[007] "Magic to Make the Sanest Man go Mad" / "T=Mudd²" - SciFi-Forum

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[007] "Magic to Make the Sanest Man go Mad" / "T=Mudd²"

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    #46
    Ich überlege seit gestern abend, was ich dazu schreiben könnte, wie sich die Folge nun wirklich für mich anfühlt...
    Murmeltier-Folgen gibt es gefühlt in jeder SciFi-Serie, bislang kam mir aber keine so schlecht durchdacht vor. Es ist einfach der unfassbar kurze Zeitrahmen, in dem Stamets immer wieder erstmal den Rest der Crew von der Gefahr überzeugen muss und diese dann noch ausreichend Zeit haben muss, um Pläne zu schmieden.
    Mal ganz ehrlich, dafür reichen 30 min schlicht nicht aus..
    Und rein von der Story, das ein Angreifer immer und immer wieder von vorn anfängt, um Fehler vom letzten Mal zu umgehen, erinnerte mich an das Immer-wieder-spielen eines Computerspiels, um endlich dieses Level zu knacken..
    Hab auch nicht kapiert, wie Mudd ab Versuch 2 (oder was auch immer) an Bord gelangt.
    Dass auf Kriegsschiffen Partys gefeiert werden, ist wahrscheinlich ziemlich realistisch und notwendig, um die Moral hochzuhalten. Darüber braucht man sich wohl weniger zu wundern. Eher verwundert mich auch die niedrige Anzahl der Todesopfer, die es seither gab. So richtig was reissen konnten die Klingonen da scheinbar noch nicht..

    Ich mag ja diese Version von Mudd nicht, denn so aggro und starfleetphob erschien er mich früher nicht. Schon durchtrieben und hinterlistig, aber eher auf extrem profitorientierte Weise und mit weniger Hass.

    Wissen heißt, wissen wo's steht!

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      #47
      @ Cybertrek
      Warum schaust du die Serie eigentlich noch? Hoffst du noch auf eine Besserung in deinem Sinne?

      @Dr. Stone
      Warum findest du, daß 10.000 Todesopfer wenig sind?
      Es ist davon auszugehen, daß nach Ausbruch des Krieges nur noch die unbedingt nötige Anzahl Personen an Bord der Schiffe sind und das sind ... wieviel? Vielleicht 100?
      Geht man von 100 Personen pro Schiff aus, wären bereits 100 Schiffe zerstört worden, was ja jetzt nicht gerade wenige sind. Oder ein paar Schiffe weniger, wenn man noch Opfer auf Kolonien dazuzählt ...
      Für mich ist das schlüssig, für ein paar Monate Krieg.
      Bei DS9 war das Ausmaß des Krieges ein ganz anderes Kaliber, daher gabs dort auch mehr Tote ... zudem kamen die großen Mengen an Toten dort auch erst ab der 6.Staffel ... da tobte der Krieg bereits 2-3 Jahre!
      "ICH VERFLUCHE DICH, EBAY!"
      Homer Simpson

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        #48
        Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen

        Es ist ja schön, wenn man etwas Freizeit der Disco-Crew zeigt. Allerdings würde ich bei Erwachsenen lieber die Freizeitbeschäftigung Erwachsener sehen. Auf solche Disco Partys bin ich als Teenager und Frühzwanziger auch gerne hingegangen. Aber seit ich 25 bin, fühl ich mich dort einfach falsch aufgehoben (ist auch das Durchschnittsalter solcher "Clubs" eher 16 bis 20 ). Als Erwachsener geh ich auch gerne einen trinken, aber eben in einer Bar alles HIMYM.
        Ich weiß nicht wie sich 20, 30 oder 40 Jährige zu amüsieren haben, mir reicht es, wenn ich das Gefühl habe, dass sie sich amüsieren.
        In Star Trek wirkte der Spaß immer etwas erzwungen, ob es sich nun um klassische Konzerte in TNG handelte ("I wanted to ask, during the second arpeggio in the first movement, I noticed that you played an F minor chord instead of a diminished D") oder um Ringspiele mit den holographischen Abbildern irischer Säufer (Voy, "Fair Haven"). Die einzige Spezies, die bislang positiv mit dem Stress ständiger Lebensgefahr umging, waren die Klingonen. Hoffentlich ziehen sich die Disco-Klingonen bald mal die Stöcke aus dem Arsch und lassen wieder den Blutwein fließen.
        I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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          #49
          Zitat von Hosenmatz Beitrag anzeigen
          @ Cybertrek
          Warum schaust du die Serie eigentlich noch? Hoffst du noch auf eine Besserung in deinem Sinne?
          Zum Teil aus Tradition. Auch um es gesehen zu haben und mitreden zu können. Hauptsächlich aber weil ich tatsächlich hoffe, dass es besser wird. Das Konzept finde ich ja nicht zur Gänze schlecht. Lorca zum Beispiel war bislang meist gut. Stamets finde ich auch interessant. Die klingonische Story, naja, ich will ihr ne Chance geben. Und ich habe Geduld. Aber leider wird es mit Episode für Episode nicht besser, eher frustrierender. Aber ich werde dennoch weitersehen.
          "Ich bin ja auch satt, aber da liegt Käse! " | #10JahresPlan
          "Bajoranische Arbeiter...." - Hamburg Silvester 2016/17

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            #50
            Naja, wie man aus der Vergangenheit gelernt hat, eine Serie braucht Zeit sich zu entwickeln. Ich hoffe in U, S und A hat man das mittlerweile auch verstanden.
            Hoffentlich wird noch aufgelöst, was mit dem armen, einsamen Tierchen passiert ist. Das ja schlimm sowas... :-(
            c^ir afs alBREyet, h/az-KRI-yet !

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              #51
              Schön dich wieder zu lesen Galor.

              Sicher entwickelt sich jede Serie im Laufe der Zeit. Die Charaktere werden ausgefeilter und allgemein wird es komplexer. Aber kann es sich eine moderne Serie im Jahr 2017 noch leisten, derart unausgefeilt und im Detail lieblos zu starten? Die Konkurrenz durch Qualitätssender wie HBO aber auch Netflix und Amazon wird immer größer. Ich verstehe nicht, warum CBS Discovery mit der Ausgangslage so starten lässt. Das mit dem komischen Fisch und was mit ihm passiert, ist ja nur ein kleines Beispiel dafür, dass sich die Autoren generell wenig Gedanken machen. Ich denke das rächt sich heutzutage sehr schnell. Es gibt genug andere, spannendere neue Serien die schon mit den ersten Folgen bombastisch beginnen.

              Aber klar, schlussendlich ist es Geschmackssache. Sieht man ja auch hier bei den Umfragen an den Ergebnissen.
              "Ich bin ja auch satt, aber da liegt Käse! " | #10JahresPlan
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                #52
                Ich denke auch, dass DSC bisher noch nicht überzeugen konnte. Gerade heute muss eine Serie das auch gleich können, weil wie schon erwähnt andere Serien das auch gleich tun. Und die Producers haben sich nach eigenen Aussagen auch mehr Zeit gelassen, um alles richtig bzw gut zu machen. Bisher wirkt das alles von Seiten der Drehbuchautoren eher so dahin geschmiert mit wenig Motivation, Tiefgang und Hintergrundwissen. Und nicht jede erste Season bei einer Star Trek Serie war schwach. Die erste Season von VOY hatte sehr gute Episoden und war sehr stark. Und mir persönlich gefallen auch sehr viele Episoden aus der ersten Season von TNG. DSC sollte auch keinen Freifahrtschein für eine durchschnittliche bis schlechte Season haben, nur weil vielleicht die anderen Star Trek Serien das auch nicht besser hin bekamen.

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                  #53
                  Jah Leute, sudert nicht so viel rum... zu erst war die Serie zu wenig wie das alte Star Trek, jetzt wars wieder zu viel... freut euch doch einfach, dass es wieder eine neue Sci-Fi-Serie gibt.

                  Nun zu diesem Teil: Ich fand ihn gar nicht so schlecht, einmal eine Folge zum durchschnaufen, ich war die Kriegsleier schon ziemlich leid. Charakterentwicklung gehört bei jeder Serie dazu, sonst kann man sich nicht so gut mit den handelnden Personen identifizieren und sich nicht in deren Lage hineinversetzen. Obwohl ich auch sagen muss dass es wenig durchdacht war und alles schlag auf schlag folgte und die Schauspieler einigermaßen steif rüberkamen. Die Disco-Szenerie fand ich jetzt eigentlich nicht störend.

                  Alles, in allem eine durchschnittliche bis gute Folge - 4 Sterne
                  Wow, deine Signatur ist cool, so eine hätt ich auch gern^^

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                    #54
                    Zitat von cybertrek Beitrag anzeigen
                    Schön dich wieder zu lesen Galor. :-)
                    Gleichfalls. :-)
                    Gibt ja doch noch einige bekannte Namen hier. ;-)
                    Du hast natürlich Recht, alles Geschmackssache. Auch ich bin immer wieder überrascht, wie gut die Folgen, bzw. die ganze Serie bei vielen ankommt.
                    Aber ich konnte ja auch schon mit J.J.'s neuen ST Kinofilmen nicht viel anfangen, obwohl die ja sehr gelobt wurden.
                    Vielleicht liegt es eben doch an der Generation.
                    Manchmal kommt man sich schon vor wie die alten TOS Fans, als TNG erschien und alle auf die Barrikaden gingen. ;-)
                    c^ir afs alBREyet, h/az-KRI-yet !

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                      #55
                      An sich war die Idee ja recht nett, aber die Umsetzung war wirklich grottig. Am schlimmsten war, dass sich sämtliche Figuren völlig unlogisch verhalten haben und die Geschichte insgesamt sehr, sehr viele Logiklöcher beinahltet hat:

                      - Staments bemerkt die Zeitschleife, aber anstatt diesen Umstand den Captain mitzuteilen, geht er damit zu Michaels?

                      - Michaels wird dazu benötigt Tyler eine Information über Mudds zu entlocken, die dieser aus welchen Gründen auch immer Staments selbst nicht mitteilen mag? Was ist denn daran so geheim? Und warum muss Michael vorher mit Tyler tanzen? Wieso nicht einfach direkt mit den Tatsachen konfrontieren?

                      - durch die Information wissen sie also dann, wie GENAU Mudd in der Lage ist, die Zeitschleife zu benutzen, aber inwiefern war das letztlich hilfreich? Sie finden im Inneren des Wales sein Schiff, und dann?

                      - Staments kann nich mit ansehen, wie noch mehr Leute sterben, und deswegen teilt er Mudd mit, wie genau sich der Sporenantrieb in Gang setzen lässt? Warum nicht einfach den Mund halten in dem Wissen, dass Mudd so viele Leute umbringen kann wie er mag, ohne die Info MUSS er die Schleife wiederholen -.-.

                      - am Schluss dauert es dann also geschätzte 15 Minuten, bis alle Personen auf der Brücke in die Situation eingeweiht(und überzeugt), Informationen über Mudd gesammelt, einen (völlig durchschaubaren) Plan aufgesetzt und den Computer manipulieren wurden?

                      - und dann wird der mehrfache Mörder und Besitzer einer extrem mächtigen Technologie, mit der er noch ganz anderen "Schabernack" betreiben kann, einfach so in die Hände einer besitzergreigenden Frau übergeben, als wäre er nix weiter als ein kleiner Tunichtgut, den man ja net ernsthaft böse sein kann.

                      Sorry, aber hier wurde echt viel Potential verschwendet und man merkt in dieser Folge in jeder Sekunde, wie unerfahren oder inkompetent die Schreiber sind. Da es aber dann doch ein paar Witzige Szenen gab, und die Grundidee, dass jemand bewusst so eine Zeitschleife herstellt, ganz nett waren, gibts 2 Sterne von mir.
                      Die Herrschaftsverhältnisse ändern sich nie, lediglich die Methoden der Unterdrückung werden subtiler.

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                        #56
                        Zitat von Cotillion Beitrag anzeigen
                        ... - Staments bemerkt die Zeitschleife, aber anstatt diesen Umstand den Captain mitzuteilen, geht er damit zu Michaels? ...
                        Sofort zu Lorca gehen? Dann wäre die Episode aber schon nach 6 Minuten zu Ende gewesen. Da ging aber nicht. Man musste ja 45 Minuten füllen. Also musste Staments im Sinne des Zuschauers und der Autoren den schwierigen Weg wählen.
                        "Vittoria agli Assassini!"

                        - Caterina Sforza, Rom, 1503

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                          #57
                          Zitat von Cotillion Beitrag anzeigen
                          - und dann wird der mehrfache Mörder und Besitzer einer extrem mächtigen Technologie, mit der er noch ganz anderen "Schabernack" betreiben kann, einfach so in die Hände einer besitzergreigenden Frau übergeben, als wäre er nix weiter als ein kleiner Tunichtgut, den man ja net ernsthaft böse sein kann.
                          Einen Mord kann man ihm womöglich nicht mehr anhängen, aber natürlich hat er sich unerlaubterweise Zugang zum Schiff bzw. seinen Systemen verschaft, versucht das Schiff und die Manschaft an die Klingonen zu verhökern und ein Tierquärer ist er auch noch. Das sollte für eine ziemlich lange Gefängsnisstrafe reichen. Und im Anschluss könnte man ihn dann den Betazoiden übergeben, fall die ihn wegen dem Bankraub noch sprechen wollen.
                          So sollte das womöglich eine Hommage an die TOS-Folge sein, wo man ihn mit den Stella-Robotern zurückgelassen hat. Wenn man jetzt plötzlich auf ernst macht, fällt das natürlich aber störend auf.

                          Das größte Problem ist natürlich aber, dass Mudd einfach ein schlechter Bösewicht ist.
                          1966 Star Trek 2005

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                            #58
                            Keine besonders gute Folge, die irgendwie heraussticht, aber ganz okay. Anders als bei der TNG-Zeitschleife, eigentlich gar keine richtige Zeitschleife, ergibt es hier Sinn, dass sich jemand erinnert und das Problem dadurch gelöst werden kann. Stamets gefällt mir immer besser; die Integration der Liebesgeschichte ist hingegen extrem erzwungen, nur wenn sich Burnham und Tyler näher kommen, können alle gerettet werden, na sicher doch,
                            Ansonsten ist die Zeitspanne pro Durchgang viel zu knapp.
                            Stamets' Entschluss, die entscheidende Info preiszugeben, ist nicht nachvollziehbar.
                            Am Ende Gnade vor Recht? Fragwürdig, man könnte es höchstens als "Ausgleich" betrachten, weil Lorca ihn bei den Klingonen zurückgelassen hat.

                            In einem der Zyklen zerstört Mudd das Schiff mihilfe von Anicium und Yurium, eine starke Sprengstoffladung, die laut TNG auch ein Typ namens Tyken nutzt, um einer nach ihm benannten Anomalie zu entkommen, so was finde ich immer ganz nett.

                            Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen
                            Keine Ahnung warum der Krieg gegen die Klingonen laut den Machern so ein Downer sein soll. Der findet doch im Moment Offscreen statt und scheint die Sternenflotte auch nicht so in Anspruch zu nehmen. Schließlich hat das Raumschiff mit dem strategisch wichtigsten Antrieb Zeit um hier Sea Shepard (oder besser gesagt Star Shepard ) zu spielen.
                            Viel Zeit dürfte das nicht in Anspruch nehmen. Ein verletztes, vom Aussterben bedrohtes Tier, dem selbst in Kriegszeiten geholfen wird, ist positiv hervorzuheben. Wo ist eigentlich die "Mimimi Dystopie"-Fraktion?

                            Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
                            Die ganze in der Episode gezeigte Technik beißt sich weiterhin mit dem Canon, aber darüber seh ich seit Folge 1 bereits hinweg.
                            Und das ist immer noch ein Trugschluss (bis auf die Sache mit der Tarnvorrichtung aus dem Pilotfilm vielleicht), wenn du jedoch trotzdem Spaß daran hast und Gegenstimmen lieber einfach ignorierst...

                            Es ist ja schön, wenn man etwas Freizeit der Disco-Crew zeigt. Allerdings würde ich bei Erwachsenen lieber die Freizeitbeschäftigung Erwachsener sehen. Auf solche Disco Partys bin ich als Teenager und Frühzwanziger auch gerne hingegangen. Aber seit ich 25 bin, fühl ich mich dort einfach falsch aufgehoben (ist auch das Durchschnittsalter solcher "Clubs" eher 16 bis 20 ). Als Erwachsener geh ich auch gerne einen trinken, aber eben in einer Bar alles HIMYM.
                            Von sich auf andere zu schließen, ist häufig problematisch. Es existieren Diskotheken und Partys, in die unter 25- oder 30-Jährige gar nicht erst reingelassen werden. Nicht, dass ich ein Disko-Fan wäre; realistischer als diese stocksteifen Veranstaltungen in TNG oder VOY ist diese allerdings allemal.

                            Zitat von Astrofan80 Beitrag anzeigen
                            Lorca scheint auch was an der Waffel zu haben, die tödlichsten Waffen bei sich im Hobbykeller zu lagern. Oder was sollten dieser Disruptor (?) und die Murmeln aus dunkler Materie?
                            Darauf geht er kurz in Folge 4 ein, ein Sternenflottencaptain, der sich mitten im Krieg für exotische Waffen interessiert, evtl. traumatisiert durch vergangene Erlebnisse und mit einer Waffe unterm Kopfkissen, sollte jetzt nicht sooo wahnsinnig weit hergeholt sein.

                            Zitat von cybertrek Beitrag anzeigen
                            Mudd stolziert auf die Brücke, nimmt alles in Beschlag und die Crew sitzt blöd rum und sieht dämlich zu. Schon klar, dass sie sowieso keine Chance hätten aber nichtmal versuchen?
                            Klar wird es versucht, die Szene mit dem Redshirt steht stellvertretend dafür.

                            Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
                            In der Schlacht beim Doppelstern hat die Föderation ja schon cirka 8.500 Leute verloren. Seitdem sind also in 8 bis 9 Monaten Krieg nochmal 1.500 Leute gefallen. Das ist nun nicht gerade viel für einen interstellaren Krieg.
                            Nein, knapp 8.200 in den ersten sechs Monaten, wobei sich diese Angabe im Trailer zu "Context is for kings" interessanterweise noch auf die ersten zwei Kriegstage bezieht. Diese Zahlen finde ich auch erstaunlich niedrig, so wirkt das Ganze fast wie ein Geplänkel an der Grenze. Schiffe mit einer kleinen Rumpfbesatzung sind plausibel, man würde dennoch annehmen, dass auch gewisse Einrichtungen und Welten etwas abbekommen haben, etwas im fünf- oder sechstelligen Bereich wäre mMn angemessen.

                            Zitat von Cotillion Beitrag anzeigen

                            - Staments bemerkt die Zeitschleife, aber anstatt diesen Umstand den Captain mitzuteilen, geht er damit zu Michaels?
                            Stamets und Lorca sind nicht die besten Freunde, bei ihm wäre noch mehr Überzeugungsarbeit notwendig. Burnham hat bewiesen, relativ unvoreingenommen zu sein (s. Tardigrada) und sie ist Wissenschaftlerin.

                            - durch die Information wissen sie also dann, wie GENAU Mudd in der Lage ist, die Zeitschleife zu benutzen, aber inwiefern war das letztlich hilfreich?
                            So wissen sie, dass sich der Kristall an Mudds Arm auflöst, sobald er denkt, er habe gewonnen und er sich dem normalen Zeitstrom wieder anschließt.
                            "Now that you don't have your time crystal, you can't learn from this mistake."

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                              #59
                              Zitat von The Martian Beitrag anzeigen
                              Einen Mord kann man ihm womöglich nicht mehr anhängen...
                              Mir ist schon klar, dass er streng genommen keinen Mord begangen hat, aber dass er zumindest dazu bereit ist, auf dieses Mittel zurückzugreifen um seine Interessen durchzusetzen, dürfte allen Beteiligten klar sein.

                              Aber das ist noch nicht mal mein größter Kritikpunkt, sondern viel mehr dieses "lazy writing" der Autoren, das in Ansätzen auch bereits in den vergangenen Episoden hin und wieder durchgeschimmert ist, aber in dieser Folge zumindest für mich so unterträglich war, dass ich ständig aus der Narration herausgerissen wurde.
                              Man zwingt nicht Figuren um den Plot, sondern den Plot um Figuren! Es ist natürlich schwieriger, das zu erzählen, was man erzählen will, wenn man seine Charektere ernst nimmt, aber gutes Geschichtenerzählen zeigt sich eben genau dann, siehe DS9!


                              EDIT:

                              Zitat von Psycho hd Beitrag anzeigen
                              Stamets und Lorca sind nicht die besten Freunde, bei ihm wäre noch mehr Überzeugungsarbeit notwendig. Burnham hat bewiesen, relativ unvoreingenommen zu sein (s. Tardigrada) und sie ist Wissenschaftlerin.
                              Das habe ich mir natürlich auch gedacht, aber auch eine Michaels musste er erst dadurch überzeugen dass er Dinge wusste, die er eigentlic nicht wissen konnte(alleine schon, das "alles beginnt mit einem xyz, worauf später nicht mehr zurückgegriffen wird würde imho reichen).
                              Inwiefern das beim Captain nicht möglich gewesen wäre, sehe ich einfach nicht, nur hätte er hier den Vorteil, dass er direkt an der Spitze Kommandokette ansetzt. Der Captain befiehlt dann Tyler ihm alles über Mudds zu sagen, was er weiß und Punkt.

                              So wissen sie, dass sich der Kristall an Mudds Arm auflöst, sobald er denkt, er habe gewonnen und er sich dem normalen Zeitstrom wieder anschließt.
                              "Now that you don't have your time crystal, you can't learn from this mistake.
                              Guter Punkt!
                              Zuletzt geändert von Cotillion; 02.11.2017, 20:02.
                              Die Herrschaftsverhältnisse ändern sich nie, lediglich die Methoden der Unterdrückung werden subtiler.

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                                #60
                                Zitat von Psycho hd Beitrag anzeigen
                                Und das ist immer noch ein Trugschluss (bis auf die Sache mit der Tarnvorrichtung aus dem Pilotfilm vielleicht), wenn du jedoch trotzdem Spaß daran hast und Gegenstimmen lieber einfach ignorierst...
                                Ich hab weder Zeit noch Lust auf eine weitere Runde sich im Kreis drehen. Ich fand deine Argumente in keinster Weise überzeugend, du meine nicht. Einigen wir uns einfach darauf, dass wir uns hier nicht einig sind .

                                Von sich auf andere zu schließen, ist häufig problematisch. Es existieren Diskotheken und Partys, in die unter 25- oder 30-Jährige gar nicht erst reingelassen werden. Nicht, dass ich ein Disko-Fan wäre; realistischer als diese stocksteifen Veranstaltungen in TNG oder VOY ist diese allerdings allemal.
                                Ich bin mir 100%ig sicher, dass es mehr Ü30 Besucher klassischer Konzerte als in Ü30 Discos gibt .

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