[027] "Through the Valley of Shadows" / "Tal der Schatten" - SciFi-Forum

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[027] "Through the Valley of Shadows" / "Tal der Schatten"

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    #76
    Zitat von thunderchild Beitrag anzeigen

    Zurückkommend auf den Anzug (eigentlich die Folge davor): Ich kann nicht ganz nachvollziehen, wie Mom&Dad Burnham diese Technik entwickeln konnten... aber einem Kumpel und mir ist eine Idee gekommen, die mit Control und dem Anzug in Verbindung gehen könnte... Stellt Euch vor, Sektion 31 findet Teile der abgestürzten (Zeitreise-) Borgsphäre aus dem Jahr 2063 und findet dort Naniten, Zeitkristalle, usw... Aber das sind wirklich nur Gedankenspielereien...
    Das ist wirklich ein interessanter Ansatz. Zeitreisen sind wirklich praktisch um an bisher noch nicht erfundene Technologie zu kommen. Und da bieten uns alle ST Serien und Filme reichlich Möglichkeiten :-) Gerade in diesem Moment bekommen einige Leute wieder Kopfschmerzen.... - aber was läßt man sich nicht alles für einen funktionierenden Kanon einfallen !

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      #77
      thunderchild Gesunde Einstellung die ich so auch teile.

      Admiral Ahmose Nun ich finde, seit er wieder geheilt ist, ist er dem bekannten Spock schon sehr ähnlich. Er handelt überlegt, logisch und dieser Weise auch durchaus zielstrebig. Auch kommt bei gewissen Kommentaren sein unterschwelliger Witz rüber.

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        #78
        Zitat von thunderchild Beitrag anzeigen

        PS: Ich habe mit vielen Bekannten über Discovery gesprochen und durchwegs alle haben zwar Kleinigkeiten zu bemängeln, freuen sich aber auf neue Folgen und finden die Serie cool... und da schließe ich mich an.
        Cool, ja durchaus. Optisch sicher. Cooles Design, coole Uniformen, coole Effekte.
        Coole Serie, aber eben keine Tiefe, kein vernünftiges Konzept, keine Kontinuität, null Charakterentwicklung und eine konfuse Story.
        Wenn es eine eigenständige Serie ohne Star Trek wäre, würde es vielleicht sogar reichen einfach cool zu sein.
        c^ir afs alBREyet, h/az-KRI-yet !

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          #79
          In meinen Augen hat Discovery momentan viele offene Baustellen.
          Die Story ist total konfus, verliert sich einfach. Da ich leider die letzten Episoden nicht mit vollster Konzentration verfolgte, fällt es mir von mal zu mal schwerer dem Part rund um die Daten, der Sonde sowie Control zu folgen. Bzw. finde ich diesen Part wirklich langweilig, da hätte man mehr draus machen können.
          Dann der Nebenpart in dieser Episode mit den Zeitkristallen, totaler Humbug. Wenigstens haben die Autoren das mit der Supernova (obwohl ebensolcher Humbug) reingeschrieben, denn ansonsten müsste man sich fragen warum die Klingonen nicht ständig mit Zeitreisen rumexperimentieren. Voqs Sohn war auch total blass (nicht nur seine Gesichtsfarbe) es wäre nicht nötig gewesen ihn in dieser Episode so schnell altern zu lassen.
          Dann noch die Charaktäre, über Burnham wurde genug gesagt. Aber auch Stamets und Culber nerven momentan immer mehr, mit Reno kann ich immer noch nichts anfangen. Und schade, am Anfang der Staffel habe ich mir gedacht, die Nebencharaktäre bekommen auch ihre Stories, davon ist jetzt aber leider nichts mehr zu sehen. Die dargestellten Charaktäre sind allesamt schwach und uninteressant, lediglich Pike hätte Potential, aber leider lenkt allen Anschein nach eh Burnham das Schiff und tut was sie will.
          Der dargestellte Spock, finde ihn nicht in einem kleinsten Ansatz wie den Nimoy-Spock, auf den hätte man verzichten können.

          Ich gebe dieser Episode 2 Sterne, aber nur weil es schwer möglich war, nochmal so ne schlechte Folge wie die vorige zu bringen
          Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so

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            #80
            Zitat von gazzman Beitrag anzeigen
            ... Nun ich finde, seit er wieder geheilt ist, ist er dem bekannten Spock schon sehr ähnlich. Er handelt überlegt, logisch und dieser Weise auch durchaus zielstrebig. Auch kommt bei gewissen Kommentaren sein unterschwelliger Witz rüber.
            Na ja, wie du meinst. Ich sehe davon nichts oder wenigstens nicht viel. Zumindest nervt er nicht so wie Burnham und Tilly.

            "Vittoria agli Assassini!"

            - Caterina Sforza, Rom, 1503

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              #81
              Zitat von thunderchild Beitrag anzeigen
              Das von einigen hier die Zeitkristalle so heruntergemacht werden finde ich interessant... der Drehkörper der Zeit aus DS9, oder der unsägliche Flug mit Warp um eine Sonne ist ja echt nicht sehr anspruchsvoll...
              Das mit dem Um-die-Sonne-flitzen war sicherlich nicht anspruchsvoll. War halt ne trashige Idee aus einer 60er Jahre Serie. Allerdings ist es das Original, weshalb man sich IMO daran halten sollte (auch wenn diese Methode des Zeitreisens nach ST4 nicht mehr angewandt oder erwähnt wurde).

              Den Drehkörper der Zeit finde ich da schon besser. Klar sind es Fantasy-Elemente, aber DS9 hat nun einmal etabliert, dass die Wurmlochwesen außerhalb der Zeit existieren. Sprich so ne Technologie passt schon zu ihnen.

              Zeitkristalle lassen halt die Frage aufkeimen, warum diese Methode nie wieder erwähnt wurde (ok, wurde das Um-die-Sonne-flitzen, wie gesagt, auch nicht) und vor allem, warum man in der TNG-Episode auf Boreth diese und die Auswirkungen davon nicht sah.

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                #82
                Das um-die-Sonne-flitzen war vor allem komplett nebensächlich. Man musste nicht erst lange nach einem um-die-Sonne-Flitzer suchen, sondern ist einfach in die Vergangenheit gerist und gut wars. Und die Drehkörper waren auch ganz anders inszeniert, weil man sie nicht wirklich verstehen bzw. kontrollieren konnte.

                Die Zeikristalle wirken dagegen wie Gegenstände aus einem Computerspiel, mit denen man seiner Ausrüstung neue Fähigkeiten verleihen kann:
                Zitat von wilmaed Beitrag anzeigen
                Ich freu mich schon, in Season 3 etwas über die vulkanischen Soul Crystals zu erfahren, oder die Mind Crystals der Skorr.
                Sie lassen sich auch in Amulette und Waffen einfassen: ein Bathlet mit Time Crystal verstärkt den Angriff, ein vulkanisches Seelenamulett die Verteidigung, ein Stab mit Mind Crystal das Mana.
                1966 Star Trek 2005

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                  #83
                  Zitat von Mr.Viola Beitrag anzeigen
                  In meinen Augen hat Discovery momentan viele offene Baustellen.

                  Der dargestellte Spock, finde ihn nicht in einem kleinsten Ansatz wie den Nimoy-Spock, auf den hätte man verzichten können.
                  Man bekommt hier den Verdacht , viele (aber zum Glück nicht alle) wollen, daß nicht Spock, sondern Nimoy dargestellt wird. Das ist, finde ich eine recht unfaire Erwartungshaltung gegenüber einem Schauspieler. Peck interpretiert die Rolle naturgemäß anders als Nimoy, er ist ja auch ein anderer Mensch in einer anderen Serie 50 Jahre danach. Seit dem etwas unglücklichen Zusammenbruch (dafür waren die Drehbuchschreiber verantwortlich, nicht der Schauspieler) hat er an Profil gewonnen und der Humor wirkt sogar ähnlich trocken wie bei der Darstellung Nimoys. Wenn er jetzt noch den Bart abnimmt und ab und zu eine Augenbraue hochzieht, werde ich noch zufriedener mit ihm sein... ;-)

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                    #84
                    Zitat von jtp Beitrag anzeigen
                    Man bekommt hier den Verdacht , viele (aber zum Glück nicht alle) wollen, daß nicht Spock, sondern Nimoy dargestellt wird. Das ist, finde ich eine recht unfaire Erwartungshaltung gegenüber einem Schauspieler. Peck interpretiert die Rolle naturgemäß anders als Nimoy, er ist ja auch ein anderer Mensch in einer anderen Serie 50 Jahre danach.
                    Allerdings soll eben die selbe Person dargestellt werden und das ohne großen zeitlichen Abstand. Da kann man dann schon verlangen, dass Spock genau so darstellt wird, wie es Nimoy getan hat, und nicht irgendwas neu interpretiert wird. Gerade bei so einem derart ikonischen Charakter sind Beschwerden dann natürlich vorprogrammiert.
                    Zuletzt geändert von The Martian; 11.04.2019, 17:23.
                    1966 Star Trek 2005

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                      #85
                      Zitat von jtp Beitrag anzeigen
                      Man bekommt hier den Verdacht , viele (aber zum Glück nicht alle) wollen, daß nicht Spock, sondern Nimoy dargestellt wird. Das ist, finde ich eine recht unfaire Erwartungshaltung gegenüber einem Schauspieler. Peck interpretiert die Rolle naturgemäß anders als Nimoy, er ist ja auch ein anderer Mensch in einer anderen Serie 50 Jahre danach. Seit dem etwas unglücklichen Zusammenbruch (dafür waren die Drehbuchschreiber verantwortlich, nicht der Schauspieler) hat er an Profil gewonnen und der Humor wirkt sogar ähnlich trocken wie bei der Darstellung Nimoys. Wenn er jetzt noch den Bart abnimmt und ab und zu eine Augenbraue hochzieht, werde ich noch zufriedener mit ihm sein... ;-)
                      IMO sollte Spock allerdings vom Charakter (also Drehbuch und Schauspiel) als auch optisch (Sache der Maskenbildner) schon als solcher zu erkennen sein. Das hat man IMO bei Han Solo und Lando letzten Jahr in "Solo" sehr gut hinbekommen (wobei es durch die zeitliche Entfernung zu EP4 sicherlich einfacher war, aber niemand hat die Macher gezwungen ne Serie so nahe an TOS zu produzieren und dann auch noch Spock zu zeigen).

                      Spock erscheint mir einfach zu emotional, zu (A-Loch-mäßig) arrogant und auch (nicht falsch verstehen, soll nicht homophob klingen und ich weiß, dass nicht jeder Homosexuelle gleich ist) zu "schwul". Dazu das Fehlen von klassischen Elementen wie eben das Augenbrauen Hochziehen und sein ständiges "Faszinierend". Warum man Spock unbedingt mit Bart darstellen muss, erschließt sich mir (außer um die Nichtähnlichkeit der Schauspieler zu kaschieren) auch eher weniger.

                      Wobei, zur Verteidigung des DSC-Spocks, ich empfand auch Qunto in den letzten Filmen als Fehlbesetzung und empfand Spock dort (gut, war ja auch wie bei DSC Kurtzmans Interpretation des Charakters und die Kritikpunkte sind mit zu emotional, zu arrogantes A-Loch, zu "schwul" ziemlich die selben wie bei DSC) nicht gut geschrieben.

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                        #86
                        Zitat von The Martian Beitrag anzeigen
                        Das um-die-Sonne-flitzen war vor allem komplett nebensächlich. Man musste nicht erst lange nach einem um-die-Sonne-Flitzer suchen, sondern ist einfach in die Vergangenheit gerist und gut wars. Und die Drehkörper waren auch ganz anders inszeniert, weil man sie nicht wirklich verstehen bzw. kontrollieren konnte.

                        Die Zeikristalle wirken dagegen wie Gegenstände aus einem Computerspiel, mit denen man seiner Ausrüstung neue Fähigkeiten verleihen kann:
                        Die Drehkörper hatten tatsächlich eine Hintergrundstory, die sich aber über viele Staffeln hin entwickelt hat. Ich kann mir nicht vorstellen, dass in der Pilotfolge schon geplant war, mit den Drehkörpern auch mal Zeitreisen zu machen.

                        Es wir hier öfters mit zweierlei Maß gemessen... "Um-die-Sonne-flitzen" ist ok, weils old-trek ist... Druckknöpfe auf der Brücke sind ok, weils old-trek ist... aber wehe es passiert in DSC, dann ist alles konfus, verwirrend und absolut abzulehnen.

                        Ich verstehe wirklich nicht, was das Problem an den Zeitkristallen sein soll... und wenn man wirklich an Voyagers Endgame denkt, würde es zumindest einen Zusammenhang zu den anderen Serien geben.
                        per aspera ad astra

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                          #87
                          Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen

                          Spock erscheint mir einfach zu emotional, zu (A-Loch-mäßig) arrogant und auch (nicht falsch verstehen, soll nicht homophob klingen und ich weiß, dass nicht jeder Homosexuelle gleich ist) zu "schwul". Dazu das Fehlen von klassischen Elementen wie eben das Augenbrauen Hochziehen und sein ständiges "Faszinierend". Warum man Spock unbedingt mit Bart darstellen muss, erschließt sich mir (außer um die Nichtähnlichkeit der Schauspieler zu kaschieren) auch eher weniger.
                          Überlege gerade, ob ich wirklich nachfragen soll, was du mit "zu schwul" meinst... aber ich lass es und ignorier die Aussage.

                          Zum Bart von Spock: Es ist anscheinend ein bewusst gewähltes Element, Spock mit wilder Mähne und Bart darzustellen! Wurde ja auch schon in ST:TMP gemacht als klare Abgrenzung zum Dienst auf dem Raumschiff.
                          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

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                          per aspera ad astra

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                            #88
                            Zitat von thunderchild Beitrag anzeigen
                            Überlege gerade, ob ich wirklich nachfragen soll, was du mit "zu schwul" meinst... aber ich lass es und ignorier die Aussage.]
                            Auch wenn du es "lässt" eine kurze Stellungsnahme: Mit "schwul rüberkommen" (hab ich auch im Text bewusst unter Anführungszeichen gesetzt), meint der Volksmund meist, wenn ein Mann eher feminin sich gebärdet (Stichwort "Teekannen schwul", auch wenn das sicherlich weder auf Quintos noch auf den DSC-Spock zutrifft). Natürlich ist das sehr klischeehaft und schubladendenkenmäßig, weshalb ich auch in der Klammer dazuschrieb, dass das ganz sicherlich nicht auf jeden Homosexuellen zutrifft und es genügend "eher maskuline Typen" auch bei Homosexuellen gibt.

                            Um auf Spock zurückzukommen. Sowohl der neue als auch Quintos Spock wirken auf mich für einen Mann eher feminin. Vor allem im Vergleich zu Nimoys Spock.

                            Ich hoffe, ich habe ich verständlich ausgedrückt und niemand fühlt sich dadurch auf den Schlips getreten.

                            Zum Bart von Spock: Es ist anscheinend ein bewusst gewähltes Element, Spock mit wilder Mähne und Bart darzustellen! Wurde ja auch schon in ST:TMP gemacht als klare Abgrenzung zum Dienst auf dem Raumschiff.
                            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: movies_star_trek_series_gallery_2.jpg Ansichten: 1 Größe: 27,6 KB ID: 4523742
                            Ich sehe den Bart nicht als Fehler an. Aber wenn die Macher schon auf Wiedererkennungswert bei Spock setzen, sollten sie ihn IMO auch optisch so darstellen.

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                              #89
                              Diese Woche kam auf Pro7 Maxx die Wiederholung des ersten Kinofilms und ich habe die erste Stunde davon gesehen. Wie Leonard Nimoy Spock in den ersten Szene darstellt wirkte auf mich tatsächlich befremdlich und unsympathisch. Ich hatte ihn in etlichen anderen Szenen aus der Original-Serie und insbesondere im zweiten Kinofilm "Der Zorn des Khans" anders in Erinnerung. Alle Crewmitglieder sind völlig aus dem Häuschen ihn zu sehen doch er steht da wie eine Salzsäule und sagt nur dass alle sich mit Nebensächlichkeiten aufhalten. Das war schon sehr autistisch. Zumindest hätte ich ein zurückhaltendes "Freut mich auch sie zu sehen" erwartet. Dieses typisch emotional Verborgene unter der sachlichen Fassade. Aber in diesen Szenen wirkte das irgendwie komisch. Alle flippen aus und im totalen Kontrast steht Spock nur da und versteht die Welt nicht mehr. Da dachte ich mir, vielleicht verkläre ich den Charakter im Rückblick auch zu sehr und projeziere ein Bild das so nicht in allen Folgen wirklich zu sehen ist.

                              Trotzdem kann ich mit der Interpretation des Spock von Ethan Peck nicht wirklich etwas anfangen. Im Vergleich gefällt mir hingegen wie Sarek in DSC dargestellt wird.

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                                #90
                                Zitat von thunderchild Beitrag anzeigen
                                Die Drehkörper hatten tatsächlich eine Hintergrundstory, die sich aber über viele Staffeln hin entwickelt hat. Ich kann mir nicht vorstellen, dass in der Pilotfolge schon geplant war, mit den Drehkörpern auch mal Zeitreisen zu machen.
                                Die wurden, wie gesagt, aber eben ganz anders inszeniert.

                                Es wir hier öfters mit zweierlei Maß gemessen... "Um-die-Sonne-flitzen" ist ok, weils old-trek ist... Druckknöpfe auf der Brücke sind ok, weils old-trek ist... aber wehe es passiert in DSC, dann ist alles konfus, verwirrend und absolut abzulehnen.

                                Ich verstehe wirklich nicht, was das Problem an den Zeitkristallen sein soll... und wenn man wirklich an Voyagers Endgame denkt, würde es zumindest einen Zusammenhang zu den anderen Serien geben.
                                Das sehe ich nicht als mit zweierlei Maß messen. Denn natürlich ist das um-die-Sonne-flitzen doof, man beschäftigt sich damit aber eben nicht in epischer Breite. In ST4 wird im Wesentlichen nur gesagt, dass man das schon mal gemacht hat und es jetzt eben wieder tut. Das wars.
                                Und in Voyager ist es letztendlich ähnlich. Die Klingonen haben eine Zeitmaschine gebaut, Janeway klaut sie und reist in die Vergangenheit. Das wars.
                                Das war einfach immer nur ein Mittel zum Zweck und völlig nebensächlich, um kurz mal eine Zeitreise zu ermöglichen.

                                In DSC beschäftigen wir uns jetzt seit 2+ Episoden damit, Daten dadurch zu zerstören, dass man sie mithilfe irgendwelche Zeitkristalle, die dann natürlich erst besorgt werden müssen, in die Zukunft schickt Hätten sie den ganzen Quark in 2-3 Minuten abgehandelt, wie in ST4 oder VOY, wäre mir das egal gewesen.

                                Zitat von Garak23 Beitrag anzeigen
                                Diese Woche kam auf Pro7 Maxx die Wiederholung des ersten Kinofilms und ich habe die erste Stunde davon gesehen. Wie Leonard Nimoy Spock in den ersten Szene darstellt wirkte auf mich tatsächlich befremdlich und unsympathisch...
                                Ja, in TMP hat man, was die Charakterdynamik angeht, insgesamt kräftig daneben gegriffen und das mit dem nächsten Film dann glücklicherweise auch wieder korrigiert.
                                Zuletzt geändert von The Martian; 12.04.2019, 12:30.
                                1966 Star Trek 2005

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