[014] "The War Without, the War Within" / "Flucht nach vorn"

[Terminator_T-101]

Finde die Folge ein wenig durchwachsen. Zum einen liegt das am Krieg gegen die Klingonen. Am Ende der letzten Folge habe ich mich gefragt, wie es sein kann, dass die Klingonen die Föderation besiegen konnten. Hier wird dann ja zum Glück noch gesagt, dass das Reich wieder in die 24 Häuser zerfallen ist und man es somit mit 24 Gegenern zu tun hat. Zudem habe ich inzwischen auch TOS gesehen, wo Kirk mal erwähnte, dass die Sternenflotte zu seiner Zeit nur über 12 Raumschiffe verfügen würde. Wenn es also bei Discovery also auch nicht wesentlich mehr Schiffe sind, dann wäre es nur um so logischer, dass die Klingonen gewonnen hätten. Allerdings dürfte dies zu damals aber auch schon geändert worden sein, denn inzwischen scheint es ja so, dass die Registriernummern vorlaufend sind und Kirks Enterprise somit das 1701. Schiff sein dürfte, dass die Sternenflotte je gebaut hat. Da nur rund 100 Jahre zwischen Discovery und der NX-01 liegen, hat man in 100 Jahren also gute 1700 Schiffe gebaut. Fragt sich dann nur, wieviele davon noch aktiv sind (bzw. waren, bevor die Discovery ins Spiegeluniversum reiste).

Naja, egal, weiter mit dem Rest der Folge. Das Burnham Georgiou mit ins Prime Universum genommen hatte, fand ich auch recht dämlich von ihr. Sie war in ihrer Welt immerhin der oberste Herrscher und sojemanden auf ihr Universum loszulassen, naja, wie gesagt dämlich. Da waren die ganzen Jahre des Logik-Trainings wohl doch für die Katz', dass sie hier so "emotional" gehandelt hatte.
Das die Sternenflotte den Plan der Kaiserin, Qo'noS zu zerstören, absegnete, war auch sehr befremdlich, aber war in diesem Falle eine Verzweiflungstat. Zweigespalten bei dieser Folge bin ich nun deshalb, weil die Folge eigentlich recht spannend war, aber von allen Discovery Folge dieser Staffel diese Folge hier sich für mich am wenigsten nach Star Trek anfühlte.

Gebe daher 3,5 Sterne (also 4).

[Rommie's Greatest Fan]

Trotz einiger Längen hat mir diese Folge recht gut gefallen. Das liegt einerseits an dem Umstand das die Föderation knapp vor der Niederlage steht und andererseits das man die Imparatorin rasch mal zum Kapitän macht und ihr den Angriff auf die klingonische Heimatwelt überlässt. Ich bin schon mal gespannt wie lange sie sich auf dem Kapitänsposten halten wird und wie sie sich anstellen wird, wenn sie mit anderen Rassen zusammenarbeiten muss.
Ein wenig gefehlt hat mir in dieser Folge jedoch die klingonische Beteiligung. Ich hätte gerne den Krieg auch von deren Seite gesehen.
Ich gebe der Folge somit schwache vier Sterne.

P. S.: Nett fand ich die Erwähnung das Archer vor 100 Jahren der letzte war, der die klingonische Heimatwelt besucht hat.

[Dominion]

4 sterne, story ist gut, aber hat ein absolut unrealistisches endeende. keiner würde der imperatorin die Position eines captains geben... ansonsten spannend, aber schlechter als das spiegel universums finale.. und da ich weiß wie der 15 teil endet kann ich hier auch nicht über 4 sterne gehen...

[pollux83]

100 AU sind 2 bis 3 mal Sonne-Pluto. Und 1 Lj sollte das Schiff mit Warp 5 in rund 2 Tagen schaffen. Warum also springen?
Und das nächste bewohnbare System ist mindestens 3 Lj von der Erde entfernt. Hat man da ernsthaft Zufallszahlen in den Raum geworfen? Was soll der Quatsch?

Und der Krieg geht inzwischen viel zu weit. Das ist nicht mehr mit dem Kanon vereinbar. Zwischen Sol und Qo'nos liegen Andoria und Vulkan.
Sternenbasis 1 ist auch eine andere als in der ENT/TOS/TNG-Zeitlinie. Es muss sich bei Discovery also tatsächlich um eine alternative Realität handeln. Wurde indirekt durch die Serie ja auch bestätigt. Also ein Paralleluniversum mit ähnlicher Zeitlinie wie im Original, ohne das Menschlichkeitsvirus von Archer.
Und das Spiegeluniversum scheint auch ein anderes zu sein. Schließlich sind die Klingonen später dort eine Hauptmacht, während hier der Heimatplanet zerstört wurde.

Das Terraforming war super, leider muss ich für die Zufallszahlen Punkte abziehen. Also nur eine gute Folge.

Die Imperatorin zum Kapitän zu erklären lässt viel Spannung für die nächste Folge erwarten. Das wird bestimmt explosiv.

Die Mirror-Discovery dürfte ähnlich schwer beschädigt gewesen sein nach dem Sprung. Daher wurde sie auch so leicht zerstört.


Wie genau war der Admiral eigentlich vom Schiff gekommen?

Und war der Schläfer jemals in die Nähe des Tribbles gekommen? Dem besten Klingonenalarm des Universums.

[Ductos]

Trotz allem was er tat: Tyler ist einer meiner Favoriten und ich finde es toll, dass die Crew ihn mit seinem Schmerz nicht alleine lässt.

Oh, schade zu erfahren, dass die echte Captain Tilly und ihr Schiff den Austausch nicht überlebt haben. Hätte gerne auch das Original in Aktion gesehen. Warum kauft die Crew es so schnell ab, dass Mirror Georgiou die echte ist?
Zum Ende hin ein Slowburner und ein recht deutlicher Abfall der Spannung.

3*

[Holger58]

Die Imperatorin zum Kapitän zu erklären lässt viel Spannung für die nächste Folge erwarten.

Das mag sein. Aber gerade die Tatsache eine Person aus einem fremden Universum mit der dieser Vergangenheit in die Sternenflotte zu integrieren und sie mit Macht auszustatten ist für mich absolut nicht nachvollziehbar. Das ist für mich beinahe so wie einen kleinen Hitler gesellschaftsfähig zu machen.

[Ptah]

Ich erwarte einfach, dass man durch den Spore-Drive wieder in eine andere Zeitlinie springen wird und alles richtet. Diese Folge hat das nur herausgezögert.
Die "Bepilzung" des Planeten war optisch sehr gut. So etwas sehe ich gerne. Ging zwar etwas zu schnell, aber die Handlung muss halt weitergehen, ich will nicht noch eine Folge warten, dass der Space-Schimmel wächst ;P

Zudem habe ich inzwischen auch TOS gesehen, wo Kirk mal erwähnte, dass die Sternenflotte zu seiner Zeit nur über 12 Raumschiffe verfügen würde. Wenn es also bei Discovery also auch nicht wesentlich mehr Schiffe sind, dann wäre es nur um so logischer, dass die Klingonen gewonnen hätten. Allerdings dürfte dies zu damals aber auch schon geändert worden sein, denn inzwischen scheint es ja so, dass die Registriernummern vorlaufend sind und Kirks Enterprise somit das 1701. Schiff sein dürfte, dass die Sternenflotte je gebaut hat. Da nur rund 100 Jahre zwischen Discovery und der NX-01 liegen, hat man in 100 Jahren also gute 1700 Schiffe gebaut. Fragt sich dann nur, wieviele davon noch aktiv sind (bzw. waren, bevor die Discovery ins Spiegeluniversum reiste).

Guter Gedanke. Ich hatte das gedanklich einfach auf die Tarnvorrichtung und die Möglichkeit Klingonen in Menschenkörper zu stecken geschoben. Das mit den 12 Schiffen ist interessant und war mir gar nicht (mehr?) bewusst.

Naja, egal, weiter mit dem Rest der Folge. Das Burnham Georgiou mit ins Prime Universum genommen hatte, fand ich auch recht dämlich von ihr. Sie war in ihrer Welt immerhin der oberste Herrscher und sojemanden auf ihr Universum loszulassen, naja, wie gesagt dämlich. Da waren die ganzen Jahre des Logik-Trainings wohl doch für die Katz', dass sie hier so "emotional" gehandelt hatte.

Dem kann ich nur zustimmen.

Hat man da ernsthaft Zufallszahlen in den Raum geworfen? Was soll der Quatsch?

Ja das Gefühl habe ich seit Jahren bei Star Trek. Wissenschaftlich hat man sich da weit von Rodenberries Idealen entfernt, der hat sich zumindest bemüht.

Und der Krieg geht inzwischen viel zu weit. Das ist nicht mehr mit dem Kanon vereinbar. Zwischen Sol und Qo'nos liegen Andoria und Vulkan.
Sternenbasis 1 ist auch eine andere als in der ENT/TOS/TNG-Zeitlinie. Es muss sich bei Discovery also tatsächlich um eine alternative Realität handeln. Wurde indirekt durch die Serie ja auch bestätigt. Also ein Paralleluniversum mit ähnlicher Zeitlinie wie im Original, ohne das Menschlichkeitsvirus von Archer.
Und das Spiegeluniversum scheint auch ein anderes zu sein. Schließlich sind die Klingonen später dort eine Hauptmacht, während hier der Heimatplanet zerstört wurde.

Noch ist der Planet nicht zerstört und ich glaube auch nicht, dass das funktionieren wird.
Und du nennst den Hauptgrund weswegen ich denke, dass man einen weiteren Zeitsprung unternehmen wird. Aber Head-canon denke ich mir auch seit etlichen Folgen: ja das ist ein anderes Universum ^^
Ich glaube das in dem wir hier und heute leben könnte das des Terranischen Imperiums sein ;P

Oh, schade zu erfahren, dass die echte Captain Tilly und ihr Schiff den Austausch nicht überlebt haben. Hätte gerne auch das Original in Aktion gesehen. Warum kauft die Crew es so schnell ab, dass Mirror Georgiou die echte ist?

Auch meine Meinung. Wäre sicher noch spannend geworden, hätte zumindest echt Potential gehabt. Und Georgiou hätte man nicht zur Kapitänin machen müssen, um aus ihren Kenntnissen Gewinn schlagen zu können.

[cybertrek]

Warum 1 LJ mit Warp so ein Problem sein soll, hab ich nun wirklich nicht verstanden. Noch dazu, wenn dann die ganze Geschichte einfach so abgefrühstückt wird. Da hätten sie zur Verdeutlichung gern noch ein, zwei Klingonenschiffe einbauen können. Aber schön, muss halt der Schockmoment mit Sternenbasis 1 reichen. Gut, dass diese Version sich scheinbar nicht im Orbit der Erde befindet, sonst wäre die jetzt auch bereits Geschichte.

Die Story rund um Georgy und ihren Abstieg von Imperatorin zum Captain empfinde ich ambivalent. Zumindest ist diese hanebüchene Geschichte die beste Möglichkeit, sie der Crew zu zeigen ohne dass man die falschen Fragen beantworten muss. Auf der anderen Seite, come on, die Captain-Würde für eine der größten Massenmörderinnen? Aber gut, es wird wohl niemand davon ausgehen, dass das für immer sein wird. Der Plan wird wohl sein die Mission zu erfüllen und dann schauen wir weiter. Verschwindet sie halt wieder. Ist ja alles cheesy easy.

Was war nochmal der Grund dafür, dass Stamets "jahrelang" Pilze züchtete, wenn sowas innerhalb von Minuten in freier Wildbahn möglich ist? War es keinen Versuch wert? Aber was denk ich überhaupt darüber nach - die ganze Antriebs-/Sporen-Story ist sowieso der größte Schwachsinn.

3 Sterne. Die zerstörte Föderation ist interessant, wenn auch nicht mehr so der Schock-Moment wie es in DS9-Zeiten gewesen wäre. Ist halt doch eine sehr generische Föderation im neuen "Star Trek" geworden.

[Schpucki]

Generell weiß ich gar nicht, inwiefern eigentlich die "normale" Crew eines Sternenflottenschiffs die Details einer Mission mitbekommt. Werden die über alles informiert, was eigentlich auf der Brücke so passiert oder bekommen die nur einen allgemeinen Überblick und nur die Details, die sie für ihre Arbeit brauchen?

Ich bin mir ziemlich sicher, dass es quasi überall noch irgendwo den einen oder anderen Ensign mit rotem Oberteil auf dem unteren Deck No. 47 geben wird, der nicht eingeweiht wurde, aber die Brückencrew (sprich die "wichtigen" Besatzungsmitglieder aus dem Main Cast) dürfte wohl im Bilde sein...