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[002] "Battle At The Binary Stars" / "Das Urteil"
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Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
Was soll es denn außer dem Titel und meinetwegen noch ein, zwei weiteren Bezugspunkten wie dem ungefähren Schiffsdesign usw., die aber alle eingehalten wurden, noch dafür benötigen?
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Zitat von Datas Kopf Beitrag anzeigenJa klar ;D Star Trek Fans sind doch sowieso nur dumme Nerds, denen reicht Star Trek im Titel ein paar Accessoires (Phaser,Beamen, Starfleet Delta an jeder Kante) und Schwupps...........ist Star Trek. Was braucht Star Trek auch sonst noch? Ah ich weiß wiederbelebte olle Chars aus TOS. Spock, Sarek, Khan oder Harry Mudd...........
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Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
Ehrlicherweise weiß ich nicht, was ich mit diesem Beitrag anfangen soll. Bin ich jetzt deiner Meinung nach ein dummer Nerd? Was soll es denn mit Dummheit zu tun haben, anzuerkennen, dass diese Serie - trotz allen Unterschieden zu vorigen Produkten - eben doch eine "Star Trek"-Serie ist, einfach weil sie die Lizenz hat und "ein paar Accessoires" (in diesem Fall: die nötigsten) passen?
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Zitat von Datas Kopf Beitrag anzeigenAber meine Güte Lizenzen von Star Trek reichen doch nicht aus um auch Star Trek zu sein.
Dass DSC kein nBSG-Spin-Off ist, sollte hingegen kein streitbarer Punkt sein. Klar, man kann gerne sagen, dass DSC im Stil eher an nBSG angelehnt ist als an bisherige ST-Serien, aber das macht DSC einfach auch nicht zu einer Nicht-ST-Serie. Egal, wie gut oder wie schlecht man das findet.
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Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
Dass DSC kein nBSG-Spin-Off ist, sollte hingegen kein streitbarer Punkt sein. Klar, man kann gerne sagen, dass DSC im Stil eher an nBSG angelehnt ist als an bisherige ST-Serien, aber das macht DSC einfach auch nicht zu einer Nicht-ST-Serie. Egal, wie gut oder wie schlecht man das findet.
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Zitat von Datas Kopf Beitrag anzeigen
Bisher war es ja noch kein Star Trek außer im Titel...
Selbst meine mittlerweile 74 Jahre alte Mutter, die in den 70er Jahren eine Hand voll TOS-Folgen gesehen hat und TNG nur am Rande mitbekam hat nach 15 Minuten in den Prolog Hineinschauen Discovery als Star Trek identifiziert.
Objektiver wäre die Aussage, dass dies nicht das Star Trek ist, welches Du Dir wünschst und wenn Du dazu auch Lust hast, Deine Meinung mit Argumenten unterfütterst.
Fällt bös' der Bauer auf seinen Henkel, hauen sich die Schweine auf die Schenkel.
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Zitat von Svega Beitrag anzeigenIch denke die einfache Behauptung das sei bis auf den Titel nicht Star Trek nichtssagend.
Selbst meine mittlerweile 74 Jahre alte Mutter, die in den 70er Jahren eine Hand voll TOS-Folgen gesehen hat und TNG nur am Rande mitbekam hat nach 15 Minuten in den Prolog Hineinschauen Discovery als Star Trek identifiziert.
Objektiver wäre die Aussage, dass dies nicht das Star Trek ist, welches Du Dir wünschst und wenn Du dazu auch Lust hast, Deine Meinung mit Argumenten unterfütterst.
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Mir haben die ersten beiden Folgen ganz gut gefallen. Bei den Trailern und den Infos die es im Vorfeld gab hatte ich viel Schlimmeres befürchtet. Sarek wirkt milder, ja sogar sympathisch. Captain Georgiou gefällt mir auch besser als in den Trailern. Sie hat eine interessante Ausstrahlung. Schade dass sie am Ende sterben muss. Michael Burnham ist gewöhnungsbedürftig, aber auch mit ihr könnte ich mich mit der Zeit anfreunden. Lt. Saru ist genial! Erinnert mich ein wenig an Dr. Phlox. Die Shenzou als Schiff finde ich wirklich gelungen. Und die Szenen mit den Klingonen und der eigenwilligen Aussprache hat sogar eine Atmosphäre, der ich etwas abgewinnen kann. Nur das Ende mit der düsteren Gerichtsverhandlung, die von allen hier kritisch gesehen wird, erinnert mich sehr an eine Dystopie. Dark and gritty heißt es hier wahrscheinlich. Ich mag Serien wie GoT, Walking Dead, Hannibal und co. Da passt dieser Stil. Aber an Star Trek mag ich die utopische, idealisierte Darstellung der Zukunft. Die in einzelnen, aber auch nur in einzelnen Folgen in den verschiedenen Serien gebrochen wurde. Bei der Gerichtsverhandlung deutet sich aber schon an, was sich in der nächsten Folge fortsetzt. Da aber dann mehr dazu.
Für die erste "Doppelfolge" gebe ich 5 von 6 Sternen
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Zitat von Datas Kopf Beitrag anzeigenDeine Mutter, oder Personen welche Star Trek nur beiläufig kennen, identifizieren Star Trek meist an Phaser, Beamen oder Warpantrieben.
Zitat von Datas Kopf Beitrag anzeigenEin Star Trek Fan dann schon eher an der Qualität, und den Inhalten der Geschichten die erzählt werden. Und die Art und Weise wie die Charaktere miteinander umgehen, ist ja wohl gänzlich anders als in TOS, TNG oder DS9. So reden die Chars in nBSG aber nicht in Star Trek. Die Geschichten sind bisher sehr schwach und driften eher in den Fantasy Bereich ab. Und die Special Effects sind einfach Star Trek unwürdig. Ich frage mich wohin das ganze Budget von 8 Millionen pro Episode wandert. Sicher nicht an die Effekteabeilung.
Der Kern, bzw. Plot in nBSG waren Hoffnungslosigkeit, Flucht, Heimatlosigkeit, Paranoia und später zusätzlich religiöse Prophetie.
Davon kann ich in den drei bisher gezeigten Episoden wirklich nichts nennenswert vergleichbares erkennen.
Militärisches Gehabe mit Strammstehen gibt es spätestens seit der Beisetzung Spocks in Der Zorn des Khan auch immer wieder in Star Trek.
Also abgesehen vom schlechten nBSG-Vergleich; wer sagt das Star Trek sich seit DS9 erzählerisch nicht verändern darf? Und sind Fans, denen Discovery bisher auch gefällt weniger Fans als Du es für Dich beanspruchst?
Was die SFX betrifft gebe ich Dir zumindest was Episode 3 Angeht recht, aber es geht ja letztendlich nicht um Oberflächlichkeiten, sondern um die erzählte Geschichte. Hier ist es meiner Meinung nach im Moment noch zu früh um eine fundierte Beurteilung abzugeben.Fällt bös' der Bauer auf seinen Henkel, hauen sich die Schweine auf die Schenkel.
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Zitat von Svega Beitrag anzeigenMilitärisches Gehabe mit Strammstehen gibt es spätestens seit der Beisetzung Spocks in Der Zorn des Khan auch immer wieder in Star Trek.
Davon abgesehen ist das kein durchschlangendes Argument: In 700 Folgen Star Trek hat es selbstverständlich alles mögliche gegeben, positive Bereiche, negative Bereiche etc. pp.
Wenn man sich aber nur auf einen bestimmten Abschnitt bezieht und immer nur Dinge aus z:b. den negativen Bereichen "zitiert", hat man aber ein verzerrtes Abbild - damit es besser zur Games of Thrones Mode passt.
...wer sagt das Star Trek sich seit DS9 erzählerisch nicht verändern darf?
Was die SFX betrifft gebe ich Dir zumindest was Episode 3 Angeht recht, aber es geht ja letztendlich nicht um Oberflächlichkeiten, sondern um die erzählte Geschichte. Hier ist es meiner Meinung nach im Moment noch zu früh um eine fundierte Beurteilung abzugeben.Republicans hate ducklings!
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Zitat von endar Beitrag anzeigenWenn man sich aber nur auf einen bestimmten Abschnitt bezieht und immer nur Dinge aus z:b. den negativen Bereichen "zitiert", hat man aber ein verzerrtes Abbild - damit es besser zur Games of Thrones Mode passt.
Lensflairs und Wackelkamera gibt es bei GoT genauso wenig.
Zitat von endar Beitrag anzeigenUnd wer sagt, dass Disco Games of Thrones kopieren muss? Star Trek ist für mich die Darstellung einer Zukunft, in der man gut und gerne leben würde. Aber in dieser Star Trek Zukunft würde ich nicht leben wollen.
DSC nimmt hier Anleihen an den JJ-Filmen (optisch) und an nBSG (Military-Depri-Stil), nicht GoT oder anderen aktuell erfolgreichen Serien.Zuletzt geändert von HanSolo; 03.10.2017, 12:09.
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1 zu 1 muss die Kopie auch nicht sein, das habe ich nicht behauptet. Es mag auch jeder eine andere Vorlage identifizieren, origineller macht es Disco auch nicht. Als ich bei GoT ausgestiegen bin war es mir jedenfalls Schlechte Laune TV genug. Walking Dead habe ich nach der ersten Staffel auch nicht mehr angeguckt, bei BSGn habe ich mir sechs oder sieben Folgen angeschaut.Republicans hate ducklings!
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Nur als Anmerkung am Rande, da ich es gerade wieder schaue: In den ersten beiden Staffeln nBSG gibt es verhältnismäßig wenig Depression oder gar Dauerdepression. Die Zustände sind da sicher kein Zuckerschlecken, aber die Figuren sind i.d.R. eher durch Adamas Erden-Lüge noch hoffnungsvoll (Starbuck ist überwiegend noch ne Frohnatur, Lee Adama der Idealist, Helo, der naive Gutmensch etc.) und es gibt durchaus Siege für die "Guten" zu verzeichnen. Erst nach dem New Caprica-Arc und nachdem die Autoren nichts mehr mit ihren Figuren anzufangen gewusst haben, sie deshalb in diverse Beziehungskisten gesteckt haben und im Anschluss der Prophezeiungsquatsch inkl. diverser Schreikrämpfe überhand genommen hat, wurde es doch sehr anstrengend zu schauen. Die Figuren waren aber anfangs nicht "kaputt", sondern wurden über den Lauf der Serie kaputt geschrieben.
Gefühlt hat da Michael Burnham am Ende der Pilotdoppelfolge mehr auf den Kerbholz als Starbuck nach 2 Staffeln dieser "Dauerdepression" bei nBSG.
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Zitat von endar Beitrag anzeigenUnd wer sagt, dass Disco Games of Thrones kopieren muss?
Star Trek ist für mich die Darstellung einer Zukunft, in der man gut und gerne leben würde. Aber in dieser Star Trek Zukunft würde ich nicht leben wollen.
Mich würde mal interesieren, wie Personen die Serie einschätzen, die von anderen Star-Trek-Serien noch nie etwas gesehen haben. Ich vergleiche natürlich alles mit den Vorgänger-Serien und habe dadurch ein gewisses Bild im Kopf wie ST früher mal war. Allen voran meine absolute Lieblings ST-Serie DS9. Neue Zuschauer gehen an die Serie sicherlich vorurteilsfreier heran und können die Serie vielleicht dadurch auch mehr genießen. Vielleicht soll genau dieses Publikum angezogen werden? Wer weiß das schon.____________________
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