Sehr gute Folge. Die Folge hat mir sehr gut gefallen, so macht Star Trek Spaß. Vor allem die ins 21 Jahrhundert geholte Enterprise am Schluss war ein guter Kompromiss aus etabliertem Design und nötigen Anpassungen, damit es nicht lächerlich aussieht. Discovery hat etwas zäh begonnen, sich aber über die Staffel hinweg kontinuierlich gesteigert. In meinen Augen eine der besten Star Trek Serien überhaupt. Ich bin schon richtig auf die zweite Staffel gespannt.
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[015] "Will You Take My Hand?" / "Nimm meine Hand"
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Hey.
Ein schöner Abschluss der ersten Staffel. Erneut bietet die Folge gar nicht soviel Action, sondern stützt sich mehr auf die Dialoge und zwischenmenschlichen Beziehungen. Stark fand ich besonders, wo sich Burnham mit dem Admiral unterhalten hat über die Prinzipien der Föderation und dann auch alle auf der Brücke aufgestanden sind. Die Lösung, die Bombe in die Kontrolle der Klingonin zu geben hat natürlich was. Finde es irgendwie lustig, dass die Klingonen buchstäblich auf einem explosiven Hintern sitzen. Der letzte Teil der Folge ist dann noch in Paris mit dem Föderationsrat, wo die Crewmitglieder geehrt werden. Hier fand ich schön, dass auch der Doktor eine Ehrung bekommen hat, auch wenn er ja nicht mehr lebt. Zum Schluss natürlich der Hammer Cliffhanger mit der Enterprise. Das macht neugierig, wie es weitergehen wird.
Noch am Rande zu dem Sporenantrieb, ich nehme mal an eine Entwicklung eines nichtmenschlichen Steuersystems wird fehlschlagen, weshalb der Sporenantrieb später nicht mehr genutzt wird.
Ich gebe 5 Sterne, ein schöner Abschluss.
Gruß,
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Ein Hirntumor namens Walter
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Tztz...keinem von euch ist der Gastauftritt von Belok dem Kleinen (The Corbomite Maneuver) aufgefallen. Schöne Trekkies seid ihr mir... Er war der Orioner der mit Tilly gekifft hat. .
Ich fand die Auflösung auch zu glatt. Da war das Pacing selbst für die Autoren zu schnell. Dieser letzte Handlungsstrang hätte eine Episode mehr vertragen können.
Ansonsten war es ok. Schade dass Saru nicht zum Captain befördert wurde. Ein Alien-Captain wäre mal was anderes gewesen. Aber kommt ja vielleicht noch.
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Zitat von Mr.Viola Beitrag anzeigen
Habe ich es jetzt recht verstanden dass L`Rell die Kontrolle über die Bombe bekam und so die anderen Häuser erpressen kann damit sie sich alle vereinen? Wenn das so ist, handelte die Föderation da ziemlich naiv. Und Tyler geht also mit L`Rell und fungiert als so eine Art Botschafter?
Ansonsten kann ich mich der Mehrheit nur anschliessen, bin bei der Storyline aber froh dass man auf einen Cliffhanger verzichtet hat - Monate warten um dann so ein verquastes Ende vorgesetzt zu bekommen wäre eine Frechheit gewesen.
Allerdings habe ich auch das erste Mal gelacht, die Szenen mit Tilly waren wirklich nett. Ansonsten - die Geschichte war unterirdisch, und auch wenn die Ideale der Sternenflotte in diesem Moment mal gesiegt haben, offenbar hatten weder Sarek noch die Admiralin irgendwelche Hemmungen mal eben nen ganzen Planeten in die Luft zu jagen. So weit kann es mit den Idealen dann nicht sein. Auch entbehrt es nicht einer gewissen Ironie dass die Führung der Sternenflotte genauso reagiert hat wie die Emperess in Bezug auf das jeweilige Spiegeluniversum - es wird zur Geheimsache erklärt. Picard würde sich im Grab umgehen - wenn er denn schon geboren sein würde und schon gestorben sein würde.
Der größte Witz war jedoch das Ende - halten die Star Trek Fans wirklich für so arm dass schon ein kurzer Verweis auf TOS reicht um den ganzen Käse wieder gutzumachen ?
Ich hoffe sehr dass man ab Staffel 2 wieder mehr auf Einzelepisoden setzt.
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Zitat von spidy1980 Beitrag anzeigenTztz...keinem von euch ist der Gastauftritt von Belok dem Kleinen (The Corbomite Maneuver) aufgefallen. Schöne Trekkies seid ihr mir... Er war der Orioner der mit Tilly gekifft hat. ."Unveräußerliche... Menschenrechte … Schon allein das Wort ist rassistisch!"
Azetbur
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Es ist ja immer wieder interessant zu sehen, wie weit teilweise die Meinungen zu den einzelnen Folgen auseinandergehen.
Und gerade bei dieser hier, die nun wirklich eines Staffelfinales unwürdig war.
Gerade im Hinblick auf die Auflösung des eigentlichen Hauptplots, dem Krieg gegen die Klingonen, den man ja mit viel Tammtamm eingeführt hat und der hier mit dem einfachen zeigen einer undefinierbaren Steuereinheit zu Ende ging.
Steckt man nicht drin, für jeden scheint Star Trek wohl etwas anderes auszumachen.c^ir afs alBREyet, h/az-KRI-yet !
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Zugegeben, der Plot des Staffelfinales war äußerst unlogisch und man hatte das Gefühl, dass man den Klingonischen Krieg so schnell wie möglich abwürgen will. Alles in allem war der letzte Teil dieser durchwachsenen Staffel sicher einer der Trekkigsten. Er war zwar kein spannender Teil, aber dennoch großteils unterhaltsam.
Durch das erscheinen der Enterprise (sehr gelungenes Design) in der letzten Sequenz freue ich mich schon sehr auf den Beginn der 2. Season!
Von mir 4 Sterne!
PS.: Von einem Staffelfinale erwartet man sich heutzutage natürlich mehr, aber es ist nunmal so wie es ist!Wow, deine Signatur ist cool, so eine hätt ich auch gern^^
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Für die finale Folge der ersten Staffel, war diese schon wirklich etwas schwach. Die Macher haben es sich mit dem Auflösen des Klingonen Konfliktes, etwas (zu)leicht gemacht. Ich hätte mir die Auflösung dann doch irgendwie anders gewünscht. Ich bin aber froh, dass der Resetknopf nicht gedrückt wurde, und die Ereignisse der ersten Staffel nicht ausradiert wurden.
Was ist jetzt aber mit dem Zeitsprung ? Bliebt die Discovery jetzt einfach mal 9 Monate in der Zukunft ?
Ich muss sagen, ich mochte die rebellische Michael am Anfang der Serie mehr, als diesen Gutmenschen, welcher sie inzwischen geworden ist. Sie ist jetzt wohl die Lösung aller Probleme, und das wird auf die Dauer langweilig. Warum durfte eigentlich Sie am Ende die Rede halten, als die Medialen vergeben wurden ? Warum tat es nicht der Ranghöchste Offizier, also Saru ? Jedenfalls nervte es, dass sie dazwischen geplappert hat, als die Medialen an die Offiziere vergeben wurden.
Vom Captain Philippa war ich kein Fan, aber die Mirror Philippa, die gefällt mir. Bin mir sicher, dass sie irgendwann wieder auftauchen wird. Bei Tilly gab es mal wieder nichts zu meckern, ich mag sie, so wie sie ist. In der nächsten Staffel sollten die drei Brücken Offizierin auch mehr sagen dürften, als nur Aye Sir.
War etwas verwundert, dass die Klingonen auf Qo'nos keine Probleme mit den Menschen hatten. Es herrscht ja nur Krieg zwischen den beiden Fraktionen.
L'Rell hat also jetzt die Kontrolle über die Klingonen, weil sie den Zünder für die Bombe hat. Wenn die anderen schlau wären, würden sie die Bombe finden, diese entschärfen und L'Rell wieder absetzten.
Das Ende mit der Enterprise war ganz witzig, aber ich will keinen jungen Spock sehen, welcher von einem anderen Darsteller verkörpert wird.
CGI Spock wird sicherlich zu teuer für die Serie, also lieber ihn gar nicht zeigen. Die Classic Abspann Musik war dann wieder Klasse .
3,5*
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Gast
Also ich bin seit der deutschen Erstausstrahlung in den Siebzigern ein Trekkie und werde es auch bleiben. Ich fühlte mich hier wie auch in den anderen Discovery-Folgen meist sehr gut unterhalten. Was Logiklöcher und Drehbuchschwächen angeht, die gab es in allen ST Serien, das würde ich hier nicht als sooo viel schlimmer einordnen. Viel schlimmer war "Enterprise" wo ich mich in der Tat sehr oft gelangweilt habe. Ich hoffe daher, das der neue Kapitän NICHT T'Pol heißt. Altersmäßig wäre das ja möglich.
Zurück zur Folge : Das die Prinzipien der Sternenflotte noch nicht so gefestigt waren gibt die Zeitlinie her. Das kann ich nicht als Fehler dieser Folge sehen. Insofern könnte man den Rückzug von der Zerstörungsabsicht als Wendepunkt der Föderation bezeichnen - ist doch gar nicht schlecht.
Am Ende den Bogen zur Enterprise mit Pyke und wohl auch Spock zu schlagen hat was. Da kann man schön weitere gute Stories generieren. Alles in allem : ich hoffe, das hohe Erzähltempo wird beibehalten, ich bin dabei !
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Ich bin immer noch ein bisschen sprachlos von diesem ... was war das? Kindergartenpathos ("Krieg macht weiche Knie und ein warmes Gefühl in der Hose!"), Drehbuch nach dem Vorbild von South Parks Margaritaville (die Szene mit dem Huhn!) und nackte grüne Ärsche. Welche grandiosen Dialoge sind wohl der Schere zum Opfer gefallen, damit dieses epische Ende des nie gesehenen epischen Klingonenkriegs in eine 45 min-Folge passt?
Admiral 1: "Hey, setzen wir doch diese unberechenbare Massenmörderin unbeaufsichtigt als Kommandantin für die wichtigste Mission der Sternenflotte ein, von der unsere ganze Existenz abhängt!"
Admiral 2: "Was könnte da schiefgehen?! Machen Sie's so!"
Georgiou (zu sich) "Und wen könnte ich auf die wahnsinnig gefährliche Außenmission, die über die Zukunft des ganzen Quadranten entscheidet, noch mitnehmen? Ah - die manchmal stotternde, unbeholfene Kadettin. Genau die!"
Admiral 1: "Der Feind steht kurz davor, die Erde zu vernichten und uns alle zu versklaven oder zu töten, weswegen wir vor 3 Tagen beschlossen haben, mittels dieser super-geheimen Mission auf Qu'onos einen Genozid abzuhalten. Und Sie haben WESWEGEN der Crew erlaubt, einen anderen Plan zu verfolgen?"
Admiral 2: "Sie sind alle aufgestanden und haben ernst geguckt!"
Klingone 1: "Dieses weißhäutige unwerte Leben hat mit der Föderation kollaboriert und droht nun, uns alle mit der Sternenflotten-Massenvernichtungswaffe, die sie ihr geschenkt haben, zu vernichten. Was sollen wir tun?
Klingone 2: "Klatschen, sie zur Anführerin ernennen und alle Kriegsschiffe zurückziehen, du D'ummk'opf!"
Tyler: Ich bin kein Mensch. Und kein Klingone. Ich bin nirgends zuhause. Außer auf der Erde, wo mein Boot auf mich wartet. Und Ich liebe Mary Sue und sie liebt mich. Mir bleibt nur eine Möglichkeit: Abhauen, mit Klingonen abhängen und Gagh und Blutwein schlemmen. Q'apla!
Admiral 1: "Die Crew der Discovery hat die Schlüsselwaffe zum Sieg über die Klingonen in die Hände einer unberechenbaren klingonischen Außenseiterin gedrückt, die zuvor jahrelang plante, uns zu vernichten. Was machen wir mit ihnen?"
Admiral 2: "Orden verleihen und Mary Sue eine Ansprache halten lassen - oder siehst du hier Klingonen, die siegestrunken vom Eiffelturm ein Weitpinkeln veranstalten? Na eben."
Autor 1: So, eine Schlussszene fehlt noch. Jetzt haben wir den Fans 15 Folgen lang cineastische Schmerzstöcke ins Gesicht gerammt, wie können wir die versöhnlich stimmen?
Autor 2: WIr bringen die Enterprise! Die werden sich ins Hoserl pinkeln vor Freude!
Autor 1: Du bist ein Genie!
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Was ich ausnahmsweise nicht ganz unplausibel finde ist das Verhalten der Sternenflotte was die Bombe angeht. Wenn man sich nun entschliesst die Verantwortung für die Vernichtung eines Planeten nicht tragen zu wollen ist die Waffe nutzlos, da man sie sicherlich auch nicht wieder hochholen kann könnte sie also nicht gegen die Sternenflotte eingesetzt werden. Da kann man sie auch den Klingonen in die Hand drücken, zu verlieren haben sie ja nichts. Eher muss man damit rechnen dass die Klingonen sich solange gegenseitig drohen bis einer die Bombe von sich aus zündet.
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