[029] "Such Sweet Sorrow, Part 2" / "Süße Trauer, Teil 2"

[Gast]

Das Schiff mit seinen "gefährlichen Daten" in seinem Speicher soll ja schließlich von niemandem gefunden und sein Wissensschatz nicht missbraucht werden. Das wird die Ausgangsbasis von Staffel 3 darstellen. Und dann wird aber irgendwas passieren und die Crew wird auf das Schiff zurückkehren müssen, um danach seine brandneuen Abenteuer zu bestreiten. Das gute an dem Setting in der fernen Zukunft ist mit Sicherheit, dass sich die Verantwortlichen mit diesem gefinkelten Kniff auf einen Schlag sämtlicher Beschränkungen entledigt haben, mit denen jedes Prequel, in welcher Form auch immer, zu kämpfen hat, weil es sich nun mal dem Zuschauer bereits Bekanntem, was aber chronologisch noch passieren wird, unterzuordnen hat. Diese Fesseln gelten nun nicht mehr und ab jetzt können sie sich endlich austoben, ohne dass das Fandom bei jeder Kleinigkeit mit dem erhobenen Zeigefinger herumwedelt, dass dies und jenes doch gar nicht sein kann, weil... Und auch die scheinbar modernere Technik der Discovery mit ihrem fortschrittlichem Funghi-Drive und vielen anderen Wunderwerken der Technik, die eigentlich nicht in diese Zeit passen, wird jetzt kein Problem mehr darstellen. Das war schon ein ziemlich genialer Winkelzug von den Produzenten. Chapeau. Ob die dieses Setting erst aufgrund der vielen Vorwürfe aus dem Fandom so entwickelt haben? Wenn dem so ist: cool, dass man auf die Zuschauer hört!
....

Dass man die Disco-Crew am Ende des Finales nicht mehr sieht, stört mich persönlich nicht. Genau genommen empfinde ich die ersten beiden Staffeln mit diesem Ende eigentlich mehr als Overtüre. Ab Staffel 3 beginnt erst die EIGENTLICHE Mission der Discovery - wie die auch immer aussehen wird. Dieser radikale Schnitt zwischen Staffel 2 und 3 ist ja faktisch beinahe ein Reboot des gesamten Serienkonzeptes. Und gar kein schlechtes, wie ich meine. Wie immer hängt halt sehr viel davon ab, wie die Verantwortlichen nun mit der neuen Ausgangslage umzugehen gedenken. Aber ich bin überzeugt, das neue Setting passt viel besser zur etablierten Erzählweise von Discovery. Und das Beste: alles, was ab jetzt passieren wird, tangiert die Prä-TOS Ära nicht. Nie mehr.

Im Fazit muss ich feststellen, dass ich - nachdem ich im direkten Vergleich zu älteren ST-Shows nicht sooo glücklich mit dieser Serie war - nach diesem Finale ein doch viel wärmeres Gefühl dabei habe, wenn ich an Discovery denke. Das Ende dieser Staffel hat mich mit vielen scheinbar vergeigten Aspekten versöhnt (wenngleich ich mich an den neuen Klingonen-Look wohl NIEMALS anfreunden werde können). Aber insgesamt sehe ich nun doch der dritten Staffel mit ziemlicher Freude entgegen. Sie wird immerhin in einer Zeit spielen, die selbst Fans der ersten Stunde in der Vergangenheit noch nie wirklich erleben durften. To boldly go where no audience has gone before.

Und ob zu den geplanten Spinoffs von Picard und S31 sich noch ein weiteres an Bord der Enterprise unter Pike hinzugesellen wird... Man wird sehen. Abwarten und Earl Grey (heiß) schlürfen. Mich würds jedenfalls freuen.

Ja, dieses Finale war natürlich ein Befreiungsschlag aus dem Prequel-Sequel- Kanon hinaus und eröffnet großartige Möglichkeiten ohne relevante Logiklöcher - wobei die Erklärungen so mancher Fragezeichen im Finale meiner Meinung nach sehr gelungen waren.

Irgendwie hatte ich bei dieser Serie ständig Vorahnungen. Die letzte Szene mit Spock ohne Bart hatte ich genau so erwartet :-)

Jetzt wurde, was die Charaktere der DISC-Besatzung angeht auch inzwischen bessere Arbeit abgeliefert, die 3. Staffel wird es auch bei der Charakterzeichnung jetzt viel leichter haben. Und Burnham hat sich ja zum Glück von allen weitestgehend verabschiedet, da muß sie in der Zukunft hoffentlich nicht mehr viel flennen.

Auf einen Sektion 31 - Spin könnte ich getrost verzichten, alles nicht gerade Sympathieträger.
Das man Pike irgendwie weiter unterbringt wäre wünschenswert. Anson Mount gab der Rolle ein sehr gutes Profil.

Die Weltraumschlacht hätte ich gerne im Kino gesehen - da ist der Screen leider zu klein für - aber visuell hervorragend war das allemal.
6 Sterne, weil das hohe Tempo eine gute Auflösung aller Baustellen nicht verhindert hat und wir uns auf eine weitere Odyssee im Stil der Voyager freuen dürfen .
Einige kritisieren das, ich finde es interessant - die Original-Geschichte der Odyssee funktioniert schon seit über 2000 Jahren, also warum nicht noch eine gute Kopie ;-)

[Mr.Viola]

OK obwohl ich die letzten Episoden sehr kritisch sah, machte man hier doch noch das Beste aus dem bisherigen Storybogen.
Man muss einfach damit abschließen, jeder Beteiligte (der nicht in die Zukunft reiste) schweigt einfach über die Geschehnisse und deshalb werden all die wunderlichen Technologien der Discovery in Zukunft nie erwähnt. Obwohl ich es bezweifle, dass sich auch die Klingonen an diese Schweigepflicht halten.
Ash führt jetzt S31, er macht sie anscheinend wieder zur Geheimorganisation. Obwohl ich dies von seiten der Sternenflotte doch risikoreich halte, immerhin ist er gebürtiger Klingone und Voq war wahrlich kein Freund der Föderation.

Kritikpunkt meinerseits war diese völlig überzogene Schlacht. Weniger wäre diesesmal deutlich mehr gewesen. Total unübersichtlich, sehr schade fand ich es um die Flotte der D7-Kreuzer, diese Szene ging mir auch viel zu schnell. Konnte den Anblick gar nicht genießen.
Habe mir schon öfters gedacht, dass es eigentlich unlogisch ist, dass man in ST bisher keine Trägerschiffe gesehen hat, aber hier wurde dann schon wieder übertrieben. Und vor allem die Reperaturbots der Enterprise wirkten total abgekupfert von Star Wars.
Aber egal jetzt, ich hoffe dass man mit dieser Episode jetzt zwei meiner Meinung nach sehr unglückliche Staffeln abgeschlossen hat.
Jetzt hat Discovery die Chance, der Serie ein eigenes Profil zu geben, bin schon gespannt was die Autoren daraus machen.
Hoffentlich entwickelt sich die Crew noch, den bisher wirkten sie einfach langweilig.

4 Sterne

[Astrofan80]

Wow STD ist ne Frauen-Serie. Sichtbar wird das vor allem in dieser Episiode. Nur Super-Power-Frauen die den Tag retten, sich heroisch Opfern und ab und zu flennen. Die neunmalkluge Königin von diesem Planeten hat voll den Durchblick, schüttelt in der letzten Episode irgendwelche Gerätschaften aus dem Ärmel, kann Shuttles fliegen (Also, meine 5-jährige Nichte kann auch schon ne F22 fliegen, jawoll!) und weiß natürlich, wie die S31 Drohne zu vernichten sind.

Die Männer in der Serie sind entweder Macho-Arschlochtypen, Weicheier oder Hipster mit Vollbart.

Auf die Frage zur letzten Folge zurückzukommen: Die Shuttlehangars der Sternenflotten-Raumschiffe sind ne Tardis, richtig? Oder werden die kleinen Flugvehikel auch im 3D-Drucker on-the-fly gredenzt wie der Zauberanzug von Mutti Burnham, der mal binnen 1h dahingeklöppelt wird (natürlich mit unendlich Energiereserven und unendlich Speicher).

S31 Schiffe haben natürlich ebenfalls kleine Raumschiffe am Rumpf, weiß doch jeder. Also die Staffel strotzt nur so von Deus Ex Machinas.Und auch diese Folge ist keine Ausnahme.

Dead Man Switch um ein Kraftfeld zur aktivieren, wie bitte? Und die Disco ist so groß, weil wir so viele leere Räume brauchen?

Die Schlacht war keine ST typische Weltraumschlacht sondern entstammt aus Star Wars. Ach jetzt erkenne ich, warum dutzende, Hunderte, Tausende, 10-Tausende(?) Raumschiffe durch das Weltall schwirrten. Und jetzt haben Sternenflottenschiffe auch noch Reparaturroboter (Warum musste die Ente D nach der Schlacht mit den Borg noch mal ins Raumdock?).

Habe ich schon die strunzdoofen Dialoge erwähnt? "Wir hassen dich!!!11elf!" "Wir haben viel mehr Raumschiffe als du, bätschi!!11elf"

Control ist besiegt und trotzdem haut die Disco in die Zukunft ab. Macht Sinn...

Man biegt am Schluss den ST Canon zurecht und sagt: Wir sprechen nicht mehr drüber, Punkt, Schluss, Aus, Ende!

Sonnenkollektoren auf der Golden Gate Bridge, WTF!

Der einzige Lichtblick in dieser Staffel war: Cpt. Pike. Die Enterprise fand ich klasse und dessen Crew auch deutlich sympathischer. Die Disco Crew geht mir am A**** vorbei. Ich hoffe das die Crew, mitsamt ihrem Raumschiff, zum Ende der 3. Staffel in einem Schwarzen Loch enden und wir dann endlich mit der neuen Enterprise-Serie um Pike & Co. weitermachen können.

3 Sterne...

[Martok01]

Ich hab keine ahnung was ich von der folge halten soll. Wie einige schon schrieben hatte ich auch das gefühl das viele szenen aus anderen Filmen abgekupfert wurden und vieles extrem unlogisch war.


Die szene wo Burnham durch das schwarze Loch fliegt erinnerte mich stark an Interstellar.


Die Roboter welche die Hülle repariert hatten kam 100% von STAR WARS Episode 1. Ich hatte da schon fast mit gerechnet das alle bis auf ein Roboter runtergeschossen werden und der letzte den Tag rettet^^ ist zum glück nicht eingetroffen.


Die Szene wo sie im Korridor kämpfen wo die Schwerkraft verrückt spielt. Nah wem fällt es auf? Richtig Inception^^


Was die unlogik betrifft weiß ich gar nicht wo ich anfangen soll. Ein Torpedo der die halbe Untertassensektion sprengt aber Pike ist durch ein Schott geschützt. Wo bitte haben sie 200 Drohnen, Kampfshuttles oder was auch immer das sein sollten untergebracht? Bei der Turbolift Szene werden Lagerhallen große Leerräume gezeigt die so von der Größe her niemals ins Schiff passen bzw. Kein Sinn ergeben. Aber gut wahrscheinlich ist die Discovery von innen größer als von außen, das erklärt dann auch das die Enterprise 200 Drohnen beherbergen kann.


Das einzige was mich etwas tröstet ist der Schluss mit Pike, Spock und der Enterprise im Dock. Ebenfalls hab ich nicht damit gerechnet das sich plötzlich die Klingonen in den kampf einmischen. Das war recht überraschend und gut in Szene gesetzt. In großen und ganzen wirkte die Folge irgendwie Zusammengeschustert.


Wer war eigentlich ziemlich zum schluss der Sternenflotten Offizier der die Befragung durchgeführt hat? Den hat man immer nur von hinten gesehen und einmal kurz die Mundwinkel. Warum hat man das gesicht nicht gezeigt?

[Gast]

Wer war eigentlich ziemlich zum schluss der Sternenflotten Offizier der die Befragung durchgeführt hat? Den hat man immer nur von hinten gesehen und einmal kurz die Mundwinkel. Warum hat man das gesicht nicht gezeigt?

Austauschbarer Statist

[The Martian]

Und die Geschichte mit den Jägern, die Burnham schützen, ist anscheinend aus Ender's Game: https://www.youtube.com/watch?v=jVojCWNvBE0

Dass die Schlacht so positiv ankommt, finde ich sowieso überraschend. Das war eindeutig Masse statt Klasse mit vermutlich ganz viel copy&paste. Wie die D7 da z.B. rumhängen und in einer Endlosschleife die immer gleiche und ziemlich häßliche Schieß-Animation abspielen, einfach nur lieblos.

Leider war die Schlacht auch noch ziemlich langweilig.

[Columbo]

Ohje... das war sie also die groß angekündigte Canon-Bereinigung. Geheimhaltung und keiner darf drüber sprechen. Wurde nicht die ganze Discovery-Crew im letzten Staffelfinale groß ausgezeichnet... jetzt also alles und jeder Geheimsache. Alles klar.
Die Geschichte mit dem Torpedo... Klar, die Halbe Unterasse fliegt hoch und der Captain steht hinter dem Schott und zuckt nicht mal. Wie wärs dem Admiral rauszubeamen? Klappt doch bei Spock aus dem Shuttle auch ganz einfach.
In der vorletzten Episode sagt der Mönch, sobald man den Kristall nimmt, sei das Schicksal unveränderlich... Für Mrs. Burnham gilt das natürlich nicht, sie sieht diese Visionen um die Zukunft zu ändern.
Und natürlich ist Burnham der Grund für die Freundschaft zwischen Kirk und Spock. Natürlich, wer auch sonst?!

Man halt mal wieder versucht mit viel Action und Geballer die Logik-Löcher zu übertünchen, damit man da nicht viel drüber Nachdenkt.

Es werden hier teilweise max. Punkte vergeben. Das wären für mich Folgen wie z.b. "The Measure of a Man" oder "Duet" oder "The Drumhead" um nur eingie zu nennen, aber nicht diese.

[human8]

Das war mal sehr guter Abschluss dieser Staffel. Auch wenn die Schlacht recht unübersichtlich war, so hat mir diese trotzdem gefallen. Klar, von diesen Shuttles oder Drohnen gab es eindeutig zu viele, aber visuell sah das ganze schon gut aus. Erinnerte mich auch an die Schlachten in Battlestar Galactica.
Der Kampf zwischen Nhan, Georgiou und Leland, wo zeitweise die Gravitation ausgefallen ist, war auch Klasse umgesetzt. Wieder einmal hoffe ich, dass Nhan das ganze überlebt hat, und wir sie wiedersehen.
Unnötig war das Auftauschen von Sarus Schwester, welche mal sehr schnell gelernt hat, wie man eine Drohne fliegt. Die Reperaturroboter hätten auch nicht sein müssen, auch wenn diese recht praktisch sind. Die Admirälin hat die Schlacht nicht überlebt, aber Opfer mussten sein.

Mir hat es sehr gefallen, dass wir die Discovery nicht mit durch das Wurmloch in die unbekannte Zukunft begleitet haben, und anstatt in der Gegenwart geblieben sind.
Dass die Discovery, der Sporenantrieb und selbst Michael zur Geheimsache erklärt worden sind, ist ja ok, nur hätte ich es vielleicht etwas anders gelöst. Durch den Flug in die Zukunft, hätte ich die Discovery aus der Zeitlinie ausgelöscht.

Spock sieht auch ohne Bart nicht aus wie Spock und fühlt sich auch nicht nach Spock an. Man hätte einen Darsteller nehmen sollen, welcher halbwegs dem jungen Nimoy ähnelte.
Pike war eine Bereicherung in der zweiten Staffel, und er wird er wird ein Verlust sein, aber eine Serie über Pike brauche ich nicht. Würde diese aber sofort diese gegen die geplante Sektion 31 Serie eintauschen. Ash ist erstmal bei Discovery Geschichte, was mich freut, und Reno werden wir glücklicherweise wiedersehen.

Kurzman hat also doch auf die Fans gehört, und diese Serie dort verlegt, wo diese auch von Anfang an hätte sein sollen, und zwar in die Zukunft. Die 950 Jahre sind jetzt vielleicht etwas zu weit, aber endlich wird aus der Prequel eine Sequel Serie. Mich freut es.

Auf die nächste Staffel bin ich schon sehr sehr gespannt. Wir wissen ja, dass die Discovery 1000 Jahre in der Zukunft verlassen sein wird. Die Macher haben also 4-5 Jahre Zeit, um in dieser fernen Zukunft zu verweilen. Das Schiff wird ja menschenleer sein, also könnte ich es mir gut vorstellen, dass die Crew irgendwann wieder zurück in die Vergangenheit reisst. Stellt sich nur die Frage, warum Georgiou mit an Bord der Discovery ist, wenn mit ihr eine Spin Off Serie geplant ist. Sie wird also wohl schon etwas früher zurückreisen müssen ?

5*

[Astrofan80]

Man benutzt für Georgiou halt den Zauberanzug und erwähnt ihre Rückreise in einem Nebensatz. Problem gelöst...

[ieee802.1q]

Das Schlimme an dieser Folge ist , je länger man über sie nachdenkt , desto schlechter wird sie.

Und nochmal : NEIN , es geht nicht um Detail-Picking bei Kanon, der kritisiert wird ! Es geht darum, dass diese Serie es nicht mal schaft in sich SELBST konsistent zu bleiben

Niemand bei den Klingonen darf erfahren das Tyler noch lebt > Tyler fliegt nach Kronos und holt eine ganze Klingonen-Flotte, und steht auch noch auf der Brücke des Flagschiffes.

Als Kanon-Reparatur beschließt man, die Discovery und Ihre Crew zur Verschlusssache zu machen > Vorher hat man die Crew in einer Sternenflottenversammlung öffentlich gefeiert am ende von Staffel 1.


Vielleicht sollte man sich diese "Lösung" bei CBS zu Herzen nehmen und Discovery einstellen und NIE WIEDER DRÜBER ZU REDEN !

Wenn man Autoren hat, die es nicht schaffen ein Serial konsistent zu halten, dann sollte man mit neuen Serien lieber wieder zum Episodenformat zurückgehen.

Man macht grad "Star Trek" zur Zombie Marke .. Vergleichbar mit "Grundig" : Grosser Name drauf , Schrott drin .


CBS sollte sich überlegen, ob sie solchen Produktionsteams noch an die (noch) große Marke heranlassen, irgendwann machen sie sich sonst die Marke kaputt.

[spidy1980]

Wow STD ist ne Frauen-Serie. Sichtbar wird das vor allem in dieser Episiode. Nur Super-Power-Frauen die den Tag retten, sich heroisch Opfern und ab und zu flennen. Die neunmalkluge Königin von diesem Planeten hat voll den Durchblick, schüttelt in der letzten Episode irgendwelche Gerätschaften aus dem Ärmel, kann Shuttles fliegen (Also, meine 5-jährige Nichte kann auch schon ne F22 fliegen, jawoll!) und weiß natürlich, wie die S31 Drohne zu vernichten sind.

Ach du Ärmster. Fühlste dich jetzt in deiner Männlichkeit gekränkt? Möchtest du ein Taschentuch?

Die Schlacht war keine ST typische Weltraumschlacht sondern entstammt aus Star Wars. Ach jetzt erkenne ich, warum dutzende, Hunderte, Tausende, 10-Tausende(?) Raumschiffe durch das Weltall schwirrten. Und jetzt haben Sternenflottenschiffe auch noch Reparaturroboter (Warum musste die Ente D nach der Schlacht mit den Borg noch mal ins Raumdock?).

Lässt sich doch ganz einfach weg-erklären mit der BSG/Star Wars -Methode:
Man bekommt Probleme mit einer KI, besiegt sie grade so und entschließt sich danach, zur Sicherheit in Zukunft nicht mehr auf derartige autonome Systeme zu setzen.
Deswegen haben die Hauptcomputer der späteren Serien auch alle keine wirkliche KI.
Ich find es schon immer unrealistisch, dass eine so fortgeschrittene interstellare Zivilisation wie die Föderation keine KI nutzt, obwohl mehrfach gezeigt wird, dass das Know-How dafür eigentlich vorhanden ist.
So würde das immerhin Sinn machen, besonders wenn man bedenkt, dass das auch später, mit Ausnahme von Data, immer schief geht.

[gazzman]

Astrofan80 Wow 3 Sterne trotz vernichtender Kritik? Was war denn das Positive ?

[The Martian]

Vielleicht sollte man sich diese "Lösung" bei CBS zu Herzen nehmen und Discovery einstellen und NIE WIEDER DRÜBER ZU REDEN !
[...]
CBS sollte sich überlegen, ob sie solchen Produktionsteams noch an die (noch) große Marke heranlassen, irgendwann machen sie sich sonst die Marke kaputt.

Das Problem ist aber eben, dass das funktioniert und viele Zuschauer sind auch nichts anderes mehr gewohnt.

Ich find es schon immer unrealistisch, dass eine so fortgeschrittene interstellare Zivilisation wie die Föderation keine KI nutzt, obwohl mehrfach gezeigt wird, dass das Know-How dafür eigentlich vorhanden ist.
So würde das immerhin Sinn machen, besonders wenn man bedenkt, dass das auch später, mit Ausnahme von Data, immer schief geht.

Afaik ist Gene Roddenberry schon in den 60ern davon ausgegangen, dass es mal auf sowas hinauslaufen würde und das Thema wurde dann ja auch in TOS behandelt, aber eine Serie über Drohnenschwärme ist einfach nicht sonderlich spannend, also darf die Technik den Menschen nicht ersetzen. Die Cardssianer hatten mit dem Dreadnought ja auch ein imposantes System und die Klingonen/Romulaner könnten das sogar noch mit einer Tarnvorrichtung ausstatten, aber drehbuchtechnisch funktioniert das einfach nicht für mehr als eine Episode. Und das obwohl es dafür noch nicht mal eine "richtige" KI braucht, sondern nur stinknormale Automatisierung.

[Dominion]

Ich glaube aber leider das nun eine Rückkehr von Captain Lorca nicht mehr drin ist.. dabei hatte ich gehofft gerade den Prime lorca vielleicht endlich wiederzusehen.. eine Möglichkeit gäbe es denn noch.. wenn der Prime Lorca plötzlich vom spiegeluniversum ins normale Universum wechseln will und in die Zukunft geschleudert wird, rein zufällig haha in die gleiche Zukunft und die discovery gelandet is..

[pollux83]

Was für ein Feuerwerk. Wäre es ein Actionfilm, dann könnte ich glatt 6 Sterne geben. So bleibt es aber bei 4.

Zuerst die guten DInge.
DIe Imperatorin schafft es doch immer wieder mich zum Lachen zu bringen. Ihre Sprüche sind einfach super.
Im Kampf gegen Skynet hätte ich aber gedacht sie setzt die hungrigen Sporen ein um ihn zu besiegen. Wenn er schon in der Kammer eingesperrt ist, dann wäre das doch wohl die naheliegendste Lösung gewesen, oder?

Das Feuerwerk war großartig. Erinnert mich etwas an nBSG. Was mir aber gefehlt hat waren die explodierenden Raumschiffe. Das gab es nur als die Klingonen mit ihrem Titanen aufgetaucht sind.

Auch sonst war das Finale klasse. Sogar die Abschiedsszene, für die in Actionfilmen immer noch ein paar Minuten Zeit ist, durfte nicht fehlen.


Kommen wir jetzt zu den weniger guten DIngen.
Tilli kann also einfach so die Schilde wieder auf 40 % bringen, obwohl die vorhin schon unten waren und zuvor im Sekundentakt fielen. Alles klar.

Auch sonst war das mit den Schilden merkwürdig. Solange man nicht auf die Anzeige geschaut hat hielten sie gefühlt ewig.

Ich wüsste außerdem zu gene woher die ganzen "Drohnen" kamen. Aber ich vergaß, in DSC gibt es ja Replikatoren. Die wurden also alle vor dem Kampf schnell repliziert und zusammengebaut. Anders kann ich mir das jedenfalls nicht erklären, denn so viel Platz haben DSC und ENT nicht im Hangar.

Dann haben wir noch Reparaturdrohnen, die weder zuvor noch danach je wieder gesehen werden. Aber DSC hat eh Technologie, die selbst die VOY übertreffen.
Warum wurden die eigentlich erst so spät eingesetzt. Sowas muss man beim ersten Hüllenbruch einsetzen.

Eine einfache Tür mit Fenster bewahrt das halbe Schiff also davor zerstört zu werden. Mal ernsthaft, die sollten das Schiff mit diesen Türen panzern anstatt mit der Hüllenpanzerung, die ständig bricht.

Spock kann man einfach so wieder aufs Schiff beamen. OK, wahrscheinlich haben die Klingonen S31 genug abgelenkt, sodass dei ENT kurz die Schilde senken konnte. Sonst wäre die ENT bei so stark geschwächten Schilden auch schon längst zerstört worden.
(Außer natürlich, auch auf der ENT hat irgendwer ein Notfallschild aktiviert.)

Warum man aber dachte, dass Michaels Mutter der rote Engel ist, wird wohl für immer ein Rätsel bleiben, da ja jetzt Michael an allen Zeitorten war. Obwohl ich eigentlich gedacht hatte, dass es ihre Mutter war, die Michael gegenüberstand. Sie hatte sie doch immer geretten, oder habe ich das jetzt falsch verstanden? Ich bin verwirrt.

Die Geschichte rund um die Signale hat man am Ende doch noch halbwegs vernünftig aufgelöst. Kann man mögen, muss man aber nicht. Warum sind z. B. plötzlich die Felsbrocken aus ihrer Bahn geraten und wollten die Kolonie zerstören? Ach, egal.


Und wieder einmal wird versucht die Serie am Ende so kanonfreundlich wie möglich zu machen, was aber an den bereits bestehenden Verletzungen nichts ändert. Im Endeffekt also völlig sinnlos.

Das letzte Signal ist also 51000 Lj weit weg. Macht bei Warp 8 eine Reisezeit von 5,1 Jahren.

Am Ende soll S31 dann transparenter werden, was ziemlich ironisch ist wenn man bedenkt, dass S31 in DS9 so transparent ist, dass niemand sie mehr sehen kann.