Als neue Serie finde ich DSC interessant, ich werde es weiter verfolgen. Aber ich sehe das ganze nicht als Star Trek.
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[004] "The Butcher's Knife Cares Not for the Lamb's Cry" / "Sprung"
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für mich wieder eine sehr unterhaltsame Folge!
bin überrascht, mit welchem tempo vorangeschritten wird. das Mysterium um die kreatur wird schon in dieser folge gelüftet. Michael gefällt mir immer besser und nachvollziehbarer.
der eigentliche star ist, in meinen augen, das Schiff. die rotierenden ringe, krankenstation, die brücke in aktion und die spektakuläre außenansicht.
die Handlung hat was Equinox-mäßiges, ist also nicht ganz neu, in diesem zusammenhang aber spannend.
die klingonen story muss sich noch etwas entwickeln, aber interessanter start für voq und L'rells reise.
bin echt gespannt auf nächste Woche!
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Das Format ist sehr stark ausgelegt am Stück konsumiert zu werden, das ist mir in dieser Folge noch stärker ins Auge gefallen, als in der letzten. Als Einzelfolge hat sie große Stärken und viele schwache Momente.
Bisher fühlt sich alles nach Prolog an. Viele Entscheidungen der Drehbuchautoren gefallen mir ,andere sind aus dem Zusammenhang heraus sinnvoll, führen aber weiterhin zu Stirnrunzeln.
Die Referenzen zu anderen Sci- Fi Movies halten sich gerade noch die Waage. Letzte Woche Alien diese Woche Dune.
Ich Betrachte es mal so. Die Enterprise ist das Flagschiff der Föderation und verkörpert alles positive. Die Discovery ist das dunkle Spiegelbild.
Was ist der Preis des Guten. Geht es überhaupt " Föderationsideale" hochzuhalten ohne sich die Finger schmutzig zu machen.
So verkörpert Captain Georgio die eine Seite und Lorca die andere Seite der Föderation. Michael steht zwischen den Stühlen und zwischen den Kulturen . Der ganze theoretische Überbau Atmet den Zeitgeist von 2017. Ist er aber genauso radikal und Fortschrittlich gedacht wie im direkten Vergleich zu 1960 Star Trek ? Bisher nein ! Dazu ist es zu sehr Wiederholung zu sehr vom altbekannten. Zugegeben gut Komponiert aber noch um längen davon entfernt ein Meisterwerk zu werden. Ich vermisse Radikalität in der Handlung nicht in den Schauwerten. Die Shenzu mit einer anderen Geschichte ... ?
Bin mittlerweile auf die Mirrorepisode gespannt. Könnte mir vorstellen, daß die Discovery mehr "naiver" und unschuldiger daherkommt ?Zuletzt geändert von Hera; 09.10.2017, 15:10.
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hallo,
lange ist es her, als ich hier mitgelesen habe und noch länger, als ich was geschrieben habe, aber nach dieser Folge musste ich es tun.
Ich versuche mich mit der Serie anzufreunden und drücke schon oft beide Augen zu, aber ich habe mir unter "Discovery" wohl was anderes vorgestellt.
Okay die Klingonen sehen mal wieder anders aus und die Schiffe auch, sogar mehr nach Aliens, als die TNG Kligonen, aber sie verhalten sich überhaupt nicht "klingonisch".
Sporenantrien, von dem man später nie weider was hörte, obwohl die Technik wohl im 23. Jh auch ohne das Tier funktionieren würde.
Am schlimmsten finde ich die Raumschiffe und die Effekte im All, ich gucke es zwar "nur" in 720p, aber da ist nichts was bei mir ein wow Effekt auslösen würde. Die Schlachten vond DS9 habe ich mir zig mal immer wieder angeguckt, weil die so spektakulär und gut aussahen
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Für mich beweist spätestens diese Folge, dass DSC nicht nur ganz offiziell den Namen STAR TREK trägt, sondern auch Kind im Geiste der von mir am meisten geschätzten ST-Serie ist: DS9. Auch dort - und zwar im vergleichsweise sogar noch "trekkigeren" Jahrhundert - schimmerte ja immer wieder durch, dass die Föderation in Kriegszeiten eine andere ist als die Föderation in Friedenszeiten. Was dort eher an vereinzelten Figuren gezeigt wurde - Sisko, Ross, teilweise auch Bashir - wird hier für das 23. Jahrhundert, wo die Sozialisation noch eine leicht andere ist, am Beispiel einer gesamten Crew durchexerziert. Gerade Burnhams Zweifel in Bezug auf das Wesen passen aber eben doch zu der ST-Message. Überhaupt finde ich super, dass mit diesem merkwürdigen Wesen ein Element, welches in der letzten Folge auf mich eher wie aus anderen SF-Serien entsprungen wirkte, plötzlich zu "Typisch Trek!"-Aussprüchen führt.
Sogar die Klingonen wirkten, wo es mal nicht so sehr religiöses Gelaber war, nicht mehr ganz so anstrengend. Auch hier wirkt DSC wie der kleine Bruder von DS9: Den Klingonen-Strang kann man fast wieder als "politisch" bezeichnen, doch er ist eben ähnlich naiv politisch wie einst die politischen Stränge bei DS9 - was aber eben kein Problem ist, weil ich ebensolche Stränge schon damals bei DS9 ganz interessant fand. Okay, es wirkt in der Tat noch etwas platter als damals bei DS9, aber gut, wir sind hier auch erst bei der 3./4. Folge. Jetzt müssen nur noch genügend Haken am Sporenantrieb, ein Erwachen der Sternenflotte bzgl. des eigenen Moralverlustes und ein Untertauchen von Burnham geben, und schon hat man die - neben der Optik - wichtigsten Kritikpunkte gerade wieder ausgemerzt.
Der letzte Satz zeigt aber auch: Es wird zunehmends schwieriger, die Folgen einzeln zu bewerten und ohne Kenntnis der gesamten Staffel - denn eine Folge wie diese ist halt nur dann mehr als ein leeres Versprechen, wenn dieses Versprechen auch eingehalten wird. Ich kann aber eben auch nicht mehr bewerten als das, was ich schon gesehen habe. Vor dem Hintergrund des Bisher gesehenen aber wirkt die Folge auf mich wirklich ein Wieder-Gutmachen und insbesondere wirkt es zunehmends so, als sei der offensichtlich wirklich noch einmal modifizierte (verkappte) Pilot einfach etwas zu häufig "verschlimmbessert" worden.
Ich verteile mal großzügige
5 Sterne
die ich aber wie immer noch nicht einlogge.
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Gast
Auf mich wirkte das alles recht trottelig, ehrlich gesagt.
Der Schwammerl-Antrieb funktioniert also, indem man ein magisches Gedankenlesegerät an den fetten Wurm mit den scharfen Krallen anstöpselt. Großartig.
Schade, dass die Sicherheitsische drauf gegangen ist, die sah echt hübsch aus. Leider habe ich nicht verstanden, was diese dümmliche Aktion von ihr genau sollte. Aber gut, hauptsache es hat man ein bisschen gerummst.
Die wichtigste Mine der Föderation hat also keinen nennenswerten militärischen Schutz und latürnich ist das Schiff der Heldenwieder mal das einzige, das rechtzeitig hin kann. Gut, dass die Discovery als einzige in Reichweite ist, ist diesmal aufgrund des dollen Subbi-Antriebs glaubwürdig, dass die Basis da so einfach überrannt werden kann, eher weniger.
Die Klingonen mit ihrem Torchbearer-Gequassel nerven tierisch.
Daumen runter.
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Hey.
Die Folge war wieder ganz nett anzusehen und etwas besser als die letzte. garakvsneelix spricht einen interessanten Punkt an, nämlich den, dass Kriegszeiten besondere Maßnahmen erforderlich machen. Ross hat es ja schön zitiert in einer DS9 Folge: Unter den Waffen schweigen die Gesetze. Somit wäre für mich die Handlungsweise des Captains sowie der Admiralität erklärt. Schön gefällt mir auch, dass Lt. Stamets einerseits seine Prinzipien hat, sich andererseits aber dem militärischen Druck von oben beugt. Und Burnham durchläuft wieder einen interessanten Charakterzug, indem sie sich für die friedliche Forschung an dem fremden Wesen stark macht. Bei ihr merkt man dann auch, dass sie sehr mit dem Wesen mitfühlt.
Was ich weniger interessant fand, waren die Szenen mit den Klingonen. Es ist für mich doch sehr anstrengend der Handlung zu folgen, wenn man soviel Text lesen muss in so kurzer Zeit. (Mein Gehirn arbeitet ja nicht so gut wie früher. ) Und das ein oder andere technische Detail hat mich wieder gestört. Zum Beispiel, dass die Schiffe der Klingonen auf dem Planeten vergleichsweise schnell außer Gefecht gesetzt werden konnten. Und überhaupt, seit wann konnten Schiffe der Bauart wie die Discovery nochmal in der Atmosphäre herumfliegen?
4 Sterne mit Tendenz zur 5 geb ich insgesamt.
Gruß,
SoranSorans Fußballblog - Einblicke in die Welt des Fußballs - Spielberichte, Fotos und mehr. :)
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Fanprojekt VfB 1906 Sangerhausen
Ein Hirntumor namens Walter
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Na ja, ich gebe mal drei Sterne.
Landry ist hin. Aber ok, es muss ja irgendwie "GoT-typische-Tode" geben oder so. Der Zauberpilz kommuniziert mit dem Riesenbären und dann fliegen wir wohin wir wollen. Klar doch! Dafür müsste man 5 Sterne minus geben. Aber ok, ich will nicht zu negativ urteilen. Vielleicht platzt der Riesenbär ja beim nächsten Mal oder Staments wird gefressen. Oder vielleicht frisst der Klingone Staments, so wie er Georgiou gefressen hat. Ist es eigentlich so eine Art Kannibalismus, wenn ein Klingone einen Menschen frisst? Aber was solls? Zumindest Lorca benötigt jetzt andere Date-Opfer. Man sehen wann Michael eine Einladung bekommt."Vittoria agli Assassini!"
- Caterina Sforza, Rom, 1503
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Dadurch das die Klingonen mal wieder zu Wort kamen und die Folge auch weitaus weniger zu bieten hatte als die vorhergehende, vergebe ich 3 Sterne.
Mir hat das kleine pilzfressende Mietzehündchen richtig leid getan, soviel Mitleid konnte ich für die getötete Sicherheitoffizierin leider nicht aufbringen.
Ansonsten fällt mir nichts weiter ein, was ich für erwähnenswert halte und bin gespannt, wie es mit der Serie weitergeht.____________________
Mein 3-jähriger Sohn zu einem Song von AC/DC: "Mama, warum kann die Frau nicht singen?"
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Hey, bin ich gut?
Zitat von Hosenmatz Beitrag anzeigen03.10.2017, 21:01
Meine Vermutung war, daß beide Schiffe so eine Bestie an Bord hatten ... ich dachte, man braucht das Vieh für diesen experimentellen Antrieb...
Denn wie soll die Kreatur ursprünglich auf das erste Schiff gekommen sein?"ICH VERFLUCHE DICH, EBAY!"
Homer Simpson
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Gast
Mir gefiel die Folge.
Interessant ist, dass neben Staments wohl auch Saru ein Problem mit dem Captain hat - der durchaus in einer Reihe mit den eher "unrühmlichen" Captains der Flotte steht.
Da man mit Michael schon eine Figur an Bord hat, die Erfahrung mit Meuterei hat, bin ich gespannt, wie die Geschichte endet. Der Klingonenstrang ist gut - aber das klingonisch stört mich doch langsam. Bei aller "so ist es authentischer" (was ich einsehe), das lesen ist teilweise (auch aufgrund der Beleuchtung) ziemlich schwierig.
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Der Sporen-Antrieb stört mich nicht und die Sache mit Ripper fand gut. Es erklärt auch gut, warum wir später vielleicht nichts mehr von diesem Antrieb gehört haben. Ripper scheint das auch ganz schön mitzunehmen, was dem Antrieb eine Limitierung gibt.
Die Klingonen Szenen fand ich gelungen, allerdings fand ich es etwas überzogen, dass die Klingonen Captain Georgiou gegessen haben.
Negativ fand ich leider auch Landry und später Burnham. Beide agieren sehr dumm in Bezug auf Ripper. Gerade Tilly hätte Burnham zu ihrer Sicherheit wenigstens rausschicken können. Gott sei Dank hat sie das Drehbuch vorher gelesen. Ich habe zudem auch nicht verstanden wo das Teleskop herkommt. Hat die Crew auf der Shenzhou vor der Evakuierung noch gepackt?
Pluspunkt wieder Saru. Doug Jones funktioniert hervorragend als Alien. Gerne mehr davon.
Ich bin jetzt auch gespannt wie es weitergeht. Der erste kleine Arc auf der Discovery ist gelöst. In welche Richtung geht es jetzt?
ADMIRAL Ahmose: Lorca und Landry sprachen in der vorherigen Episode definitiv nicht über ein Date zwischen den beiden. Lorca redet in der Szene eindeutig über Ripper."The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
Reviews, Artikel, Empfehlungen oder Podcasts von mir zu verschiedenen Themen aus der Popkultur könnt ihr auf Schundkritik.de finden.
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Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen... Lorca und Landry sprachen in der vorherigen Episode definitiv nicht über ein Date zwischen den beiden. Lorca redet in der Szene eindeutig über Ripper.
"Vittoria agli Assassini!"
- Caterina Sforza, Rom, 1503
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Die Folge war schon trekkiger, als die letzten drei. Mit dem Intro werde ich aber immer noch nicht warm, die Bildern sind ja ok, aber die Musik wirkt irgendwie unfertig.
Habe ich mich in der letzten Folge über Rekha's Mitwirken in der Serie gefreut, so musste sie auch schon das zeitliche segnen. Finde ich sehr schade, dass sie schon so früh sterben musste.
Ihr Tod war aber auch sehr dämlich, was anderes hat ihr Charakter in dieser Situation nicht verdient. Trotzdem Schade.
Dass das Vieh keine Tötungsmaschine ist, sondern sich eigentlich nur gewehrt hat, damit kann ich leben. Etwas dämlich wurde es aber dann, als das Vieh in den Kasten gebeamt wurde und das Schiff sozusagen navigiert hat.
Jeder Sprung scheint dem Vieh seine Lebensenergie zu rauben, und könnte ich mir vorstellen, dass es irgendwann sterben wird. Ohne Vieh keine Sprünge, und so könnte dieser Antrieb auch schnell aus der Serie verschwinden.
Der Klingonen Part war ok, wobei der Albino Klingone doch stark nuschelt. Kol hatte zum Glück schon deutlicher gesprochen und das lässt hoffen, dass nur einige Darsteller mit diesen Zähnen so undeutlich sprechen werden.
Nicht gefallen diesmal hat mir dieser Sporen-Warp Sprung der Discovery. Da dreht sich ja ja wirklich alles. Wie sich so ein Sprung wohl im Schiff anfühlt ?
Der Doc der Discovery hat sich kurz gezeigt, hat aber einen guten Eindruck hinterlassen. Die weisen Uniformen sehen um einiges besser aus, als die blauen.
4*
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