Also mir kam es heute erträglicher vor als sonst, subjektiver Eindruck vielleicht.
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[018] "Point of Light" / "Lichtpunkt"
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Es gab Gutes, Schlechtes und Hässliches.
Mir gefällt es, wie man die Fans bezüglich Spock ständig an der Nase rumführt (Na, kommt er jetzt? Oder jetzt? Brücke an Transporterraum 2, ist er jetzt vielleicht da?). Hoffentlich taucht er irgendwann völlig unerwartet auf- als Bierschenk auf dem lunaren Oktoberfest, als Straßenmusiker auf Andor... oder als Penner.
Die Charaktergewichtung gefiel mir hier hingegen weniger. Michael kann ich nicht mehr hören, sehen oder riechen (falls irgendwann Gerüche gestreamt werden können). Eine gute Folge muss sich folglich mehr auf Pike, Stamets oder Tilly konzentrieren. Letztere hatte tatsächlich viele Szenen, aber ihr Konflikt wurde nicht wirklich klar. Wieso nicht direkt auf die Krankenstation gehen?
Der Halbmarathon war auch bescheuert. Wirklich, auf einem Raumschiff? Mir kämen da wohl schon nach 30 Minuten im Kreislaufen die Blutwürmer zum Hals raus. Aber somit wissen wir wenigstens, dass Tuvoks beklopptes Ausbildungsprogramm ("Learning Curve") Tradition hat.
Die Star Trek-Verweise waren ebenso durchwachsen:
Sektion 31 ist leider das, was bei Fanservice so häufig vorkommt: völliger Stuss. Ignorieren wir einmal, dass die Sektion in DS9 eine Geheimorganisation war und kein Sternenflottenäquivalent zum Tal Shiar und gucken, wie das Anforderungprofil eines Agenten laut Sloan aussieht:
"I admit it takes exceptional people to do what we do. People who can sublimate their own ambitions to the best interests of the Federation(...)We believe in the same principles that every other Federation citizen holds dear." ("Inquisition")
Ja, Imperatorin wird man in der Regel dadurch, dass man seine eigenen Ambitionen den Interessesen der Allgemeinheit nachstellt und Kriegsgefangene zu verspeisen war schon immer ein Prinzip, das Föderationsbürger mit Stolz hochgehalten haben. Offensichtlich hat man nur nach einem Vorwand gesucht, Michelle Yeoh in Leder zu stecken. Nicht dass ich das ablehnen würde, aber dann hätte man den Club gleich "Organisation Phönix", "Omega Einheit" etc. nennen sollen.
Besser ist das Baby von Ronon und Frau Kanzlerin. Es wird sich dabei vermutlich um den Albino handeln, der sich 35 Jahre später als Plünderer den Zorn von Kang und Curzon zuziehen wird.
Sehr gut ist die Erklärung mit den Klingonenhaaren, weil so ein neues Licht auf General Chang geworfen wird, dessen fehlende Haartracht rückblickend (ähm, vorausblickend ) ein Zeichen dafür ist, dass er sich als Einziger weiterhin im Krieg mit der Föderation sieht.Zuletzt geändert von KennerderEpisoden; 01.02.2019, 21:54.I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)
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Die Folge war so lala. Es passiert zwar viel, aber nichts weltbewegendes.
Spock ist auf der Flucht und man bekommt keine Informationen.
Bei den Klingonen gibt es Familienprobleme, die voraussehbar gelöst werden. Inklusive Actionszene, die sich in ST aber völlig übertrieben anfühlt.
Sektion 31 macht einen auf skrupellos. Man, ich will nicht gegen die Imperatorin kämpfen. Dagegen ist Jango Fett ja harmlos.
Und Tilly hat einen Pilz. Sowas aber auch.
Aber die wirklich wichtige Frage ist: Welches Shampoo benutzen die Klingonen? So viel Haarfülle schon nach wenigen Wochen. Damit ließe sich bestimmt eine Menge Latinum verdienen.
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Nun ja, es war zumindest unterhaltsam.
gewertet als Trash Trek: 4 Sterne
gewertet als Star Trek: 1 Stern
Was soll ich sagen? Trash Trek gefiel mir. Wirklich ernst nehmen kann man all das natürlich nicht mehr. Tilly mit ihrem "Geist", Amanda, die seltsamen Klingonen, Sektion 31 mit den Wunderwaffen, Burnham emotional am Ende, winzige Babys, usw. Echt absurd und absolut trashig waren die abgetrennten Köpfe. Wer kommt denn bitte auf so abgefahrene Ideen?
Sinn machte das nirgends. Da rätseln die ewig über die Roten Engel und fragen sich ob die echt sind (dabei haben die ne Aufnahme mit ner Helmkamera). Spock mal aufzusuchen scheint auch ein riesiges Problem zu sein. Warum dieser Engel so gefährlich oder interessant sein soll erschliesst sich mir immer noch nicht. Da hat ja Harry Mudd mehr auf dem Kerbholz. Und das Sektion 31 mal so einfach die klingonische Kanzlerin herumkommandieren kann ist auch ziemlich an den Haaren herbeigezogen.
Ach ja, sogar die Pilzsporen aus dem Spiegeluniversum sind "böse". Wer hätte das gedacht? ...
"Vittoria agli Assassini!"
- Caterina Sforza, Rom, 1503
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Zitat von pollux83 Beitrag anzeigenAber die wirklich wichtige Frage ist: Welches Shampoo benutzen die Klingonen? So viel Haarfülle schon nach wenigen Wochen. Damit ließe sich bestimmt eine Menge Latinum verdienen.
Don't Panic
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Zunächst einmal sehen Klingonen mit Haaren schon mal besser aus, als noch in der ersten Staffel. Ich mag trotzdem die Maske von L'Rell nicht, wirkt mir auch mit Haaren zu plastisch.
Dass was wir von der Klingonen Welt sehen durften, sah schon sehr gut aus. Auch bin ich froh, dass die alten D7 Schlachtkreuzer vorgestellt wurden, denn das Design der jetzigen Schiffe ist einfach nur furchbar.
Tilly war in dieser Folge schon erträglicher und bin froh, dass ihre nervige und kindische Freundin weg ist. Sie soll also mit ihrer Figur einen Halbmarathonlauf von 21 Km durchgestanden und gewonnen haben ?
Die Sache mit Spock und seiner Vergangenheit mit den Red Angels, mal gucken wohin das führt, aber bisher bin ich davon nicht begeistert.
Gar nicht gefallen hat mir der Auftritt von der Imperatorin und der Sektion 31. Ich mochte die gute Philippa schon nicht, und ihr böses Spiegelbild kann noch weiger leiden. Das Problem an ihr ist, dass sie eher böse wirkt und weniger böse ist. Irgendwie so langweiliger Klischee Bösewicht.
Am liebsten wäre mir, wenn ihr Charakter komplett aus der Serie verschwinden würde, aber die Macher planen leider mit ihr schon weiter.
Die zwei exotische Aliens auf der Brücke sahen richtig gut aus, und Linus durfte sich auch kurz zeigen. Auch schön, dass via Monitor kommuniziert wurde, und mit den Hologrammen.
Einiges gut gemacht, aber auch noch viel Falsch.
3*Zuletzt geändert von human8; 02.02.2019, 09:59.
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Das war ja furchtbar. Sorry Discovery ist alles nur kein Star Trek. Die Folge strotzt nur so von Peinlichkeiten und Wendungen der unglaubwürdigen Art. Tilly geht mir langsam auf den Sack. Da war ja Wesley noch erträglicher. Und klar gewinnt unser Pummelchen den Halbmarathon, auch wenn sie noch mit ihrer Pilzsporenfreundin einen netten Plausch abhält. Schließlich schalten die anderen Protagonisten einen Gang zurück um Tilly gewinnen zu lassen. Ihre noch nervigere Freundin stellt sich dann als böser Pilzsporenparasit heraus, der dann von Stamets mit dieser Dunklen Materie Saugvorrichtung aus Tillys Körper entfernt wird.
Und so langsam taucht die Sippschaft von Spock gefühlt in jeder Folge auf. Nur Spock haben wir bis jetzt noch nicht gesehen. Die Mutti von Spock hat da auch gleich seine Krankenakte mitgehen lassen, weil Spock aus der Klappse ausgebrochen ist und angeblich 3 Ärzte umgebracht hat. Näheres erfahren wir leider nicht außer, dass er ebenfalls diese komischen Engel gesehen hat und Spock ganz dolle böse auf Michael ist. Die Szenen zwischen Michael und ihrer Adoptivmutti ziehen sich da auch wie Kaugummi unnötig in die Länge.
Hipster (fehlt jetzt nur noch der Jutebeutel) Tyler hat in der Zwischenzeit so seine Probleme auf Kronos, weil dieser leider nicht von den anderen Möchtegernklingonen, die reden als hätten sie Tischtennisbällen im Mund, akzeptiert wird. Und Mutti, die Oberkanzlerin der Klingonen, ist total auf dem Emotrip, weil Tyler bei ihrer Berührung gleich wieder an seine eingebildete Vergewaltigung denkt. Bisschen lächerlich fand ich dann diese Art Farbe mit Mikrofonfunktion, von der man auch noch nie was gehört hat, um die Kanzlerin abzuhören und die Falle, die der eine Klingonen (leider Namen vergessen) dem unglücklichen Paar gestellt hat um Frau Kanzlerin zu ermorden und die Macht an sich zu reißen. Und nach einem kurzen Kampf und blutigen Kampf, mit einer nie mehr in späteren Serien erwähnte Wunderwaffe gelähmt wird und gleich darauf von unserer bösen und plötzlich auftauchenden Deus-Ex-Machina-Nazi-Imperatorin in Leder, die jetzt zufälligerweise Mitglied von Sektion 31 ist, mit einer weiteren unbekannten und wahrscheinlich nie wieder erwähnten Wunderwaffe vernichtet wird. Und natürlich ist den Autoren nicht zu schade, bißchen Klingonen Gedärm und die mal auf die Schnelle geklonten abgeschnittenen Fake Köppe von Hipster Tyler und dem Baby dem geneigten Zuschauer in aller Pracht zu präsentieren. Spätestens da fragt sich der Zuschauer, was Kurtzman und die Drehbuchautoren eigentlich geraucht haben, als sie dieses Drehbuch verbrochen haben.
1 Stern ist noch zu viel...Zuletzt geändert von Astrofan80; 02.02.2019, 16:14.R.I.P. SGU // R.I.P. STARGATE™
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"Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt." Albert Einstein
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Ich glaube, die Serie hat bei mir und auch bei einem großen Teil der anderen Fans, einfach auch keine Chance, weil die Hauptfigur einfach das Unsympatischte und Nervigste ist was ich seit langen in einer Serie erlebt habe.
Diese Folge zeigte mir mal wieder, WIE sehr es mich nervt, wenn Burnham mehr als 10 Sekunden Screentime hat.
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Zitat von human8 Beitrag anzeigenSie soll also mit ihrer Figur einen Halbmarathonlauf von 21 Km durchgestanden und gewonnen haben ?
Sonst hätte sie einen neuen Quadranten-Rekord aufgestellt.
Inzwischen sind die ersten (deutschen) Kritiken erschienen.
Bei Serienjunkies, wo bisher m.M.n. eher schönfärberisch geschrieben wurde, bekommt die Folge 2/5 Sterne.
Bei Robots & Dragons mag man sie noch weniger.
Und wer's lieber geradeheraus und in satirischer Form hat, schaut mal bei Zukunftia rein
Leider nicht so gut. Es gibt zwar zahlreiche Stellen in jedem Handlungsbogen, die zu gefallen wissen, aber es dominiert die unnötige Seifenoper. Obendrein tritt man beim großen Mysterium nahezu auf der Stelle, womit es diese Woche im großen Staffelbogen kaum weiter geht. Mit mehr Schatten als Licht versehen, würde ich hier nur zwei von fünf Sternen springen lassen.
Dafür, dass ich unmittelbar nach dem Sehen der Episode als Kritik ein einfaches “«Was für eine gequirlte Scheiße»” nebst einem augenrollenden Emoji bringen wollte, ist ja doch etwas Text entstanden.
Die Folge hat mich genervt. Es bringt all das Schlechte der ersten Staffel in komprimierter Form wieder. Es reicht.
Wer bei Star Trek schon immer(?!) auf Blut, Gedärm und Brutalitäten stand, kommt hier voll auf seine Kotz… Kosten. Und wen schon immer gestört hat, dass unbekannte Lebensformen – wie z.B. Tillys Pilz in der Brust – zu viele Motive bekommen, darf sich hier endlich an sinnlosem Geschwafel erfreuen, bei dem der Wirt einfach nur dazu bewegt werden soll, seinen Kameraden die Ohren vollzubrabbeln. Was keine clevere Überlebensstrategie für den Parasiten ist, da sein Wirtskörper mit Knüppelschlägen im Hausflur rechnen muss.
Ja, Discovery ist einfach ein Meisterwerk, bei dem man gar nicht nachkommt, die genialen Details aufzuzählen! Wie z.B. dieses scheußliche, klingonische Plastikkopf-Baby, das wie gerade geboren aussieht, obwohl L‘Rell sich schon meterlange Haare hat wachsen lassen! Und wie wunderbar L’Rell das geköpfte Baby in der Hand hält, was in dieser Serie „vermutlich“ als premiummäßig ehrenhaft durchgeht! Herrlich! Ganz große Star-Trek-Missachtung!
Und hier noch 2 Zitate aus User-Kommentaren:
Der Reiseführer «Per Anhalter durch die Galaxis» definiert die Drehbuch-Abteilung der DISCOVERY-Serie als „«ein Rudel hirnloser Irrer, die als erste an die Wand gestellt werden, wenn die Revolution kommt.»“.Ich würde ja gerne mal Kurtzman fragen, was ihm zu dem Wort «„Subtilität“» einfällt. Aber er würde wohl sagen, dass er ja nicht jedes mexikanische Gericht kennen kann.Don't Panic
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Kurze Stichpunkte:
- Hilfe ruft den Exorzisten "Böse Pilzsporen" aus einem Paralleluniversum erzeugen eine imaginäre Freundin. - Das Zeug heißt Psilocybin und ist gefährlich .
- Spock ist in der Klapse und stetig taucht eines seiner Familienmitglieder auf der Discovery auf. Sie sollten gleich dort einquartiert werden. Macht doch nen familienfreundlichen Kreuzfahrtdampfer daraus.
- Tyler-Vog und der Rest des klingonischen Haarwahnsinn: Mein Baby war beim Friseur
- Philippa 31 SM : – "Ich bin ein Star – Holt mich hier Raus , den ich mache mein eigenes Spin-Off.
Vorher sage ich aber noch geschwind L´Rell wie sie ihre Politik zu gestalten hat".
-Burnham #Burnhamshow
Im Gegensatz zur letzten Folge eine typische Dicovery-Katastrophe mit haarigem Beigeschmack. Ich wette Spock taucht erst in Episode 7 auf. Wer hält die Wette ?
2 Sterne
Zuletzt geändert von Infinitas; 03.02.2019, 01:08.Das letzte Treffen der Generationen in Wien war übrigens BOMBE ! Picards Moralkiste:"Schurken, die ihre Schnurrbärte zwirbeln, sind leicht zu erkennen, aber diejenigen, die sich in gute Taten kleiden, sind hervorragend getarnt."
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Zitat von Infinitas Beitrag anzeigenwette Spock taucht erst in Episode 7 auf. Wer hält die Wette ?
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Zitat von human8 Beitrag anzeigen
Die verhunzen den Charakter Spock sowieso, und je weniger wir Spock sehen, desto besser.
Bei mir heißt er deshalb auch Frock ( Frodo-Spock) oder netter "Spock der Dritte". Wie gesagt für mich gibts eigentlich nur Leonard Nimoy als Spock. Angucken wede ichs natürlich dennochDas letzte Treffen der Generationen in Wien war übrigens BOMBE ! Picards Moralkiste:"Schurken, die ihre Schnurrbärte zwirbeln, sind leicht zu erkennen, aber diejenigen, die sich in gute Taten kleiden, sind hervorragend getarnt."
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Viele finden Discovery ja als das non plus ultra des Serien Storytellings heutzutage. Und wer die heilige Kuh kritisiert, landet als Ketzer auf dem Scheiterhaufen. Da ist dann selbst ENT gegen DISCO das GoT der Serienlandschaft. So wird man bei negativer Kritik in den Facebook Fangruppen auch schnell mal gesperrt, wenn man all zu kritisch ist und anspricht, dass Star Trek eigentlich mal eine Familieserie war und abgeschnittene Köppe und Gore dort nichts zu suchen haben. Auf Zukunftia.de kann ich jedenfalls voll mit der Kritik mitgehen: https://www.zukunftia.de/7921/star-t...tpunkt-kritik/Zuletzt geändert von Astrofan80; 02.02.2019, 17:55.R.I.P. SGU // R.I.P. STARGATE™
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"Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt." Albert Einstein
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