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[001] "The Vulcan Hello" / "Leuchtfeuer"
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"Vittoria agli Assassini!"
- Caterina Sforza, Rom, 1503
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Nach einer verdammt langen Pause gibt es also endlich wieder eine neue Star Trek Serie. Dafür habe ich mir doch glatt mal einen Netflix-Zugang besorgt und heute die ersten 3 Folgen am Stück geschaut.
Nun, das offensichtliche vorneweg. Was immer auch die Macher / Paramount erzählt haben mögen, kann man getrost vergessen. Bei der Serie handelt es sich ziemlich offensichtlich um einen Reboot, etwas anderes zu behaupten würde ich als glatte Lüge bezeichnen.
Die Aussage, das ganze sei im Prime Universum angesiedelt ist jedenfalls ziemlicher Bullshit. 10 Jahre vor Kirk soll das spielen, aber hier passt optisch so gar nichts zum bekannten Star Trek Universum, Weder die Uniformfarben, noch das Schiffsdesign oder sonst etwas. Viel eher passt der Look zur Kelvin Zeitlinie, also zu JJ-Trek, was man von Seiten der Macher immer dementiert hat.
Ich ordne Discovery daher für mich als Reboot ein, so kann ich am Besten damit leben - und es ist auch imo die ehlichste Annahme.
Aber nun mal zur ersten Folge der Serie.
Der Einstieg ist leider nicht wirklich gut gelungen. Zumal das titelgebende Raumschiff eh erst in Folge 3 auftauchen wird.
Dafür erleben wir die Crew der Shenzhou, die angeblich seit 7 Jahren zusammen unterwegs ist, was man den handelnden Personen aber nicht eine Sekunde abnimmt. Die Wortgefechte zwischen Captain Yeoh und ihrer ersten Offizierin, der Hauptfigur der Serie, wirken jedenfalls durch die Bank weg aufgesetzt, schlecht gerschrieben und auch noch hölzern gespielt. Zunächst haben wir auch noch ein Intro a la JJ-Trek, wo Captain und Nummer 1 auf einem Prä-Warp-Planeten einer Zivilisation helfen und wo man beim Ausfall der Kommunikation einfach ein einige 100 Meter großes Starfleet Logo in den Boden malen muss, um vom Schiff aufgespürt zu werden. Nee, das hat einfach nicht gepasst, tut mir leid.
Aber weiter zur Haupthandlung. In einem Zwilingssternensystem untersucht man später eine Anomalie, die sich letztlich als die Klingonen herausstellen. Zu den neuen Klingonen wurde ja schon viel geschrieben. Von mir nur so viel: Hier ist einer der großen Punkte, warum die Serie eben nicht im Prime Universum spielt. Weder nutzt man das altbekannte Design aus TNG bis Voyager noch die durch das Augment Virus vermenschlichten Klingonen aud TOS, sodern geht auf einen komplett anderen Stil, so dass man auch gleich eine komplett neue Rasse hätte einführen können. Auch hier bewegt man sich optisch meiner Meinung nach näher an den Abrams'schen Klingonen aus Into Darkness, entwickelt diese aber mit einem recht barocken Stil weiter, nur etwas vermicht mit klassischer, Klingonischer Lore.
Sei es drum. Natürlich hat unsere Hauptprotagfonistin eine Vergangenheit mit den Klingonen, denn die haben ihre Gebutskolonie vernichtet und sie war als Kleinkind eine der wenigen Überlebenden und wurde anschließend von den Vulkaniern aufgezogen. Und nicht von irgendwelchen Vulkaniern, sondern von Sarek persönlich. Warum die die nicht bei menschlichen Pflegeeltern, entfernten Verwandten etc. abgegeben haben? Keine Ahnung, das wird nicht erklärt. Das Michelles äh Sorry Michaels Backstory damit etwas an die von Worf erinnert, ist schon ziemlich offensichtlich, dazu aber mehr bei Episode 2.
Michael steht immer noch mit Sarek in Kontakt und der rät, dass Klingonen nur Stärke akzeptieren und man die Klingonen sofort angreifen sollte. Captain Yeoh will aber nicht zuerst feuern, also tut unsere Protagonistin etwas ziemlich impulsiv-dummes. Sie knockt ihren Captain per Nerv-Pinch aus und will auf das Klingonenschiff feuern lassen. Frau Captain hat sich aber schon wieder bekrabbelt und lässt ihren ersten Offizier vorher festsetzen. Kurz darauf erscheint denn eine ganze Klingonenflotte, was auch den Cliffhangar einläutet.
Die erste Folge hinterlässt wie gesagt keinen besonders guten Eindruck. Die Chemie zwischen den Crewmitgliedern stimmt nicht, außerdem wirkt alles ziemlich haktisch und hibbelig. Es hätte ruhig etwas ruhiger sein können. Ich gebe für die erste Episode Discovery 3 von 6 Sternen und 4 von 10 Punkten.
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Also ich bin ja kein Kind von TOS, von daher fällt mir n Vergleich von TOS zu den JJA Filmen schwer, aber wenn ich die JJA Filme mit der Doppelfolge vergleiche werde ich hier eher auf meinen Geschmack kommen.
Die Handlung war ok, n Ritueller Aspekt mal wieder bei den Klingonen hat schon was. Charaktere waren nicht übel, über den Stil und das Design mehr im dazu gehörigen Thread. Was mich gestört hat war etwas der Anfang sowie die Jetpack Szene. Erinnerte mich schon sehr an Nimuru bzw das Trümmerfeld im Erdorbit bei ST Into Darkness.You should have known the price of evil -And it hurts to know that you belong here - No one to call, everybody to fear
Your tragic fate is looking so clear - It's your fuckin' nightmare
Now look at the world and see how the humans bleed, As I sit up here and wonder 'bout how you sold your mind, body and soul
>>Hades Kriegsschiff ist gelandet<<
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Mir gefiel die erste Folge ganz gut, kein klassisches Star Trek, aber eine interessante Prämisse mit ausgearbeiteten Charakteren, tollen Effekten und klasse Intro...
Was mir nicht gefallen hat, sind die Klingonen, leider schränken sowohl die Klamotten, als auch die "orkschen" Gesichtsmasken die Gestik und die Mimik der Charaktere zu sehr ein, da hätte man ruhig beim Design aus TNG/DS9/VOY bleiben können...
So sind es dann 4 Sterne geworden, ohne das Klingonen-Design wären es 5....
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Ich weiß gar nicht was an der Eröffnungsszene auf dem Planeten so unlogisch sein soll. Burnham und Georgiou haben natürlich spezielle Stiefel, die unter den Sohlen ein Kraftfeld erzeugen was den Boden unter ihnen verfestigt und steinhart werden lässt. So haben sie immer einen festen Tritt. Von Starfleet in Wüsten, Sümpfen und Schneelandschaften der Planetenklassen M, K, E, P, X, Y und Z getestet. Und das der Captain perfekt ein Starfleetsymbol austrampeln konnte, liegt selbstverständlich an ihren Augmentationen, dass ein internes Navigationssystem enthält. Also bei Star Trek sollten die Zuschauer schon ein wenig mitdenken.
Jetzt mal Spaß bei Seite, ja das ganze war etwas platt, aber die Botschaft wurde deutlich. Wir sind die Guten die allen Spezies helfen, egal ob wir dadurch einen Vorteil haben oder nicht.
Was ich erst beim nochmaligen Ansehen erkannt habe, das die Gefahrganglien von Saru schon beim Enttarnen des klingonischen Schiffes zu sehen sind. Dachte das hätten sie erst in einer späteren Folge eingeführt. Aber das zeigt mir wieder. dass die Macher doch bei einzelnen Chars und Handlungssträngen viel Arbeit und Zeit investiert haben und den ganzen Stoff nicht sofort in der ersten Folge verballern.
Am besten gefällt mir immer noch Burnhams Flug zum Leuchtfeuer. Eine sehr schön ausgearbeitete Szene.
Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen. (Charles Kettering 1876-1958)
[...]dem harten Kern der Science-Fiction-Fans, leidenschaftlich, leicht erregbar, meist männlich, oft besserwisserisch, penibel, streng und ebenso gnadenlos im Urteil wie im Vorurteil.[...] Quelle SPON
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Mir hat der Einstieg ins Serienuniversum ganz gut gefallen. Die Handlung hat gemütlich begonnen und wurde mit fortschreitender Zeit immer spannender. Optisch wurde einiges geboten, besonders für mich als Raumschiff-Fan gab es am Ende eine schöne klingonische Flotte zu sehen. Die wichtigen Figuren wurden einigermaßen gut eingeführt und die Spezialeffekte konnten auch überzeugen.
Einziger doch etwas größerer Kritikpunkt war für mich das unverständliche Genuschel der Klingonen, dieses fand ich leider sehr störend.
Trotzdem reicht es prolemlos für starke vier Sterne.Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021
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So, nachdem TOS fertig ist, muss ich noch die erste Staffel von Discovery bewerten, um meine Liste zu vervollständigen.
Die erste Folge gefällt mir nach wie vor ganz gut, bin aber nicht überwältigt. Am meisten rege ich mich noch über das neue Design der Klingonen und deren Sitten auf. Vom Aussehen her, finde ich vorallem deren Nasen einfach too much und das sie keine Haare mehr haben, mag ich auch nicht. Die Kleidung der normalen Krieger finde ich auch stink langweilig, da sie quasi nur einfarbig sind. Die alten Uniformen aus den Serien des 24. Jahrhundert sahen zwar etwas billig aus, aber zumindest hatten sie Stil und auch die Uniformen aus TOS waren vom Design her aufregender, als diese hier. Was mir aber gefällt ist, dass man sich die Mühe machte und aus der klingonischen Sprache eine wirklich Sprache zu machen, statt einfach nur ein paar Worte aneinander zureihen, wie man es früher machte.
Ebenfalls gefällt mir hier, dass man das titelgebende Schiff noch nicht sieht und von den Hauptdarsteller erst mal nur Saru und Burnham eingeführt werden. Das Design der Schiffe in der Serie gefällt mir auch recht gut und vorallem der Weltraum, da dieser nicht mehr so langweilig "schwarz-weiß" ist, wie in den alten Serien.
Gebe der Folge 4 Sterne.
Zitat von endar Beitrag anzeigenIch kann mich über den Titel jetzt nicht besonders aufregen, wobei ich das aber mit "hallihallo" und nicht mit "Grüß Gott" übersetzen würde.
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Zitat von BluePanther Beitrag anzeigenAm besten gefällt mir immer noch Burnhams Flug zum Leuchtfeuer. Eine sehr schön ausgearbeitete Szene.
Die Pilotfolge war nicht schlecht, aber Burnham hätte wissen müssen, dass bei der Sternenflotte nicht zuerst geschossen wird. Wenn sie schon schießen will ("vulkanisch hallo sagen"), dann muss sie es schlauer anfangen.
So ganz überzeugt hat mich auch diese ganze Vorgeschichte nicht, dass Burnham seit sieben Jahren auf dem Schiff war. Sie und der Captain waren zwar nicht gerade wie Fremde zueinander, aber nach sieben Jahren erwarte ich da etwas mehr Vertrautheit. Und das kam nicht in allen Szenen rüber.
Außerdem: Wieso beamen sich nur Captain und Erster Offizier rüber? Wo waren die Redshirts?
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So da ich zu Weihnachten die Staffelbox geschenkt bekommen habe, mache ich mal direkt einen Rerun.
Die Eröffnungsszene auf dem Wüstenplaneten ist immer noch plump und hat Logikfehler, aber ist im Grunde genommen gutes altes Star Trek, im Guten wie im Schlechten. Im Guten, weil es zeigt wofür Föderation/Sternenflotte steht und im Schlechten weil Star Trek Autoren sich noch nie von Logikfehlern und den technischen Möglichkeiten der Zukunft haben abschrecken lassen, um in der Handlung einen bestimmten Punkt zu machen. In einer Folge kann man die Nasenhaare von Spock hunderte Lichtjahre entfernt erkennen, in anderen Episoden sind Mannschaftsmitglieder unauffindbar sobald sie ihre Kommunikatoren im Turbolift liegen lassen.
Die Stimmung in der Crew gefällt mir nach wie vor gut. Diese kleinen Neckereien zeigen in sehr kurzer Zeit, sehr deutlich das sich zumindest die Brückenoffiziere schon lange untereinander kennen. Die Stimmung auf der Brücke in der 7. Staffel TNG war da noch wesentlich formeller.
Der Flug zum Leuchtfeuer ist immer noch atemberaubend schön und man sieht hier, dass ordentlich Geld investiert wurde.
Okay die Klingonen funktionieren leider nicht. Es war ein gut gemeinter Versuch, der leider schief ging, eine Kultur mit eigener Sprache zu zeigen die neben der eigentlichen Sternenflottenhandlung abläuft. Während ich die Ganzkörpermasken noch verstehe (wegen Voq), hätte man vielleicht auf die Zahnprothesen verzichten können, damit die Klingonen flüssiger sprechen. Obwohl auch die 90er Jahre Klingonen nicht gerade wie Wasserfälle gesprochen hatten, als sie ab und zu mal in ihrer Muttersprache redeten. Während das Schiffsdesign der Klingonen zumindest diskutabel ist, gefällt mir vor allem die Kleidung, die Ausrüstungsgegenstände und das Raumdesign, Ganz besonders wenn man sich die Making Of Videos der Designer ansieht, merkt man mit welcher Liebe zum Detail hier gearbeitet wurde.
Kommen wir nun zu Burnham und ihrer Entscheidung: Hier wird für mich der Canon insofern repariert, da es besser zu Picards Aussage passt, dass nach einem Kontakt mit den Klingonen, der missinterpretiert wurde, es zu einem hundertjährigen Konflikt mit dieser Spezies kam. Das hier passt besser als der First Contact mit den Klingonen in Enterprise.
Zum Themas Schiffsdesign und Ausstattung der Sternenflotte. Ja wie TOS sieht es nicht aus. Das haben die Macher meiner Meinung nach zurecht links liegen lassen. Meiner Meinung nach haben sie die Macher genau von zwei Sachen inspirieren lassen. Erstens von der Enterprise Serie und den TOS Filmen. Hier fügt sich das Design wunderbar ein, denn gerade in den TOS Film dominierte doch ein wesentlich kantigerer Look als in TOS. Die Shenzou kann ohne Probleme als Nachfolgeklasse der NX Klasse eingehen. Die Uniformen sind eine Weiterentwicklung der ENT Uniformen und man kann ENT dafür verantwortlich machen, dass alle Technologien, die man eigentlich mit dem 24. Jahrhundert verbindet, schon im 22. Jahrhundert auftraten. Stichwort Holotechnologie.
Ich vergebe 4**** Sterne für mich ein guter solider Einstieg in die neue Serie.
Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen. (Charles Kettering 1876-1958)
[...]dem harten Kern der Science-Fiction-Fans, leidenschaftlich, leicht erregbar, meist männlich, oft besserwisserisch, penibel, streng und ebenso gnadenlos im Urteil wie im Vorurteil.[...] Quelle SPON
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Eine gute Folge. Lt. Saru gefällt mir jetzt schon. Michael allerdings gar nicht. Sie nervt nur mit ihrem chaotischen Wechsel zwischen Logik und "macht jetzt was ich sage!"
Die Klingonen erinnern mich eher an Remaner. Zumal die Klingonen damals noch an dem Menschlichkeitsvirus litten. Warum sehen die so aus?
Genau wie die Uniformen. Wo sind die bunten Schlafanzüge?
Ansonsten sieht die Serie zumindest gut aus.
PS: Schlechtestes ST-Intro aller Zeiten.Zuletzt geändert von pollux83; 25.01.2019, 22:33.
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ich hab mir die Staffeln 1 und 2 nun auf DVD gekauft und den Pilotfilm geschaut - erstmal gut eine neue Star Trek Serie zu haben - mit Picard mittlerweile gar 2 neue Serien - faszinierend - ich seh Discovery auch mehr als Reboot oder auch als alternative oder paralle Zeitline wie die JJ Filme - das neue Klingonendesign überzeugt gar nicht - da haben mir die Klingonen aus TNG/DS9 besser gefallen - ich fand Michelle Yeoh als Captain sehr gut - schade,daß sie dann umkam - auch Saru fand ich sehr gut - erinnert mich sehr an Odo - daß Discovery wie die JJ Filme nun die TOS oder unmittelbare Pre-TOS-Ära näher beleuchtet fand ich damals bei den Filmen nicht und bei Discovery wieder nicht sehr kreativ - ich hätte mit gewünscht man wäre da in die fernere Zukunft gegangen und würde keine Filme/Serie als Prequel zu einer Low-Budget-Serie der 60er Jahre produzieren
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ich seh Discovery auch mehr als Reboot oder auch als alternative oder paralle Zeitline wie die JJ Filme
Inhaltlich fand ich den Piloten spannend und meine Neugier wuchs. Nach den vorausgegangenen Aussagen der Macher hatte ich jedoch weniger Stilbruch im Design erwartet. ENT hatte seine Pre-TOS-Zeit wesentlich besser in Bestehendes eingefügt. Heute, nach 2 Staffeln weiß ich das Kurtzman ST cool machen wollte. Beim ersten Mal ansehen von DSC hatte ich noch Hoffnung das es nicht ganz so schlimm wie bei J.J.Abrams würde. Bin daher froh das die Serie sich jetzt weit in die Zukunft verzogen hat, da kann sie im Design nicht mehr soviel Schaden machen.
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Interessant jedenfalls, die unterschiedlichen Erwartungshaltungen nach dem Pilot. Bei mir war bereits nach ein paar Minuten klar: ok, das ist nichts für mich. Ich hatte da von Anfang an ein "ganz mieses Gefühl". Beim Mandalorian wars lustigerweise genau das Gegenteil, dererste Eindruck täuscht meist nicht."Unveräußerliche... Menschenrechte … Schon allein das Wort ist rassistisch!"
Azetbur
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Mit einiger Zeit Verspätung habe ich mit Discovery angefangen. Damals sah ich nur die erste Folge, hab diese der Vollständigkeit halber nachgeholt.
Chemie zwischen den Crewmitgliedern der Shenzou sucht man vergebens. Georgiou ist ein guter Captain, aber warum hört sie einmal auf den Rat von Burnham und beim nächsten Mal nicht?
Ach ja, und dann etwas so spektakulär dummes Manöver direkt in der ersten Folge zu bringen...ich werde es schwer haben, mit Burnham zurechtzukommen. Diese stereotype vulkanische Arroganz scheint ihr zu Kopf gestiegen. Und dabei ist sie nicht einmal Vulkanierin.
Set- und Charakterdesign werde ich jetzt nicht allzu stark kritisieren. Diese Serie entstand - anders als PIC - vor der Fusion von Viacom und CBS, daher fehlten CBS damals noch viele Lizenzen, auf die sie sich mit Viacom hätten verständigen müssen. Daher mussten sie zwangsläufig die Sache anders gestalten (schätze auch, dass die kommende dritte Staffel noch mehr TOS-Optik bringen dürfte). Aber diese Klingonen...also, ich hätte nicht gedacht, dass ich mir das Design aus Into Darkness zurückwünschen würde. Diese Masken sehen nicht einmal lebensecht aus. Sie wirken wie animierte Schaufensterpuppen.
Irgendwie lustig, dass in der Lensflare-Welt von Modern Trek dann ein Riesenflare der Klingonen der Ablenkung dient
Zum Auftakt gebe ich 4*. Nicht wirklich spektakulär, aber auch kein Totalausfall.To see the world, things dangerous to come to, to see behind walls, to draw closer, to find each other and to feel - that is the purpose of life.
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