News und Spekulationen zu Star Trek: Discovery - SciFi-Forum

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News und Spekulationen zu Star Trek: Discovery

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    Ich muss ehrlich gestehen, dass mich Klingonen, so wie sie bisher in der Serie (von TOS bis ENT) gezeigt wurden zunehmend gelangweilt haben. Für eine nichtirdische Spezies zu simpel, auf wenige in meinen Augen unglaubwürdig menschliche Facetten reduziert. - Sehr schön von Sunny auf den Punkt gebracht: "Ehre, Gewalt und Gagh".
    Aber auch alle anderen in Star Trek gezeigten Spezies teilen eine ähnliche Problematik. Von daher macht das Behandeln einer bisher seltener gezeigten Spezies für Star Trek nicht wirklich den Unterschied, sofern die Serie nicht endlich versucht Aliens als wirklich komplexe, fremdartige Kultur zu zeigen, die nicht an anthropozentrisch, menschlichen Werten bemessen wird.
    - Das wäre für Star Trek wahrhaft SciFi im besten Sinne und „"where no man has gone before"“.

    Aber wenn bei einer Space Opera zugunsten der Befindlichkeiten einer möglichst breiten Zuschauerzahl schon zu besseren Zeiten auf interessante Ideen wie Röcke für Männer schnell wieder verzichtet wurde (TNG Galauniform), dann wird es allenfalls kurzweilige Unterhaltung, aber nicht das oben erwähnte oder etwas inspirierend Neues.

    Vielleicht ist aber auch die Space Opera als solches abgewirtschaftet.

    In diesem Zusammenhang nochmal ein Schwenk zurück zu nBSG:
    Sicherlich kann darüber diskutiert werden, ob nBSG mit seiner düsteren, pessimistischen Atmosphäre nachfolgende TV-Produktionen beeinflusst hat, aber sie hat dem schon entkräfteten Subgenre (Space Opera) nach dem gescheiterten, 8 Jahre zurückliegenden Space-2063-Versuch diese eine Facette als etwas Neues unter den TV-Serien dieses Genres erfolgreich abringen können.

    Ich erwarte für Discovery inhaltlich nicht wirklich etwas Überraschendes.
    Zuletzt geändert von Svega; 23.08.2017, 22:19.
    Fällt bös' der Bauer auf seinen Henkel, hauen sich die Schweine auf die Schenkel.

    Kommentar


      Zitat von TauLeonis Beitrag anzeigen
      Was den lausigen Friedensvertrag angeht...irgendwas in der Art soll es ja wohl Ende der 1.Staffel bereits geben ... während man 10 Jahre später, in TOS, von Frieden nicht wirklich reden kann. Da wird irgendwas weiterbrodeln... - vielleicht erschleichen sich die Födis den Frieden ja mit einzelnen Häusern oder ähnlich Halbgares
      Das ist aktuell doch voll im Trend, die sollen den Vertrag einfach in Minsk unterschreiben und sich jede weitere Erklärung sparen Ansonsten ist ein fragiler Waffenstillstand vielleicht auch realistischer als ein wirklicher Frieden.

      Zitat von Svega Beitrag anzeigen
      Ich muss ehrlich gestehen, dass mich Klingonen, so wie sie bisher in der Serie (von TOS bis ENT) gezeigt wurden zunehmend gelangweilt haben. Für eine nichtirdische Spezies zu simpel, auf wenige in meinen Augen unglaubwürdig menschliche Facetten reduziert. - Sehr schön von Sunny auf den Punkt gebracht: "Ehre, Gewalt und Gagh".
      Aber auch alle anderen in Star Trek gezeigten Spezies teilen eine ähnliche Problematik. Von daher macht das Behandeln einer bisher seltener gezeigten Spezies für Star Trek nicht wirklich den Unterschied, sofern die Serie nicht endlich versucht Aliens als wirklich komplexe, fremdartige Kultur zu zeigen, die nicht an anthropozentrisch, menschlichen Werten bemessen wird.
      - Das wäre für Star Trek wahrhaft SciFi im besten Sinne und „"where no man has gone before"“.
      Grundsätzlich ist das sicherlich richtig, teilweise beabsichtigt, um menschliche Eigenschaften in Gestalt dieser Aliens zu thematisieren, und sonst wohl als Resultat der Einzelepisoden, die das weder zugelassen noch nötig gemacht haben.

      Ganz lässt sich das aber auch nicht vermeiden. Die Drehbücher werden schließlich von Menschen für Menschen geschrieben und die Protagonisten sind auch überwiegend Menschen. Vom Unterhaltungwert wirklich fremartiger Wesen, wie etwa den Tholianern, mal ganz abgesehen.

      Eine gewisse Klingonen-Ermüdung kann ich nachvollziehen, selbst wenn man aus denen durchaus noch eine etwas glaubwürdigere Kultur machen könnte. Etwas mehr Martok bzw. feudale Ständegesellschaft und etwas weniger Krawall, dann läuft das. Speziell von den Vulkaniern hätte ich allerdings gerne noch deutlich mehr gesehen und der The Forge/Awakening/Kir'Shara-Dreiteiler hätte IMHO locker auch drei Staffeln hergegeben.
      1966 Star Trek 2005

      Kommentar


        Zitat von The Martian Beitrag anzeigen
        Grundsätzlich ist das sicherlich richtig, teilweise beabsichtigt, um menschliche Eigenschaften in Gestalt dieser Aliens zu thematisieren, und sonst wohl als Resultat der Einzelepisoden, die das weder zugelassen noch nötig gemacht haben.
        Nur solange die Serie erfolgreich, und die wiederholten Themen nicht völlig verbraucht waren.
        Es geht ja auch nicht um das was Star Trek einmal war, sondern um was es gegenwärtig ist, bzw. in Form der neuen neuen Serie sein könnte.

        Zitat von The Martian Beitrag anzeigen
        Ganz lässt sich das aber auch nicht vermeiden. Die Drehbücher werden schließlich von Menschen für Menschen geschrieben und die Protagonisten sind auch überwiegend Menschen. Vom Unterhaltungwert wirklich fremartiger Wesen, wie etwa den Tholianern, mal ganz abgesehen.
        Wie schon gesagt geht es bei der Diskussion um den Inhalt zukünftiger Filme und Serien.
        Wenn weiterhin die bereits bis zur Übermüdung abgefrühstückten Klingonen etc. für einen neuen Plot herhalten müssen lässt es sich ohne Bereitschaft einer beim Namen genannten Neuinterpretation der Serie natürlich nicht vermeiden. Deshalb spricht bei Discovery bisher inhaltlich alles für „nichts neues im Universum“.

        Das auf "Staffeln bis die Kuh tot umfällt" angelegte Format macht es natürlich schwer möglich, weshalb das Anthologie-Format Sinn macht und meiner persönlichen Meinung nach genutzt werden sollte.
        Dafür, dass SciFi Aliens nicht zwangsläufig auf Facetten menschlicher Charaktereigenschaften und deren Kultur reduzieren muss sprechen einige Verfilmungen. - Zuletzt gezeigt in Arrival.
        Der Soap-Aspekt kann nebenbei weiterhin über die Interaktion der Crewmitglieder für den Zuschauer bedient werden.

        Zitat von The Martian Beitrag anzeigen
        Eine gewisse Klingonen-Ermüdung kann ich nachvollziehen, selbst wenn man aus denen durchaus noch eine etwas glaubwürdigere Kultur machen könnte. Etwas mehr Martok bzw. feudale Ständegesellschaft und etwas weniger Krawall, dann läuft das. Speziell von den Vulkaniern hätte ich allerdings gerne noch deutlich mehr gesehen und der The Forge/Awakening/Kir'Shara-Dreiteiler hätte IMHO locker auch drei Staffeln hergegeben.
        Genau das wäre in meinen Augen nichts Neues und allenfalls die-hard-Fan-Support.
        Zuletzt geändert von Svega; 24.08.2017, 13:36.
        Fällt bös' der Bauer auf seinen Henkel, hauen sich die Schweine auf die Schenkel.

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          Zitat von Sunny Beitrag anzeigen

          Das uninteressante ergibt sich bei mir schon daraus, dass ihr Design einfach furchtbar aussieht und die Klingonen eine Spezies sind, die für mich einfach nur ausgelutscht daherkommen. "Ehre, Gewalt und Gagh". Ähnlich verhält es sich aber auch mit den Vilkaniern oder den Romulanern. Drei große Spezies, die permanent in ST vorkommen und irgendwelchen Unsinn anstellen, wodurch die Föderation/Menschen am Ende wie der glänzende Held darstellen können.
          Romulaner sind cool!

          Klingonen finde ich aber auch doof. War ich nie ein großer Fan von.

          Die Einführung der Borg in TNG,das Dominion in DS9 oder Spezies 8472 in VOY war da eine willkommene Abwechslung. Zu wünschen wäre es, dass die neue Serie mehr als nur ein Abklatsch alter ST-Serien sein wird.
          Abklatsch bestimmt aber wohl weniger von Star Trek.
          Republicans hate ducklings!

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            Zitat von TauLeonis Beitrag anzeigen



            Na ja, in der TOS Zeit war das Verhältnis nunmal mehr als angespannt. Und das Bedrohliche der Klingonen in den Vordergrund zu rücken...warum nicht. Deswegen finde ich das Design auf den ersten Blick gar nicht schlecht...wirkt etwas fremdartiger als bisher. Nur frage ich mich, wie sie es schaffen wollen, dass die Spezies eben nicht nur nach Ehre, Gewalt und Gagh schmeckt, sondern mehr Facetten bekommt, denn die braucht sie definitiv, um nicht ein völlig langweilger, weil eintöniger Gegner zu sein.
            Was den lausigen Friedensvertrag angeht...irgendwas in der Art soll es ja wohl Ende der 1.Staffel bereits geben ... während man 10 Jahre später, in TOS, von Frieden nicht wirklich reden kann. Da wird irgendwas weiterbrodeln... - vielleicht erschleichen sich die Födis den Frieden ja mit einzelnen Häusern oder ähnlich Halbgares
            Ich denke man wird versuchen im Konflikt der verschiedenen klingonischen Häuser jedem Klingonenhaus eine etwas andere Art, optisch sowie von der Philosophie zu geben. Die Ehre-Klingonen sind dann vielleicht nur eine Facette des klingonischen Volks, die lediglich über lange Zeit politisch tonangebend waren
            Zitat von Svega Beitrag anzeigen

            Nur solange die Serie erfolgreich, und die wiederholten Themen nicht völlig verbraucht waren.
            Es geht ja auch nicht um das was Star Trek einmal war, sondern um was es gegenwärtig ist, bzw. in Form der neuen neuen Serie sein könnte.



            Wie schon gesagt geht es bei der Diskussion um den Inhalt zukünftiger Filme und Serien.
            Wenn weiterhin die bereits bis zur Übermüdung abgefrühstückten Klingonen etc. für einen neuen Plot herhalten müssen lässt es sich ohne Bereitschaft einer beim Namen genannten Neuinterpretation der Serie natürlich nicht vermeiden. Deshalb spricht bei Discovery bisher inhaltlich alles für „nichts neues im Universum“.

            Das auf "Staffeln bis die Kuh tot umfällt" angelegte Format macht es natürlich schwer möglich, weshalb das Anthologie-Format Sinn macht und meiner persönlichen Meinung nach genutzt werden sollte.
            Dafür, dass SciFi Aliens nicht zwangsläufig auf Facetten menschlicher Charaktereigenschaften und deren Kultur reduzieren muss sprechen einige Verfilmungen. - Zuletzt gezeigt in Arrival.
            Der Soap-Aspekt kann nebenbei weiterhin über die Interaktion der Crewmitglieder für den Zuschauer bedient werden.



            Genau das wäre in meinen Augen nichts Neues und allenfalls die-hard-Fan-Support.
            Du musst da gar nicht außerhalb ST bei Arrival suchen. Auch ST hatte das vereinzelt bei Energiewesen oder Episoden wie Darmok.

            Inhaltlich würde die gegenwärtige, so stark polarisierte Pilitik eigentlich auch genug Stoff liefern um wieder tiefgründigere, pointiert Scifi Geschichten schreiben zu können. Aber gut. Nicht zu viel erwarten.
            Zuletzt geändert von newman; 24.08.2017, 19:34.

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              Zitat von Svega Beitrag anzeigen
              Wenn weiterhin die bereits bis zur Übermüdung abgefrühstückten Klingonen etc. für einen neuen Plot herhalten müssen lässt es sich ohne Bereitschaft einer beim Namen genannten Neuinterpretation der Serie natürlich nicht vermeiden. Deshalb spricht bei Discovery bisher inhaltlich alles für „nichts neues im Universum“.
              Weil die Klingonen eine größere Rolle spielen, spricht alles für nichts Neues im Universum? Kann ich so nicht nachvollziehen. Es geht doch nicht um die Klingonen, sondern um die Art wie die präsentiert und genutzt werden. Auch die Klingonen sind ein ganzes riesiges Volk, bei dem man auch ohne Reboot sehr viele neue Facetten entdecken könnte. Zudem finde ich dass "nichts Neues im Universum" eher zutreffen würde, wenn wir wieder eine althergebrachte Erzählstruktur kriegen. Sollte sich da jetzt mal wirklich was ändern zu den 5 bisherigen Serien, können sie gerne auch die Klingonen als Volk nehmen; dann gäbs auf jeden Fall einiges Neues im Universum. Ich hoffe, dass die unterschiedlichen Häuser wirklich differenziert dargestellt werden (nicht nur zwischen sondern auch innerhalb der Häuser) und uns abwechslungsreiche Charaktere begegnen.

              weshalb das Anthologie-Format Sinn macht und meiner persönlichen Meinung nach genutzt werden sollte.
              Ich finde das Format auch interessant. Allerdings fände ich es schön, wenn es dabei trotzdem noch Handlungsstränge gibt, die auch die komplette Serie durchziehen ... sonst könnte man gleich mehrere Mini-Serien machen.
              So wie ich das verstehe, ist momentan aber noch gar nicht bzw nur in sehr groben Zügen klar, was nach der ersten Staffel passiert

              Dafür, dass SciFi Aliens nicht zwangsläufig auf Facetten menschlicher Charaktereigenschaften und deren Kultur reduzieren muss sprechen einige Verfilmungen. - Zuletzt gezeigt in Arrival.
              Dito. Das Eine schließt das Andere aber auch nicht aus. Es wäre auf jeden Fall ein Gewinn, wenn uns auch mal sehr fremdartige Aliens präsentiert werden. Gab es ja immer mal wieder auch in ST. Eine Serie die sich vordergründig darum dreht, wäre dann aber schon etwas sehr anderes als bisher ... fände ich durchaus interessant. Nur es scheint nicht so als würden wir sowas jetzt kriegen. Wäre wohl auch noch mehr Nischenkino bzw. -fernseher als es die derzeit für ST Verantwortlichen wollen


              Zitat von newman Beitrag anzeigen
              Ich denke man wird versuchen im Konflikt der verschiedenen klingonischen Häuser jedem Klingonenhaus eine etwas andere Art, optisch sowie von der Philosophie zu geben. Die Ehre-Klingonen sind dann vielleicht nur eine Facette des klingonischen Volks, die lediglich über lange Zeit politisch tonangebend waren
              Wenn man an TOS denkt, dann spielten die Ehre-Klingonen in jener Zeit ja eigentlich keine Rolle. So wäre es eher glaubhaft und passend, wenn diese Ehreverteidiger als derzeit eher nebensächliche oder sehr konservative Gruppe erscheinen. Wenn es zum Krieg kommt, ist es ja wahrscheinlich, dass die Klingonen kurzfristig vereint werden...vlt ohne großes Ehrengelaber dieses Mal? Zum Ende des Krieges könnte es dann auch aus eher innerklingonischen Gründen kommen...

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                Zitat von endar Beitrag anzeigen
                Ja, gerade dann wäre es ja Zeit für eine positive Show.
                Die Hauptdarstellerin hat ja angeblich auf einer ComicCon gesagt, die Show wäre dark und gritty, weil auch das Leben dark und gritty sei.

                Ich kann das gar nicht nachvollziehen.
                Es ist ja okay, wenn einzelne Künstler so ein negatives Bild der Welt haben oder wenn einzelne Filme das so darstellen, aber als Mainstream scheint mir diese Ansicht eher nicht wünschenswert zu sein...

                Zitat von endar Beitrag anzeigen
                Den englischen Begriff "gift" kann man sehr vieldeutig benutzen: Erfahrungen, Möglichkeiten etc., das ist alles im Wort inbegriffen und wenn du jetzt versuchst, das auseinander zu dividieren, dann wirst du dem Begriff "Gift" nicht mehr gerecht.
                "Gift" könnte man in dem Zusammenhang auch als "jeder nach seinen Gaben, wie jedes Lebewesen" auffassen.

                Zitat von endar
                Es wird in der Serie so dargestellt, dass Spock "Probleme mit seiner menschlichen Seite" hat.
                Es wird in der Serie auch so dargestellt, dass Vulkanier eine andere Physiolgie haben als Menschen. Vulkanier sind z.B. Telepathen. Dr. McCoy betont das auch sehr oft.
                Mehr muss ich auch nicht wissen, um davon auszugehen, dass es signifikante Unterschiede zwischen Vulkaniern und Menschen geben soll. Der Idee, dass Emotionslosigkeit eine reine Entscheidungssache mit entsprechender Ausbildung sein könnte und nichts mit Genetik zu tun hätte, schließ ich mich deshalb nicht an. Detaillierter wird das nicht ausformuliert.
                Dazu kann ich nur zwei Gegenargumente dringen:
                1. Muss das Leiden an der menschlichen Seite nicht zwangsläufig auf die Biologie hinauslaufen. (Wie logisch es jetzt ist, dass die Physiologie zweier Lebewesen, deren Blut sogar anders aufgebaut ist, harmoniert, sei mal dahingestellt.)
                2. Die Klingonen mögen einfach eine biologisch bedingt erhöhte Aggressivität zeigen. In VOY argumentiert der Doctor sogar, dass Teile der klingonischen Anatomie dazu da sind, um sie zu besseren Kriegern zu machen.
                Bei den Vulkaniern ist es ganz klar eine geschichtliche Entwicklung, die dazu geführt hat, dass sie im Serienzeitlauf ihre Emotionen unterdrücken. "Von Natur aus" scheinen sie auch aggressiver drauf zu sein.
                Die Romulaner oder andere Abweichler (Spocks Bruder, diese Sekte aus ENT) sind dafür gute Beispiele. Man kann von einer kulturellen Tendenz abweichen oder sie ablehnen, aber nicht vor seiner Anatomie.

                Zitat von endar
                Nee, da sollten die Finger von lassen. Da kommt dann so ein Mist dabei heraus wie die augmented klingons aus ETP, was die Sache dann nur schlimmer macht.
                Es war aber teil des Reizes der alten Serie, dass man dort die "weiterentwicklung" des ST-Universums bestaunen konnte.

                Zitat von TauLeonis Beitrag anzeigen
                Und dann ist da natürlich noch die Frage, ob Picards Andeutung, dass ein Fehler im ersten Kontakt mit den Klingonen zu Jahrhunderten der Feindseligkeit geführt hat, aufgegriffen wird...also Zusammenhang NX-Ente Kram und Folgen...
                Womit die Frage dann beantwortet werden würde, ob ENT eine neue Zeitlinie geschaffen hat oder in der Orginal-Linie führt. Immerhin spielt die letzte Folge von ENT auf einem Holodeck.

                Zitat von TauLeonis
                Was meint ihr zu all dem?
                Die FÖD und die Klingonen befinden sich in TOS nicht unbedingt im Frieden. Eher in sowas wie dem Piratenzeitalter und einem "kalten Krieg" im Hintergrund.

                Zitat von The Martian Beitrag anzeigen
                Auch in der VOY-Episode hat Tuvok seine "normalen" gewalttätigen Instinke einfach kontrolliert bzw. unterdrückt, ein medizinisches Problem wurde das erst nach der Gedankenverschmelzung mit Suder, durch die er die Kontrolle verloren hat.[...]
                Bei mir hat die Folge am Ende den Eindruck hinterlassen, hier wurde die Unterdrückung der Emotionen auf eine neurologische Sache reduziert.
                "Unterdrücke nie mit Gewalt Überzeugungen, die du für verderblich hälst, sonst unterdrücken diese Überzeugungen dich. " - B. Russell, 10 Gebote eines Liberalen.

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                  Zitat von DragoMuseveni Beitrag anzeigen

                  "Gift" könnte man in dem Zusammenhang auch als "jeder nach seinen Gaben, wie jedes Lebewesen" auffassen.
                  Deswegen betrachtet man Dinge im Zusammenhang: Es geht hier um die Frage, wie Kadetten reagieren, die sich dem Ende einer Ausbildung nähern. Es wäre sehr komisch, wenn ein Cpt., wenn er über diese Personengruppe spricht, die Ausbildung, für die er selbst Verantwortung trägt ausblendet.
                  Aber das wiederholt sich jetzt.

                  Dazu kann ich nur zwei Gegenargumente dringen:
                  1. Muss das Leiden an der menschlichen Seite nicht zwangsläufig auf die Biologie hinauslaufen.
                  Das hat auch niemand behauptet und ist auch nicht so dargestellt worden.

                  2. Die Klingonen mögen einfach eine biologisch bedingt erhöhte Aggressivität zeigen. In VOY argumentiert der Doctor sogar, dass Teile der klingonischen Anatomie dazu da sind, um sie zu besseren Kriegern zu machen.
                  Bei den Vulkaniern ist es ganz klar eine geschichtliche Entwicklung, die dazu geführt hat, dass sie im Serienzeitlauf ihre Emotionen unterdrücken. "Von Natur aus" scheinen sie auch aggressiver drauf zu sein.
                  Ja, das ist sogar Kanon, das wird mehrfach so dargestellt, dass sehr starke unkontorllierte Emotionen den Anstoß gegeben haben.

                  Die Romulaner oder andere Abweichler (Spocks Bruder, diese Sekte aus ENT) sind dafür gute Beispiele. Man kann von einer kulturellen Tendenz abweichen oder sie ablehnen, aber nicht vor seiner Anatomie.
                  Es ist ja so, dass ein Verhalten, das dann auch evolutionäre eine Rolle spielt - z.B. Balztänze bei Vögeln - , sich irgendwann im Körperbau widerspiegelt. Die Gefieder werden bunter, werden aufälliger etc. pp.

                  Aber die Vulkanier sind nicht genügend ausdifferenziert worden (glücklicherweise), um sagen zu können, wo das eine anfängt und das andere aufhört.
                  Das Pon Farr ist jedenfalls ein Hinweis, dass es sich körperlich niedergeschlagen hat, aber wie wahrscheinlich auch oben geschrieben,

                  Es war aber teil des Reizes der alten Serie, dass man dort die "weiterentwicklung" des ST-Universums bestaunen konnte.
                  Das war keine Weiterentwicklung einer Serie oder eines Themas, das war Fanservice in einer Serie, die von der Absetzung bedroht war.
                  Zuletzt geändert von endar; 27.08.2017, 12:12.
                  Republicans hate ducklings!

                  Kommentar


                    Also ich verstehe das mit den Vulkaniern so, dass es eine Mischung aus Kultur und Biologie ist.

                    Vulkanier werden nicht emotionslos geboren. Diesen Weg zu gehen ist eine Entscheidung, die kulturell bedingt zum Normalfall in der vulkanischen Gesellschaft wurde.

                    ABER ohne die spezifische vulkanische Biologie, die z.B. auch Telepathie ermöglicht, wäre die Realisierung dieser Entscheidung nicht bis zu dem gezeigten Extrem möglich.
                    Dass hier auch eine neurologische Grundlage dahinter steht sieht man an Sarek, der durch seine "vulkanische Demenz", also die Degeneration der entsprechenden Nervenzellen die Fähigkeit zur Selbstbeherrschung verliert.

                    Ein Mensch kann daher denke ich die vulkanische Lehre nur innerhalb der Grenzen menschlicher Biologie erlernen und auf Grund unterschiedlich aufgebauter Gehirne nicht das Niveau von Vulkaniern erreichen (denen es tatsächlich gelingt den für Entscheidungen und Verhalten zuständigen Gehirnbereich von dem für Emotionen zuständigen abzuspalten/zu schützen)

                    Kommentar


                      Brücke der Discovery:


                      Quelle: http://variety.com/2017/tv/features/...202540540/amp/


                      Zu blau. Zu groß. Zu leer. Zu steril.


                      - Budget pro Episode beläuft sich nun auf 8 - 8,5 Mio. $
                      - ein Entwurf für den Plot der 2. Staffel steht bereits, die Planung der 3. Staffel soll bereits begonnen haben (d.h. nicht, dass eine Garantie dafür gibt, dass Staffel 2 und 3 auch gedreht werden)
                      Zuletzt geändert von Anvil; 29.08.2017, 18:25.

                      Kommentar


                        Ich muss auch sagen, dass mir im Vergleich die Brücke der Shenzhou besser gefällt, die wirkt doch von der Konsolenanordnung her etwas dichter, den verfügbaren Platz besser ausfüllend. Zumindest auf diesem Foto sieht die Brücke der Discovery schon sehr leer aus, was natürlich in der Serie selbst durch gewählte Kameraeinstellungen anders rüberkommen kann. Von den gewählten Winkeln wird es auch abhängen, ob eine Tür direkt hinter dem Kommandosessel zu platzieren eine gute Idee war. (Aber ich wette, dass in dramatischen Momenten, wenn die Kamera in einem entscheidenden Moment direkt auf Lorca gerichtet ist, sicher niemand durch diese Tür gehen und in die Szene platzen wird. )

                        Achja, hier noch weitere Fotos aus der Variety-Reportage:

                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: variety-cover.jpg
Ansichten: 188
Größe: 153,3 KB
ID: 4476013Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: variety-photos.jpg
Ansichten: 129
Größe: 250,3 KB
ID: 4476014

                        Auf dem Coverfoto sieht man die drei Darsteller auf jenem Set, auf dem Szene mit Burnham und Harry Mudd stattfindet.
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                          Auch beim Brücken-Design fällt die Discovery leider hinter der Shenzhou zurück. Zumindest gefällt sie mir mehr als die Apple-Brücke bei den JJ-Filmen. TOS Feeling kommt natürlich keines auf, aber damit hab ich e nicht mehr gerechnet.

                          Kommentar


                            Im Hintergrund ist die Discovery übrigens aus verschiedenen Perspektiven zu sehen, wenn auch nur als einfarbige Schemazeichnung.


                            Die Brücke erinnert zwar eindeutig an die Brücken der TOS-Filme, was ich grundsätzlich nicht schlecht finde, allerdings handelt es sich leider nur um eine Verschlimmbesserung.



                            Dabei wäre es doch auch so gegangen
                            Angehängte Dateien
                            1966 Star Trek 2005

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                              Ich empfinde das Design der Discovery Brücke eher als etwas ungewohnt. Dennoch ist es sehr ästhetisch und edel. Die Shenzhou Brücke wirkt wie eine Weiterentwicklung der NX 01 Brücke. Mir gefallen beide Designs allerdings recht gut. Zumindest können wir dankbar sein, dass die Brücken nicht denen von JJ Trek ähneln, denn dort waren die Brücken aller Schiffe häßlich.

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                                Das die Brücke auf dem gezeigten Bild so groß wirkt kann auch eine optische Täuschung sein (leichter Fischaugenobjektiveffekt).
                                Ein schöner bordeauxroter Flokatiteppich hätte das Ganze natürlich gemütlicher abgerundet.

                                Das Schiff scheint anhand der Terminalanzeigen doch noch etwas anders auszusehen als bisher angenommen.
                                Das Ende der Warpgondeln erinnert irgendwie an die SS Botany Bay. Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: -disco.jpg
Ansichten: 130
Größe: 100,3 KB
ID: 4476049
                                Zuletzt geändert von Svega; 30.08.2017, 10:55.
                                Fällt bös' der Bauer auf seinen Henkel, hauen sich die Schweine auf die Schenkel.

                                Kommentar

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