[006] "Lethe" / "Lethe" - SciFi-Forum

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[006] "Lethe" / "Lethe"

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    Eine sehr schöne Charakterfolge. Wenn man die weitere Roadmap der Macher kennt, sind diese Charakterfolgen auch bitter nötig. Bevor ich die Folge sah, war ich sicher ich würde der Folge 4 Sterne geben, aber gerade in dieser Folge wird noch mal klar, was für ein geiles A****loch doch Lorca ist und gebe deshalb 5***** Sterne.

    Zum Thema Hologramme. Gott sei Dank gibt es Star Trek Fans die sich nicht scheuen Lore Videos von den kleinsten Nebensächlichkeiten zu machen. Ich verlinke mal ein sechsminütiges Video zur Geschichte der Hologramme in Star Trek, die die Discovery Holostation ins rechte Licht rückt.



    Was lernen wir daraus? Geben wir einfach ENT die Schuld. Für "Wahre" Star Trek Fans sollte das kein Problem darstellen.
    Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
    Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen. (Charles Kettering 1876-1958)
    [...]dem harten Kern der Science-Fiction-Fans, leidenschaftlich, leicht erregbar, meist männlich, oft besserwisserisch, penibel, streng und ebenso gnadenlos im Urteil wie im Vorurteil.[...] Quelle SPON

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      Also wirklich. Michaels Plan ist viel zu kompliziert. In ST 11 wurde es uns doch gezeigt wie man Captain wird. Erst mogelt man. Dann schleicht man sich auf das Schiff. Und zum Schluss erlebt man ein Abenteuer. Schon ist man Captain.

      Mit Michael und ihrer Zimmergenossin werde ich wohl nie warm werden. Ich kann sie einfach nicht ausstehen.

      Geschichte war OK. Der Nebel sah allerdings wie ein LSD-Trip aus.

      PS: Der vulkanische Bomber erinnert mich stark an Iron Man 3.
      Zuletzt geändert von pollux83; 27.01.2019, 12:02.

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        Zur Abwechslung etwas mehr charakter-spezifisch, aber sie suchen sich mit Burnham und Tilly die beiden aus, mit denen ich bisher am wenigsten warm wurde. Jetzt? Etwas besser geworden.
        Leider kenne ich den Twist mit Lorca bereits. Diese Folge unterstreicht das einmal mehr.

        Das Ende war extrem offensichtlich. Diese Klingonen haben bisher noch kein klassisches Anzeichen von Ehre gezeigt, also warum hätten sie hier anfangen sollen?

        4*
        To see the world, things dangerous to come to, to see behind walls, to draw closer, to find each other and to feel - that is the purpose of life.

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          Mit Michael und ihrer Zimmergenossin werde ich wohl nie warm werden.
          Zumindest letztere entwickelt sich im Laufe der nächsten Staffel ein wenig. In dieser Folge kann man gut erkennen das Lorca irdendwie nicht zu den Guten zählt und ein eigenes Süppchen kocht.
          Neugierig war ich auch auf den Sarek-Burnham-Plot, bestimmte Fragen waren für mich noch offen. Das Cornwell in die klingonische Falle tappt und Lorca damit wieder frei stellt, war ja handlungstechnisch fast ein Muss.

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            Relativ schwache Folge.

            Ich mag, dass die Geschichte um den Krieg mit den Klingonen vorangetrieben wird, genauso wie deren Reichsvereinigung.

            Was mich stört, ist, dass es wieder einmal sehr Michael zentriert war, obwohl ein neuer Charakter auf dem Schiff eingeführt wird. Mir gefällt in diesem Bereich auch, dass man etwas Einblick in des Kapitäns Psyche bekommt.

            Das größte Problem habe ich mit der Hauptgeschichte der Folge: Wenn der Mindmelt so funktioniert und diese Nachwirkungen hat, warum wurde das in einer chronologisch späteren Folge (TOS, TNG, DS9, VOY, Filme) so nie ausgenutzt? Man hat etwas bereits etabliertes her genommen und etwas total neues daraus gemacht, anstatt näher zu beleuchten.
            Auf jeden Fall ist jetzt klar, dass Michael kein neuer Spok/T'Pol/... wird, auch das finde ich gut, hatte beim Schauen der vorangehenden Folgen davor Angst.
            Sucht nicht das Böse in eurem Nachbarn, damit es nicht Einzug hällt in euer Haus!
            -Quelle: Buch des Ursprungs-
            Spielleiter beim Kampfstern Cygnus - RolePlayingGame . -+- . Co-Gamemaster beim SG1 - RolePlayingGame

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              Zitat von cybertrek Beitrag anzeigen
              Wenn ich mir andere aktuelle Serien (auch SciFi) so ansehe, dann ist man bei Ep.6 schon viel weiter. Charakteraufbau, Spannung, das ist doch alles nichts was erst zwangsweise mit viel Zeit entstehen muss. Früher haben es Serien vielleicht verkraftet, schwache erste Seasons mit >20 Episoden zu überdauern. Heute muss und kann es schon ab der ersten oder zweiten Episode "krachen". Das ist keine exotische Erwartungshaltung sondern wird durch viele andere Produktionen gestützt. Warum das bei DSC nicht funktioniert ist mir ein Rätsel. Aber ok, es gibt nun mal einfach schlechte Serien, welche ein gutes Konzept einfach nicht vernünftig umsetzen können.

              Dieser Episode muss ich zumindest zu Gute halten, dass mit Sarek ein wenig Fan-Service geboten wurde indem erklärt wird, warum die Karriereplanungsentscheidungen für Michael und Spock so in die vulkanischen Hose gegangen sind. Ansonsten war die Folge ja recht lahm.
              Eventuell liegt es an meiner Grunderwartungshaltung an die Staffel beim Re-Run, aber ganz so negativ sehe ich es diesmal auch hier nicht. Lorca ist echt ein Gewinn für die Serie, solange man sie nicht als Star Trek Serie betrachtet. Aber in dem Bezug muss man sowieso einigen Schwachsinn ausblenden (Antrieb, Holodeck, Antrieb, Klingonen, hab ich schon den Antrieb erwähnt?) Die besten Szenen war für mich der Moment als Lorca beim Aufwachen durchdreht, dann seine Verzweiflung im Gesicht, das Entsetzen vom Admiral, seine Wut bei der Verabschiedung und schließlich das Finale als er sich bewusst für den korrekten Dienstweg bei der Rettung entscheidet - im Wissen, dass das schwerfällige Hauptkommando niemals eine Rettungsmission befehlen wird und er damit schließlich aus dem Schneider ist und das Kommando behalten darf. Ganz groß und absolut nicht lahm.

              Die Charakterhandlung rund um Burnham und Sarek finde ich auch stark. Hat mir gut gefallen. Sehr bitter für Sarek und passt auch zur Gesamtgesichte der Beziehung Spock/Sarek. Den DSC-Storyzusatz hätte ich es zwar nicht gebraucht um zu funktionieren, aber es passt dazu. Dass Vulkanier so stark mit anderen Vulkaniern verbunden sind, wenn sie mal verschmolzen waren wirkt zwar etwas übertrieben, das aber auch nur wenn man mit TOS, TNG und den Filmen vergleicht. Ohne Vergleich und DSC nur für sich betrachtet kaufe ich diesen Umstand natürlich ab.

              4 Sterne
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                Ich hätte ja erwartet, dass es jetzt erstmal eine Diskussion darüber gibt, dass Saru den Tardigraden freigelassen hat - immerhin das was sie für ihren Antrieb brauchen - dass wiederholt ein Mensch dafür eingesetzt wird, halte ich nach dem letzten mal eigentlich für Ausgeschlossen.
                Der Teil mit Sarek hat mich jetzt nicht so ganz überzeugt. Und der Teil mit der Admiralin am Ende war leider sehr vorhersehbar, spätestens nachdem sie Lorca das Kommando entziehen wollte, war eigentlich klar, dass sie zu dem Treffen geht und dort entweder stirbt, oder zumindest gefangen genommen wird. Immerhin die Interaktion der verschiedenen Charaktere war recht unterhaltsam und interessant.
                Etwas zweifelhaft fand ich auch, dass Lorca Tyler (und mMn ein potentielles Sicherheitsrisiko) zum Sicherheitschef ernannt hat.

                3*
                "Gestern war es noch Science-fiction, heute eine Tatsache, und morgen schon ist es veraltet."
                (Otto Oskar Binder)

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