[019] "An Obol for Charon" / "Der Charonspfennig" - SciFi-Forum

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[019] "An Obol for Charon" / "Der Charonspfennig"

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    [019] "An Obol for Charon" / "Der Charonspfennig"

    Eine mysteriöse Sphäre stellt eine neue Bedrohung für die USS Discovery dar. Auch muss sich Tilly wieder ihren inneren Dämonen stellen. May, der Geist, der Tilly in der vorangegangenen Folge geplagt hat, versetzt Tilly abermals in gefährliche Situationen. Dieses Mal in Mays richtiger Form. Saru liegt währen dessen im Sterben und seine Beziehung zu Burnham wird dadurch gestärkt. Pike erhält neue Informationen über Spock von Nummer Eins.
    ***
    Disco Screenshots
    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: Disco Screen19.jpg Ansichten: 1 Größe: 298,2 KB ID: 4518068
    Netflix Info Screenshot
    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: Netflix19Info.png Ansichten: 1 Größe: 104,6 KB ID: 4518069

    Original CBS Info Screenshot
    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: Disco19CBS1Info.png Ansichten: 1 Größe: 8,2 KB ID: 4518070
    ***
    Sender:

    Columbia Broadcasting System, CBS All Access

    Regie:


    Lee Rose

    Drehbuch:

    Gretchen J. Berg
    Aaron Harberts
    Jordon Nardino

    Idee: Bryan Fuller, Alex Kurtzman, Gene Roddenberry

    ***
    Besetzung:

    Sonequa Martin-Green als Michael Burnham

    Doug Jones als Saru
    Anthony Rapp als Paul Stamets
    Mary Wiseman als Sylvia Tilly
    Wilson Cruz als Dr. Hugh Culber
    Emily Coutts als Lt. Keyla Detmer
    Anson Mount als Captain Christopher Pike
    Tig Notaro als Jett Reno
    Oyin Oladejo als Lt. Joann Owosekun
    Rebecca Romijn als Number One

    ***

    US-Erstausstrahlung : 07.02.2018 on CBS All Access
    deutsche Online-Premiere : 08.02..2018 auf Netflix


    ***

    Spoiler Warnung: Abseits des Eröffnungspostes/Titels wird innerhalb der Diskussion davon ausgegangen, dass die Serie bis Folge 19 ( Season 2 Episode 4 ) gesehen wurde und somit vom Inhalt her bekannt ist.
    Quellen: CBS All Access, Netflix, IMDb,Netzwelt,startrek.com
    48
    ****** eine der besten Star Trek-Folgen aller Zeiten!
    8,33%
    4
    ***** sehr gute Folge - hat alles, was Star Trek ausmacht!
    29,17%
    14
    **** gute Folge mit unterhaltsamer Story!
    39,58%
    19
    *** vollkommen durchschnittliche Folge!
    6,25%
    3
    ** relativ schwache Folge - nicht weiter erwähnenswert!
    12,50%
    6
    * eine der schlechtesten Folgen aller Zeiten - absolut Star-Trek unwürdig!
    4,17%
    2
    Zuletzt geändert von Infinitas; 08.02.2019, 14:39.
    Das letzte Treffen der Generationen in Wien war übrigens BOMBE ! Picards Moralkiste:"Schurken, die ihre Schnurrbärte zwirbeln, sind leicht zu erkennen, aber diejenigen, die sich in gute Taten kleiden, sind hervorragend getarnt."

    #2
    Hey.

    Mir hat die Folge sehr gut gefallen. Wie schon in der vorletzten Episode ging es hier wieder um den Forschungsaspekt. Schön fand ich, dass auch wieder Saru mal etwas mehr in den Mittelpunkt gerückt ist. Dabei dachte ich auch ein bisschen an die Folge aus TNG, in der Worf gelähmt ist und von seinen Kollegen verlangt, ihn umzubringen, weil das Leben für ihn keinen Zweck mehr erfüllt. Ähnlich muss sich Saru gefühlt haben, auch wenn die Situation wohl nicht ganz vergleichbar ist. Was man aber auf jedenfall sagen kann, ist, dass es für Burnham wohl ähnlich schwer gewesen sein muss, wie zum Beispiel bei Riker. Er entschied sich ja, Worf nicht bei seinem Selbstmord zu helfen.
    Was den Nebenschauplatz der heutigen Handlung betrifft fand ich den auch durchaus interessant. Und es könnte nun letztlich die Erklärung dafür liefern, warum der Sporenantrieb in der späteren Zeit der Sternenflotte nicht mehr zum Einsatz kommt. Aber schauen wir erstmal, wie sich die Handlung hier weiterentwickelt.
    Jedenfalls gebe ich 5 Sterne.

    Gruß,
    Soran
    Sorans Fußballblog - Einblicke in die Welt des Fußballs - Spielberichte, Fotos und mehr. :)
    Mein Videokanal - Supportvideos vom Fußball
    Fanprojekt VfB 1906 Sangerhausen
    Ein Hirntumor namens Walter

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      #3
      Top Folge! tolle Staffel soweit!
      die saru/burnham Beziehung hat mir extrem gut gefallen, der "b"-plot war auch klasse...
      andere Highlights waren reno, holo-com-redcon, Meeting mit Linus.
      gibt einfach für mich nicht groß was zu bemängeln.
      5*

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        #4
        Für eine Discovery-Folge in der Tat halbwegs ansehnlich. Auch wenn ich finde, dass man in den Episoden, in denen man sich zumindest grob in Richtung ST orientiert, solche Sachen wie den Forschungsauftrag der Sternenflotte viel zu gestelzt in den Vordergrund rückt.

        Zum Saru/Burnham-Plott: Ich hatte echt kurz Angst, dass sie den einzigen, vernünftig geschriebenen und gespielten Charakter der Serie sterben lassen... Puh, Schwein gehabt.
        Zum B-Plot: Hoffentlich wars das jetzt endgültig für Tilly. Ich kann diesen in jeder Screen-Sekunde so unsäglich nervigen Char nicht mehr sehen.
        Ein Abend, an dem sich alle Anwesenden einig sind ist ein verlorener Abend (Albert Einstein)

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          #5
          Disco ist weiterhin auf Kurskorrektur.

          Die Fans mögen die Holokommunikation nicht? Ok, sagen wir auf der Enterprise gab es Fehlfunktionen und Pike als Sprachrohr der Zuschauer nimmt das natürlich zum Anlass die Tech zurückzubauen. Was, die Zuschauer finden den Sporenantrieb nicht so toll? Ok, wir Autoren hatten ja eh nicht vor, das bis zum Ende durchzuziehen. Der Kanon muss ja gewahrt bleiben. Sagen wir einfach, dass die Sprünge dem Myzelnetzwerk nicht gut bekommen und man die Technologie daher später nicht mehr einsetzt. (Ok, sowas habe ich bereits seit das Wort Sporenantrieb das erste mal benutzt wurde erwartet.)

          Das ist schon ein bisschen on the nose, wie die Engländer zu sagen pflegen. Davon abgesehen war die Folge im Gegensatz zu letzter Woche aber recht unterhaltsam und endlich dürfen auch mal ein paar andere Figuren als Burnham an der Lösung der Probleme beteiligt sein. Allerdings sollten die Macher es vermeiden, den Zuschauer damit zu veralbern, dass eine der Hauptfiguren sterben wird, wenn man dann 5 Minuten vor der Angst doch noch kalte Füße bekommt. Der Kniff mit den Ganglien (Die Macher haben bei der ersten Staffel lamentiert, dass die Ganglien zu den aufwendigeren Effekten gehören und damit ins Geld gehen), ist aber soweit ok. Tillys Plot war wieder etwas nervig und geht in der nächsten Folge weiter. Ist ja nun mal gut mit den bad shrooms.

          3,5 Sternchen

          Kommentar


            #6
            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: Disco192.png Ansichten: 1 Größe: 681,5 KB ID: 4518083

            Zitat von Infinitas Beitrag anzeigen
            Kurze Stichpunkte:

            - Hilfe ruft den Exorzisten "Böse Pilzsporen" aus einem Paralleluniversum erzeugen eine imaginäre Freundin. - Das Zeug heißt Psilocybin und ist gefährlich
            Ich hatte die ganze Zeit Recht . Nur wusste ich nicht das der Geschmack von Psilocybin für Staments so offensichtlich einprägsam ist. ( Man beachte die Augen). Im Grunde genommen ein Sache die bekannt ist aber durch dieses Wort doch eine "reelle" Bedeutung bekommt. Nein, am Ende von Disco wird nicht Reginald Barclay aus dem Holodeck kommen und Programm beenden sagen. Es wird viel mehr Deana Troi und Erzi Dax sein die alle DS9 und TNG Fans mit den Worten " Discovery war nur ein Star Trek Horrortrip" alles wieder ins Lot bringen werden.

            Achja - wie war das nochmal ?- "Löcher in seinen Kopf zu bohren ist keine Lösung ! Was haben Sie studiert ? - Zahnmedizin ?" ( Dr McCoy)
            . Wenigstens scheint sich Discovery in der Beziehung nicht all zu Ernst zu nehmen.

            Im Großen und Ganzen hat mir die Folge aber gut gefallen. Holografische Projektionen gab es übrigens schon am Anfang von TNG und DS9 in der Hinsicht bleibe ich schon dabei das eine Sci fi Serie sich gerne mit der wahrscheinlichen Zukunft auseinandersetzen darf. Egal in welcher ST Epoche sie nun spielt. Aber der Bildschirm ist für mich auch okay . Anzumerken wäre noch das St Typische Teamarbeit deutlich erkennbar ist, Jett Reno doch nicht verschwunden ist und es noch echte Spacegirls dank Number One in Star Trek gibt.
            Nebenbei hat Saru hat seine Angst verloren wir sehen also Änderungen, mal sehen ob ihm "Feigheit" in mancher Hinsicht weiterhin unterstellbar bleibt. Das fand ich geradezu grandios und ist auf seine Weise sehr Trekkig. Ich bin Zufrieden
            4,25 Sternchen
            Zuletzt geändert von Infinitas; 08.02.2019, 16:55.
            Das letzte Treffen der Generationen in Wien war übrigens BOMBE ! Picards Moralkiste:"Schurken, die ihre Schnurrbärte zwirbeln, sind leicht zu erkennen, aber diejenigen, die sich in gute Taten kleiden, sind hervorragend getarnt."

            Kommentar


              #7
              4Sterne hat sich Trekkig angefühlt gute Spheren Story, Burnham muss Games of Thrones mäßig aus der Serie entfernt werden sie nervt einfach ich kauf ihr gar nichts ab.
              Positiv Es gibt jetzt nen Bereitschaftsraum wie früher und anscheinend wird man jetzt das Hologramm Konzept raushauen und wieder per Screen kommunizieren.

              Es wird besser mal guckn wie es weiter geht


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                #8
                Na ja, drei Sterne von mir. Es war doch ein bisschen langweilig, zudem war klar das Saru nicht stirbt. Spock hat man immer noch nicht gefunden. Der Besuch von Nummer Eins war ganz nett. Was die Sphäre denn nun genau wollte oder warum sie nach 100.000 Jahren keine bessere Kommunikationsmethode drauf hat war auch unklar. Ihr Vermächtnis weiterzugeben ist ja ganz ok, aber damit sollte man nicht ausgerechnet bis kurz vorm eigenen Tod warten. Was wäre denn gewesen, wenn kein Schiff vorbeigekommen wäre?

                Saru und Burnham sind plötzlich enge Freunde. Das kam mir bisher nicht so vor. Aber gut, vielleicht geschah diese Verbrüderung ja off-screen. Das Saru hier mal mehr zu tun hatte war gut. Auch gut das er seine Sprachfähigkeiten einsetzen durfte. Und insgesamt sehr kompetent wirkte.

                Im Maschinenraum tobte hingegen der Wahnsinn. Nicht nur das Tilly vom Pilz gefressen wurde, nein, ihr wurde auch noch per Handbohrmaschine ein Loch in den Kopf gebohrt. Immerhin hatte Staments den Bohrer vorher desinfiziert. Und diese sehr schräge Maschinistin aus Folge 1 ist wieder dabei. War auch ganz nett, hatte aber sehr viel von Comedy.

                Insgesamt also sehr durchwachsen. Die Story rund um den roten Engel und Spock kommt nicht voran, der Rest ist eine Mischung aus gelungenen und weniger gelungenen Versatzstücken.

                Also: 3 Sterne
                "Vittoria agli Assassini!"

                - Caterina Sforza, Rom, 1503

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                  #9
                  Hab heute auch die neue Folge Discovery GENOSSEN - im wahrsten Sinne des Wortes. Sie finden meiner Meinung nach immer mehr zum klassischen Star Trek zurück. Mit der Folge von letzter Woche stelle ich fest, dass die für mich weniger guten Episoden sich bisher ausnahmslos um die Klingonen drehten. Irgendwie sind die eine Crux in der Serie. Aber heute... herrlich! Starke Episode!

                  Die verschiedenen Erzählstränge um Spock, Saru, Tilly und der Sphäre fand ich allesamt interessant und sehr trekkig. Schön fand ich den Besuch von Nummer Eins von der Enterprise in der klassischen Uniform. Auch dort scheint niemand zu glauben, dass Spock jemanden ermordet haben soll. Nebenbei wird erklärt, warum auf der Enterprise in TOS keine Hologramme mehr zu sehen sind. Auch der Bereitschaftsraum auf der Discovery wird schön langsam. Jett Reno aus der Episode "Brother" ist ebenfalls wieder aufgetaucht. Offenbar ist die Gute seither an Bord der Discovery geblieben und hat vielleicht eine wiederkehrende Rolle. Ich hätte nichts dagegen, sie hat eine erfrischend pragmatische Art, die Dinge anzugehen und nimmt dabei kein Blatt vor den Mund. Ansonsten sah man generell Problemlösung im Teamwork und die Brückencrew wurde wieder mehr miteinbezogen.

                  Saru macht gröbere Veränderungen durch. Sehr gut! Ein Charakter, der sm Ende der Geschichte immer noch gleich geblieben ist, ist einfach nur langweilig. Sollte der Verlust seiner Ganglien wirklich mit den Produktionskosten zu tun haben, dann haben die Verantwortlichen das Problem elegant und sogar sinnvoll gelöst, soviel muss man ihnen lassen. Allgemein gefiel mir Saru in dieser Folge sehr. Das Band zwischen ihm und Michael wurde nochmals gestärkt. Diese Entwicklung spürte man ja schon seit längerem und machte hier einen größeren Sprung.

                  Insgesamt befindet sich Discovery auf dem richtigen Weg. Die Klingonen mag ich noch immer nicht, so wie sie hier gehandelt und dargestellt werden, weswegen ich die erste Staffel auch bei weitem nicht so sehr mag. Mit Staffel 2 kann es so gerne weitergehen. Hoffentlich hat man mit der durchwachsenen ersten Staffel nicht zu viele Zuseher vergrault. Es wäre schade, wenn man jetzt, wo es mit der Serie deutlich aufwärts geht, damit aufhören würde.
                  Oel ayngati kameie, ma oeyä eylan.

                  Kommentar


                    #10
                    Insgesamt hat mir die Folge gut gefallen.

                    Saru konnte glänzen und man hat nochmal einiges über sein Volk erfahren, wie die Schlachtung z.B....

                    Burnham fand ich in dieser Folge angenehmer als sonst.

                    Pike war wieder gewohnt sympathisch und gut als Captain.

                    Es gab mal eine Mannschaftsbesprechung und das Battle Ingenieurin / Stamets fand ich ganz witzig.

                    Das Sprachchaos auf der Brrücke war auch sehr amüsant und hat noch jemand außer mir versucht alle Sprachen rauszufiltern?

                    Also 4 Sterne.

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                      #11
                      Zitat von Nelthalion87 Beitrag anzeigen
                      alle Sprachen rauszufiltern?
                      In dieser Reihenfolge:
                      Klingonisch. Französisch. Andorianisch. Norwegisch. Deutsch. Italienisch. Welsh. Französisch. Hebräisch. Mandarin. Spanisch. Wolof.


                      David Bowie: Space Oddity

                      Zuletzt geändert von wilmaed; 08.02.2019, 18:44.

                      Kommentar


                        #12
                        Sehr gut :-)

                        wirklich eine gute Folge die sich nach richtig guten "Refurbisched Star Trek" angefühlt hat.

                        Wenn man sich folge 2x01, 2x02 und 2x04 so anschaut , dann wirkt die unsägliche 2x03 regelrecht wie ein Fremdkörper , wie eine "Resterampe" der ersten Staffel. Ich hoffe STD bleibt auf dem hohen Niveau von dieser Folge.

                        Highlight der Folge:

                        - Meeting im Readyroom, da will man sich glatt ne Tasse Earl Grey bestellen ;-)
                        - Viel Saru
                        - Deutlich weniger Burnham !
                        - Erforschung als Kern der Existenz
                        - Eine coole Engineer die fast die "uneheliche Tochter von Charlie Harper und Tom Cruise" sein könnte ;-)


                        Minuspunkte :

                        - Das hingehalte des Publikums in Sachen Spock wird langsam lächerlich
                        - Es gibt Burnham immer noch
                        - "Erforschen als Pflicht" wird viel zu pathetisch um die Ohren gehauen



                        5 von 6 Sternen


                        Und WEHE die schreiben die Süße Tilly raus !!

                        Ja sie nervt , aber vielleicht kann man ihren Charkter ja ein bisschen ruhiger und souveräner machen, wenn sie jetzt dem Tod ins Auge geschaut hat

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                          #13
                          Es war zwar nicht für übermäßig spannendste Folge, aber wie in der Vorwoche kann ich auch "An Obol for Charon" 4 Sterne geben. Also mit zweimal 5 Sternen gefolgt von zweimal 4 Sternen legt die zweite Staffel von "Discovery" wirklich einen guten Start hin. Gefällt mir, dass man sich in dieser Staffel bisher darauf konzentriert, die Storys der Woche wirklich zu erzählen und sie vorerst mal nur lose mit dem Roter Engel/Signale/Spock-Handlungsstrang zu verknüpfen. Das funktioniert besser als die Herangehensweise der ersten Staffel, in der die Folgen krampfhaft Geschichte aus dem Klingonenkrieg ausgekoppelt haben, um sie erzählen zu können. Staffel 2 bietet den Autoren da viel mehr Freiheit, aber ich hoffe schon, dass dann so um die Mitte der Staffel herum dann auch der Haupthandlungsstrang dann in den Vordergrund tritt.

                          Ein kleines Déjà vu hatte ich bei dieser Folge allerdings schon, wenn ich an eine andere Star Trek-Staffel mit durchgehendem Handlungsstrang denke: Ein Schiff der Sternenflotte findet eine Sphäre und bekommt von ihr eine "Datenbank". Mal abwarten, wie hilfreich die Informationen sind. Und es wäre gut, wenn sich später noch herausstellt, dass die Discovery der Sphäre nicht rein zufällig begegnet ist, sondern auch Spock seine Gründe hatte, zu ihr zu fliegen.

                          Schön war, dass Saru eine sehr große Rolle hatte und ich bin gespannt, wie sich die Veränderung, die er am Ende der Folge erfährt, auf ihn auswirken wird. Ich hoffe trotzdem, dass sich sein Charakter dadurch nicht gleich um 180 Grad ändert. Problem bei den längeren Saru-Szenen war leider mal wieder Burnham. Alles, was aus ihrem Mund kommt, klingt unglaublich pathetisch, da macht sie auch die emotionalste Szene kaputt. Dass an ihr weiterhin als der eine Hauptcharakter der Serie festgehalten wird, wird immer mehr zu Ballast. Auch weil dadurch Pike ziemlich in den Hintergrund gedrängt wird, dessen Kommandoentscheidungen auch in dieser Folge stark von Burnham abhängig gemacht werden.

                          Die anderen "Nebencharaktere" sorgen aber für einige schöne und witzige Szenen in dieser Folge. Man bekommt etwas mehr von Linus mit, Nham ist nun fix an Bord der Discovery, Nummer 1 hat einen netten Gastauftritt (das PADD, das sie von der Enterprise mitbringt, ähnelt dem TOS-Requisit sogar noch mehr als die vergleichbaren "tragbaren Konsolen" auf der Discovery), Reno ist wie ein Scotty mit um ein Vielfaches gesteigerten McCoy-Charaktereigenschaften und wunderschön fand ich die Szene mit Stamets, Tilly und "Space Oddity". Diese Szene hätte sogar noch etwas länger sein dürfen. Etwas seltsam war der Schnitt dann bei der "Drogenszene". Waren die psychotropen Sporen jetzt wirklich nur eine Ablenkung, damit Reno und Stamets nicht mitbekommen, dass Tilly erneut von der May-Kreatur verschlungen wird? Es ist nämlich seltsam, weil man es nicht sieht, und dadurch lediglich der Status Quo wiederhergestellt wurde, der bereits ein paar Minuten zuvor gegeben war. Die dramaturgische Struktur haut hier für mich nicht ganz hin - es sei denn, Tilly ist woanders hin verschwunden.

                          Die Szene mit dem verrückt spielenden Universalübersetzer war interessant, mal mit Ausnahme vom sehr fremdartige Laute von sich gebenden Linus hat man hier praktischerweise auf das "Drüberlegen" der übersetzten Sprache über die verwendete Sprache verzichtet. Es ist aber witzig, so eine Szene in dieser Folge auf einem Sternenflottenschiff zu sehen, während die Woche davor - hoffentlich endgültig - mit dem untertitelten Klingonisch Schluss gemacht hat.

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                            #14
                            Sehr gute folge mit allem was Star Trek braucht. Forschung, etwas Action, Interaktion und tolle Effekte. Top!!! Disco wird besser und besser.

                            Kommentar


                              #15
                              Bei Burnham, komme ich immer mehr zu Überzeugung, dass Sonequa Martin-Green einfach eine sehr unterdurchschnittliche Darstellerin ist.

                              JEDE Szene mit Emotionalität wird von ihr mit dem selben übertriebenen leidenden Gesichtsausdruck gespielt. Völlig unkalibriert, und dadurch absolut unglaubwürdig.

                              Sie ist - meiner Ansicht nach - der überflüssigste Charakter in der Serie.

                              Man hätte in der aktuelle Staffel und dem Spock-Story Arc eine sehr gute Chance sie aus der Serie zu schreiben und auch dabei auch noch eine Erklärung für die Tatsache warum sie Spock in den Alten Serien nie erwähnt hat. Sie könnte sich für Spock opfern (positiver Ausstieg) oder durch den Konflikt mit Spock einen Verrat begehen (negativer Ausstieg)

                              Aber ich denke echt, das diese Figur dringend weg muss.



                              Was mir noch positiv aufgefallen ist , war die Star Trek typische Analogie zu aktuellen Konflikten ( Dillitium vs. Sporen : Krieg für Resource durch Dilitium / Öl , Neue Antriebe machen Probleme) ... Schön mitanzusehen, wenn StarTrek sich auf seine Stärken besinnt.

                              Kommentar

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