Discovery legt ein Tempo hin und verheizt ganze Handlungsstränge binnen weniger Folgen, das ist purer Wahnsinn.
Spiegeluniversum abgehackt und direkt eine Zeitreise mit besiegter Föderation hinterher gejagt, was soll denn bloß in Staffel 3 und 4 noch großes kommen, wenn man jetzt schon die größten Geschützte auffährt?
Aber wie immer war die Folge gut, schöne seichte Unterhaltung für nebenbei.
Die Logik diesmal besonders verheerend. Wie schaffte Lorca binnen 1-2 Szenen den Aufstieg vom einst tot geglaubten Verräter zum überheblichen unbezwingbaren Anführer, dem sofort das halbe Kommandoschiff bedingungslos folgt?
Mal schnell eine Biowaffe einstreut und schon steht die unantastbare Imperatorin mit dem Rücken zur Wand, auf ihren eigenen Schiff, welches mit den loyalsten Anhängern gefüllt sein sollte. Ein kurzes hirnloses Gemetzel später und schon ist die Imperatorin erledigt. Das geht zu einfach, viel zu einfach.
Nur Burnham als John McClain gelingt natürlich alles und führt alle zum Narren.
Der finale Plan war auch äußerst dämlich. Wieso hat das Flaggschiff keine Schilde oben? Wieso wurde die Imperatorin nicht sofort hingerichtet sondern elendig lange auf Knien sitzen gelassen, bis es zu spät war?
Die klassischen Star Trek Kämpfe sind ja schon etwas lächerlich ( Kira Doppelfaust ftw!) aber ich weiß nicht ob mir das Asiaten Gezappel besser gefällt. Das ist mir doch arg klischeehaft.
Die Charakterentwicklungen gehen mir auch viel zu schnell und reibungslos. Lorca wird sofort wieder zum Tyrannen, während die Tyrannin fast schon zur gutherzigen Freundin wird.
Es ist und bleibt spannend, aber ich sehe bislang kein Potential einer großartigen Serie, die man sich auch Jahre später gerne das 2, 3 und 4. Mal anschaut. Aber das war ja bei Star Trek nie der Fall, nur Voyager legt meiner Meinung nach direkt ordentlich los, während die anderen Serien eher mit der Zeit richtig stark wurden.
Spiegeluniversum abgehackt und direkt eine Zeitreise mit besiegter Föderation hinterher gejagt, was soll denn bloß in Staffel 3 und 4 noch großes kommen, wenn man jetzt schon die größten Geschützte auffährt?
Aber wie immer war die Folge gut, schöne seichte Unterhaltung für nebenbei.
Die Logik diesmal besonders verheerend. Wie schaffte Lorca binnen 1-2 Szenen den Aufstieg vom einst tot geglaubten Verräter zum überheblichen unbezwingbaren Anführer, dem sofort das halbe Kommandoschiff bedingungslos folgt?
Mal schnell eine Biowaffe einstreut und schon steht die unantastbare Imperatorin mit dem Rücken zur Wand, auf ihren eigenen Schiff, welches mit den loyalsten Anhängern gefüllt sein sollte. Ein kurzes hirnloses Gemetzel später und schon ist die Imperatorin erledigt. Das geht zu einfach, viel zu einfach.
Nur Burnham als John McClain gelingt natürlich alles und führt alle zum Narren.
Der finale Plan war auch äußerst dämlich. Wieso hat das Flaggschiff keine Schilde oben? Wieso wurde die Imperatorin nicht sofort hingerichtet sondern elendig lange auf Knien sitzen gelassen, bis es zu spät war?
Die klassischen Star Trek Kämpfe sind ja schon etwas lächerlich ( Kira Doppelfaust ftw!) aber ich weiß nicht ob mir das Asiaten Gezappel besser gefällt. Das ist mir doch arg klischeehaft.
Die Charakterentwicklungen gehen mir auch viel zu schnell und reibungslos. Lorca wird sofort wieder zum Tyrannen, während die Tyrannin fast schon zur gutherzigen Freundin wird.
Es ist und bleibt spannend, aber ich sehe bislang kein Potential einer großartigen Serie, die man sich auch Jahre später gerne das 2, 3 und 4. Mal anschaut. Aber das war ja bei Star Trek nie der Fall, nur Voyager legt meiner Meinung nach direkt ordentlich los, während die anderen Serien eher mit der Zeit richtig stark wurden.
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