[003] "Context Is For Kings" / "Lakaien und Könige" - SciFi-Forum

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[003] "Context Is For Kings" / "Lakaien und Könige"

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    Zitat von Datas Kopf
    Was denkt ihr eigentlich bezüglich des Todes der Shuttlepilotin? War das auch nur inszeniert von Lorca, oder ist sie wirklich ums Leben gekommen?
    In der anschließenden Szene in der das Shuttle ins Hangar gebracht wird gibt es, zumindest in der englischsprachigen Version, eine Durchsage, dass sich ein Ensign Chiefowitz in der Krankenstation melden sollte. Ich vermute dabei handelt es sich um die Shuttlepilotin, ansonsten hätte die Szene wenig Sinn gemacht. Das wäre schon ein starkes Stück, wenn einfach ein Offizier "geopfert" werden würde, nur damit der Captain an Michael herankommen würde.

    Zitat von [b]Mr. Viola/b]
    Der Part mit dieser Kreatur auf dem anderen Schiff hat mir nicht wirklich gefallen, mal sehen ob der Captain diese Kreatur nochmal einsetzen wird.
    Ja, das wirkte auf mich auch etwas trashig - als hätte man "Alien" Moment gebraucht. Fand ich auch überflüssig. Meine These: Das Monster wird:
    a) auf der Discovery ausbrechen und in dem Chaos wird Burnham sich beweisen können
    b) es wird als Waffe gegen die Klingonen eingesetzt, was aber schief gehen wird und Burnham saves the day




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      Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
      In einer Siliziummine gab es einen Unfall bei dem 50 Häftlinge starben. Deswegen werden andere Häftlinge als Ersatz dorthin verlegt, u.a. auch Michael und die anderen drei Leute in dem Shuttle. Und ja, das klingt sehr nach einem Gulag wie Rura Penthe. Allerdings ist das auch unlogisch. Ich glaube nicht das Sarek damit einverstanden ist das seine Ziehtochter ihre Strafe in einem Todeslager absitzen muss. Zudem war in dem Urteil auch keine Rede von Bergarbeit unter gefährlichen Bedingungen. Michael wurde zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt, nicht zu Schwerstarbeit in einem Todeslager.
      Dass Sarek bzw. Vitamin B in der Situation nicht geholfen haben, würde ich jetzt mal als positiv bewerten. Dass Gerichtsverhandlungen anscheinend ohne Licht oder Anwälte auskommen und Gefangene in Gulags zu Tode kommen, ist natürlich derart ST unwürdig, dass man es dann eigentlich auch direkt lassen kann.
      Leider war das natürlich aber nicht anders zu erwarten. Denn auch wenn es definitiv einen gewissen Korrekturbedarf gab, gibt es in solchen Situationen die Tendenz vom einen Extrem ins andere zu verfallen.
      1966 Star Trek 2005

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        Zitat von The Martian Beitrag anzeigen
        Dass Sarek bzw. Vitamin B in der Situation nicht geholfen haben, würde ich jetzt mal als positiv bewerten. ...
        Ja, wenn das die altbekannte ST-Zukunft wäre. Dann wäre das positiv zu bewerten. Aber im DSC Universum ist ja eh alles düster, dreckig und gemein. Genau da würden doch Korruption, Vetternwirtschaft und Vitamin B prima hineinpassen.
        "Vittoria agli Assassini!"

        - Caterina Sforza, Rom, 1503

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          Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen

          Ja, wenn das die altbekannte ST-Zukunft wäre. Dann wäre das positiv zu bewerten. Aber im DSC Universum ist ja eh alles düster, dreckig und gemein. Genau da würden doch Korruption, Vetternwirtschaft und Vitamin B prima hineinpassen.
          Ich sehe jetzt nicht, warum es zwischen diesen beiden Polen keinen Spielraum geben sollte.

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            Mmh wurde bei DS 9 nicht ein Verletzer "Desateur/ Sich selbst ins Bein Geschossen" gezeigt der auch von einer Strafe beim Bergbau erzählt?

            Wenn man die Pionierzeiten aus Kirk betrachtet, passt es durchaus das die Föderation auch Straflager unterhält wo man "Tätigkeiten" ausübt. Gut die Darstellung von Bergbau ist bei Star Trek eh ziemlicher Müll.

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              Ich weiß nicht was ich von der Folge halten soll. Ok, Forschung ist immer gut, aber das ist mir doch etwas zu absurd vorgekommen. Ein Geflecht das das gesamte Universum durchzieht und mit ein wenig Stimulanz kann man so überall hingelangen?
              Das hat irgendwie was von dem Tarnexperiment der Pegasus und dem Transwarp Fehlschlag auf der Excelsior. Nette Ideen die sich super anhören aber entweder verboten sind oder so schief gehen das man nie mehr drüber sprechen möchte. Vor allem wenn man durch ein solches Experiment ein Schiff samt Crew verliert sollte man ans aufhören denken.
              Aber das scheint dem Captain ja egal zu sein, denn man ist ja im Krieg, und im Krieg ist bekanntlich alles erlaubt.

              Die Geschichte mit dem Bergbau finde ich plausibel. Bei einer Voyager Episode sah man ja die Holodocs in einer solchen Mine, bei der Enterpise Folge Terra Prime hat man ebenfalls eine Mine gesehen. Warum sollten nicht auch Gefangene in einer solchen Mine arbeiten.
              Selbst Tom Paris war im Voyager Pilotfilm in einer solchen Strafanstalt in Neuseeland.
              Inmitten des ewigen Kreislaufs der Zeit, wird aus lauem Wind ein Sturm entstehen.
              Vom Abgrund starren Dämonenaugen weit, die die Razgriz, die schwarzen Flügel sehen.

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                Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen

                Ich sehe jetzt nicht, warum es zwischen diesen beiden Polen keinen Spielraum geben sollte.
                Weil es um Sarek geht? Warum sollte er denn zulassen das seine Ziehtochter eine lebenslange Freiheitsstrafe bekommt und dann auch noch in Arbeitslager mit sehr hoher Unfallgefahr gesteckt wird? Das macht doch in keinem Universum einen Sinn. Und in einem Universum, das sowieso düster, dreckig und gemein ist, macht es noch weniger Sinn. Außer die Autoren wollen uns indirekt mitteilen das Sarek am Schicksal seiner Ziehtochter komplett uninteressiert ist. Ansonsten stünden einem Top-Diplomaten sicherlich zahlreiche Mittel und Wege offen um entweder einen ordentlichen Prozess zu erwirken, Michael zumindest das Arbeitslager zu ersparen oder schlicht und einfach die Behörden zu schmieren um Michael aus dem Knast zu holen.
                "Vittoria agli Assassini!"

                - Caterina Sforza, Rom, 1503

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                  Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
                  Ansonsten stünden einem Top-Diplomaten sicherlich zahlreiche Mittel und Wege offen um entweder einen ordentlichen Prozess zu erwirken, Michael zumindest das Arbeitslager zu ersparen oder schlicht und einfach die Behörden zu schmieren um Michael aus dem Knast zu holen.
                  Mit dem Ergebnis, dass die Fans sich dann über Sareks Neuinterpretation ärgern würden. Klingt sinnig, doch!

                  Als Spock Sarek das Leben rettete und seine Frau meinte, er solle sich bedanken,meinte er:
                  Spocks Handlungsweise hat sich nur aus logischen Überlegungen ergeben. Wie soll ich mich für logisches Denken bedanken?
                  Und wo steckt die Logik, die rechtskräftig(!) verurteilte Ziehtochter wie hier beschrieben zu beschützen?

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                    Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
                    Weil es um Sarek geht?
                    Entweder, du konstruierst dir da gerade etwas zusammen, bei dem die Autoren sowieso nix richtig machen können oder aber wir reden aneinander vorbei. Mir geht es um folgendes: Zwischen dem altbekannten Star Trek, in dem es deiner Meinung nach ja passend wäre, wenn Sarek nichts tut, und einem Universum, in dem "alles düster, dreckig und gemein" ist, gibt es eben noch Zwischenstufen. Du tust so, als gäbe es die nicht, obwohl es ja durchaus möglich ist, dass DSC halt vom Stil her eher auf so eine Zwischenstufe abzielt.

                    Aktuell spricht - meinetwegen ja abgesehen von den Design-Entscheidungen, wenn man schon unbedingt TOS vom Rest abkoppeln möchte - nichts dagegen, dass wir uns immer noch im selben ST-Universum befinden, nur halt in einer - wie auch schon bei einigen DS9-Folgen - dunkleren Ecke (zumindest was die Discovery angeht, bei dem Schiff davor war das ja nicht so). Nur weil das dunkler ist als man das ansonsten (z. B. von TNG; VOY und ENT) gewphnt ist, muss das ja nicht bedeuten, dass man gleich an das andere Ende der Skala inklusive "Korrpuption, Vetternwirtschaft und Vitamin B" gehopst ist.
                    Zuletzt geändert von garakvsneelix; 07.10.2017, 11:09.

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                      Es ist doch unbestritten das Michael Burnham der Meuterei schuldig ist. Wie würde es denn da aussehen wenn ein Botschafter sagt "Nun ja, sie ist doch eigentlich eine liebe Person, also sollte sie nur ne milde Strafe bekommen"?
                      Nur weil Sarek sich da dezent rausgehalten hat ist ihm gleich seine Ziehtochter egal?
                      Ganz logisch betrachtet hätte Sarek nichts anderes machen können. Denn es würde sicherlich sehr seltsam aussehen wenn der Vulkanische Botschafter sich für eine Verurteilte Kriminelle so einsetzen würde. Hätte Spock gemeutert, hätte er wohl dasselbe getan.
                      Inmitten des ewigen Kreislaufs der Zeit, wird aus lauem Wind ein Sturm entstehen.
                      Vom Abgrund starren Dämonenaugen weit, die die Razgriz, die schwarzen Flügel sehen.

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                        Hey.

                        Ich gebe der Folge 4 Sterne.
                        Was ich gut fand, waren die Charaktere, welche nicht nur Stärken offenbarten, sondern eben auch Schwächen. Saru hat mir auch wieder sehr gefallen. Einerseits hat er großen Respekt vor der Leistung von Dunham, andererseits fürchtet er sie auch um das, was sie getan hat. Auch die Story insgesamt war wieder sehr spannend erzählt.
                        Was ich nicht so gut fand, war die ganze Geschichte um den experimentellen Antrieb, welcher es ermöglicht, innerhalb kurzer Zeit zu allen möglichen bekannten und fremden Welten zu reisen. Zwar klingt das theoretisch sehr verführerisch und auch sehr nach Star Trek, jedoch geht das in meinen Augen in Sachen technischer Entwicklung etwas zu weit. Mal abgesehen von den Iconianern war selbst bis ins 24. Jahrhundert zu Zeiten von Janeway und Sisko niemand dazu in der Lage. Dafür gibts von mir Punktabzug.

                        Gruß,
                        Soran
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                        Ein Hirntumor namens Walter

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                          Soran, dieser Antrieb ist ein Experimenteller Prototyp. Wie gut der funktionierte sah man an der Crew des anderen Schiffes. Aber wie man aus der Zukunft weiß, wird dieser antrieb nicht weiter verwendet werden, entweder weil er nicht sicher ist, nicht richtig funktioniert oder von den anderen Völkern als zu gefährlich angesehen wird. Irgendwas wird dafür sorgen das dieser antrieb nie wieder benutzt wird.
                          Inmitten des ewigen Kreislaufs der Zeit, wird aus lauem Wind ein Sturm entstehen.
                          Vom Abgrund starren Dämonenaugen weit, die die Razgriz, die schwarzen Flügel sehen.

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                            Die Thematik kennt man ja bereits aus Star Trek zum Beispiel bei Voyager die Doppelfolge um die U.S.S. Equinox. Diesmal allerdings ist die Perspektive eine ganz andere, offensichtlich sind die "Guten" diesmal gar nicht so gut. Bei Star Trek ist die Stammcrew ja durchweg eine Ansammlung von Helden, diesmal scheint es anders zu sein was die Sache ganz spannend macht und eben anders anfühlen lässt.
                            Schade finde ich, dass es gleich sowas abgefahrenes sein muss. Warum gleich eine Wunderwaffe statt einfach nur einem Antrieb, der allem anderen deutlich überlegen ist und auch so kriegsentscheidend sein könnte.
                            Blöde finde ich auch die Handphaser, diese kurzen PewPew-Stöße gefallen mir einfach nicht. Toll als die Sicherheitschefin mit einem konstanten Strahl das Schott brutzeln wollte, das waren mal wieder ordentliche Phaseranimationen
                            Die Discovery scheint mir optisch ein D7-Kreuzer zu sein, dessen Kopf man abgeschnitten und mit einer Untertasse ersetzt hat.

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                              Zitat von riepichiep Beitrag anzeigen
                              ... Und wo steckt die Logik, die rechtskräftig(!) verurteilte Ziehtochter wie hier beschrieben zu beschützen? ...
                              Ergibt sich das nicht aus dem Text den ich geschrieben habe? Michael hatte kein ordentliches Verfahren und wurde auch nicht zu gefährlicher Arbeit in einem Bergwerk verurteilt.

                              Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
                              ... Entweder, du konstruierst dir da gerade etwas zusammen, bei dem die Autoren sowieso nix richtig machen können oder aber wir reden aneinander vorbei. Mir geht es um folgendes: Zwischen dem altbekannten Star Trek, in dem es deiner Meinung nach ja passend wäre, wenn Sarek nichts tut, und einem Universum, in dem "alles düster, dreckig und gemein" ist, gibt es eben noch Zwischenstufen. Du tust so, als gäbe es die nicht, obwohl es ja durchaus möglich ist, dass DSC halt vom Stil her eher auf so eine Zwischenstufe abzielt. ...
                              Wie kommst du denn auf die seltsame Idee, ich wäre der Meinung das es im alten ST passend ist, wenn Sarek nichts tut? Komische Schlußfolgerung von dir. Also dann: Sareks Untätigkeit ist so oder so seltsam. Das passt nicht zu seinem Charakter und auch nicht zum dargestellten Universum. Und ja sicher gibt es Zwischenstufen. Wo habe ich das denn geleugnet? Aber auf welcher Stufe genau wäre denn deiner Meinung nach seine Untätigkeit passend? Mir fällt da keine Stufe ein.

                              Aber ok, vielleicht meinst du ja die "Wh40k-Dark-Eldar-Stufe". Da würde das dann passen.

                              Zitat von Darthbot Beitrag anzeigen
                              Es ist doch unbestritten das Michael Burnham der Meuterei schuldig ist. ...
                              Aber nur in einem Verfahren in dem die Richter im Dunkeln sitzen, es keinen Verteidiger gibt und die Fakten ignoriert werden. Und selbst wenn es wirklich Meuterei gewesen wäre, dann hätte Michael irgendetwas zwischen 6 Monaten und 5 Jahren Knast bekommen. Für eine Meuterei ohne schwerwiegende Folgen gibt es keine höheren Strafen. Arbeitslager sowieso nicht.
                              "Vittoria agli Assassini!"

                              - Caterina Sforza, Rom, 1503

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                                Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
                                Wie kommst du denn auf die seltsame Idee, ich wäre der Meinung das es im alten ST passend ist, wenn Sarek nichts tut?
                                Na ja, du hast oben bejaht, dass es im alten ST-Universum ein Pluspunkt wäre, dass Sarek nicht geholfen hat, wie "The Martian" das geschrieben hat. Aber gut, das war einfach etwas mißverständlich - die "omische Schlussfolgerung" entstammte also einfach nur deiner Bejahung einer Aussage, die man halt so deuten konnte. Genauer ist wol damit gemeint, dass es ein Pluspunkt wäre, dass Sareks Bemühungen nichtgeholfen haben. Das sollte es wohl bedeuten.

                                Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
                                Also dann: Sareks Untätigkeit ist so oder so seltsam. Das passt nicht zu seinem Charakter und auch nicht zum dargestellten Universum.
                                Mal abgesehen, dass wir ja nicht wissen, ob er untätig war: Warum sollte das denn nicht zum Universum passen?

                                Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
                                Und ja sicher gibt es Zwischenstufen. Wo habe ich das denn geleugnet?
                                Geleugnet nicht, aber du zeichnest in deinen Annahmen dann dieses DSC-Universum wesentlich "dunkler" als es bisher gezeigt wurde. Von "Korruption" und "Vetternwirtschaft" habe ich noc nix gesehen.

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