Oh je. Das war nun also die zweite Staffel. Ich möchte jetzt nicht alles wiederholen was hier bereits mehrfach geschrieben wurde, aber leider viel Hole bei wenig Plot ... Actionbombast ... spannungsheischende Entwicklungen ohne logische Einbettung ... na ja. Nicht alles schlecht. Es gab durchaus interessante Ansätze und Mitte der Staffel, insbesondere bei der wirklich schönen Talosianer-Folge, dachte ich, Discovery schafft es und wird noch eine wirklich nette Serie die sich auf liebevolle Art mit dem Canon verwebt. Aber das Ende versucht einfach durch so viel BlinkBlink, Action und hanebüchender Offenbarungen und Wendungen irgendwie Dauer-Herzklopfen zu erzeugen. Was jedoch nur schwer gelingt wenn einerseits Logiklöcher stark auffallen, und andererseits dieses "höher, weiter, größer, schneller" nur noch als Selbstzweck zur Spannungsmache erscheint. Beispiel? Warum jetzt z.B. nochmal temporale Verstrickungen mit der eigenen Mutter? Burnham muss in dieser Staffel so viele traumatische Erfahrungen machen, dass die Schauspielerin kaum anders kann als ständig leidend zu gucken, es sei denn sie würde (was realistischer wäre) sich zitternd in einem Mauseloch verkriechen, um endlich mal wieder ein klitzekleines Gefühl von Sicherheit zu bekommen. Das hält ja kein Mensch aus was die arme Frau alles erdulden muss. Mal abgesehen davon, dass es auch nicht sonderlich realistisch wirkt. Aber das hatten wir schon.
Jetzt schicken sie die Disco also ins frühe 33.Jhd ... tja ...was war nochmal der Grund warum man 2256 als Ausgangsjahr gewählt hatte? Ach ja, Bryan Fuller, der lange schon nicht mehr dabei ist. Also wenn wir seine Idee weitermachen, uns seine Grundidee nicht gefällt kreieren wir eine komplett neue? Warum macht man nochmal eine Serie weiter, dessen Grundidee einem nicht gefällt? Und lässt nicht Leute ran, denen die Grundidee gefällt?
Ich glaube ich bin durchaus offen gegenüber vielem bei Star Trek. Und sowohl die Design-Abteilung als auch die Schauspieler machen bei Disco einen ziemlich guten Job, der mir gefällt. Bei diesen Voraussetzungen ist es fast tragisch, dass so unausgegorene Drehbücher (v.a. bzgl. Gesamtplot der Staffel) entstehen. Die Hoffnung stirbt zuletzt. Also hoffe ich auch weiterhin, dass die 3.Staffel endlich einen Plot und Einzeldrehbücher hervorbringt, die in sich logisch und mit Liebe zum Detail gemacht werden. Es wäre den Schauspielern und Charakteren zu wünschen. Sollte die Picard Serie ähnlich eklatante Drehbuch-Schwächen haben, wird die "neue ST Welle" kaum lange anhalten. Leider.
Jetzt schicken sie die Disco also ins frühe 33.Jhd ... tja ...was war nochmal der Grund warum man 2256 als Ausgangsjahr gewählt hatte? Ach ja, Bryan Fuller, der lange schon nicht mehr dabei ist. Also wenn wir seine Idee weitermachen, uns seine Grundidee nicht gefällt kreieren wir eine komplett neue? Warum macht man nochmal eine Serie weiter, dessen Grundidee einem nicht gefällt? Und lässt nicht Leute ran, denen die Grundidee gefällt?
Ich glaube ich bin durchaus offen gegenüber vielem bei Star Trek. Und sowohl die Design-Abteilung als auch die Schauspieler machen bei Disco einen ziemlich guten Job, der mir gefällt. Bei diesen Voraussetzungen ist es fast tragisch, dass so unausgegorene Drehbücher (v.a. bzgl. Gesamtplot der Staffel) entstehen. Die Hoffnung stirbt zuletzt. Also hoffe ich auch weiterhin, dass die 3.Staffel endlich einen Plot und Einzeldrehbücher hervorbringt, die in sich logisch und mit Liebe zum Detail gemacht werden. Es wäre den Schauspielern und Charakteren zu wünschen. Sollte die Picard Serie ähnlich eklatante Drehbuch-Schwächen haben, wird die "neue ST Welle" kaum lange anhalten. Leider.
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