Ich fand die ersten beiden Folgen völlig in Ordnung ich würde beiden 4 Sterne geben, allen voran wenn man sie mit den bisherigen Star Trek Pilotfolgen vergleicht die alle noch nicht so stark waren, die Charakter haben jedenfalls das Potenzial zu wachsen und interessant zu werden (Michael sowieso aber auch Charakter wie Naru) und wenn mich nicht alles täuscht kennen wir ja einige Charakter noch nicht weil man sie erst auf der USS Discovery zu Gesicht bekommt.
Philosophie kam nicht zu kurz, wirkte tw. auch ein wenig aufgesetzt, auch ist es ein wenig unglaubwürdig dass diese Crew schon 7 Jahre zusammenarbeitet, warum hat Naru denn Michael jetzt erst erklärt dass seine Rasse auf seinen Heimatplaneten eine "Beute" ist, es ist offensichtlich dass man das zur "Introduction" benutzt hat, stattdessen hätte man auf eine Rückblende zurückgreifen können wie schon bei Michael - wo sie auch gut gelungen sind. Den Tod des Capitains finde ich ein wenig schade, ihre besonnene, rationale Art hat mich schon ein wenig an Picard erinnert, aber es ist ja schon im Vorhinein klar gewesen dass der Captain keine Hauptrolle spielt... interessant wirds jetzt wie es dazu kommt dass Michael von einer lebenslangen Haftstrafe (was mich ein wenig stört, bei den Idealen der Strenflotte wundert es mich schon ein wenig dass es eine lebenslange Haftstrafe noch gibt - außer in Extremfällen was das ja wohl wirklich nicht war, so sehr es auch ein Verstoß war) zu einem Dienst auf der Discovery gelangt, das werden wir wohl in den nächsten Episoden sehen. Was ich auch hoffe ist dass sich die Handlung nicht nur auf den Krieg mit den Klingonen beschränken wird, auch wenn es eine "Serial" ist... zudem ein Krieg gegen Klingonen grundsätzlich nicht die spannendste Prämise ist (und das nicht nur weil wir ja wissen wie es 10 Jahre und 50 Jahre+ später weiter geht)
Was Technologie betrifft: Hologramme und Daft-Punk Roboter an der Brücke gabs zwar "später" nicht, aber andererseits kann man ja ohnehin nicht in den Zukunftsvorstellungen der 60er Jahre feststecken, Enterprise hat damit auch schon gebrochen und man kann eine Fernsehserie ohnehin nur als "Erzählung" sehen und selbst wenn man Plausibiltät haben will muss man sich eingestehen dass in den 60er Jahren die erzählerischen MIttel einfach nicht die selben waren wie später, man muss jetzt eben ein wenig die Fantasie benutzen... ich frag mich allerdings eher wie sie darauf reagieren dass das originale Star Trek ohnehin auf eine ganz andere "Gegenwart" (von unserer Gegenwart her gesehen) basiert bei denen es schon in den 90er Jahren (?) die eugeneischen Kriege gab, vermutlich muss man halt weiter davon ausgehen dass Star Trek in einen anderen Universum mit anderen Verlauf als das unsere spielt und ich hoffe sollte es wieder eine der beliebten "Raumschiff gelangt in die aktuelle Zeit" Folgen geben wie sie zB Voyager und Enterpise hatte sollte das doch berücksichtigt werden und nicht davon ausgegangen dass die 2010er irgendeine Gemeinsamkeit haben mit den unsrigen.
Das ist der Punkt, es ist YouTube, YouTube lebt schon von reißerischen Content, einfach weil das mehr Klicks generiert und Content Creators oft nur auf ebendiese aus sind, auch in Sachen Videospiele hat YouTube schon vielerseits objektiven Diskurs bzw. konstruktive Kritik zerstört zugunsten reißerischen Rumgeheules.
Philosophie kam nicht zu kurz, wirkte tw. auch ein wenig aufgesetzt, auch ist es ein wenig unglaubwürdig dass diese Crew schon 7 Jahre zusammenarbeitet, warum hat Naru denn Michael jetzt erst erklärt dass seine Rasse auf seinen Heimatplaneten eine "Beute" ist, es ist offensichtlich dass man das zur "Introduction" benutzt hat, stattdessen hätte man auf eine Rückblende zurückgreifen können wie schon bei Michael - wo sie auch gut gelungen sind. Den Tod des Capitains finde ich ein wenig schade, ihre besonnene, rationale Art hat mich schon ein wenig an Picard erinnert, aber es ist ja schon im Vorhinein klar gewesen dass der Captain keine Hauptrolle spielt... interessant wirds jetzt wie es dazu kommt dass Michael von einer lebenslangen Haftstrafe (was mich ein wenig stört, bei den Idealen der Strenflotte wundert es mich schon ein wenig dass es eine lebenslange Haftstrafe noch gibt - außer in Extremfällen was das ja wohl wirklich nicht war, so sehr es auch ein Verstoß war) zu einem Dienst auf der Discovery gelangt, das werden wir wohl in den nächsten Episoden sehen. Was ich auch hoffe ist dass sich die Handlung nicht nur auf den Krieg mit den Klingonen beschränken wird, auch wenn es eine "Serial" ist... zudem ein Krieg gegen Klingonen grundsätzlich nicht die spannendste Prämise ist (und das nicht nur weil wir ja wissen wie es 10 Jahre und 50 Jahre+ später weiter geht)
Was Technologie betrifft: Hologramme und Daft-Punk Roboter an der Brücke gabs zwar "später" nicht, aber andererseits kann man ja ohnehin nicht in den Zukunftsvorstellungen der 60er Jahre feststecken, Enterprise hat damit auch schon gebrochen und man kann eine Fernsehserie ohnehin nur als "Erzählung" sehen und selbst wenn man Plausibiltät haben will muss man sich eingestehen dass in den 60er Jahren die erzählerischen MIttel einfach nicht die selben waren wie später, man muss jetzt eben ein wenig die Fantasie benutzen... ich frag mich allerdings eher wie sie darauf reagieren dass das originale Star Trek ohnehin auf eine ganz andere "Gegenwart" (von unserer Gegenwart her gesehen) basiert bei denen es schon in den 90er Jahren (?) die eugeneischen Kriege gab, vermutlich muss man halt weiter davon ausgehen dass Star Trek in einen anderen Universum mit anderen Verlauf als das unsere spielt und ich hoffe sollte es wieder eine der beliebten "Raumschiff gelangt in die aktuelle Zeit" Folgen geben wie sie zB Voyager und Enterpise hatte sollte das doch berücksichtigt werden und nicht davon ausgegangen dass die 2010er irgendeine Gemeinsamkeit haben mit den unsrigen.
Zitat von Hera
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