Interessant, eine Stand-Alone-Folge, die sich ziemlich gut mit dem Canon verträgt,einige altbackene Genretropen aufgreift und den düsteren Captain dutzendfach dahinmeuchelt- Disco-Kritiker müssten jetzt eigentlich hocherfreut sein.
Ich war sehr unterhalten, unter der Vorraussetzung, dass man das nicht häufiger macht (Paralleluniversum hier, Trelane-Standalone dort z.B). Um Gottes Willen, eine Party auf der man trinkt und versucht Crewmitglieder abzuschleppen, das passt so rein gar nich in die dystopisch-freudlose Star Trek-Zukunft, wo nur gefeiert wird, wenn die Phaserbanken leergeschossen sind. Das war mal erfrischend und dass die Disco schamlos auf Staying Alive zurückgreift ... glorreich.
Als Variation zu den üblichen Zeitschleifenfolge ist es mit Stamets (Spiegel-Stamets?) ein Nebencharakter, der immun gegen die Effekte ist und jede Szene dominiert, in die er hineinplatzt (Nebenbemerkung: in Star Trek wurde bislang definitv zu wenig umarmt!).
Wie zu TOS-Zeiten gab es viel Humor, teilweise sogar selbstreferentiell, als man etwa dem schwarzen Kommunikationskerl diskret zu erklären versucht: "Hey, Redshirt, willst du wirklich beachtet werden? Glaubst du, dass das gut für dich ausgehen würde?"
Nur bei den Mordszenen hat der Humor nicht richtig funktioniert. Leute umbringen ist nur selten komisch, auch wenn es in überschriebenen Zeitlinien, Holodecks oder sonstwas stattfindet.
5 Sterne
*****
Ich war sehr unterhalten, unter der Vorraussetzung, dass man das nicht häufiger macht (Paralleluniversum hier, Trelane-Standalone dort z.B). Um Gottes Willen, eine Party auf der man trinkt und versucht Crewmitglieder abzuschleppen, das passt so rein gar nich in die dystopisch-freudlose Star Trek-Zukunft, wo nur gefeiert wird, wenn die Phaserbanken leergeschossen sind. Das war mal erfrischend und dass die Disco schamlos auf Staying Alive zurückgreift ... glorreich.
Als Variation zu den üblichen Zeitschleifenfolge ist es mit Stamets (Spiegel-Stamets?) ein Nebencharakter, der immun gegen die Effekte ist und jede Szene dominiert, in die er hineinplatzt (Nebenbemerkung: in Star Trek wurde bislang definitv zu wenig umarmt!).
Wie zu TOS-Zeiten gab es viel Humor, teilweise sogar selbstreferentiell, als man etwa dem schwarzen Kommunikationskerl diskret zu erklären versucht: "Hey, Redshirt, willst du wirklich beachtet werden? Glaubst du, dass das gut für dich ausgehen würde?"
Nur bei den Mordszenen hat der Humor nicht richtig funktioniert. Leute umbringen ist nur selten komisch, auch wenn es in überschriebenen Zeitlinien, Holodecks oder sonstwas stattfindet.
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