Nach 4 tollen Folgen im Spiegel-Universum, kommt mit dieser der Absturz, wenn auch nicht so schlimm wie befürchtet.
Dass man den Krieg nicht mittels Zeitreise gewinnen will, ist mir persönlich vom Storytelling zwar lieber, allerdings hätte eine derartige Fast-Niederlage gegen die Klingonen 10 Jahre später in TOS erwähnt werden müssen.
Eigentlich mag solche politischen Aufbaufolgen. Liebte sie bei B5, bei DS9 oder den modernen politischen Intrigen-Serien alles GoT. Auch bot die Folge einige nette Charaktermomente (allen voran Tylor/Stemez, mochte aber auch im Gegensatz von anderen die Szene Tylor/Burnham), auch wenn man ihm vielleicht zu früh den Mord an dem Doktor verziehen hat, wenn ich bedenke wie ungastlich Burnham in Folge 3 aufgenommen wurde.
Sich der Mirror-Discovery in nur einem Nebensatz zu entledigen war auch etwas unschön. Dafür wird die Kontinuität gewahrt, indem man das Spiegeluniversum zu Top Secret erklärt. Hoffe, dass machen sie am Ende auch mit dem Sporenantrieb.
Schön, dass sowohl die Admirälin als auch Sarek gegen Serienende nochmal auftauchen dürfen. Und man sieht zum ersten mal Prime-Andorianer (deren Design dem aus dem Mirror-Universum gleicht, aber mich dort schon die Änderungen nicht wirklich gestört haben). Die SW-artige Holo-Kommunkation lässt mir zwar noch immer etwas die Kontinuitäts-Haare zu Berge stehen, aber hab mich mittlerweile immer mehr daran gewöhnt. Dafür gibt es gegen Ende ne nette Erwähnung von Captain Archer und der NX01.
Apropos Ende, da kommen wir schon zu den massivsten Logik-Fehlern. Dass 23 mit einander im Krieg liegende Klingonenhäuser gefährlicher sind als geeint, nehm ich jetzt einfach mal so hin, aber dass die Sternenflotte den Rat von Mirror-Phillipa braucht um auf die Idee zu kommen Quonos anzugreifen ist ganz großer Bullshit. Noch mehr, dass man sie tatsächlich am Ende zum Captain befördert (hat die DSC-Crew vergessen wo sie die letzten 4 Folgen waren, dass sie sich diesen Bären aufbinden lässt?). Selbst wenn man Phillipa vielleicht in der nächsten Folge braucht um die Klingonen irgendwie zu narren, einfach nur kompletter Blödsinn. Man hätte das Kommando auch weiter Saru überlassen können und Phillipa hätte nur bei der Komminikation mit den Klingonen so tun können als habe sie das Kommando (oft genug bei ST geschehen). Hoffe man holt bald Prime-Lorca zurück (der hier zumindest erwähnt wird).
Alles in allem hatte die Folge viele Elemente, die mein DS9/B5-Fanherz höher schlagen ließen und wovon ich in DSC gerne mehr gesehen hätte. Die ganzen Logik-Buggs, vor allem zum Schluss, führen jedoch zu Punkteabzug, weshalb ich
4 Sterne gebe!
Dass man den Krieg nicht mittels Zeitreise gewinnen will, ist mir persönlich vom Storytelling zwar lieber, allerdings hätte eine derartige Fast-Niederlage gegen die Klingonen 10 Jahre später in TOS erwähnt werden müssen.
Eigentlich mag solche politischen Aufbaufolgen. Liebte sie bei B5, bei DS9 oder den modernen politischen Intrigen-Serien alles GoT. Auch bot die Folge einige nette Charaktermomente (allen voran Tylor/Stemez, mochte aber auch im Gegensatz von anderen die Szene Tylor/Burnham), auch wenn man ihm vielleicht zu früh den Mord an dem Doktor verziehen hat, wenn ich bedenke wie ungastlich Burnham in Folge 3 aufgenommen wurde.
Sich der Mirror-Discovery in nur einem Nebensatz zu entledigen war auch etwas unschön. Dafür wird die Kontinuität gewahrt, indem man das Spiegeluniversum zu Top Secret erklärt. Hoffe, dass machen sie am Ende auch mit dem Sporenantrieb.
Schön, dass sowohl die Admirälin als auch Sarek gegen Serienende nochmal auftauchen dürfen. Und man sieht zum ersten mal Prime-Andorianer (deren Design dem aus dem Mirror-Universum gleicht, aber mich dort schon die Änderungen nicht wirklich gestört haben). Die SW-artige Holo-Kommunkation lässt mir zwar noch immer etwas die Kontinuitäts-Haare zu Berge stehen, aber hab mich mittlerweile immer mehr daran gewöhnt. Dafür gibt es gegen Ende ne nette Erwähnung von Captain Archer und der NX01.
Apropos Ende, da kommen wir schon zu den massivsten Logik-Fehlern. Dass 23 mit einander im Krieg liegende Klingonenhäuser gefährlicher sind als geeint, nehm ich jetzt einfach mal so hin, aber dass die Sternenflotte den Rat von Mirror-Phillipa braucht um auf die Idee zu kommen Quonos anzugreifen ist ganz großer Bullshit. Noch mehr, dass man sie tatsächlich am Ende zum Captain befördert (hat die DSC-Crew vergessen wo sie die letzten 4 Folgen waren, dass sie sich diesen Bären aufbinden lässt?). Selbst wenn man Phillipa vielleicht in der nächsten Folge braucht um die Klingonen irgendwie zu narren, einfach nur kompletter Blödsinn. Man hätte das Kommando auch weiter Saru überlassen können und Phillipa hätte nur bei der Komminikation mit den Klingonen so tun können als habe sie das Kommando (oft genug bei ST geschehen). Hoffe man holt bald Prime-Lorca zurück (der hier zumindest erwähnt wird).
Alles in allem hatte die Folge viele Elemente, die mein DS9/B5-Fanherz höher schlagen ließen und wovon ich in DSC gerne mehr gesehen hätte. Die ganzen Logik-Buggs, vor allem zum Schluss, führen jedoch zu Punkteabzug, weshalb ich
4 Sterne gebe!
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