[007] "Magic to Make the Sanest Man go Mad" / "T=Mudd²"

[cybertrek]

Erst schreibst du von Weiterentwicklung der Menschheit bzw. Kultur im Allgemeinen und jetzt vom Verhalten von Offizieren. Was soll es denn nun werden? Klar kann man über die Befehlskette sprechen und wie sich "Verbrüderung" unter Vorgesetzten/Untergebenen auswirkt. Das hat aber nix mit einer vermeintlichen allgemeinen kulturellen Entwicklung zu tun. Leute in der Gegenwart als auch in der Zukunft müssen sich die Frage stellen, wie sich privates Verhalten auf Feiern oder auch sonstwo auf den professionellen Umgang miteinander auswirkt. Das ist nichts neues. Wenn sie privates und berufliches trennen können (und das ist für mich die positive Aussicht), dann steht auch solchen Feiern nichts im Wege.

[Sunny]

Und Captain Janeway hat etwas ähnliches auch mal bezüglich Tom Paris und B' Ellana Torres angedeutet. Sie sollen ihr Privatleben privat halten.

Das war die Folge "Verwerfliche Experimente", als die Crew genetisch verändert wurde und sich sehr ungewöhnlich verhalten hat. Da ist dann endlich auch mal Janeway aus ihrem starren Korsett gesprungen und ausgerastet und hat eben auch Torres und Paris gemaßregelt.

Allerdings fand ich die Discoszene in Disco ziemlich normal. Die hatten einfach mal Spaß. Ich finde deine Ansichten da eher altbacken, wenn sich die ach so moralisch einwandfreien Sternenflotten-Offiziere nur unter der Decke knutschen dürfen und nicht in der Öffentlichkeit bei einer Party. Gerade das nervt doch so an Star Trek, dieses über den Maße hinaus gehende moralisch einwandfreie Bild: Die Sternenflotte sei immer korrekt und über jeden Zweifel erhaben.

Außerdem. Wenn man Disco nach ENT und vor TOS einordnet, dann ist das Disco-Gefummel doch wirklich harmlos.

[Feydaykin]

. Bei Star Trek wurde die Menschheit bzw die Kultur der Föderation immer als sehr entwickelt bezeichnet. Partys mit lauter Mucke und Saufen passt da irgendwie so überhaupt nicht.

Kommt auf das Star Trek an. Aber ja die Spießigkeit von TNG war unertäglich. Bei DS9 hat man sich ja wenigstens dem Saufen, Glückspiel und Sex mal hingegeben. Ansonsten wäre es ja fast zu begrüßen wenn die Föderation überrannt wird.

Das wirkt pubertär und nicht weiterentwickelt. Selbst wenn man das als "unrealistisch" bezeichnen kann, wie früher solche Feierlichkeiten dargestellt wurden, ist es dennoch Teil der utopischen und futuristischen Star Trek Welt.

das grenzt schon an dystopisch al a Brave new World. Btw das was du meinst ist noch ein paar Jahrzehnte später.

zur Zeit von Discovery und TOS bestand die STernenflotten noch nicht aus Lehrern und Literaturkritikern.

Als wenn die Klingonen so etwas wie einen "begrenzten Konflikt" überhaupt kennen würden. Dieses Konzept passt doch zu denen gar nicht. Wahrscheinlich haben die Autoren nicht nachgedacht, denn sonst hätten sie Ash was von "Hunderttausend" sagen lassen.

Doch zu den TOS Klingonen passt das sehr gut, nicht zu den Conan Klischee KLingonen von TNG. aber zu denen passt es auch nicht ohne Zeigefinger zu lesen.

Und wenn wir uns die Historie anschauen dann haben die Klingonen sehr wohl öfters Begrenzte Konflikte geführt.

Das waren ja Programme auf dem Holodeck. Und Tom Paris ist ja bekanntlich ein Fan der Erde des 20. Jahrhunderts. Für die Crew waren diese Art von Partys auch eher ungewohnt. Dennoch haben diese nostalgischen Feiern sicherlich auch mal ihren Reiz für die Personen aus dieser Zeit. Aber eine 70s Disco ala Night Fever war da nicht dabei. Und selbst wenn das Mal auf dem Holodeck durchexerziert worden wäre, ist das ein Unterschied zu Veranstaltungen in der Mannschaftsmesse. Ich erinnere mich nicht an solche Art von Partys im Zehn Vorne auf der Enterprise D oder im Casino auf der Voyager. Ein anders Beispiel ist die Party bei VOY "Endgame", welche auch ein ganz anderen Flair hatte als was uns DSC da gezeigt hat.

soso, daran erinnerst du dich nicht.. vermutlich warst du da gerade auf Schicht. ICh erinner mich schon an solche Parties, als ich mal als Praktikant auf der Ente war..

Musst die Nacht Schicht abreifen.

solche Parties treffen doch genau den Geist des Gene Roddenberry der eine weniger Militante Sternenflotte wollte

und dann denk doch noch mal an die Folge aus Staffel 1 wo die TNG Crew mit den Halbnackten zugangen war etc.

Und wie passt Risa da überhaupt rein?

[Datas Kopf]

soso, daran erinnerst du dich nicht.. vermutlich warst du da gerade auf Schicht. ICh erinner mich schon an solche Parties, als ich mal als Praktikant auf der Ente war..

Musst die Nacht Schicht abreifen.

solche Parties treffen doch genau den Geist des Gene Roddenberry der eine weniger Militante Sternenflotte wollte

und dann denk doch noch mal an die Folge aus Staffel 1 wo die TNG Crew mit den Halbnackten zugangen war etc.

Und wie passt Risa da überhaupt rein?

Ich habe ja Bezug auf das Verhalten der Crews an Bord der Starfleet Raumschiffe genommen und nicht auf irgendwelche Urlaubsplaneten. Und selbst da war das verhaltener wie die Party an Bord der Discovery.

Und dein Bezug einer Episode aus der ersten Season von TNG ist vermutlich die Episode "Haven". Wenn du diese Episode meinst war aber auch dort keine Party. Die Bewohner dieses Planeten liefen aber zugestanden halb nackt herum. Oder meintest du die Episode "The Naked Now" ?

[Feydaykin]

Ich habe ja Bezug auf das Verhalten der Crews an Bord der Starfleet Raumschiffe genommen und nicht auf irgendwelche Urlaubsplaneten. Und selbst da war das verhaltener wie die Party an Bord der Discovery.

Jetzt geht es um Raumschiffe Explizit? Eben noch die Offiziere. Du hast weniger HUmor als Data in der ersten Staffel. Und wie ich schon schrieb, wenn das Standard ist, dann ist Star Trek eher eine Dytopie. Warst du mal bei einer Organisation ähnlich der Sternenflotte, also Hoheitliche Aufgaben in Uniform?

Und dein Bezug einer Episode aus der ersten Season von TNG ist vermutlich die Episode "Haven". Wenn du diese Episode meinst war aber auch dort keine Party. Die Bewohner dieses Planeten liefen aber zugestanden halb nackt herum. Oder meintest du die Episode "The Naked Now" ?

Ja stimmt Swingerparties sind keine Discoparties. Entscheident ist eher was nicht gezeigt wurde.

Und nein ich meine Justice.

[Datas Kopf]

Jetzt geht es um Raumschiffe Explizit? Eben noch die Offiziere. Du hast weniger HUmor als Data in der ersten Staffel. Und wie ich schon schrieb, wenn das Standard ist, dann ist Star Trek eher eine Dytopie. Warst du mal bei einer Organisation ähnlich der Sternenflotte, also Hoheitliche Aufgaben in Uniform?



Ja stimmt Swingerparties sind keine Discoparties. Entscheident ist eher was nicht gezeigt wurde.

Und nein ich meine Justice.

Es gibt halt Dinge bei DSC, welche nicht zu dem Star Trek passen, dass wir von früher kennen. JJ Trek ausgenommen. Und diese Party gehört definitiv dazu. Aber das ist weder das größte Problem der Serie noch dieser Episode.

Und sorry mein Fehler ich meinte eigentlich auch "Justice".

[Sunny]

Es gibt halt Dinge bei DSC, welche nicht zu dem Star Trek passen, dass wir von früher kennen.

Ja, z.B. Keine Pappmaché-Monster, neue Uniform, einen schwarzen Alarm, eine sich drehende Untertassen-Sektion, ein homosexuelles Pärchen an Bord, die sich ein Quartier und ein Bett teilen, einen schwarzen Doktor, weniger Sexismus und Chauvinismus ... . Star Trek verändert sich nun einmal, und das ist auch normal.

Was sich aber nicht verändert hat, ist die Art sich in ST zu vergnügen. Ich denke mal, du kannst dich an die eine oder andere ausgelassene Party in DS9 erinnern oder, wie schon erwähnt wurde, an die Holoprogramme der VOY.

Vergnügen gehört nun mal zu ST dazu. Es wäre auch unlogisch, dass sich eine Crew, die sich angeblich in einem riesigen Krieg gegen die Klingonen befindet, keine Lust auf Spaß hat. OK, Saru mag da die Ausnahme sein.

[Commander Crichton]

Ist ja mal wieder sehr interessant, wie sehr die Meinungen und Bewertungen zu dieser Episode auseinander gehen. Aber der Reihe nach:

Dennoch passt eine Discoartige Veranstaltung nicht zu Star Trek. Auch das geflirte oder geknutsche der Crew wirkt im besten Fall unprofessionell. Zumindest wenn es außerhalb ihrer Quartiere stattfindet. Die feierlichen Veranstaltungen, welche auf der Enterprise D oder der Voyager stattfanden passen zu Star Trek. Bei Star Trek wurde die Menschheit bzw die Kultur der Föderation immer als sehr entwickelt bezeichnet. Partys mit lauter Mucke und Saufen passt da irgendwie so überhaupt nicht. Das wirkt pubertär und nicht weiterentwickelt. Selbst wenn man das als "unrealistisch" bezeichnen kann, wie früher solche Feierlichkeiten dargestellt wurden, ist es dennoch Teil der utopischen und futuristischen Star Trek Welt.

Grundsätzlich gebe ich Dir Recht, das in Disco (...ist das jetzt die gebräuchliche Abkürzung oder eher ST ?) die Utopie, die in anderen ST-Serien gezeigt wurde, sagen wir mal, "anders" dargestellt wird. Ich habe es so verstanden, dass die Party hier eher von den Crewmitgliedern der unteren Ränge (ohne Captain, ersten Offizier etc.) besucht wurde und die Stimmung daher etwas ausgelassener war. Außerdem spielt die Serie ja deutlich vor TNG and VOY, so dass das nicht so gut vergleichbar ist. Ich kenne nicht alle TOS-Folgen, aber ich glaube, dort war die Darstellung auch schon etwas anders und die Feiern nicht so steif wie bei TNG und VOY.

Auch wenn sich diese Episode ein klein wenig mehr nach klassischem Star Trek angefühlt hat als der Rest, so schlägt eine Standalone-Folge an dieser Stelle doch sehr auf das ohnehin schlechte Pacing des Staffelplots. Die letzte Folge hat mit der Gefangennahme von Adm. Cornwall als Cliffhanger geendet und in dieser Episode gab es nicht mal einen Hinweis darauf, dass das passiert ist.

Schreiber von Discovery, bitte entscheidet euch! Entweder Staffelplot konsequent durchziehen oder Schwerpunkt auf Episodengeschichten legen. Halbgar beides bedienen funktioniert, so wie ihr das macht, überhaupt nicht.

Erstmal find ich es vollkommen okay, auch zwischen Einzelepisoden und serieller Erählweise zu wechseln, wenn es der Plot zulässt. Andere erfolgreiche Serien haben das auch gemacht. Ob es der Plot wirklich zulässt, kann man jetzt noch nicht sagen, da wir nicht wissen, wie es mit Adm. Cornwell weitergeht.
Zweitens ist diese Art der Erzählung, nach einem "Cliffhanger" (hier: [wahrscheinliche] Entführung der Admirälin durch Klingonen) erstmal andere Geschichten zu erzählen, wohl oder übel ein gängiges Mittel heutzutage, um Spannung zu erzeugen und um mehr Zuschauer zu locken bzw, dazu zu bringen, "dran zu bleiben". Ich habe das zufälligerweise erst vor ein paar Tagen bei einer der früheren Staffel von The Wallking Dead gesehen, wo das wirklich extrem gemacht wurde. Natürlich kann man das dreist und schlecht finden, aber ich persönlich kreide es dieser ST Folge jetzt nicht an...

....welche ich für die bisher eindeutig beste Folge der Serie halte. Natürlich war die Grundidee nicht neu, aber durch den Humor und Spritzigkeit und vor allem durch die Charaktere, hat sie für mich sehr gut funktioniert. Die Szene, in der Stamets und Burnham tanzen, war einfach grandios, wenn man den Hintergrund und die Vergangenheit der beiden Figuren berücksichtigt. Burnham als Charakter für sich funkioniert zwar für mich immer noch nicht zu 100%, aber ihr Zusammenspielt mit Stamets, Tyler und teilw. auch Tilly ist klasse und die Schauspieler spielen das auch größtenteils sehr gut und authentisch.

Für diese unorginelle, aber kurzweilige, humorvolle und in sich meist logische Folge gebe ich verdiente

5 ***** Sterne

Was die Gesamtserie angeht, bin ich, wie man zwischen den Zeilen vielleicht erkennen kann, nicht ganz so optimistisch. Diese Folge war ja die ungewöhnlichste und auch am "klassischsten" (im ST-Sinne) für ST bisher und ich gehe auch davon aus, dass man bald wieder zum vorherigen gewählten Stil zurückgehen wird. Ich hoffe aber, dass die Richtung der Serie insgesamt bald klarer wird und auch die Auflösungen um den größeren Handlungsbogen, wenn sie dann irgendwann kommen, Sinn ergeben.

[Datas Kopf]

Ja, z.B. Keine Pappmaché-Monster, neue Uniform, einen schwarzen Alarm, eine sich drehende Untertassen-Sektion, ein homosexuelles Pärchen an Bord, die sich ein Quartier und ein Bett teilen, einen schwarzen Doktor, weniger Sexismus und Chauvinismus ... . Star Trek verändert sich nun einmal, und das ist auch normal.

Was sich aber nicht verändert hat, ist die Art sich in ST zu vergnügen. Ich denke mal, du kannst dich an die eine oder andere ausgelassene Party in DS9 erinnern oder, wie schon erwähnt wurde, an die Holoprogramme der VOY.

Vergnügen gehört nun mal zu ST dazu. Es wäre auch unlogisch, dass sich eine Crew, die sich angeblich in einem riesigen Krieg gegen die Klingonen befindet, keine Lust auf Spaß hat. OK, Saru mag da die Ausnahme sein.

Die von dir aufgezählten Veränderungen oder Neuerungen sind ja auch erfreulich bzw zu begrüßen. Wobei bei der sich drehenden Untertasse Sektion die Autoren uns eine Erklärung schuldig sind. Bei VOY wurden meines Wissens zwar auch nie die beweglichen Warpgondeln der Voyager in einer Episode erklärt. Aber ich habe zumindest da recht früh schon eine Erklärung von Seiten der Producers gelesen. Abgesehen davon, dass es der Voyager einen Sportwagen Style mit Heckspoiler geben sollte, war die Star Trek Erklärung folgende: Die beweglichen Warpgondeln sollen das Warpfeld optimal konfigurieren und den Subraumspalten, welche durch den Warpantrieb erzeugt werden entgegenwirken. Dadurch wäre bei Schiffen der Intrepid Klasse, eine Warpgeschwindigkeitsbegrenzung wie die, die in der TNG Folge "Force of Nature" eingeführt, nicht mehr notwendig. Ist zumindest eine Erklärung.

Was Partys auf DS9 angeht kann ich mich nur an die Folge "You are cordially invited..." erinnern. Also es stimmt der Junggesellinnenabschied von Jadzia war eine Party, dennoch war diese keine Disco wie auf der Disco 😀. Und mich stört eher die Art der gezeigten Party, als generell die Party. Obwohl ich sie dennoch für unpassend an dieser Stelle empfinde.

Bei VOY kann ich mich an Holofeierlichkeiten in Episoden wie "The Cloud", "Alter Ego" oder "Fair Haven" erinnern. Aber auch das sind anders dargestellte Feiern wie die in DSC gezeigte. Und klar diese Serien spielen alle über 100 Jahre nach DSC. Sind den in TOS derartige Partys Mal gezeigt worden? Meines Wissens auch nicht. Aber du kannst mir gerne weitere Beispiele nennen.

[Sunny]

Und mich stört eher die Art der Party, als generell die Party.

Was für eine Art von Party würde dich denn nicht stören?

[Datas Kopf]

Was für eine Art von Party würde dich denn nicht stören?

Ich mochte die Partys bei TNG wie die Geburtstagsfeier von Cmdr Riker in der Episode "Future Imperfect", oder die etwas lockerere Gedenkfeier in der Episode "The next Phase". Auch ein Beispiel einer für mich zu Star Trek passende Party ist die First Contact Feier in der VOY Episode "Homestead".

[human8]

Also mir hat die Folge gut gefallen, würde sogar sagen, dass es die beste der bisherigen kurzen Serie ist.
Die Disco auf dem Schiff wirkte anfangs etwas seltsam, war aber auch recht amüsant. Tilly sammelt von Folge zu Folge Sympathie-punkte und Tyler fügt sich gut in die Crew ein. Wäre schon irgendwie schade, wenn er nicht der wäre, wer er zu sein scheint.
Lustig fand ich auch die Szene, wo Lorca den Wal als Fisch bezeichnet hat, und Saru diesen korrigieren wollte. Das hätte Data genau so gemacht.
Die Crew fängt an langsam aufzutauen und das tut der Serie auch gut. In den nächsten Folgen dürfen gerne noch paar andere Charaktere näher beleuchtete werden.

Die Story mit der Zeitschleife war unterhaltsam und gut gemacht.
Das einzige Manko war für mich die Auflösung mit Mudd's Freundin. Eigentlich hätte ich erwartet, dass Mudd festgenommen wird und in einer Zelle landet. Bei dem was er eigentlich gemacht hat, hätte man ihn nicht so einfach gehen lassen sollen.

4*

[Souvreign]

Eine ziemlich typische Zeitschleifenepisode, diesmal mit dem Kniff, dass hier zwei Personen gegeneinander arbeiten. Wobei es schon etwas merkwürdig ist, dass Mudd so gar nichts von Stemens Gegenaktionen mitbekommen hat.

Das große Manko ist halt, dass dies eher eine typische Filler-Episode ist, die man so besser erst in der 2. Hälfte der Staffel oder gar erst in Staffel 2 gebracht hätte. So ist das Widersehen mit Mudd nach nur einer Folge Pause doch etwas zu früh geraten - und die übergeordnete Handlung tritt gleich ganz auf der Stelle. Auch das Ende überzeugt nicht, immerhin hat Mudd die Crew der Discovery ja gleich dutzendfach gemeuchelt, in jeder Zeitschleife einmal - und man lässt ihn am Ende einfach so ziehen. Auch wie man austrickst läuft mir etwas zu rund und glatt. Nun ja, dafür entwickelt sich eine Beziehung zwischen Michael und Ash, ist ok, wurde ja schon angedeutet. Tilly gefällt mir immer besser und gegen die Party an Bord habe ich absolut nichts.

Ergo: solide und unterhaltsame Folge, aber kein Highlight. 4 Sterne.

[Vanora]

Ich kenne nicht alle TOS-Folgen, aber ich glaube, dort war die Darstellung auch schon etwas anders und die Feiern nicht so steif wie bei TNG und VOY.

Bei TOS wird noch ganz anders gefeiert

[Rommie's Greatest Fan]

Also eigentlich mag ich Filme oder Folgen meistens wenn sie so eine Zeitschleife-Handlung haben, jedoch diese Episode fand ich leider überhaupt nicht spannend und interessant. Die ganze Zeit über habe ich mich nur gefragt wann ist die Folge endlich zu Ende.
Alleine schon das Michael Burnham ihre Gefühlswelt wichtiger war als aus der Zeitschleife auszubrechen, trug nicht dazu bei die Handlung spannend zu machen. Weiters wurden diese 30 Minuten in der Zeitschleife gefühlt so extrem unterschiedlich lang dargestellt, einmal hatte ich den Eindruck das diese 30 Minuten nur fünf Minuten dauerten und ein anders mal dachte ich das diese 30 Minuten unendlich lange dauern.
Auch wurde dann der Ausbruch aus der Zeitschleife für mich nicht glaubwürdig umgesetzt. Auf einmal war die gesamte Crew in das Problem eingeweht und Mudd konnte problemlos ausgetrickst werden. Was mich jedoch am meisten ärgerte war der Umstand das Mudd dann straffrei davon kam.
Somit gebe ich der Folge nur einen Stern.