News und Spekulationen zu Star Trek: Discovery

[Merikus]

In der EW Ausgabe stehen auch nähere Informationen zu Fullers Abgang http://trekcore.com/blog/2017/07/new...ery-departure/
Angeblich war Fullers Idee wirklich eine Antology Star Trek Serie, die im 22 Jhd. beginnen sollte und bis Post-TNG Ära weitererzählt worden wäre. CBS wollte dies so nicht und schlug den Plan vor erst einmal eine einzelene Serie zu produzieren um dann zu sehen wie diese ankommt.

Jammerschade, dies hätte ich wirklich gerne gesehen.

[The Martian]

Entertainment Weekly hat ein paar Hintergründe zu Fullers Abgang in Erfahrung gebracht: http://trekcore.com/blog/2017/07/new...ery-departure/

Fuller sat with CBS executives to deliver his pitch. It wasn’t just for a ‘Trek’ series but for multiple serialized anthology shows that would begin with the ‘Discovery’ prequel, journey through the eras of Captain James T. Kirk and Captain Jean-Luc Picard, and then go beyond to a time in ‘Trek’ that’s never been seen before.
[...]
CBS countered with the plan of creating a single serialized show and then seeing how it performed. It was a fair compromise, yet demonstrated the first conflict of vision between a powerful company and an inventive writer that would eventually lead to a dramatic falling-out.

The studio hired [veteran procedural director] David Semel… to direct the ‘Discovery’ pilot against Fuller’s wishes. (Fuller and CBS had no comment on this.) The two clashed in pre-production, with sources saying Fuller thought he was wrong for the job.

[Perhaps] the biggest issue was trying to launch ‘Discovery’ by January 2017, a date some felt was unrealistic. Fuller was striving to design the new show’s uniforms, sets, and aliens, while also figuring out his first seasons’ complex arc.
[...]
[CBS] executives say there were frustrated that, giving the ticking clock, Fuller was spending so much time on his equally ambitious Starz show, ‘American Gods,’ which was simultaneously shooting its debut season.

In September 2016, CBS pushed ‘Discovery’s’ premiere date to May to give the production more runway… a few weeks later Fuller felt he found the crucial piece of the puzzle when he met with [Sonequa] Martin-Green to play his lead, Michael Burnham.
[...]
Yet even that decision ran into a seemingly insurmountable roadblock because AMC would not release the actress until her ‘Walking Dead’ character died on screen in April. The only way the production could hire Martin-Greene was if the show’s premiere was delayed a second time.

In October, after months of backstage tension, CBS Television Studios asked Fuller to step down as showrunner… [the] captain’s chair was filled by [Aaron] Harberts and Gretchen J. Berg, two writers Fuller had worked with for years.
[...]
Some of Fuller’s ideas were tossed, however — from the more heavily allegorical and complex story line to his choice of uniforms (a subdued spin on the original series’ trio of primary colors).

Edit: Da war jemand schneller

[Anvil]

Also hat sich das Gros der Gerüchte (Anthology Series, Fuller ist quasi gegangen worden, die anderen Verpflichtungen der favorisierten Hauptdarstellerin haben die Produktion verzögert etc.) im Nachhinein wenig überraschend als wahr herausgestellt.

[Admiral Ahmose]

Ich fände es super, wenn du auf das sehr verallgemeinernde "man" verzichten würdest. Mir geht es beispielsweise nicht so

Ah, ok. Ich werde das in Zukunft berücksichtigen. Ganz sicher!

... Hat es vor nBSG eigentlich überhaupt zu BSG gepasst?

Keine Ahnung. Ich verstehe nicht mal deine Frage.

Nein, Nemesis war im Kino schon ein Tiefpunkt Ist auch megaschlecht Gealtert, aber nach dem Borg Film kam auch nix was Kinowert gewesen wäre.

Und ich weiß nicht was Disziplinarvefahren und 2 Chancen bitte mit Traumata und co zu tun haben?

Und ja es wäre schön wenn Star Trek nicht zurückfällt in den " Supermenschen" der frühen TNG Tage.

Außer komplett und mehrfach traumatisierten Menschen und Supermenschen gibts ja noch die ganzen Normalos. Von denen würde ich gerne noch mehr sehen. Zudem denke ich schon das sie so einige geistige Schäden davongetragen hat. Da wäre erstmal der Tod eines Elternteils oder vielleicht sogar beider Eltern, dann die lieblose Behandlung durch den Adoptivvater, der ihr ihre geistige Unterlegenheit vorhielt, dann der Zwischenfall mit den Klingonen mit vielen Toten und Verletzten sowie politischen Verwicklungen und dann die Haft, das Angebot der Wiedergutmachung, usw. Ein bisschen viel für eine Figur wie ich finde. Denn es soll und muss in der Serie ja auch noch was passieren, d.h. sie wird noch viel mehr schreckliche Erlebnisse haben, Kameraden und Freunde verlieren, evtl. gravierende Fehler machen und noch mehr von ihrem Adoptivvater abgelehnt werden.

[endar]

The Martian: Dafür hast du aber so schöne Zitate.

An und für sich halte ich es durchaus für sinnvoll, dass man zunächst guckt, wie die Serie überhaupt ankommt, bevor man einen Schritt weitergeht.

Aber das heißt ja nicht, dass man bei einem Erfolg der Serie die Idee nicht doch noch wieder aufgreift, falls oder wenn Disco der große Erfolg beschieden sein sollte.

[garakvsneelix]

Ah, ok. Ich werde das in Zukunft berücksichtigen. Ganz sicher!

Ich weiß nicht, ob du das anders siehst, aber ja, ich fände das wirklich (auch im Sinne herrschaftsfreier Diskurse, bei der man sicher sein kann, dass sich beide Gesprächspartner schätzen) sehr nett und bedanke mich daher schon einmal im Voraus

Keine Ahnung. Ich verstehe nicht mal deine Frage.

Na ja, ich frage, ob so eine Figur, wie du sie beschrieben hast, auch vor nBSG zu BSG gepasst hatte oder ob nBSG ein gutes Beispiel dafür ist, wie durch eine Neuinterpretation plötzlich Elemente, die in einem Franchise vorher eher nicht gepasst hätten, sogar plötzlich zum Definitionsmerkmal dieses Franchises wurden... Ich kenne mich aber halt bei oBSG gar nicht so aus. Ist aber auch egal, denn es würde vermutlich leicht sehr off-topic werden.

[human8]

In der EW Ausgabe stehen auch nähere Informationen zu Fullers Abgang http://trekcore.com/blog/2017/07/new...ery-departure/
Angeblich war Fullers Idee wirklich eine Antology Star Trek Serie, die im 22 Jhd. beginnen sollte und bis Post-TNG Ära weitererzählt worden wäre. CBS wollte dies so nicht und schlug den Plan vor erst einmal eine einzelene Serie zu produzieren um dann zu sehen wie diese ankommt.

Jammerschade, dies hätte ich wirklich gerne gesehen.

Jo, diese Idee würde mir auch sehr gut gefallen.
Schade das diese verworfen wurde, denn es gäbe das eine oder andere Interessante Ereigniss zu erzählen.

[Feydaykin]

Außer komplett und mehrfach traumatisierten Menschen und Supermenschen gibts ja noch die ganzen Normalos. Von denen würde ich gerne noch mehr sehen. Zudem denke ich schon das sie so einige geistige Schäden davongetragen hat. Da wäre erstmal der Tod eines Elternteils oder vielleicht sogar beider Eltern, dann die lieblose Behandlung durch den Adoptivvater, der ihr ihre geistige Unterlegenheit vorhielt, dann der Zwischenfall mit den Klingonen mit vielen Toten und Verletzten sowie politischen Verwicklungen und dann die Haft, das Angebot der Wiedergutmachung, usw. Ein bisschen viel für eine Figur wie ich finde. Denn es soll und muss in der Serie ja auch noch was passieren, d.h. sie wird noch viel mehr schreckliche Erlebnisse haben, Kameraden und Freunde verlieren, evtl. gravierende Fehler machen und noch mehr von ihrem Adoptivvater abgelehnt werden.

Jo und wo sind jetzt bei Disco die Traumatisierten? Bis jetzt sehe ich da noch nix, die wirken bislang wie Normalos.

Und ja das Charakter eine Vorgeschichte haben ist jetzt nix neues. Sisko hatte das auch , neben diversn anderen Charakteren. Da wir nicht mehr von Einzelepisoden reden könnte das echt mal eine bedeutung bekommen.

Und was so mit den Klingonen und co passiert weiß ich noch nicht. Und vieles davon sofern es denn Stattfindet findet in der Serie statt. Etwas viel? Im Vergleich zu was? Wenn ich denke was Kirk oder die TNG Crew in nur einer Staffel durchgemacht hat.. Nur blieb es dort ohne Auswirkung.

[Admiral Ahmose]

... Na ja, ich frage, ob so eine Figur, wie du sie beschrieben hast, auch vor nBSG zu BSG gepasst hatte oder ob nBSG ein gutes Beispiel dafür ist, wie durch eine Neuinterpretation plötzlich Elemente, die in einem Franchise vorher eher nicht gepasst hätten, sogar plötzlich zum Definitionsmerkmal dieses Franchises wurden... Ich kenne mich aber halt bei oBSG gar nicht so aus. Ist aber auch egal, denn es würde vermutlich leicht sehr off-topic werden. ...

Die Figuren aus BSG waren eben entweder Helden oder Bösewichte. Viel Differenzierung oder Charaktertiefe gabs da nicht. In nBSG haben sie es dann total übertrieben. Chars wie Apollo, Starbuck und Co wurden mit so vielen Traumas, Feindschaften, Problemen und sonstigem Kram überladen, das es einfach total unglaubwürdig wirkte. Und bereits im Pilotfilm hatten die Chars schon so viele persönliche Probleme, das hätte früher für zehn Staffeln und zwei Kinofilme gereicht.

... Jo und wo sind jetzt bei Disco die Traumatisierten? Bis jetzt sehe ich da noch nix, die wirken bislang wie Normalos. ...

Klar, v.a. die Hauptdarstellerin ist total normal. Eltern tot, Adoptivvater herzlos, verantwortlich für zig Tote und einen handfesten diplomatischen Zwischenfall. Und all das bevor es überhaupt losgeht. Total normal eben. ...

[newman]

Das erklärt zumindest wieso jetzt ein Prequel rauskam. Fuller wollte eigentlich nur mit 10 Jahre vor Kirk starten und sich dann Staffel für Staffel vorarbeiten bis Post-TNG. Den ganzen zweiten Teil hat CBS gestrichen und übrig blieb lediglich der Anfangspunkt 10 Jahre vor Kirk.

Was mir etwas Bauchschmerzen bereitet ist die Aussage, dass Fullers story line CBS zu komplex gewesen sein soll. Wenn das schon beim bloßen Grobkonzept gilt, wie komplex kann dann die Detailausarbeitung überhaupt noch werden?

[Tibo]

Klar, v.a. die Hauptdarstellerin ist total normal. Eltern tot, Adoptivvater herzlos, verantwortlich für zig Tote und einen handfesten diplomatischen Zwischenfall. Und all das bevor es überhaupt losgeht. Total normal eben. ...

Klingt jetzt nicht ungewöhnlich für nen Hauptcharakter aus ner ST-Serie. Odo, Worf, Kes, Dax, Kira, Neelix, Seven, Naomi Widman, und Yar haben da sicherlich ne schlimmere Vorgeschichte. Am ähnlichsten scheint mir das dann Wesleys Kindheit zu sein, der ist Halbwaise und den herzlosen Ersatzpapa mimte Stewart. Halbwaisen oder Waisen waren bei ST außerdem noch Ben und Jake Sisko, Rom, Quark, Nog, Laren. Außer Ben Sisko hat da keiner übermäßig traumatisiert gewirkt. In der Zukunft ist man wohl sehr risilient. Sieht man auch an Leuten wie O'Brien, Picard und Bashir.

[Shran]

@newman:
finde ich auch schade, aber die begründung ist ja dass man ersg mal ein traditionelleres serien-modell möchte, um zu sehen sehen wie trek 2017 angenommen wird.
würde erst mal weder eine rückkehr von fuller noch noch eine kursänderung zur grund idee ausschließen. (uniformen etc eingeschlossen)

[Feydaykin]

Klar, v.a. die Hauptdarstellerin ist total normal. Eltern tot, Adoptivvater herzlos, verantwortlich für zig Tote und einen handfesten diplomatischen Zwischenfall. Und all das bevor es überhaupt losgeht. Total normal eben. .

Für ein Familienmitglied von Sternenflottenoffizieren wohl schon. Folglich ist für dich Kirk, Crusher, Jake Sisko etc alles Traumatisierten Personen.

Edit: Tibo hat ja sogar noch viel mehr und bessere Beispiele


Und scheinbar kennst du den ganzen Storyplot nicht schlecht.

[endar]

Und scheinbar kennst du den ganzen Storyplot nicht schlecht.

So schwer ist das doch leider auch nicht, bereits im Voraus zu wissen, wo der Hase lang laufen wird, wenn man die derzeitigen Moden kennt. Insbesondere in Zeiten, in denen Drehbücher und Storylines im Voraus von Marketingabteilungen auf Zielgruppenfreundlichkeit oder Massentauglichkeit überprüft werden.

[Admiral Ahmose]

Klingt jetzt nicht ungewöhnlich für nen Hauptcharakter aus ner ST-Serie. Odo, Worf, Kes, Dax, Kira, Neelix, Seven, Naomi Widman, und Yar haben da sicherlich ne schlimmere Vorgeschichte. Am ähnlichsten scheint mir das dann Wesleys Kindheit zu sein, der ist Halbwaise und den herzlosen Ersatzpapa mimte Stewart. Halbwaisen oder Waisen waren bei ST außerdem noch Ben und Jake Sisko, Rom, Quark, Nog, Laren. Außer Ben Sisko hat da keiner übermäßig traumatisiert gewirkt. In der Zukunft ist man wohl sehr risilient. Sieht man auch an Leuten wie O'Brien, Picard und Bashir.

Stewart? Meinst du Picard?

Ansonsten: Bei den meisten Leute die du aufzählst sind die wirklich schlimmen Dinge erst während der Serie geschehen, wogegen ich nichts habe, oder waren halb so wild. Jake zum Beispiel hatte seinen Vater, der sich liebe- und aufopferungsvoll um ihn kümmert. Auch Worf hatte seine Adoptiveltern, die ihn beschützen und behüteten (bei ihm steht eh die Frage im Raum was er von den Ereignissen auf Khitomer überhaupt mitbekam). Nochmal: Wenn sich schlimme Dinge während der Serie ereignen ist das ok, solange es nicht zu dicke kommt.

... Und scheinbar kennst du den ganzen Storyplot nicht schlecht.

Ich beurteile das Ganze nach dem, was ich sehe und höre. Mal sehen ob ich falsch liege.