News und Spekulationen zu Star Trek: Discovery - SciFi-Forum

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    Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen

    Es ist noch gar nicht so lange her, da wurde DS9 auch hier im Forum immer mal wieder als "Soap Opera" betitelt bzw. DS9 nachgesagt, ein wenig etwas seifenoperhaftes zu haben. Da gab es eben unterschiedliche romantische und beziehungstechnische Szenrarien (die ganze Odo-Kira-Sache, eine ganze Folge nur zu einer Hochzeit). Und da muss ich sagen: Ja, so etwas würde ich sehr gerne sehen. Es ist kein Muss und es sollte für mich auch richtig in das Setting, die Machart und die Haupthandlung eingebettet werden, aber es wäre für mich auch erstmal per se absolut nix Negatives.
    Ja, in Staffel 5 und 6. Das wäre dann im Jahr 2023. Ira Steven Behr und Co. haben das auch sehr gut gemacht. Auch Joss Whedon kann das sehr gut. Aber keiner von denen hat eine Ankündigung geschaltet.
    Republicans hate ducklings!

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      Ja romantische Geschichten gerne. Aber dass am Ende jeder mit jedem im Bett war und sich die Liebhaber gegenseitig ausboten wollen, nur um am Ende miteinander was zu haben. Und dann die großen Spekulationen losgehen wer mit wem und wie. Bitte nicht.

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        Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
        Das wird immer mal wieder in Nebensätzen und mit Blicken angedeutet. "Im fahlen Mondlicht" etwa als Bashir das Gel nicht bestellen will. Oder in "the sound of her voice" als er zu Cassidy sagt er habe Bashir lieber wenn er nicht redet. Weitere konkrete Beispiele habe ich nicht Aber Sisko ist grundsätzlich genervt von Bashirs Art und seinem Idealismus. Ich glaube auch sie haben außer in "Past Tense" nie längere Szenen zu zweit.
        Bei der Sache mit dem Gel hat Bashir Bedenken, weil es eine gefährliche Substanz ist, für Sisko ebenso unangenehm, auch er ist geschockt, als er hört, dass es als Bezahlung dienen soll. "The sound of her voice" - stimmt, hatte ich nicht mehr auf dem Schirm, ansonsten werde ich mal darauf achten, danke.

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          Beim Gel ist es die Art wie er es Bashir verkauft:
          BASHIR: Captain, biomimetic gel is an extremely dangerous compound, as you know. I can't release it without at least some idea of where it's going. In the wrong hands, it could be used to make biogenic weapons, or for illegal replication experiments, or to develop organic explosives
          SISKO: Perhaps I didn't make myself clear, Doctor. This is not a request, it's an order. You will package eighty five litres of biomimetic gel for interstellar transport and deliver them to cargo bay three. Is that understood?
          BASHIR: Yes. I'd like this order in writing, please, sir.
          SISKO: I thought you might.
          BASHIR: You should know that I shall note this in my log and file an official protest with Starfleet Medical.
          SISKO: That is your right. But I want the gel by the end of the day. Dismissed.
          Er ist sehr herablassend. Hat die Befehle auf dem Schoß liegen, ist genervt von Bashirs berechtigten Sorgen und Einwänden. Er kannte diese zuvor. Er hätte ja auch sagen können, dass er um die Problematik weiß, aber dass er das Gel unbedingt braucht und dass er die Gründe nicht nennen kann und ihm den Befehl schriftlich gleich mitgeben. Er hätte auch verständnis für den berechtigten Protest zeigen können.
          Dr. Bashir demands to know why Sisko wants a potentially dangerous substance, if fallen into the wrong hands. Sisko doesn't give him his answer and simply or...

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            Zitat von endar Beitrag anzeigen

            Ja, in Staffel 5 und 6. Das wäre dann im Jahr 2023. Ira Steven Behr und Co. haben das auch sehr gut gemacht. Auch Joss Whedon kann das sehr gut. Aber keiner von denen hat eine Ankündigung geschaltet.

            Glücklicherweise sind weder die Staffeln, aus denen ich meine Beispiele ziehe, noch die Frage, ob das vorher groß angekündigt wurde, für das, was ich da in meinem Beitrag aussage, irgendwie relevant. Und ja, dass man das, was man da vorhat, auch "gut" bzw. "sehr gut" macht (bzw. so macht, dass ich das so empfinde), hoffe ich natürlich auch

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              Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen

              Glücklicherweise sind weder die Staffeln, aus denen ich meine Beispiele ziehe, noch die Frage, ob das vorher groß angekündigt wurde, für das, was ich da in meinem Beitrag aussage, irgendwie relevant.
              Das mag ja sein, aber das ist hier ein Internetforum und kein Blog.
              Republicans hate ducklings!

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                Zitat von ieee802.1q Beitrag anzeigen
                Oha ! Das richt verdammt nach "schlechter Laune TV" bei dem es mehr darum geht, wie sich die Protagonisten sich gegenseitig das Leben schwer machen, als darum wie ein Team Herausforderungen meistert und daran zusammenwächst.
                Das ist zu befürchten, wie ja hier im Thread schon geschrieben.

                Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen
                Das war in der Folge wo Rom eine Gewerkschaft gründete. Weil Quark dagegen war, wurde aus Protest seine Bar boykottiert, aber Worf ging trotzdem in die Bar um sein täglich Glas Pflaumensaft zu genießen. O'Brien (dessen Vorfahren auch Gewerkschafter waren) stellteihn daraufhin zur Rede. Die Schlägerei passierte Offscreen. Man sah danach nur wie Worf, O'Brien und Bashir (mit einem blauen Auge) in der Gefängniszelle waren und sich vor Sisko rechtfertigen mussten.
                Der Vorfall passt irgendwie zu den Charakter der Figuren. Insofern habe ich damit kein Problem.

                Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen
                Ich denke diese Art zu schreiben (Chars mache eine starke persönliche Veränderung durch und nächste Folge ist alles wieder vergessen), können wir endlich dorthin werfen wo es hingehört: Auf den Müll. Gerade bei einer stark serialisierten Handlung (wo eine Folge auf der vorherigen aufbaut) kann man sich diese Art des Geschichten erzählens nicht mehr leisten.
                Das hat natürlich auch das mit den Gegebenheiten zu tun. Früher hatte man es mit einer Serie zu tun, die zum Zeitpunkt X im TV lief. Da konnte es selbst für den größten Fan mal vorkommen, dass er eine Folge verpasst hat.
                Wenn man den Stream jeder einzelnen Folge jederzeit starten kann, haben wir eine komplett andere Situation und da kann man aufeinander aufbauen.

                Muss man aber nicht.

                Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen
                Hat jetzt auch niemand behauptet. Aber wenn Chars auf einmal 25 Jahre eines neuen Lebens implantiert bekommen, gefoltert werden und von einer Stresssituation in die nächste geraten, sollte das auch nicht spurlos an Ihnen vorübergehen.
                Spurlos sicherlich nicht. Auch die Darstellung von Picards "Borg-Zwischenfall" war natürlich etwas naiv.

                Dennoch sind unterschiedliche Menschen unterschiedlich stark. Manche können solche Vorfälle besser weg als andere. Dazu gibt es in der Psychologie AFAIR viele Theorien, einige seehn z. B. einen Zusammenhang mit Erziehung und Gesellschaft.
                Vielleicht ist das ja Teil der Utopie?

                Zitat von BluePanther
                Aber die Sternenflotte ist einfach eine zu große Organisation, wo man sich solch hohe Kriterien im normalen Betrieb nicht leisten kann, wenn man alle Positionen besetzt haben will.
                Da es in der Föderation meiner Ansicht nach weder wirtschaftlichen Druck, noch staatlichen Zwang zur Sternenflotte zu gehen gibt, kommt es hier wahrscheinlich stark auf die Umstände an.

                Zur TNG-Zeit war es offenbar ein Privileg in der SF dienen zu dürfen. Deshalb sind die Posten an der Akademie so begehrt. Ich könnte mir vorstellen, dass das in Kriegszeiten anders aussieht, beispielsweise nach dem Dominionkrieg (okay, das werden wir niemals sehen) oder in der Zeit "offener Feindseeligkeit" mit den Klingonen.

                Zitat von BluePanther
                Der Umgang miteinander wird wohl wesentlich normaler von statten gehen, als man es von TNG her gewohnt ist.
                Was auch immer die Produzenten sich darunter vorstellen mögen...
                "Unterdrücke nie mit Gewalt Überzeugungen, die du für verderblich hälst, sonst unterdrücken diese Überzeugungen dich. " - B. Russell, 10 Gebote eines Liberalen.

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                  Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                  Er ist sehr herablassend. Hat die Befehle auf dem Schoß liegen, ist genervt von Bashirs berechtigten Sorgen und Einwänden.
                  Bashir, als Arzt, sieht hier eine Gefahr von Seiten der Berufsethik. Sisko, als Kommendant, hat seine Entscheidung schon getroffen und möchte sich nicht lange ins Gewissen reden lassen.
                  Insofern finde ich das gut gemacht.

                  Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
                  Das Problem ist das es in den beiden Weltkriegen zig Schiffscrews gab die gut miteinander ausgekommen sind, sogar unter Beschuss.
                  Man könnte auch ins Zeitalter der Entdeckungsfahrten zurück, auch dort gab es Mannschaften, die irgendwie miteinander auskamen und Zusammengehörigkeitsgefühl entwickelten. Und das unter sogar schwereren Bedingungen, weil diese zum Teil "gepresst" wurden.

                  Zitat von Admiral Ahmose
                  Wäre vielleicht nicht verkehrt, denn wenn es so wäre, dann könnte niemand Krieg führen.
                  Ein Zyniker würde wohl anmerken, dass wir dieser Fähigkeit zur Selbstzurückhaltung verdanken, dass wir uns nicht ständig im Krieg aller gegen alle befinden.

                  Zitat von endar Beitrag anzeigen
                  Wie bitte? Weil es so viele Posten gibt, drückt man mal ein Auge zu, wenn jemand psychisch untauglich sein sollte?[...]
                  Du vergisst, dass es nicht nur die Erde als Personalpool gibt und ansonsten würde ein verantwortungsvolle Organisation nicht mehr Posten besetzen, als sie besetzen bzw. ausbilden kann.
                  Hier muss ich widersprechen: Es ist hier eventuell so wie bei Zulassungen zu Studienplätzen oder anderen begehrten Posten.
                  Wenn es viele Bewerber gibt, dann werden strenge Regeln aufgestellt und teilweise sogar unnötig hohe Standards gesetzt. Erstens einfach weil mans kann, zweitens um rational und moralisch rechtfertigen zu können, wieso man von 20 Bewerbern nur genau diese 3 auserwählt hat.
                  Die umgekehrte Situation haben wir, wenn es einen hohen Bedarf gibt und nur wenig Kandidaten.
                  Das ist natürlich eine für die jeweilige Organisation unangenehme Situation, für die Kandidaten aber komfortabel.

                  Grade in Kriegszeiten kommt sowas bei militärischen Organisationen vor und weil die SF das Quasi-Militär der FÖD ist (gibts überhaupt noch andere?), kann es schon mal vorkommen, dass die Standards da auf das nötigste gesenkt wird und man vielleicht die ein oder andere Regel nicht so streng auslegt.

                  Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen
                  Ich denke dieser Artikel ist reines Marketing. Diese Aussagen über diese Roddenberry Regel ist nicht an die Star Trek Fans gerichtet, sondern an die normalen Zuschauer die Star Trek in etwa so im Kopf haben: Ja der Trailer ist ja ganz nett, aber in Star Trek waren die Typen alle Langweiler die andauernd in Technobabble gesprochen haben. Um da einzuschalten brauch ich aber interessante Chars mit denen ich mich identifizieren kann.
                  Das ist echt die Universalrechtfertigung für absolut alles, oder?

                  Zitat von Hera Beitrag anzeigen
                  Bei Babylon 5 bsw. führt Lenniers Liebe zu Delenn zu einer "Unverzeilichen" Reaktion gegenüber Sheridan. Die Konsequenzen sind für den Zuschauer sichtbar.
                  Was ich ehrlich gesagt für schwar nachvollziehbar und in dieser Weise unrealistisch dargestellt finde.
                  "Unterdrücke nie mit Gewalt Überzeugungen, die du für verderblich hälst, sonst unterdrücken diese Überzeugungen dich. " - B. Russell, 10 Gebote eines Liberalen.

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                    Zitat von endar Beitrag anzeigen

                    Das mag ja sein, aber das ist hier ein Internetforum und kein Blog.
                    Dagegen habe ich doch nie was gesagt.

                    (Im Gegenteil. Ich habe deinen Kommentar direkt als Antwort auf mein Posting verstanden und aber festgestellt, dass ich den Bezug zwischen dem, was ich geschrieben habe, und dem, was du da so halb als Einwand formuliert hast, nicht sehe.)

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                      Zitat von DragoMuseveni Beitrag anzeigen
                      Hier muss ich widersprechen: Es ist hier eventuell so wie bei Zulassungen zu Studienplätzen oder anderen begehrten Posten.
                      Wenn es viele Bewerber gibt, dann werden strenge Regeln aufgestellt und teilweise sogar unnötig hohe Standards gesetzt. Erstens einfach weil mans kann, zweitens um rational und moralisch rechtfertigen zu können, wieso man von 20 Bewerbern nur genau diese 3 auserwählt hat.
                      Die umgekehrte Situation haben wir, wenn es einen hohen Bedarf gibt und nur wenig Kandidaten.
                      Das ist natürlich eine für die jeweilige Organisation unangenehme Situation, für die Kandidaten aber komfortabel.
                      Ich habe nicht von der aktuellen US-Regierung gesprochen und auch nicht von der ZVS, sondern habe ganze bewusst "verantwortungsvolle" Organisation geschrieben. Zumal eine Zulassung zu einem Studium eine ganze andere Sache ist und es heute zudem so ist, dass während des Studiums gesiebt wird.

                      Es gibt so manche Sachen, da möchte ich halt Professionalität sehen und kein Larifari, wie z.B. bei ETP.
                      Republicans hate ducklings!

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                        Außerdem ist es mit der Sternenflottenakademie auch nicht getan. Wenn sich hinterher jemand als psychisch labil herausstellt, kann man ihn immer noch in Behandlung oder den Ruhestand schicken. Sollte die Serie tatsächlich in der Prime-Zeitlinie spielen, kann es eigentlich auch keinen Krieg geben, der solch niedrige Standards rechtfertigen würde. Mal ganz abgesehen davon, dass die Sternenflotte im Notfall noch ziemlich viel Personal hat, das zumindest kurzzeitig von zivilen Aufgaben abgezogen werden kann, bevor man sowas macht. Da würde es dann vermutlich eher an Raumschiffen mangeln.
                        1966 Star Trek 2005

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                          Jonathan Frakes wird auch eine Episode drehen. Wenn er sich ein Cameo einbaut, ist er in FÜNF Realserien zu sehen^^

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                            Hoffentlich nicht.
                            .

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                              Zitat von riepichiep Beitrag anzeigen
                              http://ew.com/tv/2017/06/27/star-tre...nathan-frakes/

                              Jonathan Frakes wird auch eine Episode drehen. Wenn er sich ein Cameo einbaut, ist er in FÜNF Realserien zu sehen^^
                              Könnten die mal bitte aufhören andauernd Trek Veteranen für Discovery ins Boot zu holen. Die sollten mal lieber frische neue Köpfe einstellen, die auch bereit sind neue Wege zu gehen und neue Ideen einbringen können. Und wenn schon Trek Veteranen, hätten sie lieber Roxann Dawson engagieren sollen. Sie hat, was Regiearbeiten angeht, meiner Meinung nach die interessanteren Projekte vorzuweisen.

                              Da sind ja jetzt einige Antworten auf meine Beiträge gekommen, auf die ich noch nicht eingegangen bin. Ich bitte schon jetzt um Verzeihung, dass mir die Zeit fehlt auf jeden einzelnen Beitrag persönlich einzugehen. Stattdessen werde ich noch einmal meine Beiträge auf den letzten Seiten rekapitulieren und etwas ausführlicher darstellen in der Hoffnung meinen Standpunkt besser rüberbringen zu können.
                              In dem Entertainment Weekly Artikel wurden zum Thema Konflikte folgende Punkte genannt:
                              1. Die Chars haben untereinander Konflikte die nicht aus einer externen Situation heraus entstehen
                              2. Die einzelnen Crewmitglieder sind so weiterentwickelt, dass sie diese Konflikte lösen können
                              3. Die Sternenflottencharaktere würde man auch gerne im richtigen Leben kennen
                              4. Die Serie ist nicht so dunkel wie BSG

                              Da ist jetzt nichts was ich für ein Problem halte, oder das man deswegen Schreckensszenarien kreieren muss. Tatsächlich ist dies für mich auch einer der Kernelemente aus Star Trek. Ja die Protagonisten haben Meinungsverschiedenheiten, können diese aber auch untereinander lösen. Das ist für mich jetzt weit davon entfernt schlechte-Laune-TV oder GZSZ zu sein.

                              Zum Thema hohe Standards: Wie war der typische Offizier auf der TNG Enterprise: Beste Abschlüsse, Beste Bewertungen, psychisch wie physisch fit. Bei allem was man machte hoch motiviert und sei es nur die Reinigung einer EPS Leitung. Sprich die Besten der Besten. Und beim Flaggschiff der Föderation lass ich mir das auch gerne einreden. Das diese Art von Betriebsklima auch Probleme schafft, wenn man mal nicht so perfekte Offiziere an Bord hat, wie etwa Reginald Barclay oder Ro Laren, steht auf einem anderen Blatt. Aber die Sternenflotte ist nun einmal eine große Organisation mit vielfältigen Aufgaben. Und bei vielen Aufgaben finden sich nun mal nicht die Besten der Besten, sondern muss mit Leuten klarkommen die einfach nur gut, aber nicht herausragend sind und auch die ein oder anderen Probleme mit sich herumschleppen. Sei es Dienst auf einer Kommunikationsrelaisstation mitten im Nirgendwo, bei der Zollabfertigung, oder auf einem Versorgungsschiff, dass nur zwischen wenigen Raumstationen innerhalb der Föderation rumfliegt. Dass es bei den unzähligen Angehörigen der Sternenflotten, aus unterschiedlichen Kulturen und Spezies nicht untereinander zu Problemen kommt, ist eine Illusion. Die Frage ist nicht ob es zu Problemen kommt, sondern wie man damit umgeht. Und die Macher von Discovery sagen, dass die Mannschaft/en diese lösen können.

                              Wesentlich interpretationsfähiger und teilweise besorgniserregender empfinde ich da eher diese Aussage:

                              Darüber hinaus verrieten Berg und Harberts, welche Inkarnationen des bisherigen Franchise die Produktion am meisten beeinflusst haben und nennen "Star Trek" und "Star Trek: The Next Generation" sowie die Filme von Nicholas Meyer (Star Trek II: Der Zorn des Khan und Star Tek VI: Das unentdeckte Land) und Star Trek: Der Film als primäre Einflüsse.
                              Quelle: http://www.serienjunkies.de/news/sta...len-84097.html

                              Wie genau haben diese Serien und Filme die Produktion beeinflusst? Diese Aussage kann man sowohl im positivem wie im negativen Sinne interpretieren. Kriegen wir jetzt einen TNG Aufguss mit TOS Chars. Platte Geschichten wo uns am Ende ein Monolog von Und-Die-Moral-von-der-Geschicht erwartet? Wenn man bedenkt wie viele Trek Veteranen bei dieser Serie mitwirken, habe ich schon erhebliche Bedenken ob die Macher es schaffen eine moderne, innovative Variante von Star Trek zu entwickeln.
                              Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
                              Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen. (Charles Kettering 1876-1958)
                              [...]dem harten Kern der Science-Fiction-Fans, leidenschaftlich, leicht erregbar, meist männlich, oft besserwisserisch, penibel, streng und ebenso gnadenlos im Urteil wie im Vorurteil.[...] Quelle SPON

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                                Zitat von DragoMuseveni Beitrag anzeigen
                                Man könnte auch ins Zeitalter der Entdeckungsfahrten zurück, auch dort gab es Mannschaften, die irgendwie miteinander auskamen und Zusammengehörigkeitsgefühl entwickelten. Und das unter sogar schwereren Bedingungen, weil diese zum Teil "gepresst" wurden. ...
                                Ja, es bildet sich ein individualisierter Sozialverband. Das hat wahrscheinlich damit zu tun, das die Menschen sowieso Herdentiere sind und in solchen Verbänden leben. Man organisiert sich auf dem Schiff genauso wie man sich auch an Land organisiert. Das Schiffscrews in der Regel gut miteinander auskommen ist kein Wunder. Allerdings ist es auch recht langweilig und öde, wenn man darüber eine Serie drehen will. Daher kracht es bei NBSG und Co auch im privaten Bereich eben ständig. Ist ja auch für die Autoren leichter Action aufkommen zu lassen.



                                "Vittoria agli Assassini!"

                                - Caterina Sforza, Rom, 1503

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