ein posttraumatisches stresssyndrom zu haben, bzw schwer depressiv zu sein.

                und genau das war ja auch das Thema dieser Folge in der a Handlung. Dieser zeitsprung und die damit verbundenen Änderungen hat alle mehr oder weniger betroffen gemacht..

                die Folge fing auch sehr gut an dass dieses Mal Doktor Culber, Staments Ehemann bzw Lebensgefährte, hier ein logbucheintrag vornahm um uns auf die Situation innerhalb der Folge vorzubereiten..

                toll fand ich auch das hier auf die Sphären Daten zurückgegriffen wurde die in der zweiten Staffel gerettet wurden..
                so wie es aussieht scheint die discovery durch die Sphären Daten nun eine künstliche selbstbewusste Intelligenz zu haben... Und scheint der Crew derzeit wohlwollend gegenüber zustehen...

                das würde auch zu einer Short Trek Folge passen, die ebenfalls in dem neuen 33 Jahrhundert spielt. Dort hatte die discovery auch ein Bewusstsein.

                ich fand auch die Szene wunderbar als der nun selbständig denkende Computer Saru einen entscheidenden Hinweis geben konnte um der Mannschaft zu helfen..

                Captain saru finde ich immer toller und toller. die Szene am essenstisch war wunderbar geschrieben und ich war schon fast irritiert, dass ich glaubte gar kein discovery zu sehen.. das fand ich toll.

                auch dass das Essen nicht die Probleme auf einmal lösen kommt und alles schief ging in dem sich Detmer, Staments und Tilly gestritten haben und dies der ehemaligen imperatorin besonders gefallen hat. hier fand ich sogar ihren Spruch ganz lustig dass ihr wenigstens der Wein geschmeckt hat.


                ja man merkt dass in Star Trek Discovery endlich der Humor Einzug genommen hat... genau das hatte mir bei discovery gefehlt neben dem typischen Star Trek Elementen der Erzählweise..

                klar es ist noch Luft nach oben aber es geht echt aufwärts der Zeit..

                der Schluss als alle sich den spielfilm anschauen war wunderbar in Szene gesetzt, und vor allem Doktor Culber könnte neben Saru glänzen..

                es tut der Serie ungemein gut das nun die nebencharaktere zu hauptfiguren geworden sind derzeit..

                und der Fokus nunmehr auf die gesamte Mannschaft gelegt ist, wie es in den früheren Serien der Fall war.

                vielleicht wird es dann auch so sein dass es mal einzelfolgen gibt die sich nur um eine spezielle Figur dreht..

                die B handlung rundum Adira und den Trill fand ich Recht gelungen. tolle Aufnahmen der Welt, und auch die Ängste der Trill sind rüberkommen, sowie die Ablehnung Adira gegenüber...

                die sehen waren allesamt spannend und unterhaltsam bis auf eine Stelle. zuerst zu den positiven der B handlung..
                der Kampf war schön kurz gehalten und nicht kung fu mäßig ausgeartet...
                es war auch sehr schön dass einer der Trill helfen wollte...

                nun zu dem was ich nicht ganz so gut gefallen hatte, in dem Moment als adira in das Becken tiefer und tiefer tauchte, und man die erinnerungen sah, hat man mir ein bisschen zu viel Kitsch aufgebaut. die Szene riss mich irgendwie ein wenig aus der Spannung. Sie klassische liebesgeschichte die in einem Drama durch irgendeinen Unfall...

                als diese Szene dann vorbei war, und man ihrer früheren Wirte sah, wusste ich dass man nun das Adira leider keine Dax ist..

                das ist doch wohl schade, weil darauf hätte man wunderbar aufbauen können, so dass die Discovery Crew auch etwas aus der Zeit von Deep Space Nine erfahren hätte...

                nun jedenfalls eruhr man nun dass der Symbiont Tal heißt, sowie es bei Jadzia und Euro der Symbiont Dax hieß.

                das heißt also wir haben es hier mit adira Tal zutun...

                die schlussszene fand ich sehr gelungen als adira Tal mit Ihrer vorherigen Liebe zusammen Cello spielte... ob nun mit adira ihn sieht oder die anderen auchwerden wir wohl erst in den nächsten Folgen erfahren...

                Fazit...
                ich gebe dieser Folge mal wohlwollend 5 Sterne, mit Vorbehalt..

                ich weiß ja nicht wie passt die Macher am Ende der Staffel aus diesem vorherigen folgen noch machen werden..

                in Staffel 2 hat man uns ja eindrucksvoll bewiesen wie das Finale vorherige folgen schmälern konnte..

                gut fand ich dass man nicht den gesamten Ballast aus Staffel 2 ignorierte und sich auch ein bisschen an den star trek Kanon hält..

                einzig die Frage warum auf einmal ist in Ordnung ist den Sporenantrieb wiederzuverwenden, erschließt sich mir nicht so ganz. es hieß ja das die Sprünge durch das Myzel Netzwerk Schäden verursachen würden..

                aber vielleicht haben Sie es ja hingekriegt dass die Schäden nicht mehr so schlimm auf das Myzel Netzwerk sind ​ ja genauso hihi..

                wie dem auch sei das ist das einzige wo ich mal ein bisschen gegrübelt habe, aber darüber kann ich getrost hinwegsehen wenn man den alten Ballast der ersten zwei Staffeln über Bord geworfen hat..

                versteht mich nicht falsch ich wann Staffel 1 und 2 zur Hälfte gut und zur Hälfte schlecht...

                aber bis jetzt hebt sich die dritte Staffel enorm ab und ich hoffe es bleibt so.

                besser hätte ich es hier noch gefunden wenn adira zu Adira Fax geworden wäre, und man dafür die früheren würde nicht sichtbar gezeigt hätte sondern nur namentlich erwähnt hätte... denn man hätte vermutlich nicht Nicole de boer und Terry Farrell für diese Szene bekommen..

                das hätte eine schöne Brücke zum alten Kanon schlagen können.

                und dadurch hätte die Crew der Discovery eine Menge Wissen aus den Jahrhunderten bekommen die sie nicht kennt bzw kannte.

                wie dem auch sei ich bin gespannt auf die nächsten Folgen und hoffe dass sie weiterhin so gut sind..

                Dominion





                scotty stream me up ;)
                das leben ist ein scheiss spiel, aber die Grafik ist geil :D
                aber leider entschieden zu real

                Kommentar


                  #9
                  Eine Folge, die zumindest weniger konventionell abläuft wie die vorherige. Der Besuch auf Trill war wirklich nett, wirkte auch sehr stimmig zu dem, was man in DS9 zur stark mythisch/psychlogisch dargestellten Symbiose sah und hat sogar die Hintertür offen gelassen für die Vereinigung von Riker von Odan, indem nur von bisher nicht stattgefundenen "erfolgreichen" Vereinigungen mit Nicht-Trill die Rede war.

                  Auch brachte der Besucht am Ende sowohl die Suche nach der Föderation voran als auch die Verbindung zu Adiras Symbionten - speziell zur Persönlichkeit von Grey, der den Tal-Symbionten vor Adira in sich trug. Das allerdings hat mich aufgrund der Timeline etwas verwirrt. Senna Tal war auf der Erde, auf diesem Generationenschiff wurde sein Symbiont dann auf Gray übertragen, der offenbar dort lebte und vorher schon lange mit Adira befreundet war. Also war Adira als Mensch offenbar vorher noch nicht auf der Erde. Ihr Weg ins irdische Militär nach der Evakuierung vom Generationenschiff und ihrem Gedächtnisverlust infolge der Vereinigung ist etwas schwammig. Ich müsste mir diese und die letzte Folge nochmal ansehen, aber ist die Aussage, dass sie tatsächlich erst vor einem Jahr auf der Erde ankam? Auch der Werdegang des Tal-Symbionten könnte den einen oder anderen Wirt mehr vertragen, wenn man bedenkt, dass einer von ihnen eine Picard-Ära-Sternenflottenuniform trug. (Okay, das ist relativ leicht erklärbar, aufgrund des "Brands" könnten mehrere Wirte während ihrer langsamen Reisen durchs All in Stasis versetzt worden sein. Was sogar naheliegend ist, da wahrscheinlich die wenigsten vereinigten Trill auf Schiffe unterwegs waren, auf denen es andere kompatible Wirte gegeben hätte.)

                  Die Nebenhandlung rund um die Stresssituation der DSC-Crew lässt mich an die Schlussszene der vorherigen Folge denken. Wären ein paar Tage statt fünf Minuten mehr Landurlaub auf der Erde tatsächlich so schlimm gewesen? Das ist nämlich auch erwähnenswert, da bereits in der vorherigen Folge recht deutlich gemacht wurde, dass die Erde die Heimat vieler Crewmitglieder der Discovery ist, während die Föderation die ideologische Heimat darstellt und doch etwas abstrakter ist als der Planet, auf dem man aufgewachsen ist - auch wenn nicht mehr viel übrig ist von damals. Abgesehen von einem einzigen Baum auf dem Gelände der Sternenflottenakademie wird es aber sicher noch mehr geben, das für die Crew zu besuchen interessant gewesen wäre.

                  Sarus Versuch, die Moral wiederherzustellen, scheitert im ersten Versuch zwar primär an Detmers angeschlagenem Gemütszustand, aber Georgiou einzuladen war auch nicht gerade hilfreich. Der Kinoabend erinnert etwas an "Enterprise" (und demonstriert anhand der Bildqualität, dass Bildschirm und Leinwand im Vergleich zu Hologrammen zu bevorzugen wären). Dass sich die aus den Sphärendaten entwickelnde AI (später wohl "Zora", wie wir aus dem Short-Trek "Calypso" schlussfolgern können) das ausgedacht hat, sorgt sicher auch dafür, dass Saru grundsätzlich nichts Negatives sieht und ich gehe schon davon aus, dass in den kommenden Folgen die Sache beobachtet wird. Dass die Sphärendaten im Gegensatz zu Control positiv gesehen werde, geht auf die vorherige Staffel zurück und bereits da empfand ich es als vergebene Chance, schockiert herauszufinden, dass die Sphärendaten und Control eigentlich identisch sind anstatt zwei getrennte Dinge.

                  Ich gebe der Folge besonders wegen der Geschichte rund um Adira (und ja, sogar aufgrund Burnhams Helferrolle) 4 Sterne. Insgesamt bleibt der Start in die 3. DSC-Staffel aber doch weiterhin sehr gemächlich. Das Mysterium rund um den "Brand" steht nicht besonders im Mittelpunkt, zumal die seit Jahrzehnten andauernde Auswirkung wichtiger scheint, als was früher geschah. Es gibt bis jetzt in der Staffel bis jetzt kein Gefühl einer gewissen Dringlichkeit. Das hat erzählerisch Vor- und Nachteile, die sich aber bis jetzt ziemlich die Waage halte.
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                  Kommentar


                    #10
                    Bin ich eigentlich der Einzige der die Imperatorin mag?

                    Kommentar


                      #11
                      Die "Lovestory" fand ich auch unnötig und - sorry - albern.
                      Gut fand ich wieder einmal die Kulissen in der Discovery. Optisch und farblich (inkl.den Uniformen) gefällt mir das sehr. Dazu fand ich auch sehr gut, dass die restlichen Crewmitglieder mehr Raum bekommen. Hier allen voran der Doc, der ja in den Filmen immer eine größere Rolle hatte. Tilly wird durch ihre zurückhaltende Art auch immer sympathischer. So daß ich der Episode 4-5 Punkte geben würde....

                      Kommentar


                        #12
                        Ich fand die Folge im großen und ganzen gelungen, 4 Sterne, bis auf ein paar Punkte...
                        - Saru ging mir zu locker damit um das der Computer sein Wesen änderte. Ich hätte da mal einen Techniker alles überprüfen lassen...
                        -Warum zur Hölle starten die ein Shuttle und Beamen nicht?
                        -Fand das mit den Becken tauchen einfach zu kitschig, erinnerte mich aber an ds 9 mit den Propheten, aber die Höhlen kamen mir bekannt vor?
                        -Die eine Uniform von einem der Wirte müsste um das Jahr 2385 rum sein das würde bedeuten der Wirt ist schon ewig alt aber dennoch waren es
                        nur 5 Worte insgesamt, das passt nicht...( die Uniform kennt man von picards Rückblicken, nach nemesis vor picard)
                        wenn ich weiter überlege fallen mir bestimmt noch mehr Punkte ein aber ich lasse es denn ich fand die Folge gut

                        Kommentar


                          #13
                          Zitat von Marcel1294802 Beitrag anzeigen
                          Ich fand die Folge im großen und ganzen gelungen, 4 Sterne, bis auf ein paar Punkte...
                          - Saru ging mir zu locker damit um das der Computer sein Wesen änderte. Ich hätte da mal einen Techniker alles überprüfen lassen...
                          -Warum zur Hölle starten die ein Shuttle und Beamen nicht?
                          -Fand das mit den Becken tauchen einfach zu kitschig, erinnerte mich aber an ds 9 mit den Propheten, aber die Höhlen kamen mir bekannt vor?
                          -Die eine Uniform von einem der Wirte müsste um das Jahr 2385 rum sein das würde bedeuten der Wirt ist schon ewig alt aber dennoch waren es
                          nur 5 Worte insgesamt, das passt nicht...( die Uniform kennt man von picards Rückblicken, nach nemesis vor picard)
                          wenn ich weiter überlege fallen mir bestimmt noch mehr Punkte ein aber ich lasse es denn ich fand die Folge gut
                          Vielleicht hat die Föderation es ja mal wieder geschafft eine Uniform über einen längeren Zeitraum zu nutzen als ab Mitte 24. Jahrhundert. ( z.B. wie die ZdK Uniform )

                          Kommentar


                            #14
                            Letztendlich eine typische Star Trek-Folge, wie man sie aus TNG-, oder DS9-Zeiten kennt.
                            Mit den üblichen Zutaten. Nicht wirklich falsch gemacht, aber auch nichts wirklich Innovatives. Man kann sie sich ansehen ohne sich zu ärgern.

                            Mich persönlich hat das übliche – Kultur/Institution wird als religiös-esoterischer Priesterkult gezeigt gestört. - Das störte mich aber seinerzeit nach den Vulkaniern auch schon in DS9. Es fehlt da schon seit Jahrzehnten Star Trek an Ideen.
                            Ansonsten merkt man den bis jetzt gezeigten, für Kurtzman-Verhältnisse auffallend besser gestrickten Episoden auf, dass man sich damit schwer tut, nicht zu sehr „wir haben uns doch alle lieb“ zu menscheln.
                            Hinterlässt bei mir keinen negatven, aber auch keinen bleibenden Eindruck.
                            Zuletzt geändert von Svega; 07.11.2020, 16:20.
                            Fällt bös' der Bauer auf seinen Henkel, hauen sich die Schweine auf die Schenkel.

                            Kommentar


                              #15
                              Ich würde mal 3 Sterne geben. 4 Sterne für die Handlung auf der Discovey, 2 Sterne für die auf dem Planeten.

                              Die Sache mit dem gemeinsamen Essen, den persönlichen Problemen und der Problembewältigung an Bord der Discovery konnte mir gut gefallen. Wenn auch alle Probleme anscheinend schnell und vollständig gelöst werden. Aber gut, das war schon gut gemacht und wusste zu gefallen.

                              Auf der Trill-Heimatwelt funktionierte die Story für mich nicht. Natürlich sind die meisten Entscheidungsträger mal wieder blöd und borniert, selbstverständlich gibt es einen "Rebellen" der unseren Helden hilft und natürlich muss Burnham mit von der Partie sein. Dabei hätte das eigentlich Culbers Job sein sollen. Alles ziemlich klischeehaft und vorhersehbar. Auch die Szenen im Wasser waren wohl eher unfreiwillig seltsam statt mysteriös oder packend.

                              Na ja, und Adira muss ja am Ende gar nicht den Verlust ihres Freundes/Geliebten verarbeiten. Sie hat ja jetzt Zugriff auf seine Erinnerungen und er ist als "imaginärer" Freund jederzeit da. Das relativiert die Aussage, das man den Verlust von geliebten Menschen bewältigen sollte, doch sehr stark.

                              Und noch eine rethorische Frage: Warum genau ist die Föderation nochmal zusammengebrochen? Erde, Trill, Titan... usw... denen geht es doch gar nicht so schlecht. Als "Gegner" sind bisher nur zwei böse Kuriere und ein paar Hungerleider vom Titan aufgetreten. Weswegen nochmal hat sich die Sternenflotte zurückgezogen? Mit diesen "Krisen" und "Gegnern" würde die doch locker fertig werden. Hier fehlt ganz klar eine starke Bedrohung im Hintergrund und/oder eine so massive Krise, die einen Rückzug der Sternenflotte ins Nirgendwo verständlich macht.
                              "Vittoria agli Assassini!"

                              - Caterina Sforza, Rom, 1503

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