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[007] "Magic to Make the Sanest Man go Mad" / "T=Mudd²"
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Ich mag Zeitreise oder Zeitschleifen Folgen! Wenn sie denn gut bzw clever erzählt werden. Auf die TNG Folge "Cause and Effect" trifft das allemal zu. Hier leider aber nicht. Ich hatte mich sehr auf diese Episode gefreut. Um so größer war dann die Enttäuschung. Ich fand es schon ziemlich fragwürdig wie Mudd die Discovery finden konnte. Gut man könnte argumentieren, dass das Zeitkristallgerät ihm die nötigen Möglichkeiten gegeben hat. Immerhin hat er ja dann alle Zeit des Universums um die Discovery aufzuspüren. Aber dennoch ist das für mich eher fragwürdig. Was den Weltraum Wal Gormagander betrifft. Wieso macht ihm eigentlich die Schwerkraft und der Druck an Bord der Discovery nichts aus? Eine im Weltraum lebende Kreatur in Schwerelosigkeit und Kälte, müsste doch eigentlich an Bord der Discovery sterben. Das Mudd die Fähigkeiten hat die Kommandofunktionen eines hoch modernen Starfleet Schiffs zu erlangen, ist nicht gerade plausibel. Selbst mit fortschrittlicheren Technologien dürfte es für ihn eigentlich unmöglich sein die Kontrolle über den Schiffscomputer zu erlangen. Die Disco bzw Party an Bord eines Starfleet Schiffs insbesondere in Kriegszeiten, erscheint mir sehr unpassend. Besonders die gespielte Musik passt für mich überhaupt nicht zu Star Trek. Ebenfalls empfand ich die Annäherungen von Burnham und Tyler für viel zu verfrüht, und für die sonst so zurückhaltende Burnham eher unpassend. Merkwürdig ist auch, dass Stamets zu Anfang eher Mühe hatte Burnham von der Zeitschleife zu überzeugen, es ihm zum Ende aber recht schnell bei der ganzen Brückencrew gelang. Das Ende der Episode war dann doch sehr peinlich mit Stella. Und wie konnten Stella und ihr Papa so schnell die Discovery erreichen? Und dann lässt man Mudd einfach ziehen.
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Also ich weiß gar nicht, was so manche hier haben. Ich fand die Folge lustig und zum Teil genial und da ich Zeitschleifenfolgen sowieso mag, gebe deshalb ganz feige mal 4 1/2 Sterne.
Mad nein Mudd taucht wieder auf (dieser Wortwitz im Original ging in der Synchro leider verloren) wo man sich fragt, wie er aus dem Klingonen Gefängnis fliehen konnte. Aber sicherlich hat er eine ähnliche List angewendet, wie bei der Discovery. Und wenn er dafür unendlich lange Zeit hat, ist das auch plausibel, dass er irgendwann die Kontrolle der Discovery erlangt. Nach Logik braucht man bei Zeitreisefolgen sowieso nicht zu fragen.
Lorca scheint auch was an der Waffel zu haben, die tödlichsten Waffen bei sich im Hobbykeller zu lagern. Oder was sollten dieser Disruptor (?) und die Murmeln aus dunkler Materie? Dass er ein paar mal sterben muss, ist nur konsequent. Am besten hat mir Lorcas Tod mit dem Beamen in das Vakuum des Alls gefallen. Aber warum diese Murmeln die qualvollste Art zu sterben darstellen soll ist jedenfalls für mich nicht plausibel. Man nehme mal die Folge in TNG mit Data und diesem Sammler.
Etwas peinlich fand ich aber die Sache mit der Disco, Michael und unserem neuen Sicherheitschef auf der Discovery, von dem ich nach wie vor annehme, dass er ein klingonischer Spion ist.
Die Auflösung der Misere fand ich erzählerisch auch etwas billig unplausibel gelöst. Auch ist für mich nicht ersichtlich, warum es als Strafe gelten soll, in eine reiche Familie einzuheiraten, wenn man vorher alle Crewmitglieder der Discovery und den Captain mehrfach ermordet hat. Und Stella (aka Katherine Barrell) ist ja nicht gerade die hässlichste Frau im Universum, wen man von ihrem 10 Jahre älteren Androidendouble (der Drache) aus TOS mal absieht.
2 BilderZuletzt geändert von Astrofan80; 31.10.2017, 02:52.R.I.P. SGU // R.I.P. STARGATE™
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"Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt." Albert Einstein
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Gast
Wieso gehen so viele davon aus, dass man Mudd verurteilen könnte?
Wenn ich das richtig sehe, hat er in der letzten Zeitschleife KEINEN umgebracht -> und es ist diese Zeitschleife, die weitergeht. Er mag in einigen Zeitschleifen alle getötet haben, aber - außer Mudd und Staments weiß das doch keiner selbst.
Bei einem Prozess wäre also Aussage gegen Aussage -> der Rest der Discovery hat ja nur Staments, kein eigenes Wissen.
Mal davon abgesehen: Als Lorca Mudd zurücklies, hieß es "wie kann er nur?" und nun wieder? Was denn nun?
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Zitat von riepichiep Beitrag anzeigenin der letzten Zeitschleife KEINEN umgebracht
Versuchter Verrat (Bioantrieb) und versuchter Verkauf an feindliche Klingonen.
Was braucht es mehr?
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Mir gefiel die Folge wirklich sehr und das liegt zum einen daran, dass sie vom ziemlich holprigen Handlungsbogen unabhängig funktioniert. (Die Auflösung von Stamets Spiegelbild oder die Thematisierung von Admiral Cornwalls hätte ich von so einer Art Folge ohnehin nicht erwartet.) Und spät aber doch zeigen die Figuren etwas mehr Charakter. Das mag in dieser Folge nicht subtil sein, aber wenn es nicht langsam aufbauend funktioniert, dann eben halt so. Burnham findet ab jetzt hoffentlich mal ihre Mitte zwischen Menschsein und vulkanischer Disziplin und in diesem Zusammenhang gefiel mir Tyler auch gut. Stamets war etwas überdreht, aber will man es ihm verübeln, wenn er gezwungenermaßen vielleicht tausende Male die gleichen 30 Minuten durchgemacht hat? Die Party fand ich überraschenderweise kaum störend. Hätte ich mir nach dem Trailer schlimmer vorgestellt. Ganz nett war die Effektaufnahme der durch die Fenster strahlende Discobeleuchtung. Generell sehr gute Effekte in dieser Folge. Der Gormagander sah sehr gut aus.
Was Harry Mudd angeht, ist das ein wenig untypisch für ihn, so geduldsam zu sein. Klar, in der Folge selbst ist es auf einige wenige Zeitschleifen komprimiert worden, aber Mudd dürfte die Schleife ziemlich oft wiederholt haben, um sich so gut auf der Discovery zurecht zu finden. (Wieder die alte Frage, wie lang Bill Murray in "Und täglich grüßt das Murmeltier" den gleichen Tag wiederholt hat. Mudd dürfte ihm in Sachen Wiederholungen in nichts nachstehen, zumal er jedes Mal weniger Zeit hatte und sensiblere Informationen beschaffte.)
Neben Mudd haben wir als große TOS-Anspielung natürlich Stella, die ziemlich gut rüberkommt. Also da habe ich kein Problem, mir die Entwicklung in jene Richtung vorzustellen, wie sie durch den Stella-Roboter verkörpert wird. Der arme Harry. (Der übrigens wirklich nicht übermäßig straffällig in der letzten Schleife geworden ist bzw. nur gemacht hat, was ihm von der Discovery-Crew erlaubt wurde zu tun, um in die Falle zu tappen. Und die Änderung der Zugangscodes des Schiffscomputers bzw. der Anflug neuer Koordinaten sollten ausreichen, damit Mudds Wissen keinen größeren Schaden in der Zukunft anrichten kann.) Eine weitere TOS/ST-Anspielung könnte das Design von Harrys Raumanzug sein, der womöglich andorianischer Herkunft ist.
Frei von Holprigkeiten bleibt diese "Discovery"-Folge aber auch nicht. So wurde die Sache mit Harry "Zeitkristall" (was eine Anspielung auf Mudds "Liebeskristalle" in TAS sein könnte) so nebenbei erklärt. Es wäre nicht schlecht gewesen, die Sache vorher zu klären, dass sich der Kristall auflöst sobald kein Reset mehr durchgeführt wird. So eine Info sollte vorher vermittelt werden und spiegelt das Grundproblem des Storytellung der Serie bislang wider: Die meisten Drehbuchautoren haben kein Gefühl für solche Info-Platzierungen. Machen sie "Foreshadowing" vergessen sie oft mehrere Folgen lang darauf, es wieder aufzunehmen, was - vermutlich fälschlicherweise - den Eindruck erweckt, sie müssten sich erst selbst eine Auflösung noch ausdenken. Oder sie lassen Wichtiges unerwähnt, das dann sehr spät noch nachgeschoben wird. Hier fand es zumindest noch innerhalb der gleichen Folge statt. Was ebenfalls zu kurz kam die Erklärung des Auslösens des Resets bzw. war dieser übertrieben. Die Discovery mit etwas zu zerstören, das nicht größer als eine Handgranate war schon sehr übertrieben. Zumal es ausreichend hätte sein müssen, den Kristall zu zerstören um den Reset auszulösen. Diese Effektaufnahme hätte man sich sparen können.
Alles in allem war aber auch für mich diese Folge die beste der Serie bislang - auch wenn hier die Meinungen wie es scheint weiter als bei allen anderen Folgen auseinander gehen. (EDIT: Zumindest den Einträgen hier. Der Abstimmung beim Stand nach 32 Stimmen nach zu urteilen ist die Sache wesentlich eindeutiger.)Alle meine Fan-Fiction-Romane aus dem STAR TREK-Universum als kostenlose ebook-Downloads !
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Zitat von wilmaed Beitrag anzeigen
Kidnapping, versuchter Menschenhandel (mindestens Stumit als Piloten und Erklärbär, Michael als Bonus) und Raub.
Versuchter Verrat (Bioantrieb) und versuchter Verkauf an feindliche Klingonen.
Was braucht es mehr?
Wenn ich mir die aktuellen Gerichtsurteile so anschaue, dann wäre es nicht abwegig wenn die von dir genannten Straftaten 300 Jahre später gar nicht mehr bestraft werden.
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Bei dem Raumanzug war ich enttäuscht, dass kein Andorianer zu sehen war, nachdem die Person den Helm abnahm.
Dass es so leicht sein kann, den Schiffscomputer zu manipulieren, kann ich mir nicht so gut vorstellen, selbst wenn man eine Zeitschleife beliebig oft wiederholen kann. Es fehlen die Berechtigungen der Personen wie Lorca oder Saru, die Mudd nicht hat, um solche gravierenden Dinge zu ändern. Nett war es dennoch anzusehen, dass das Schiff quasi gegen die Crew verwendet wurde.
Die Auflösung der Zeitschleife fand ich schwach, bis dahin fand ich die Folge ganz gut. Der Spannungsbogen war bis über die Hälfte der Folge gut aufgebaut, plätscherte dann aber plötzlich schon fast ideenlos vor sich hin.
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Ich gebe mal wieder 4 Sterne.
Im Grunde war die Folge langweilig und vorhersehbar. Die Disco konnte nicht zerstört werden, Mudd konnte nicht sterben, die Crew auch nicht. Immerhin gibt es einige gute Charakterszenen. Staments ist mal wieder der Held. Der Mann wird mir immer symphatischer. Leider hat der Doc wieder viel zu wenig Zeit bekommen. Dafür durften Michael und Ash glänzen und sich ineinander verlieben.
Das Mudd am Ende nicht verurteilt und eingesperrt wurde ist ziemlich unlogisch, auch wenn er während der letzten Zeitschleife niemanden getötet hatte. Aber er hat trotzdem zig Gesetze übertreten. Aber ok, vielleicht hat Lorca totale Narrenfreiheit und darf nicht nur alle möglichen Leute rekrutieren sondern auch Verbrecher begnadigen. Wer weiß?
Ansonsten könnte der Krieg mit den Klingonen endlich mal vorangehen. Davon sieht und hört man ja kaum noch was.
Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen... Ash Tyler sprach auf der Party von 10.000 Toten, damit sie leben. Oder so etwas in der Art. Die Zahl konnte ich jetzt nicht wirklich einordnen. Vielleicht eine Schlacht die später hätte kommen sollen, oder besser gesagt später kommen wird?
"Vittoria agli Assassini!"
- Caterina Sforza, Rom, 1503
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Gast
Ich hab die Folge überhaupt nicht gemocht. Bei komischem Zeitreise-Firlefanz sehe ich ja inzwischen grds. rot. Ich habe auch noch nichtmal mitbekommen, woher so einer wie Mudd so eine mächtige Technologie hat. Dass man einen gefährlichen Gegner wie ihn am Ende einfach ziehen lässt, fand ich auch ziemlich dümmlich. Die Party wirkte ziemlich verklemmt und auch deplaziert.
Bis jetzt ist die Serie imo nicht wirklich gut. Bestenfalls mittelmäßig. Und der Trend ist mE eher nach unten.Zuletzt geändert von Gast; 31.10.2017, 16:18.
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Was mich bei DSC auch sehr stört ist, dass die Discovery in jeder Episode scheinbar einfach immer nur im Raum liegt. Bei den früheren Star Trek Serien, hat man die Schiffe eigentlich immer mit Warp durch den Raum reisen sehen. Die Discovery scheint neben dem Spore Drive aber den Warpantrieb zu meiden.
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Gast
Zitat von Datas Kopf Beitrag anzeigenWas mich bei DSC auch sehr stört ist, dass die Discovery in jeder Episode scheinbar einfach immer nur im Raum liegt. Bei den früheren Star Trek Serien, hat man die Schiffe eigentlich immer mit Warp durch den Raum reisen sehen. Die Discovery scheint neben dem Spore Drive aber den Warpantrieb zu meiden.
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Infinitas, deine Episoden-Eröffnungs-Threads sind immer so schön angelegt Ob Disco da qualitativ mithalten kann, bleibt abzuwarten.
Ich erinnere mich an die Folgen “Ein Jahr Hölle“ von VOY und “Kein Ende in Sicht“ von SG-1, die wirklich toll waren. Da kann Disco natürlich nicht mithalten. Aber Lt. Stamets mag ich wirklich nach der Folge. Zumindest gibt er gute Beziehungstipps.
Lorca, der sich die gesamte Staffel über mit einem langweiligen riesigen Weltraum-Fisch beschäftigen muss und tausend Tode stirbt, war natürlich auch sehr sehenswert.
Die Folge wirkt leider sehr aufgesetzt. Als hätten die Darsteller einem Besen gefressen, so starr wirken die lustigen Szenen. Ich denke, dass die Schauspieler mehr drauf haben als das, was sie bei Disco zeigen dürfen. Schade, dass dieses Potential nicht genutzt wird.
Der Bösewicht Mudd wirkt jetzt auch nicht sonderlich interessant auf mich. Da hätte man sicherlich einen anderen Charakter finden können, der mehr her gibt.
Ansonsten war es wieder einmal eine recht durchschnittliche Folge, die ich mit 3,5 Sternen bewerten würde aber leider nicht kann. Und obwohl das Thema Zeitschleifen im SciFi doch schon so oft durchgespielt worden ist, schafft es Dsico nicht, auch nur annähernd an diese heran zu reichen.
Wenn ich diese Folge mit anderen SciFi-Serien vergleiche, dann kann ich einfach keine 4. Sterne vergeben auch wenn ich es möchte, schon allein dadurch das keine Klingonen dabei waren,
Dennoch muss ich fair gegenüber anderen SciFi-Produktionen sein und vergebe 3. Sterne.____________________
Mein 3-jähriger Sohn zu einem Song von AC/DC: "Mama, warum kann die Frau nicht singen?"
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Das war ja wohl die lahmste "Täglich grüßt das Murmeltier"/Zeitschleifen-Episode die ich kenne. Zeitweise unterhaltsam mit Mudd und den verschiedenen Todesarten für Lorca aber dennoch...lahm. Ich frage mich auch, von welchem Casino das ach so wichtige kriegsentscheidende Disco-Schiff seine Brückencrew gewonnen hat. Mudd stolziert auf die Brücke, nimmt alles in Beschlag und die Crew sitzt blöd rum und sieht dämlich zu. Schon klar, dass sie sowieso keine Chance hätten aber nichtmal versuchen? Das ist schwach.
Allgemeines Problem bei solchen Episoden ist auch, wie leicht es mit der Zeit fällt die relevanten Charaktere zu überzeugen, dass es sich um eine Zeitschleife handelt. Am Ende klappt das alles wunderbar obwohl es eigentlich keinen nennenswerten Lerneffekt geben sollte. Schwer vorstellbar, dass innerhalb von den was weiss ich 60 Zeitschleifen, am Ende die Überzeugungsgespräche von Stamets abwärts immer genialer perfektioniert wurden.
Was mich an inzwischen Episode 7 der Serie immer mehr nervt, ist diese selten schwache, farblose Charakterisierung. Nicht nur, dass die Charaktere langweilig wirken bzw. sind, die Autoren geben sich auch keinerlei Mühe das Ganze spannend darzustellen. Selbstverständlich vergleiche ich da auch mit anderen Serien. Aktuellen Serien. SciFi-Serien im Speziellen. Das geht besser. Und das nicht nur in dieser Episode, die mit ihrer Theatralik sowieso noch ein Stückchen dämlicher ist.
Als TOS-Fan fallen natürlich auch die Vergleiche mit TOS-Mudd ins Auge. Ich wertschätze es, dass er in Discovery böser dargestellt wird. Skrupelloser. Der Humor/Schlitzohrigkeit gerät etwas in den Hintergrund. Das finde ich gut. So ist er ein ernstzunehmender Gegner. Zumindest in dem beschränkten Rahmen, den die Serie für sich hergibt.
Lorca hatte in der Episode auch wenig zu tun: 1, Spektakulär sterben und 2. gelangweilt bzw. desinteressiert dreinschauen. Sein diesbezügliche Mienenspiel wird im Ende nur noch getoppt von Großmeister Arscher vom Spiegelunivesum, der den verbissenen, gelangweilten Gesichtsausdruck auf Level 9000 perfektioniert hat.
Die Episode hat echt wenig zu bieten. Auf diesem unfassbar niedrigen Niveau den die Serie bislang zu bieten hat, fallen sogar schon die späteren Zeitschleifen mit den raschen Abfolgen positiv auf. Liegt bei mir wahrscheinlich auch eher auf den spektakulären Auflösungen von Lorca. Beachtlich was da an Waffen zu finden ist. Aber ist dies das Star Trek das ich sehen will? Ach, ich vergaß: Discovery will ich ja nicht als Star Trek Serie ansehen sondern als herkömmliche 0815 SciFi Serie. Mein Fehler. Aber selbst unter der Prämisse ist das einfach nur langweiliger Mist."Ich bin ja auch satt, aber da liegt Käse! " | #10JahresPlan
"Bajoranische Arbeiter...." - Hamburg Silvester 2016/17
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