News und Spekulationen zu Star Trek: Discovery - SciFi-Forum

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News und Spekulationen zu Star Trek: Discovery

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    Zuletzt geändert von Jeff Corman; 03.07.2017, 17:13.
    Mens agitat molem!

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      Zitat von endar Beitrag anzeigen
      Schaut mal Leute, rationale Menschen verwenden Wahrscheinlichkeitsrechnung, wenn sie Dinge einschätzen. Auch dann, wenn sie gar nicht rechnen.
      Nochmal, alles, was der Zuschauer mitbekommt, sind Geschichten aus Sicht der Enterprise und die Galaxie ist verdammt groß. Da wären selbst 1.000 Starships gar nichts, Mirandas o. ä. könnten sich weit verteilt in weit entfernten Sektoren aufhalten.
      Begegnungen mit anderen Constitutions sind auch nicht immer zwingend zufällig. In "The Ultimate Computer" z. B., als M-5 im Zuge einer Gefechtssimulation getestet werden soll, ergibt es Sinn, die Ent gegen vier Schwesterschiffe antreten zu lassen, da diese wohl auch unter den Starships die besten sein dürften.
      Onscreen ließen die Serien außerdem auch den Rückschluss zu, >50 % der Bevölkerung der Föderation bestehe aus Menschen.

      Zitat von endar Beitrag anzeigen
      Ich habe das mehr als deutlich und mehr als einmal erklärt, wie das Starship Konzept zu verstehen ist und das lässt sich auch Publikationen zu TOS so entnehmen, z.B. The Making of Star Trek von Stephen Whitfield.
      Publikationen... Entscheidend ist, was die Serie hergibt und nicht, was irgendwer evtl. mal im Sinn hatte, es sei denn natürlich, es wird auf bestimmte Stellen von TOS hingewiesen, die eine entsprechende Umsetzung unmissverständlich bestätigen.
      Folgen, die laut MA auf den Begriff etwas näher eingehen:

      Bread And Circuses
      Journey To Babel
      The Trouble With Tribbles
      The Cloud Minders
      The Doomsday Machine
      Mudd's Women

      Hier geht es um Besonderheiten, Aufgaben, Fähigkeiten, Autorität... doch deutet nichts klar auf die Flottenstärke (oder Const.=Starship) hin. Falls jemand aber weitere Quellen hat oder ich etwas übersehen habe...

      als du mir entgegen jegliche Lebenserfahung und Wahrscheinlichkeit weismachen wolltest, Harve Bennet habe - trotz strikter Sparauflage - für Star Trek II ein Neudesign angestrebt - weil dir das angesichts von Disco gerade in den Kram passte.
      Ich habe nie gesagt, Bennet hätte ein Neudesign angestrebt, sondern betont, dass es um Roddenberrys Perspektive ging, der so gut es ging aus der Produktion herausgehalten wurde. ich kann nicht sagen, wie umfassend seine Designwünsche waren, doch ist unklar, ob er über den exakten Spielraum des Budgets überhaupt Bescheid wusste oder vllt. einfach hoffte, mit seinem Namen noch etwas reißen zu können. Meyer konnte zudem noch ein paar kleine Änderungen durchsetzen.

      Das ist hier wieder dasselbe - wobei vollkommen überflüssig, ich habe nichts dagegen, wenn die neuen Schiffe auch Starships werden.
      Schön für dich, jedoch geht es eigentlich nicht wirklich um die neue Serie, ich rede einfach nur über die Anzahl der Starships in TOS.

      kurzschlüssiges Fanboy-Wunschdenken
      Ob nun 2, 12 oder 12.000, ich könnte mit allem gut leben.

      Auf weitere Beiträge von dir zu dieser Angelegenheit gehe ich deshalb nicht mehr ein
      Ich gehe auf überhaupt keine weiteren Beiträge mehr von dir ein, keine Lust auf den Kindergarten.

      Hier sind die Starships auch nochmal aufgelistet - in diesem Fall zehn.
      Du hast Nerven, klatscht hier einfach ein Bild rein.
      Es zeigt ganz offensichtlich den Fortschritt (% complete) der Reparaturen oder der Überholung diverser Schiffe, die sich über einer Sternenbasis befinden, nicht mehr und nicht weniger. Es spricht sogar eher gegen deine Position, da die Annahme, dass sich fast die gesamte angebliche Starship-Flotte zufällig zu diesem Zeitpunkt dort aufhält und gewartet wird, ziemlich abwegig erscheint.
      Erzähl doch noch mehr über Zusammenhänge…

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        Zitat von DragoMuseveni Beitrag anzeigen
        Dass man Mitglieder verschiedener Spezies gleichberechtigt in die Akademie aufnimmt widerspricht dem Sieben nicht.
        Aber es geht dann nicht nur nach Leistung.
        Zitat von DragoMuseveni Beitrag anzeigen
        Was Geordy angeht: Der will das Schiff ja nicht fliegen, sondern reparieren. Da stellt seine Blindheit nicht nur kein Hindernis dar, sondern wird durch den Visor überkompensiert. Er ist de facto für diese Aufgabe besser geeignet als die meisten Durchschnittsmenschen, weil viel mehr wahrnimmt.
        Geordie ist doch in der ersten Staffel TNG der Pilot. Oder habe ich das falsch in Erinnerung? Er ist auch für nichts besser geeignet als ein Nichtblinder. Jeder könnte sich so nen Visor aufsetzen. Wennd das echt signifikant was brächte, würden viel mehr Leute bei ST solche Dinger tragen.


        Zitat von DragoMuseveni Beitrag anzeigen
        Nog wird vielleicht auch deshalb aufgenommen, weil er ein Ferengie ist und die SF gerne auch Ferengie in der Flotte haben will als Zeichen der Völkerverständigung. Wird zumindest in einer VOY-Folge mal so angedeutet, dass sowas durchaus vorkommt.
        Abgesehen davon, Nog scheint härter zu lernen als irgendjemand sonst. Wer sagt dir, dass er den Tests nicht besteht, zumal er ein Empfehlungsschreiben mitbringt.
        Es ist völlig egal ob er den Test besteht. Er ist klein. Dass Soldaten nicht klein sind ist wichtig. Wenn es echt so viele Bewerber gibt, die abgelehnt werden kann Nog in der Summe unmöglich zu den Besten gehören.


        Zitat von DragoMuseveni Beitrag anzeigen
        Es ist so ähnlich wie bei der Wohnungssuche. Wenn es 100 Interessenten, aber nur 10 Wohnungen gibt, dann muss man als öffentliche Stelle sehr genau begründen können, wieso diese 10 Leute es geschafft haben die Wohnungen zugeteilt zu bekommen und die 90 nicht. Wenn man nicht an irgendeiner Stelle Willkür oder eine Lotterie einführen will, wird dann stark gesiebt. Das bedeutet nicht, dass es die anderen 90 nicht genauso verdient haben.
        Wenn alles es genauso verdinet haben, ist alles andere als Lotterie unethisch.

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          Es ist völlig egal ob er den Test besteht. Er ist klein. Dass Soldaten nicht klein sind ist wichtig. Wenn es echt so viele Bewerber gibt, die abgelehnt werden kann Nog in der Summe unmöglich zu den Besten gehören.
          naja mal die Mannschaften der Panzertruppen angesehen? Gut ist irrelevant, vielleicht ist er für besondere Reinigungsaufgaben besser geeignet weil er besser in die Ecken kommt.

          Aber ja die Akademie ist schwierig zu Erklären

          Kommentar


            Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
            Aber es geht dann nicht nur nach Leistung.
            Sorry, aber das ist ein völlig unlogisches Argument.

            Chancengleichheit bedeutet grade eben, dass jeder die Chance hat in die Akademie zu kommen.
            Genauso wie beim Wettrennen jeder die Chance hat, den Preis zu gewinnen. Es kommt eben nur auf die Leistung an.
            Edit: Wenn du jetzt meinst, dass das doch ungerecht ist, weil verschiedene Spezies in ST verschiedene Fähigkeiten haben, mache sind z. B. gute Taktiker, andere haben überlegene physische Stärke, dann hast du recht.
            Das spielt allerdings für die Flotte wahrscheinlich keine so große Rolle, weil man immer damit argumentieren kann, dass es in einer Gefahrensituation darauf ankommt, wird die Besten zu haben etc.

            Zitat von Tibo
            Geordie ist doch in der ersten Staffel TNG der Pilot. Oder habe ich das falsch in Erinnerung? Er ist auch für nichts besser geeignet als ein Nichtblinder. Jeder könnte sich so nen Visor aufsetzen. Wennd das echt signifikant was brächte, würden viel mehr Leute bei ST solche Dinger tragen.
            Geordies Visor ist wohl so wie die "Adleraugen" nach Laseroperationen. Wenn man aus Krankheitsgründen soetwas einsetzen muss, dann kann man die Fähigkeiten auch verbessern, aber man tut es nicht so zur Leistungssteigerung. Das wäre unverantwortlich.
            (Übrigens stellt sich die Frage bei Bashiers verbesserten Fähigkeiten so ähnlich und die Antwort kennen wir.)

            Okay, offenbar ist Geordie ein Pilot.

            Zitat von Tibo
            Es ist völlig egal ob er den Test besteht. Er ist klein. Dass Soldaten nicht klein sind ist wichtig. Wenn es echt so viele Bewerber gibt, die abgelehnt werden kann Nog in der Summe unmöglich zu den Besten gehören.
            Er gehört nicht zu den Bodentruppen, außerdem sieht sich die SF offiziell nicht als Streitmacht, sondern als Forschungsinstitution.

            Zitat von Tibo
            Wenn alles es genauso verdinet haben, ist alles andere als Lotterie unethisch.
            Das ist eine ziemlich pauschale Meinung. Womit ich nicht sagen will, dass sie nicht anschlussfähig ist.

            Wenn eine Jury z. B. einen Preis vergibt, dann kann es auch vorkommen, dass es zwei eigentliche Gewinner gibt. Dennoch siehen die Regeln vor, dass nur einer Gewinnen kann. Also sucht man kleine Unterschiede, die dann den Ausschlag geben.
            Genauso kann man es bei Leistungsprüfungen machen. Wenn alle zu den Besten gehören, dann kann man noch einen Test durchführen, der sogar von den Besten noch die Allerbesten scheidet. Solche Dinge kommen in der Praxis durchaus vor, besonders dort, wo man eine Lotterie vermeiden will, weil man begründete Entscheidungen wünscht.
            "Unterdrücke nie mit Gewalt Überzeugungen, die du für verderblich hälst, sonst unterdrücken diese Überzeugungen dich. " - B. Russell, 10 Gebote eines Liberalen.

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              Zitat von DragoMuseveni Beitrag anzeigen

              Sorry, aber das ist ein völlig unlogisches Argument.

              Chancengleichheit bedeutet grade eben, dass jeder die Chance hat in die Akademie zu kommen.
              Genauso wie beim Wettrennen jeder die Chance hat, den Preis zu gewinnen. Es kommt eben nur auf die Leistung an.
              Edit: Wenn du jetzt meinst, dass das doch ungerecht ist, weil verschiedene Spezies in ST verschiedene Fähigkeiten haben, mache sind z. B. gute Taktiker, andere haben überlegene physische Stärke, dann hast du recht.
              Das spielt allerdings für die Flotte wahrscheinlich keine so große Rolle, weil man immer damit argumentieren kann, dass es in einer Gefahrensituation darauf ankommt, wird die Besten zu haben etc.
              Ja darum geht es mir.

              Zitat von DragoMuseveni Beitrag anzeigen
              Geordies Visor ist wohl so wie die "Adleraugen" nach Laseroperationen. Wenn man aus Krankheitsgründen soetwas einsetzen muss, dann kann man die Fähigkeiten auch verbessern, aber man tut es nicht so zur Leistungssteigerung. Das wäre unverantwortlich.
              (Übrigens stellt sich die Frage bei Bashiers verbesserten Fähigkeiten so ähnlich und die Antwort kennen wir.)

              Okay, offenbar ist Geordie ein Pilot.
              Bei Bashir geht es nur um eine dogmatische Verteufelung der Gentechnik. Das ließe sich auf den Visor nur übertragen, wenn es in der ST-Geschichte nicht nur eugenische sondern auch noch kybernetische Kriege gegeben hätte. Bashirs Sehfähigkeit wurde etwa nach der Geburt durch Gentechnik verbessert, das darf man in der UFP gar nicht machen, aber Implantate, Visoren und Prothesen sind erlaubt. Wir werden aber OT. Du hast mit vielem Recht, einiges ist nicht klar zu entscheiden. Bevor wir die anderen nerven, würde ich vorschlagen wir verlegen diese Diskussion oder stellen sie ein?

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                Zitat von endar Beitrag anzeigen

                In der Serie wird das mit der speziellen Ausbildung der Mannschaft und der speziellen Ausrüstung begründet.
                Wie schon gesagt, für ein solches Aufgabengebiet (für einen längeren Zeitraum unabhängig außerhalb des Föderationsgebiets operieren), braucht man schließlich die Besten der Besten.

                Natürlich kann es "vessels" außerhalb der Föderation geben, die es mit einem starship aufnehmen können. Z.B. dieses Todesstern-große Schiff aus "Pokerspiele" oder offensichtlich die Schiffe der Klingonen. Das Schiff aus "Reise nach Babel" konnte hingegen nur so schnell sein wie die Enterprise, weil die Mannschaft in Kauf nahm, dass das Schiff dabei draufgeht.
                Ich denke nicht das Spezies außerhalb der Föderation, sich die Mühe machen zwischen Starship und Vessel zu unterscheiden.


                Wenn eine Bedrohung vorlag wie z.B. in "Das Loch im Weltraum", dann hat das Sternenflottenkommando die Starships gerufen und nicht irgendein Raumschiff, das gar nicht der Lage wäre, das Phänomen zu untersuchen, weil ihm die spezialsierte Ausrüstung fehlt.

                Quelle: Das Loch im Weltraum:
                "UHURA: Captain, I have Starbase Six readable now. Switching to audio, sir.
                KIRK: Kirk here. Go ahead.
                STARBASE [OC]: You will divert immediately to sector three nine J.
                KIRK: Sir, the Enterprise just completed an exhausting mission. We're on our way in for R and R. There must be another starship in that sector.
                STARBASE [OC]: Negative. This is a rescue priority. We've lost all contact with solar system Gamma Seven-A, which the Intrepid was investigating. And we've just lost contact with the Intrepid. Report progress."
                Also hier stellen sich mir einige Fragen, die mich zweifeln lassen, dass es nur zwölf, oder sogar weniger, je nachdem wieviele in der Serie bereits zerstört wurden, von diesem Typ gibt. Warum geht denn Kirk davon aus, dass es noch andere Starships in diesem Sektor geben muss. Wenn es nur zwölf gibt ist es eher unwahrscheinlich, dass mehrere für einen Notfall wie diesen in der Nähe sind. Hier hört es sich so an, als würde man unter Starships nicht nur die zwölf Constitutions, sondern noch weitere Sternenflottenraumschiffe unter diesem Begriff verstehen.



                Doch, sie werden Starships sein.
                Alles andere wäre auch schlecht zu verkaufen, wenn die Discovery bei einem Problem erstmal die Excalibur rufen müsste.
                Nicht unbedingt. Schiffe wie die Enterprise hatten eine Multifunktionsrolle und sollten auf jedem Gebiet anderen Raumschiffen überlegen, oder zumindest Paroli bieten können. Bei anderen Schiffen muss man da Kompromisse schließen. Die Shenzou könnte z.B. für Forschung und Erkundung ausgelegt sein, dafür aber nur eine mittelmäßige Bewaffnung haben. Die Discovery dagegen eher einen militärischen Auftrag haben, dafür aber nur eine kleine wissenschaftliche Abteilung.

                Whyme hat ja in einem Beitrag geschrieben, dass später die Bezeichnung Starship allgemein für Sternenflottenschiffe verwendet wurde. Ich denke das trifft hier auch zu und würde für mich auch den Dialog zwischen Kirk und der Starbase erklären. Vielleicht war ursprünglich die Bezeichnung Starship nur für diese 12 Schiffe vorgesehen, aber das hat man dann weiter ausgebaut.

                Zitat von Anvil Beitrag anzeigen
                Nachdem das kontroverse Ende von Mass Effect 3 viel verbrannte Erde hinterlassen hat, war es gerade in, Mass Effect und den Entwickler Bioware zu hassen. Der sicherste Weg, dem nächsten Ableger einen guten Start zu verpassen, wäre es gewesen, sich nicht dem Internethatetrain und der Trollerei gegenüber angreifbar zu machen und ein rundum überzeugendes Produkt abzuliefern. Sicherlich leichter gesagt als getan. Die 10-stündige Trial im Vorfeld hat aber zum Gegenteil geführt und jeder, der das wollte, konnte sich dank einer EA-Access-Sonderaktion kostenfrei davon überzeugen, dass sich Andromeda zu Release abseits der gelungenen Shootermechaniken und des Movements vor allem von der schlechtesten Seite präsentiert: lächerlicher Charaktereditor, Meme-induzierende Animationen, eine Schreibe, die jegliche Dramatik im Keim erstickt und Bugs, Bugs, Bugs.
                So viele Bugs hatte ich gar nicht. Aus der Demoversion ist mir kein einziger aufgefallen und auf der PS4 hatte ich zwei Bugs die mir in Erinnerung blieben. Einmal ein Ladefehler, wo man das erste mal den Anführer des angaranischen Widerstands trifft und dann beim Filmabend wo die Köpfe der Spielfiguren miteinander verschmolzen. Beim ersteren musste ich das Spiel neu starten und bei letzterem hat es die Emotinalität der Szene kaputt gemacht. Ich denke das Hauptproblem, was viele bei MEA haben, ist die Vermischung aus Storymodus und Erkundung. Mass Effect 2 und 3 war eine dichtgeschriebene Story, wo man durch Schlauchlevels direkt auf sein Ziel hingeführt wurde. In Andromeda wird man aber durch den Erkundungsteil immer wieder aus dieser Story herausgebracht. ME 1 hatte zwar auch einen Erkundungsteil (da wollten die Macher ja auch schließlich in Andromeda anknüpfen), aber es wurde strikt zwischen Erkundung und Story unterschieden, Wenn man auf der Citadel, Noveria oder Feros war beschäftigte man sich als erstes mit der Story und der Erkundungspart war auch mehr oder weniger optional, da es nur Nebenmissionen betraf. In Andromeda hast du aber durch den Erkundungspart ein halbes Dutzend Storyfäden in der Hand und weißt manchmal nicht an welcher Mission du gerade arbeitest.

                Einige der Reaktionen waren gewiss überzogen und Andromeda ist sicher nicht das schlechteste Spiel auf der Welt, aber ein gutes Spiel konnte ich in den knapp 10 Stunden in Andromeda auch nicht entdecken, insb. wenn man zuvor - ja, so abgedroschen es auch klingen mag - The Witcher 3 und Horizon Zero Dawn gespielt hat, die den Bioware-Titel in fast jedem Aspekt deklassieren.
                Witcher 3 habe ich nie gespielt. Habe zwar die Game of the Year Edition mal für zehn Euro gekauft, aber bisher noch nicht gespielt. Fantasy interessiert mich eigentlich überhaupt nicht. Horizon Zero Dawn ist ein ähnlicher Fall. Postapokalyptische Steinzeitmenschen die in einer Welt voller Roboterdinosaurier leben. Wenn es diese Idee in einem Film oder Serie gäbe, würde sie in diesem Forum zerrissen.

                Star Trek steckt mit Discovery in einer ähnlichen Situation. ENT ist das schwarze Schaf unter den Serien, welches direkt oder indirekt für das Ende des TV-Franchise verantwortlich gemacht wird. Die Reboot-Kinofilme haben zumindest den lauten Stimmen im Netz nach das Fandom eher weiter gespalten. Die turbulente Entwicklungsgeschichte von DIS sorgt für viel Skepsis und Kopfschütteln und die ersten Infos, Bilder und Videos lassen einige Alarmglocken klingeln. Zwar ist man in der glücklichen Situation, dass Netflix mit dem Kauf der Lizenz für die weltweiten Ausstrahlungsrechte der Star Trek Serien die erste Staffel von Discovery finanziert hat, aber wenn DIS nicht von Anfang an überzeugt oder zumindest genügend Potential erahnen lässt, dass sich daraus in nicht allzu ferner Zukunft eine klasse Serie entwickeln könnte, hat der Mob ebenso leichtes Spiel wie mit Mass Effect Andromeda.
                Da gebe ich dir im Großen und Ganzen recht und teile diese Meinung. Wobei sich meiner Meinung nach einige Hardcore Fans auch nicht davon abhalten lassen, diese Serie zu zerreißen, selbst wenn Discovery eine sehr gute Story und interessante, vielschichtige Charaktere aufzubieten hat.

                Zitat von DragoMuseveni Beitrag anzeigen
                Genau das ist der springende Punkt. Sowas machen dann aber nicht Offiziere der SF, sondern die lokalen, planetaren Behörden. Z. B. auf Vulkan dann die Polizei der Vulkanier oder auf der Erde die Erd-Verteidigung.
                Die SF könnte höchstens die Kontrolle über die Raumstationen haben.
                Na ja wenn es Raumstationen, Aussenposten oder sonstige größere Einrichtungen der Sternenflotte betrifft, macht ein eigener Zoll durchaus Sinn. Aber die Sternenflotte hatte zumindest seit TNG sehr umfassende Befugnisse, die dann auch immer wieder erweitert wurden. Gerade in den späteren Staffeln wurde sie immer mehr ein Staat im Staate.
                Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
                Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen. (Charles Kettering 1876-1958)
                [...]dem harten Kern der Science-Fiction-Fans, leidenschaftlich, leicht erregbar, meist männlich, oft besserwisserisch, penibel, streng und ebenso gnadenlos im Urteil wie im Vorurteil.[...] Quelle SPON

                Kommentar



                  Zitat von Psycho hd Beitrag anzeigen
                  (…) Publikationen... Entscheidend ist, was die Serie hergibt und nicht, was irgendwer evtl. mal im Sinn hatte (…)
                  Ich habe mehrfach ganz klar gesagt, wovon ich spreche, weswegen mich deine Inuniverse-Fanboy-ETP-TNG-Perspektive nicht interessiert.
                  Ich bin da der falsche Ansprechpartner. Mich interessiert die Konsistenz der Fernsehserie der 60er Jahre.
                  Argumente a la "Wenn etwas nicht ausdrücklich verneint wurde, ist es auch möglich" sind mir meist zu dumm und zu niveaulos. Das ist Denver Clan Niveau ab Staffel 4 oder 5.
                  Ich gehe auf überhaupt keine weiteren Beiträge mehr von dir ein, keine Lust auf den Kindergarten.
                  Oh ja, bitte. Das wäre mir auch sehr lieb. Meine Beiträge sind ohnehin nicht an Leute mit deiner Fanboy-Perspektive gerichtet, sondern an Leute, die verstehen, wovon ich spreche.
                  Ich werde dich ggf. daran erinnern.

                  Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                  Das Prinzip verstehe ich nicht ganz. Die Sequenz "Serie" darf man isoliert betrachten und die Sequenz "Satz" nicht? (rhetorische Frage). Erscheint mir etwas willkürlich.
                  Wenn man einen kreativen Prozess ergebnisorientiert in seinem Verlauf nachvollzieht, so wie ich es tue, dann beachtet man diejenigen Dinge, die nachhaltig sind und ignoriert solche, die sich nicht durchsetzen.
                  Wie gesagt, ich argumentiere nicht als Canon-Fanboy, der sich alles so daherfabuliert, wie es ihm passt und der sklavisch am Wortlaut klebt.

                  Zitat von Blue Panther
                  Ich denke nicht das Spezies außerhalb der Föderation, sich die Mühe machen zwischen Starship und Vessel zu unterscheiden.
                  Die haben aber sicher auch Spitznamen für ihre Spitzenschiffe.

                  Also hier stellen sich mir einige Fragen, die mich zweifeln lassen, dass es nur zwölf, oder sogar weniger, je nachdem wieviele in der Serie bereits zerstört wurden, von diesem Typ gibt. Warum geht denn Kirk davon aus, dass es noch andere Starships in diesem Sektor geben muss. Wenn es nur zwölf gibt ist es eher unwahrscheinlich, dass mehrere für einen Notfall wie diesen in der Nähe sind. Hier hört es sich so an, als würde man unter Starships nicht nur die zwölf Constitutions, sondern noch weitere Sternenflottenraumschiffe unter diesem Begriff verstehen.
                  K.a., wie groß ein Sektor in TOS sein soll, aber die übertrieben schnellen TOS-Starships sind ja ruckzuck am Ende der Galaxie. Das TOS Universum war sehr klein.
                  Und eins - die Intrepid - war ja schon da.

                  Whyme hat ja in einem Beitrag geschrieben, dass später die Bezeichnung Starship allgemein für Sternenflottenschiffe verwendet wurde. Ich denke das trifft hier auch zu und würde für mich auch den Dialog zwischen Kirk und der Starbase erklären. Vielleicht war ursprünglich die Bezeichnung Starship nur für diese 12 Schiffe vorgesehen, aber das hat man dann weiter ausgebaut.
                  Da hat Whyme ja auch recht. Den Begriff Starship wird die neue Serie deshalb auch verwenden (edit: und das in dem neuen Sinne), da bin ich mir ziemlich sicher.

                  Aber in TOS nicht. In TOS ist es bei der kleinen Anzahl geblieben, weil nichts gegenteiliges gesagt wurde und auch der generellen Darstellung nichts darauf hindeutet. In der letzten Folge wird noch von einem Starship Captain Club gesprochen.

                  Ob man teilzerstörte Schiffe repariert hat und völlig zerstörte ersetzt hat oder nicht, weiß ich nicht. Es spielt ja nie eine Rolle, ich gehe aber mal davon aus.


                  Zuletzt geändert von endar; 03.07.2017, 10:24.
                  Republicans hate ducklings!

                  Kommentar


                    Zitat von DragoMuseveni Beitrag anzeigen

                    Es kann durchaus sein, dass ein wesentlicher Teil der Aufgaben der SF wirklich darin besteht, medizinische Güter von A nach B zu fliegen oder Diplomaten, Friedensbringer und Botschafter irgendwo abzusetzen.

                    Es ist richtig. Ich glaube, dass die Autoren nicht wirklich ein einheitliches Konzept der SF hatten und deshalb jeder Autor sein individuelles Verständnis und seine Vorstellungen miteinbezog. Das zieht sich dann von TOS bis nach VOY.
                    Das ist vielleicht auch nicht das Schlechteste. Besser eine gewisse Vielfalt als ein langweiliges oder unplausibles Konzept, doch das fällt eben gegenüber anderen Serien/Büchern ab, die da mehr konsistenz hatten.
                    Das ist vor allem auch einfach, da man alles recyclen kann. Die Uniformen hat man bereits rumliegen, man passt ein bestehendes Starfleet-Set leicht an und wenn es um eine Einrichtung auf der Erde geht, benutzt man einfach das SF HQ Matte Painting. Dazu entfallen dann auch dann auch neue Organisationen, die man erklären müsste.


                    Ansonsten ist das, was die Serien an (nicht existierender) Arbeitsteilung zeigen aber auch ganz generell völlig absurd. Es werden immer alle Aufgaben vom Maincast erledigt, dessen Mitglieder alles können und in jeder Disziplin überragend sind. Anders als bei heutigen Astronauten, die aufgrund der kleinen Crews mehrere Aufgaben übernehmen müssen, würde man bei derart großen Crews eine deutlich ausgeprägtere Arbeitsteilung erwarten.


                    Und noch ein paar Anmerkungen:

                    ender hat natürlich vollkommen Recht, was seine Ausführung zu TOS angeht, allerdings ist kaum zu erwarten, dass DSC sich daran orientieren wird.

                    Und Nog durfte auf die Sternenflottenakademie, weil das in DS9, anders als in TNG, einfach keine Eliten-Einrichtung mehr war. Von einem Ferengi-Bonus ist in DS9 nicht die Rede, nur davon, dass er als Ferengi die Empfehlung eines höheren Offiziers brauchte, um überhaupt für die Aufnahmeprüfung zugelassen zu werden. Nogs Eignungstest für die Akademie war wohl auch sehr viel einfacher als der, den Wesley in TNG absolvieren musste.
                    Der Grund dafür, dass es von den ST-Jünglingen (Wesley, Jake, Nog) dann ausgerechnet Nog war, der die Akademie erfolgreich abgeschlossen hat, obwohl er vorher regelmäßig die Schule geschwänzt hat und da dann sicherlich der schlechteste der drei war, ist einfach, dass er es wirklich wollte und nicht dass er etwas besonders gut konnte.
                    Wie realistisch man das findet, ist natürlich eine andere Frage.
                    1966 Star Trek 2005

                    Kommentar


                      Zitat von The Martian Beitrag anzeigen
                      ender hat natürlich vollkommen Recht, was seine Ausführung zu TOS angeht, allerdings ist kaum zu erwarten, dass DSC sich daran orientieren wird.
                      Danke schön.
                      Und natürlich wird sich Disco nicht dran halten, das habe ich ja selbst auch drei oder vier Mal explizit gesagt. Ich finde das auch nicht schlimm bzw. auch verständlich, dass sie das nicht tun, aber es gibt da schon eine Obergrenze, d.h. wenn sie DS9-mäßige Schlachten mit den Klingonen zeigen würden, wäre da Schluss für mich - dann hätten sie die Zukunft nach Nemesis wählen sollen, da würde auch das neue Design der Klingonen passen.

                      Ich würde es deshalb begrüßen, wenn es bei diesen beiden Schiffen bleibt. Das sollte auch so genügend Raum für Geschichten bieten können.

                      Republicans hate ducklings!

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                        Hmm... Wenn es keine TOS Vatriante der Miranda-Klasse gab und die Reliant demnach eigentlich eine Connie sein sollte (wobei es dann ja keinen Sinn machen würde, den Hauptrumpf bei einem refit zu entfernen), wie kommt dann so ein Bild zustande?

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Name: GT1bj.jpg
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ID: 4471037

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                          Zitat von kick_nemesis Beitrag anzeigen
                          Hmm... Wenn es keine TOS Vatriante der Miranda-Klasse gab und die Reliant demnach eigentlich eine Connie sein sollte (wobei es dann ja keinen Sinn machen würde, den Hauptrumpf bei einem refit zu entfernen), wie kommt dann so ein Bild zustande?

                          [ATTACH=CONFIG]n4471037[/ATTACH]
                          Der Sinn kam daher, dass die Produzenten nicht wollten, dass das Publikum die Schiffe verwechselt. Das ist eine "real world" Erklärung.

                          Und Schiffe wie auf deinem Bild findest du z.B. auf dieser Seite:

                          Index for the non-canon starships I have designed since the mid-1990's


                          Da findest du solche Schiffe.
                          Wie z.B. die Kremlin-Klasse:



                          Republicans hate ducklings!

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                            Zitat von endar Beitrag anzeigen
                            Danke schön.
                            Und natürlich wird sich Disco nicht dran halten, das habe ich ja selbst auch drei oder vier Mal explizit gesagt. Ich finde das auch nicht schlimm bzw. auch verständlich, dass sie das nicht tun, aber es gibt da schon eine Obergrenze, d.h. wenn sie DS9-mäßige Schlachten mit den Klingonen zeigen würden, wäre da Schluss für mich - dann hätten sie die Zukunft nach Nemesis wählen sollen, da würde auch das neue Design der Klingonen passen.

                            Ich würde es deshalb begrüßen, wenn es bei diesen beiden Schiffen bleibt. Das sollte auch so genügend Raum für Geschichten bieten können.
                            Gut, ich habe die letzten beiden Seiten nur kurz überflogen. Dass es bei den beiden Schiffen bleibt, hoffe ich auch, wenn auch aus etwas anderen Gründen. Letztendlich habe ich auf einen Krieg oder einen Super-Gegner und alles, was das mit sich bringen würde, einfach keine Lust.
                            Realistisch sind die 12 Schiffe natürlich nicht wirklich gewesen, weshalb ich die ganzen Retcons, die es im Verlauf der Serien gab, schon vernünftig finde. Ich würde mir daher tendenziell wünschen, dass man das Gefühl hat, dass es da schon noch deutlich mehr Schiffe gibt, die aber einfach nicht gebraucht werden und daher dann auch nicht auftauchen.

                            Die Miranda-Klasse auf dem Bild ist ziemlich sicher ein Fan-Design.
                            1966 Star Trek 2005

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                              Was die Anzahl der Schiffe angeht: Ich fände es eigentlich cool, einfach mal verschiedene Schiffe zu sehen. Klar, budgettechnisch ist da nicht allzu viel machbar, aber ich fände es schon toll, wenn es neben den beiden Sternenflottenschiffen z. B. auch einen "privaten" Frachter, zwei drei außerirdische Schiffe und evtl. auch eine ST-Entsprechung einer "Air Force One" o. ä. geben würde.

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                                Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
                                Was die Anzahl der Schiffe angeht: Ich fände es eigentlich cool, einfach mal verschiedene Schiffe zu sehen. Klar, budgettechnisch ist da nicht allzu viel machbar, aber ich fände es schon toll, wenn es neben den beiden Sternenflottenschiffen z. B. auch einen "privaten" Frachter, zwei drei außerirdische Schiffe und evtl. auch eine ST-Entsprechung einer "Air Force One" o. ä. geben würde.
                                Wieso sollte nicht viel machbar sein? Soweit ich weiß hat DSC ein GoT ähnliches Budget. Da selbst in den 90ern und 2000ern bei weitaus weniger Budget man viele verschiedene Schiffe gesehen hat, dürfte das nicht das Problem sein.

                                Was die "Starships" und "Vessets" betrifft, so ist mir persönlich (obwohl ich TOS einmal auf englisch gesehen habe) selbst als Hardcore Fan noch nicht aufgefallen. Sehe das ähnlich Endar, solange es keine DS9 artigen Flottenverbände gibt, ist das schon im grünen Bereich (wurde ja nicht mal im 24. Jhd dann darauf mehr Rücksicht genommen).

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