Es wird eine dritte Staffel geben weil die Einschaltquoten auch in Zukunft einen finanziellen Gewinn erwarten lassen.
Einstellen werden sie die Serie wenn es sich finanziell nicht mehr rechnet oder wenn die Rescourcen die momentan in DSC stecken an anderer Stelle einen höheren Gewinn versprechen.
Ich habe eine Theorie warum die Einschaltquoten nach wie vor hoch genug sind: die Fangemeinde ist heute eine andere Generation und die alte Generation hat sich verändert, manche davon haben sich weiterentwickelt andere nicht. Die Erwartungen sind einfach andere, Action ersetzt Story, ewige persönliche Dramen die so manchen in den Suizid getrieben hätte ersetzen heute Charakterentwicklung. Eine Serie und ein Film in dem nicht ununterbrochen Tempo und "Druck" gemacht wird empfindet der heutige Zuseher schnell als langweilig. Dieser "Druck" kann aus sündteuren Action Spezialeffekten oder eben den erwähnten persönlichen Dramen bei dem sich der Zuschauer dann fragt ob der Protagonist daran zerbrechen wird oder nicht erzeugt werden.
Ein weiterer Punkt ist der Gigantismus der in Star Trek Einzug gehalten hat. Angefangen hat das bei DS9, da es der diesbezügliche Anfang war hat es auf mich noch nicht so übertrieben gewirkt: der Alpha Quadrant befindet sich im Krieg.
Dann war da die 3.Staffel von ENT, die Erde steht auf dem Spiel, DSC 1.Staffel: die Föderation steht vor der Vernichtung, ob das in den Kanon passt oder nicht ist egal, Hauptsache es ist spannend und geil. Das erinnert mich an die Media Markt Werbung "Hauptsache ihr habt Spaß". In der 2.Staffel DSC geht es um das Leben im ganzen Universum. Von den schwachsinnigen Kelvin Filmen will ich gar nicht reden. Die Romanreihe Destiny gehört auch dazu. Das Konzept, dass die Borg ihre Entwicklung zur Perfektion abgeschworen und stattdessen den Ausdruck Holocaust zum Hilfsausdruck degradieren kommt beim heutigen Publikum an.
Das erleichtert die Arbeit der Drehbuchautoren. Komplexe Geschichten, die in einandergreifen und logisch erklärbar sind, man könnte auch sagen, Geschichten die einfach zusammenpassen sind nicht mehr nötig. Ordentliche Action und eine Pressemitteilung wieviel Budget für eine Episode oder einen Film ausgegeben wurden, lassen den Zuseher mit dem Gefühl etwas tolles erlebt zu haben vom Fernseher aufstehen. Zumindest lässt es ausreichend viele mit dem entsprechenden Gefühl vom Fernseher aufstehen.
Klar gibt es Ausnahmen: Breaking Bad, Battlestar Galactica, No Offence, Death in Paradiese sind Beispiele für Serien die mir sehr gefallen. Es gibt noch andere. Tatsache aber bleibt, dass es der Schwachsinn ist der im FreeTV teilweise ohne einem Tag Unterbrechung wiederholt wird. DSC war im FreeTV noch nicht zu sehen, gehört aber definitv in diese Kategorie. Warum funktioniert das? Weil die Leute es sich ansehen. Warum auch immer.
Um dem Totschlagargument vorzubeugen:
Ich sehe es mir an weil ich:
Einstellen werden sie die Serie wenn es sich finanziell nicht mehr rechnet oder wenn die Rescourcen die momentan in DSC stecken an anderer Stelle einen höheren Gewinn versprechen.
Ich habe eine Theorie warum die Einschaltquoten nach wie vor hoch genug sind: die Fangemeinde ist heute eine andere Generation und die alte Generation hat sich verändert, manche davon haben sich weiterentwickelt andere nicht. Die Erwartungen sind einfach andere, Action ersetzt Story, ewige persönliche Dramen die so manchen in den Suizid getrieben hätte ersetzen heute Charakterentwicklung. Eine Serie und ein Film in dem nicht ununterbrochen Tempo und "Druck" gemacht wird empfindet der heutige Zuseher schnell als langweilig. Dieser "Druck" kann aus sündteuren Action Spezialeffekten oder eben den erwähnten persönlichen Dramen bei dem sich der Zuschauer dann fragt ob der Protagonist daran zerbrechen wird oder nicht erzeugt werden.
Ein weiterer Punkt ist der Gigantismus der in Star Trek Einzug gehalten hat. Angefangen hat das bei DS9, da es der diesbezügliche Anfang war hat es auf mich noch nicht so übertrieben gewirkt: der Alpha Quadrant befindet sich im Krieg.
Dann war da die 3.Staffel von ENT, die Erde steht auf dem Spiel, DSC 1.Staffel: die Föderation steht vor der Vernichtung, ob das in den Kanon passt oder nicht ist egal, Hauptsache es ist spannend und geil. Das erinnert mich an die Media Markt Werbung "Hauptsache ihr habt Spaß". In der 2.Staffel DSC geht es um das Leben im ganzen Universum. Von den schwachsinnigen Kelvin Filmen will ich gar nicht reden. Die Romanreihe Destiny gehört auch dazu. Das Konzept, dass die Borg ihre Entwicklung zur Perfektion abgeschworen und stattdessen den Ausdruck Holocaust zum Hilfsausdruck degradieren kommt beim heutigen Publikum an.
Das erleichtert die Arbeit der Drehbuchautoren. Komplexe Geschichten, die in einandergreifen und logisch erklärbar sind, man könnte auch sagen, Geschichten die einfach zusammenpassen sind nicht mehr nötig. Ordentliche Action und eine Pressemitteilung wieviel Budget für eine Episode oder einen Film ausgegeben wurden, lassen den Zuseher mit dem Gefühl etwas tolles erlebt zu haben vom Fernseher aufstehen. Zumindest lässt es ausreichend viele mit dem entsprechenden Gefühl vom Fernseher aufstehen.
Klar gibt es Ausnahmen: Breaking Bad, Battlestar Galactica, No Offence, Death in Paradiese sind Beispiele für Serien die mir sehr gefallen. Es gibt noch andere. Tatsache aber bleibt, dass es der Schwachsinn ist der im FreeTV teilweise ohne einem Tag Unterbrechung wiederholt wird. DSC war im FreeTV noch nicht zu sehen, gehört aber definitv in diese Kategorie. Warum funktioniert das? Weil die Leute es sich ansehen. Warum auch immer.
Um dem Totschlagargument vorzubeugen:
Ich sehe es mir an weil ich:
- mir sonst keine Meinung daüber bilden kann
- ich noch die Hoffnung habe, dass es besser wird. die Hoffnung hängt mittlerweile aber am Beatmungsgerät
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